Generalplanungsleistung für den Neubau von Mehrfamilienhäusern inkl. Frei-/Grünflächengestaltung Referenznummer der Bekanntmachung: 018-21

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Strausberg
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15344
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swg-strausberg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y44R4JK/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12435
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bj-ingenieure.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y44R4JK
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Kommunales Wohnungsbauunternehmen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Generalplanungsleistung für den Neubau von Mehrfamilienhäusern inkl. Frei-/Grünflächengestaltung

Referenznummer der Bekanntmachung: 018-21
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Generalplanungsleistung für den Neubau von Mehrfamilienhäusern inkl. Frei-/Grünflächengestaltung in der Hegermühlenstraße 11 in Strausberg.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Hauptort der Ausführung:

Hegermühlenstraße 11

15344 Strausberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Wohnraum wurde eine wirtschaftliche Machbarkeitsstudie für die Entwicklung von 7 Flurstücken zur Wohnraumschaffung durch die SWG in Auftrag gegeben. Konzeptionell soll im Schwerpunkt der Bedarf an Wohnraum für Singles, Paare und kleine Familien verbessert werden. Die Generationen der „mid-ager“ und „best-ager“ stellen maßgeblich die Zielgruppe und Planungsgrundlage dar.

Die Flurstücke befinden sich 900 m südlich der Innenstadt von Straußberg direkt an der Hegermühlenstraße 11 und umfassen in Summe eine Fläche von insgesamt ca. 25 000 m2. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist das Baufeld 1 mit einer Fläche von insgesamt ca. 22 720 m2. Aus der Studie hat sich eine Bruttogeschossfläche (BGF) der Neubauten von rd. 11 200 m2 ergeben. Die Grundflächenzahl (GRZ) liegt bei 0,1.

Ergebnis der Machbarkeitsstudie sind rd. 80 Wohneinheiten, die sich auf 6 Gebäude verteilen. Fünf Gebäude sind als dreigeschossige Baukörper mit zusätzlichem Staffelgeschoss geplant. Ein Gebäude besitzt 2 Vollgeschosse sowie ein Staffelgeschoss.

Eine Vollunterkellerung ist nicht zwingend vorgegeben, kostengünstige Alternativen zur Anordnung der Nebenflächen sind grundsätzlich denkbar. Zielstellung ist die Ausbildung von Ein- bis Drei-Raumwohnungen, der Schwerpunkt liegt hier auf flächenoptimierten Zwei- bis Drei-Raumwohnungen. Es sind in Summe ca. 2 bis 3 rollstuhlgerechte Wohneinheiten zu berücksichtigen. Die Gebäude sind mindestens im KfW 55-Standard zu errichten.

Eine erste Konzeptvorstellung ggü. der Stadt Strausberg, FG Stadtplanung ist bereits erfolgt.

Für die Maßnahme wird eine Kostenobergrenze von [Betrag gelöscht] EUR/qm BGF brutto (KG 300 + 400 gemäß DIN 276, Fassung 2008) für einen mittleren Standard sowie von [Betrag gelöscht] EUR/qm AF brutto (KG 500) festgelegt.

Das Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb umfasst die Vergabe von Generalplanungsleistungen einschließlich Objektplanung, Freianlagenplanung, Technischer Ausrüstung, Tragwerksplanung, Beratungsleistungen Brandschutz,

Bauphysik (Wärmeschutz, Bauakustik/ Schallschutz). Planungsbeginn ist unmittelbar nach Zuschlagserteilung, voraussichtlich im August 2021.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 1: a) Organisation des Generalplanungsteams / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 1: b) Qualifikation/Erfahrung der Gesamtprojektleitung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: 2. Projektrealisierung / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 2: a) Konzept zur Qualitätssicherung in der Planung / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 2: b) Konzept zur Koordination der Planung / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 2: c) Vorgehensweise zur Kostenoptimierung und -sicherung / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 2: d) Vorgehensweise zur Terminplanung und -sicherung / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 2: e) Konzept zur Sicherstellung der Vor-Ort-Präsenz / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: 3. Projekteinschätzung/-analyse / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 3: a) Besonderheiten und Schwierigkeiten der Maßnahme / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 3: b) Gestalterische und städtebauliche Lösungsansätze / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium zu 3: c) Herangehensweise zur Entwicklung einer wirtschaftlichen Lösung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Angebotspräsentation / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorarparameter / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/08/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1) Gesamtumsatz/Umsatz mit vgl. Leistungen: Gewichtung 15 %,

2) Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter: Gewichtung 15 %,

3) Referenzprojekte: Gewichtung 70 %.

