Generalunternehmer zur Realisierung des RZ2 im CTK Referenznummer der Bekanntmachung: IT 01/21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cottbus
NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 03048
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ctk.de
Adresse des Beschafferprofils: www.ctk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalunternehmer zur Realisierung des RZ2 im CTK
Dienstleistungen als Generalunternehmer zur Lieferung einschließlich Planungsleistungen des neuen Rechenzentrum 2 auf dem Campus des CTK und deren Integration in die bestehende Infrastruktur.
Die Anforderungen nach TÜVit Trusted Site Infrastructure (TSI) Level 2 inkl. EN 50600 müssen in der Umsetzung erfüllt werden. Die Anforderungen an eine DUAL-Site muss das neue RZ die Anforderungen der DUAL-Site Level 3 erfüllen.
Der Ausschreibungsgegenstand sieht die Errichtung eines Serverraumes mit ca. 50 m2 netto Stellfläche für 2 Rackreihen mit insgesamt 21 Racks vor. Zusätzlich werden Technikflächen für die USV, Batterien, Gasbevorratung usw., errichtet. Die elektrische Gesamtleistung wird mit 150 kVA beziffert, davon entfallen ca. 80 kVA auf die elektrische Leistung der IT-Hardware.
Der Leistungsumfang erstreckt sich über die Herrichtung der Aufstellfläche (Rückkühler), die nichtöffentliche Erschließung außerhalb und innerhalb der Gebäude, bauliche Maßnahmen und Errichtung der technischen Gebäudeausstattung zur Fertigstellung des RZ 2.
Die Bieter verpflichten sich, einen kompletten Serverraum inkl. der benötigten technischen Infrastruktur in bezugsfertiger Ausführung als Generalunternehmer, anzubieten.
Die Rechenzentrum 2 ist unterteilt in:
— verschiedene Technikräume in Leichtbauweise und als Raum- in Raumsystem Serverraum als Raum- in Raumsystem bei den geplanten baulichen Maßnahmen handelt es sich um:
— Herrichtung der Aufstellfläche im Außenbereich,
— Entwässerungsanschluss an den Bestandskanal innerhalb des Gebäudes,
— Trassierungsplanung und Ausführung innerhalb und außerhalb des Gebäudes,
— Graben und Erdverlegungen von Kabel und Rohrleitungssystem im Außenbereich,
— Ausführung der Zaunanlage mit Tor und Verkehrswege als Pflaster,
— Ausführung der Raum- in Raumsysteme,
— Wanddurchbrüche, Brandschottungs- und Abdichtungsmaßnahmen,
— Ausführung von Doppelböden,
— neue Türen.
Bei den geplanten versorgungstechnischen Maßnahmen handelt es sich um:
— Wasser-, Abwasseranschluss an den Bestand,
— Klimatechnik als Neuanlage,
— Lüftungstechnik als Anpassung im Bestand,
— kpl. Elektroversorgung ab den bauseitigen NSHV-Verteiler, inkl. Trassierung,
— Unterbrechungsfreie Stromversorgung,
— Brandmelde- und Löschgastechnik,
— Serverschränke und Gangschottung,
— Datennetzwerkverkabelung,
— Fernmeldetechnische Anlagen,
— Gebäudeautomation.
Die Projektplanung sieht eine Auftragsvergabe mit Baubeginn im Ende 2. Quartal 2021, mit Fertigstellung Ende 2021 / Anfang 2022, vor.
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH, Thiemstraße 111, 03048 Cottbus CTK — Präzisierung im Auftrag
Generalunternehmer zur Realisierung des RZ2 im CTK.
Ausschlusskriterien:
— Kein Nachweis als Generalunternehmer Rechenzentrumsbau,
— Nachweis von mindestens 3 Referenzen als Generalunternehmer im RZ-Bau.
— Mindestanforderung für Projektleiter oder Bauleiter nicht erfüllt:
— Mindestanforderung Projektleiter,
— beruflicher Werdegang als Lebenslauf,
— mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter GU RZ-Bau,
— Nachweis zur Qualifikation aus dem Bereich TGA,
— Mindestanforderungen Bauleiter,
— beruflicher Werdegang als Lebenslauf,
— mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter GU RZ-Bau,
— Nachweis zur Qualifikation aus dem Bereich TGA,
— der Bewerber verfügt nicht über eine qualifizierte Störmeldeannahme 24 Std. * 7/365 Tage.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1 Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind - zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten - durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) - mit dem Angebot einzureichen:
1.1 Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das von der Vergabestelle mit den Vergabeunterlagen vorgegebene Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB - Bund - Ausgabe 2017 - Stand 2019 vollständig ausgefüllt vorzulegen.
