Errichtung eines Schulcampus am Wohngebiet Gruscheweg Neuenhagen bei Berlin Referenznummer der Bekanntmachung: 186/2020/FBIII-1
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 02369895
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuenhagen bei Berlin
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15366
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.neuenhagen-bei-berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Errichtung eines Schulcampus am Wohngebiet Gruscheweg Neuenhagen bei Berlin
Die Gemeinde Neuenhagen bei Berlin plant den schlüsselfertigen Neubau eines Grundschulcampus, bestehend aus einer dreizügigen Grundschule mit Hort, einer Dreifeld-Sporthalle mit Sportanlagen und den dazugehörigen Außenanlagen. Zum Leistungsumfang gehören Planung, Bau, Zwischenfinanzierung sowie die Erbringung der Einregelungs- und Wartungsleistungen innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfristen im Rahmen einer Gesamtvergabe an einen Totalunternehmer bzw. Generalübernehmer.
Gemeindeverwaltung Neuenhagen bei Berlin
Am Rathaus 1
15366 Neuenhagen bei Berlin
Bauplanungsgebiet Gruscheweg
Planung und Bau einer dreizügigen Grundschule (NUF ca. 3 700 m2), einer Dreifeld-Sporthalle (NUF ca. 1 700 m2) inkl. Tribüne, einem Sportplatz (Wettkampfanlage Typ C) und den umfangreichen Außenanlagen. Die Schule soll zukünftig Platz für 504 Schüler bieten. Neben allgemeinen Unterrichtsbereichen sind Fachräume sowie Flächen für die Ganztagesnutzung (Hort, Mensa) und Verwaltungsräume vorzusehen. Bei der Planung und Bewertung der Angebote ist insbesondere auch das städtebauliche Konzept von Bedeutung. Der Neubau soll im Rahmen einer Gesamtvergabe bzw. im Rahmen eines Totalunternehmermodells ohne Endfinanzierung errichtet werden. Der Auftragnehmer hat auf Grundlage einer funktionalen Bauleistungsbeschreibung mit Raumprogramm alle erforderlichen Planungs- und Bauleistungen für die schlüsselfertige Errichtung der Gebäude und des Sportplatzes sowie die Herstellung aller Außenanlagen zu erbringen. Der Auftragnehmer hat grundsätzlich alle Abstimmungen zu den notwendigen Genehmigungen mit den zuständigen Behörden durchzuführen. Zum Leistungsumfang gehört des Weiteren die Wartung innerhalb der verlängerten Gewährleistungsfrist einschließlich der Einregelung der technischen Anlagen. Ein Bodengutachten mit Gründungsempfehlungen wird Teil der Vergabeunterlagen. Neben dem Preis werden qualitative Zuschlagskriterien für Architektur und Städtebau, Organisation und Funktionalität sowie Nachhaltigkeit und Folgenkosten Gegenstand der Bewertung sein. Die Bewertungsmatrix wird mit den Bewerberinformationen bereitgestellt. Die Vergütung der Planungs- und Bauleistungen erfolgt – abweichend von der VOB/B – zu den vertraglich festgelegten Zeitpunkten nach Fertigstellung des Rohbaus und nach erfolgreicher Abnahme in Form von Abschlagszahlungen. Die Finanzierungsleistungen umfassen die ggf. dafür erforderliche Bauzwischenfinanzierung im Risiko des Auftragnehmers. Die Wartungs- und Einregelungspauschalen werden separat vergütet. Auftraggeber und Vertragspartner für alle Leistungen wird die Gemeinde Neuenhagen bei Berlin. Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren nach europaweitem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Für die Bewerbung im Teilnahmewettbewerb werden Nachweise und Erklärungen eines Bauunternehmens, eines Entwurfsverfassers (Architekturbüro) sowie eines Landschaftsarchitekturbüros erwartet, die nach erfolgreicher Präqualifikation zusammen ein Angebot erarbeiten und im Auftragsfall die Leistungen gemeinsam erbringen. Zusätzlich ist die Finanzierungsbereitschaftserklärung eines Kreditinstituts für die ggf. notwendige Bauzwischenfinanzierung erforderlich.