Einzelheiten zu den oben aufgeführten Kriterien sind der Matrix Eignungskriterien „07_210304_SWG_HMS_GP_Eignungskriterien_Stufe.1“ zu entnehmen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur Bestätigung der Bewertung auf Basis der eingereichten Unterlagen, Angaben stichprobenartig zu überprüfen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise. Die ersten 2 Beauftragungsstufen umfassen die Leistungen der Generalplanung bis zum Abschluss der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung). Die weiteren Stufen sowie die besonderen Leistungen werden optional abgerufen. Auf die Beauftragung weiterer und besonderer Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Bewerber/Bewerbergemeinschaft: Einzelheiten hierzu in den veröffentlichten Vergabeunterlagen

„01_210304_SWG_HMS_GP_VgV_TN-Antrag, Bewerbungsbogen“

Subplaner / Unterauftragnehmer: Einzelheiten hierzu in den veröffentlichten Vergabeunterlagen

„02_210304_SWG_HMS_GP_Bewerbungsbogen_Subplaner“

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Siehe Vergabeunterlagen Matrix Eignungskriterien „07_210304_SWG_HMS_GP_Eignungskriterien_Stufe.1“ und Bewerbungsbogen „01_210304_SWG_HMS_GP_VgV_TN-Antrag, Bewerbungsbogen“

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Siehe Vergabeunterlagen Matrix Eignungskriterien „07_210304_SWG_HMS_GP_Eignungskriterien_Stufe.1“ und Bewerbungsbogen „01_210304_SWG_HMS_GP_VgV_TN-Antrag, Bewerbungsbogen“

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Siehe Vergabeunterlagen Matrix Eignungskriterien „07_210304_SWG_HMS_GP_Eignungskriterien_Stufe.1“ und Bewerbungsbogen „01_210304_SWG_HMS_GP_VgV_TN-Antrag, Bewerbungsbogen“

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Siehe Vergabeunterlagen Matrix Eignungskriterien „07_210304_SWG_HMS_GP_Eignungskriterien_Stufe.1“ und Bewerbungsbogen „01_210304_SWG_HMS_GP_VgV_TN-Antrag, Bewerbungsbogen“

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen sind alle Bewerber, die nach § 75 Abs. 1 und 2 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen. Insoweit ist zusätzlich eine gesonderte Bauvorlageberechtigung nach § 69 BbgBO für mindestens ein Mitglied des vorgesehenen Projektteams nachzuweisen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der Auftrag wird unter Berücksichtigung der Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes (BbgVerG) vergeben und ausgeführt.

Die Bieter/Bewerbergemeinschaft (und soweit vorgesehen, deren Unterauftragnehmer) haben hierzu entsprechende Verpflichtungserklärungen abzugeben.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/04/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/04/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Das gesamte Vergabefahren wird als 2-stufiges Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb vollständig elektronisch über den Vergabemarktplatz des Landes Brandenburg (VMP) als Vergabeplattform abgewickelt. Die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind gemäß § 53 VgV ausschließlich elektronisch in Textform über VMP an die Vergabestelle zu übermitteln. Eine freiwillige Registrierung auf dem VMP wird zur uneingeschränkten Teilnahme am Vergabeverfahren ausdrücklich empfohlen, insbesondere, um Informationsdefizite im Rahmen der späteren Bewerber- und Bieterkommunikation zu vermeiden, welche im Falle einer fehlenden Registrierung zu Lasten des Bewerbers bzw. Bieters gehen. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes (1. Stufe) werden anhand eignungsbasierter objektiver Auswahlkriterien (§ 51 VgV) zunächst die Teilnehmer für das anschließende Verhandlungsverfahren (2. Stufe) ausgewählt, um ein Erstangebot abzugeben, über welches sodann verhandelt wird, um anschließend (mindestens) ein optimiertes Angebot abzugeben (im Falle mehrerer Angebots- und Verhandlungsphasen bleibt eine Abschichtung nach § 17 Abs. 12 VgV vorbehalten). Wird der Zuschlag hingegen bereits auf Grundlage der Erstangebote erteilt (§ 17 Abs. 11 VgV), wird nicht verhandelt.

Bewerber- bzw. Bieterfragen können über den VMP bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerichtet werden.

Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die vom Bewerber gemäß den Vorgaben des Bewerbungsbogens (Generalplaner) geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise mit dem Teilnahmeantrag jeweils separat vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern (Subplanern) für einzelne Planungsleistungen beabsichtigt, sind für diese die Angaben, Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens für Unterauftragnehmer (Subplaner) mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

Der Auftraggeber behält sich vor, von seinem Nachforderungsrecht gemäß § 56 VgV Gebrauch zu machen. Werden Angaben, Erklärungen und Nachweise auf einmalige Nachforderung unter Fristsetzung nicht bzw. wie gefordert nachgereicht, wird der Teilnahmeantrag bzw. das Angebot ausgeschlossen.

Der Auftrag wird unter Berücksichtigung der Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes (BbgVergG) vergeben und ausgeführt. Die Bieter (und soweit vorgesehen, deren Nachun-ternehmer) haben hierzu entsprechende Verpflichtungserklärungen abzugeben.

Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die einschlägigen Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere diejenigen der EU-Datenschutzgrundverordnung, einzuhalten.

Bekanntmachungs-ID: CXP9Y44R4JK

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134

Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/03/2021

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Storkow
Strausberg
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