1.2 Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis durch Vorlage eines mindestens am Tag der Angebotsfrist gültigen Zertifikates,
— der Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V (Präqualifikationsverzeichnis, PQ-VOB-Verein),
— der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferanten -Verzeichnis der Auftragsberatungsstelle Brandenburg e. V. (ULV Brandenburg) oder
— der Eintragung in das Hessische Präqualifikationsregister für Liefer-, Dienst- und Bauleistungen der Auftragsberatungsstelle Hessen e.V. (HPQR) oder
— der Eintragung in die bundesweite Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (PQVOL).
Dieser Nachweis muss alle gemäß vorbenannten Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB - Bund - Ausgabe 2017 - Stand 2019 geforderten Angaben und Erklärungen enthalten.
1.3 Vollständig ausgefüllte Erklärung zur Bietergemeinschaft gem. Formblatt 234.
1.4 Vollständig ausgefüllte Vereinbarung/en zwischen dem Bieter / Auftragnehmer / Nachunternehmer / Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Vereinbarung BbgVergG - 2 NU).
2 Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind - zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten - durch den Bieter mit dem Angebot einzureichen:
2.1 Sämtliche Nachweise/Unterlagen aus der Anlage 1 Einzureichende Nachweise_Unterlagen
2.2 Unterschriebene Vertraulichkeitsvereinbarung.
2.3 Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Vereinbarung BbgVergG - 1 AN).
2.4 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft:
Die Bieter-/Arbeitsgemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
2.5 Der Nachweis der bestehenden ausreichenden Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung für den
Ausführungszeitraum, mindestens jedoch mit ausgewiesener Gültigkeit bzw. Laufzeit bis zum Eröffnungs-/ Einreichungstermin, Mindestversicherungssumme: [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden. Bezüglich Bearbeitungsschäden ist die verbindliche und auftragsbezogene, das heißt mit vollständiger Angabe der Vergabenummer und Leistung, Bietererklärung ausreichend, dass im Falle der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung bei einem namhaften europäischen oder nordamerikanischen Großversicherer abgeschlossen wird.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
3.1 Für die 3 angegebenen Referenzen für die Ausführung von Leistungen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung nach Leistungsgegenstand, Art und Umfang vergleichbar sind, entsprechend Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung: VHB - Bund - Ausgabe 2017 - Stand 2019 je eine Referenzbescheinigung mit mindestens folgenden Angaben:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung).
3.2 Fehlende Erklärungen/Nachweise/Angaben/Unterlagen, Ausgenommen Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft.
3.3 Eine Bestätigung der angegebenen Umsätze durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater oder durch entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
3.4 Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der/des zuständigen Sozialversicherungsträger/s (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.5 Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.6 Die aktuell gültige Gewerbeanmeldung mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
3.7 Den aktuell gültigen Handelsregisterauszug mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
3.8 Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.9 Formblatt 223 Aufgliederung der Einheitspreise.
3.10 Formblätter 221/222, Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation und bei Kalkulation über Endsumme
3.11 Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Bescheinigung der tariflichen Sozialkasse, der der Bieter/Bewerber Kraft allgemeiner Tarifbindung angehört, über die erfolgte Beitragszahlung bzw. sogenannte Negativbescheinigung bei nicht zu treffen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
1 Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind - zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten - durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) - mit dem Angebot einzureichen:
1.1 Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das von der Vergabestelle mit den Vergabeunterlagen vorgegebene Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB - Bund - Ausgabe 2017 - Stand 2019 vollständig ausgefüllt vorzulegen.
1.2 Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis durch Vorlage eines mindestens am Tag der Angebotsfrist gültigen Zertifikates,
— der Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V (Präqualifikationsverzeichnis, PQ-VOB-Verein),
— der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferanten -Verzeichnis der Auftragsberatungsstelle Brandenburg e. V. (ULV Brandenburg) oder
— der Eintragung in das Hessische Präqualifikationsregister für Liefer-, Dienst- und Bauleistungen der Auftragsberatungsstelle Hessen e. V. (HPQR) oder
— der Eintragung in die bundesweite Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (PQVOL) dieser Nachweis muss alle gemäß vorbenannten Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB - Bund - Ausgabe 2017 - Stand 2019 geforderten Angaben und Erklärungen enthalten.