Verhandlungsverfahren:
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unabhängig davon, ob sich mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft bewerben oder für einen Teil der Leistungen Nachunternehmer beauftragt werden sollen, sind die im Folgenden dargestellten Nachweise und Erklärungen für
1. Bewerber/Bauunternehmen (A),
2. Entwurfsverfasser/Architekturbüro (B) und
3. Landschaftsarchitekt/Freianlagenplaner abzugeben (C).
Beabsichtigt ein Unternehmen mehrere dieser Leistungen zu erbringen, so sind für jede dieser Leistungen alle geforderten Nachweise und Erklärungen einzureichen.
Sind Bewerber und Bauunternehmen 2 unterschiedliche Unternehmen, so sind durch den Bewerber und das Bauunternehmen folgende unter Ziffer III.1.1), Ziffer III.1.2) sowie in den unter Ziffer III.1.3) genannten weiteren Auftragsunterlagen geforderten Nachweise und Erklärungen jeweils separat einzureichen:
— Bewerber: A1, A2, A3, A4, A5.
— Bauunternehmen: A1, A2, A4, A6.
Ist der Bewerber eine bereits existierende Projektgesellschaft, die nur für dieses Projekt tätig werden soll, so sind die geforderten Angaben zu den unter Ziffer III.1) genannten Kriterien vom Initiator/Gesellschafter dieser Projektgesellschaft vorzulegen.
Die Bewerber können folgende Nachweise und Erklärungen nach § 48 VgV auch über ein Präqualifikationsverzeichnis nachweisen: A1, A2, A4 bzw. B1, B2, B3 und C2, C2, C3. Hierzu sind die entsprechenden Registriernummern im Formblatt anzugeben.
A) für den Bewerber/Bauunternehmer:
A1. Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 13 Monate (Unternehmen, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, können hilfsweise einen Nachweis für die Mitgliedschaft in der IHK, Handwerksrolle oder vergleichbarer Kammer vorlegen, der nicht älter als 13 Monate sein darf.).
B) für den Entwurfsverfasser /Architekturbüro:
B1. Nachweis der Eintragung des Entwurfsverfassers/Architekturbüros zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt (Eintragung in die Architektenliste einer Architektenkammer).
C) für den Landschaftsarchitekten/ Freianlagenplaner:
C1. Nachweis der beruflichen Qualifikation des Freianlagenplaners (z.B. Abschlussurkunde, Eintragung als Landschaftsarchitekt).
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) für den Bewerber/das Bauunternehmen:
A2. Eigenerklärungen des Bewerbers/ Bauunternehmens,
— dass keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123,124 GWB vorliegen,
— dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 2 Jahren nicht gemäß § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist bzw. sind.
A3. Erklärung eines oder mehrerer Kreditinstitute, in der diese die grundsätzliche Bereitschaft zur Zwischenfinanzierung der Maßnahme erklären.
A4. Angaben zu den Gesamtumsätzen (netto) als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder als Totalunternehmer/Totalübernehmer der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
B) für den Entwurfsverfasser/ Architekturbüro:
B2. Eigenerklärungen des Architekturbüros/ Entwurfsverfassers,
— dass keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123,124 GWB vorliegen,
— dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 2 Jahren nicht gemäß § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist bzw. sind.
B3. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung des Entwurfsverfassers/ Architekturbüros,
Ausstellungsdatum nicht älter als 13 Monate.
C) für den Landschaftsarchitekten/ Freianlagenplaner:
C2. Eigenerklärungen des Landschaftsarchitekten/Außenanlagenplaners,
— dass keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123,124 GWB vorliegen,
— dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 2 Jahren nicht gemäß § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist bzw. sind.