1.3 Vollständig ausgefüllte Erklärung zur Bietergemeinschaft gem. Formblatt 234.
1.4 Vollständig ausgefüllte Vereinbarungen zwischen dem Bieter / Auftragnehmer / Nachunternehmer / Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Vereinbarung BbgVergG - 2 NU).
2 folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind - zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten - durch den Bieter mit dem Angebot einzureichen:
2.1 Sämtliche Nachweise/Unterlagen aus der Anlage 1 Einzureichende Nachweise_Unterlagen.
2.2 Unterschriebene Vertraulichkeitsvereinbarung.
2.3 Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Vereinbarung BbgVergG - 1 AN).
2.4 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft:
Die Bieter-/Arbeitsgemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
3.1 Für die 3 angegebenen Referenzen für die Ausführung von Leistungen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung nach Leistungsgegenstand, Art und Umfang vergleichbar sind, entsprechend Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung: VHB - Bund - Ausgabe 2017 - Stand 2019 je eine Referenzbescheinigung mit mindestens folgenden Angaben:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung).
3.2 Fehlende Erklärungen/Nachweise/Angaben/Unterlagen ausgenommen Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft.
3.3 Eine Bestätigung der angegebenen Umsätze durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater oder durch entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
3.4 Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der/des zuständigen Sozialversicherungsträger/s (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.5 Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.6 Die aktuell gültige Gewerbeanmeldung mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
3.7 Den aktuell gültigen Handelsregisterauszug mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand
3.8 Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.9 Formblatt 223 Aufgliederung der Einheitspreise.
3.10 Formblätter 221/222, Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation und bei Kalkulation über Endsumme
3.11 Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Bescheinigung der tariflichen Sozialkasse, der der Bieter/Bewerber Kraft allgemeiner Tarifbindung angehört, über die erfolgte Beitragszahlung bzw. sogenannte Negativbescheinigung bei nicht zu treffen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.12 Der Nachweis der bestehenden ausreichenden Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung für den Ausführungszeitraum, mindestens jedoch mit ausgewiesener Gültigkeit bzw. Laufzeit bis zum Eröffnungs-/ Einreichungstermin, Mindestversicherungssumme: [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden, mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Bearbeitungsschäden. Bezüglich Bearbeitungsschäden ist die verbindliche und auftragsbezogene, das heißt mit vollständiger Angabe der Vergabenummer und Leistung, Bietererklärung ausreichend, dass im Falle der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung bei einem namhaften europäischen oder nordamerikanischen Großversicherer abgeschlossen wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Verfahrenskommunikation - auch die Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen etc. - wird ausschließlich elektronisch über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg abgewickelt. Fragen sind ausschließlich hierüber an die Vergabestelle zu richten.
2. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz zum Download bereit (http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/) - ein Versand findet nicht statt. Interessenten sollten sich im eigenen Interesse zwecks Teilnahme an der Kommunikation kostenfrei und unter Angabe des korrekten Unternehmensnamens auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg registrieren und sicherstellen, dass Posteingänge über die angegebene E-Mail-Adresse regelmäßig - auch nach Angebotsschluss - abgerufen bzw. überwacht werden. Um auszuschließen, dass die Nachrichten des Vergabemarktplatzes in den Spam-Ordner geraten und Bewerber bzw. Bieter verfahrensmaßgebliche Hinweise nicht erhalten, sollte der VMP-Absender „[removed]“ im eigenen Interesse auf die Liste der sicheren E-Mail-Adressen gesetzt werden.
3. Werden Angebote in elektronischer Form über den Vergabemarktplatz Brandenburg eingereicht, ist zwingend das Bietertool zu verwenden und sicherzustellen, dass nur gängige Dateiformate (xls, doc, odt. bzw. pdf) verwendet werden. Eine Einreichung der Angebote über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes oder per E-Mail ist nicht gestattet und führt zum Ausschluss! Bieter sollten rechtzeitig vor Fristablauf einen Test-Upload über das Bietertool durchführen und sich bei Problemen mit dem cosinex-Support in Verbindung setzen. Sollte der Upload im unmittelbaren Vorfeld des Fristablaufes technisch scheitern, ist zwingend Kontakt mit dem Auftraggeber herzustellen, bevor weitere Schritte unternommen werden.
4. Die Frist für Bewerberanfragen endet am 3.3.2021. Anfragen nach Ablauf des 3.3.2021 können voraussichtlich unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und der Transparenz der Bewerber nicht mehr beantwortet werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y5CRM58.
Ort: Potsdam
Land: Deutschland
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 Abs. 3 GWB. In diesem Zusammenhang sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.