C3. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung des Landschaftsarchitekten/Freianlagenplaners, Ausstellungsdatum nicht älter als 13 Monate.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Angaben oder Nachweise sind erforderlich:
A) für den Bewerber/das Bauunternehmen:
A5) Referenzen zu vergleichbaren Projekten, bei denen der Bewerber als verantwortlicher Partner (Vertragspartner/Initiator/Gesellschafter Objektgesellschaft) des Auftraggebers oder als Generalunternehmer/Generalübernehmer oder Totalunternehmer/Totalübernehmer agierte; Referenzzeitraum ab 2010 (Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung). Das Projekt wird auch dann als Referenz anerkannt, wenn die Bauleistungen zwar begonnen, aber nicht abgeschlossen sind.
Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn folgende Angaben vorliegen: Objekt, Jahr des Vertragsabschlusses, Name des Auftraggebers, Vertragsvolumen (netto), Umfang der Leistungen. Es werden maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht, ebenso die Benennung eines Ansprechpartners, soweit nach DSGVO möglich.
A6) Referenzen über fertiggestellte Schulgebäude bzw. Schulerweiterungsbauten oder Gebäude mit vergleichbarem konstruktiv-technischen Schwierigkeitsgrad und Bauvolumen (schlüsselfertig als GU/GÜ oder TU/TÜ); Referenzzeitraum ab 2010 (Zeitpunkt der Fertigstellung des Gebäudes). Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn das Bauvorhaben fertiggestellt ist und folgende Angaben vorliegen: Objekt, Zeitraum der Bauerrichtung, Name des Auftraggebers, Baukosten (netto) KG 200-700 nach DIN 276, eigenem Anteil an den durchgeführten Leistungen. Es werden maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht, ebenso die Benennung eines Ansprechpartners, soweit nach DSGVO möglich.
B) für den Entwurfsverfasser/ Architekturbüro:
B4) Referenzen über fertiggestellte Schulgebäude bzw. Schulerweiterungsbauten oder Gebäude mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad; Referenzzeitraum ab 2010 (Zeitpunkt der Planungsleistung). Das Projekt wird auch dann als Referenz anerkannt, wenn die angegebenen Planungsleistungen erbracht wurden, das Gebäude zwar begonnen, jedoch noch nicht fertiggestellt ist. Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn die Leistungsphasen 3 bis 5 nach HOAI persönlich erbracht wurden und wenn folgende Angaben vorliegen: Objekt, Zeitraum der Planungsleistung und Bauausführung, Name des Auftraggebers, persönlich erbrachte Leistungsphasen nach HOAI, Baukosten(netto) KG 200-700 nach DIN 276. Es werden maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht, ebenso die Benennung eines Ansprechpartners, soweit nach DSGVO möglich.
C) für den Landschaftsarchitekten/ Freianlagenplaner:
C4) Referenzen des vorgesehenen Landschaftsarchitekten/Außenanlagenplaners für vergleichbare, realisierte Projekte; wünschenswert sind Außenanlagen von Schulen bzw. Schulerweiterungsbauten oder Kindereinrichtungen; Referenzzeitraum ab 2010 (Zeitpunkt der Planungsleistung). Die Referenz wird auch dann anerkannt, wenn die angegebenen Planungsleistungen erbracht wurden, das Projekt zwar begonnen, jedoch noch nicht fertiggestellt ist. Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn folgende Angaben vorliegen: Zeitraum der Planungsleistung und Bauausführung, Objekt, Name des Auftraggebers, persönlich erbrachte Leistungsphasen nach HOAI, Auftragswert (für KG 500 netto). Es werden maximal 5 Referenzprojekte gewertet. Referenzblätter mit bildlicher Darstellung sind erwünscht, ebenso die Benennung eines Ansprechpartners, soweit nach DSVGO möglich.
— Kriterium A5 – Die Referenz gilt als vergleichbar, wenn das Projektvolumen (KG 200 bis 700) pro Projekt mindestens 5 Mio. EUR netto umfasst.
— Kriterium A6 – Die Referenz gilt als vergleichbar, wenn das Projektvolumen (KG 200 bis 700) pro Projekt mindestens 5 Mio. EUR netto umfasst.
— Kriterium B4 – Die Referenz gilt als vergleichbar, wenn das Projektvolumen (KG 200 bis 700) pro Projekt mindestens 5 Mio. EUR netto umfasst.
— Kriterium C4 – Die Referenz gilt als vergleichbar, wenn das Projektvolumen (KG 500) pro Projekt mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto umfasst.
Nach Zuschlagserteilung hat der Auftragnehmer eine Vertragserfüllungsbürgschaft oder Vergleichbare Sicherheiten in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) von einem in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer zu stellen. Die jeweilige Sicherheit wird nach rechtsgeschäftlicher Abnahme der Bauleistung gegen Mängelansprüchebürgschaften in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto) eines in der europäischen Union zugelassenen Kreditinstituts oder Kreditversicherers ausgetauscht. Die Bauzwischenfinanzierung ist auf die Bonität des Auftragnehmers abzustellen. Einredeverzichtserklärungen während der Bauzeit werden nicht gegeben. Näheres regeln die Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die unter I.3) genannte e-Vergabeplattform durchgeführt. Den Bewerbern wird empfohlen, sich auf der genannten e-Vergabeplattform Freiwillig zu registrieren. Eine Registrierung stellt sicher, dass die Bewerber bei Änderungen bzw. Fragen und Antworten zum Verfahren automatisch benachrichtigt werden. Die Registrierung ist kostenlos.
2. Das Bewerberformblatt mit den Erklärungen ist zusammen mit den Nachweisen sowohl im Excel- als auch im PDF-Format innerhalb der Bewerbungsfrist vom Bewerber vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die e-Vergabeplattform einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Formularfeld jedoch anzugeben.
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die für die Bewerbung notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Nachweise mit dem Zusatz „nicht älter als 12 Monate“ bzw. „nicht älter als 13 Monate“ dürfen an dem unter Ziffer IV.2.2) genannten Tag nicht älter als 12 Monate bzw. 13 Monate sein. Durch die Vergabestelle werden bis 6 Tage vor Abgabe der Teilnahmeanträge Fragen beantwortet. Fragen sind auf der unter Ziffer I.3) genannten e-Vergabeplattform einzustellen und werden auch nur dort beantwortet.
3. Fehlen in einer Bewerbung Erklärungen oder Nachweise (A1-A4/B1-B3/C1-C3), werden Fehlende Erklärungen oder Nachweise nachgefordert. Diese sind spätestens innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch den Bewerber über die e-Vergabeplattform nachzureichen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung.
Werden geforderte/nachgeforderte Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Teilnahme- bzw. Nachforderungsfrist eingereicht, wird die Bewerbung ausgeschlossen.
4. Mehrfachbewerbungen von Bewerber/Bauunternehmen und Architekten bzw. Landschaftsarchitekten sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss der Bewerbungen, an denen sich das entsprechende Unternehmen beteiligt hat.
5. Angebote, die eine Beauftragung von Bauunternehmen oder Architekten bzw. Landschaftsarchitekten beinhalten, die nicht in den Bewerbungsunterlagen des Bieters benannt worden waren, werden nicht zugelassen; ebenso Angebote von Bietergemeinschaften, die sich erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gebildet haben.
6. Jeder aufgeforderte Bieter, der ein der Ausschreibung entsprechendes Angebot mit den geforderten Unterlagen fristgerecht eingereicht hat, aber letztlich nicht den Zuschlag erhält, erhält nach Abschluss des Vergabeverfahrens für die Erarbeitung seines Angebots eine Entschädigung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR. Allen Teilnehmern, die nach Aufforderung des Auftraggebers ihre angebotene Planung überarbeiten, aber letztlich nicht den Zuschlag erhalten, wird für jede vom Auftraggeber geforderte Überarbeitung eine Entschädigung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR gezahlt. Dieser Betrag enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Der spätere Auftragnehmer erhält keine Entschädigung. Für Nebenangebote wird ebenfalls keine Entschädigung gezahlt.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYRYY77.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
Die Rügefrist richtet sich nach dem Wortlaut des § 160 GWB.
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und
Europaangelegenheiten
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mwae.brandenburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuenhagen bei Berlin
Postleitzahl: 15366
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.neuenhagen-bei-berlin.de