Erweiterte Rohbauarbeiten (Neubau Oberschule) Referenznummer der Bekanntmachung: V/001/01/2021
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fredersdorf-Vogelsdorf
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15370
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 33439 / 835-161
Fax: +49 33439 / 835-100
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.fredersdorf-vogelsdorf.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterte Rohbauarbeiten (Neubau Oberschule)
Errichtung einer Oberschule
(16 Klassen, Fachräumen, Aula, Cafeteria mit Aufwärmküche, Dreifeld-Sporthalle, sowie Stellplätze, Sportplatz und Schulhof).
Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf
Landstraße 40
15370 Fredersdorf-Vogelsdorf
Auf dem Grundstück ist eine Oberschule mit 16 Klassen und notwendigen Fachräumen, einer Aula, einer Cafeteria mit Aufwärmküche sowie einer Dreifeld-Sporthalle geplant. Außerdem sollen die dafür notwendigen Stellplätze, ein Sportplatz und ein Schulhof entstehen.
Der Baukörper unterteilt sich in 3 Gebäudeteile, Oberschule (Bauteil 1 + 2) und Dreifeldsporthalle (Bauteil 3).
Die Ausführung erfolgt 2-geschossig, ohne Keller. Eine mögliche Erweiterung der Schule ist über eine Aufstockung, maximal zur Dreigeschossigkeit geplant.
Die 3 Baukörper sind versetzt zueinander angeordnet. Zwischen Bauteil 1 und 3 entsteht eine Hofsituation. Im Bauteil 2 ist ein Innenhof geplant. Die Attikahöhe der Schule und Sporthalle beträgt ca. 9,15 m. Die Höhe der Sporthalle wird 7 m im Lichten betragen.
Die wichtigsten Grobmengen des Bauvorhabens sind folgende:
— Vorbereitende Erdarbeiten, Planum 6 500 m2,
— Bodenplatte 6 000 m2,
— Kalksandsteinmauerwerk 7 000 m2,
— Stahlbetondecken, Filigran 8 470 m2,
— Dachkonstruktion aus Holz, Beton und Stahl 1 600 m2.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis über ausgefüllte VHB Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“, jedoch unter Beachtung der zusätzlichen Angaben entsprechend Ziffer VI.3) hinsichtlich Eignungsnachweis präqualifizierter und nicht präqualifizierter Unternehmen.
Mit dem VHB Formblatt 124 werden folgende Angaben gefordert:
— Erklärung zur Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
— Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt,
— Erklärung zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
1. Nachweis über ausgefüllte VHB Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“, jedoch unter Beachtung der zusätzlichen Angaben entsprechend Ziffer VI.3) hinsichtlich Eignungsnachweis präqualifizierter und nicht präqualifizierter Unternehmen.
Mit dem VHB Formblatt 124 werden folgende Angaben gefordert:
— Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen,
— Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
— Erklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
— Nachweis der abgeschlossenen Berufs- oder Betriebshaftpflichversicherung,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
— Auszug aus dem Gewerbezentralregister (nicht älter als 3 Monate),
Bitte die Gültigkeit und Aktualität aller Bescheinigunen beachten!
2. unterschriebene Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderung nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (BbgVergG) mit den Formblättern 5.3 und 5.4
1. Nachweis über ausgefüllte VHB Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“, jedoch unter Beachtung der zusätzlichen Angaben entsprechend Ziffer VI.3) hinsichtlich Eignungsnachweis präqualifizierter und nicht präqualifizierter Unternehmen.
Mit dem VHB Formblatt 124 werden folgende Angaben gefordert:
— Erklärung zu Arbeitskräften
2. Einreichung 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren. Die Bruttoauftragssumme jeder Referenz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR betragen. Referenznachweis mit mindestens folgenden Angaben:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden.
Es können auch mehr als 3 Referenzen eingereicht werden.
Die Vergabestelle behält sich vor, Bestätigungen der in der eingereichten Referenz benannten Auftraggeberin über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung zu fordern.
3. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist das Formblatt 235 „Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen“ ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
4. Bei Einsatz Bietergemeinschaften ist das Formblatt 234 „Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft“ ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
OG R 2.12 (neues Verwaltungsgebäude)
Bieter und bevollmächtigte Vertreter,
Auf Grund von Corona bitten wir, von der Teilnahme abzusehen. Bei Teilnahme besteht Maskenpflicht und die Einhaltung der Mindestabstände.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Ergänzung zu Ziffer III.1.1) bis III.1.3):
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder das ausgefüllte VHB Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“, ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben, ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden und ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Verweise auf das Unternehmer- und
Lieferantenverzeichnis (ULV) sind zugelassen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
2. Vergabeplattform ist der Vergabemarktplatz Brandenburg. Auskünfte werden ausschließlich auf in Textform eingereichte Fragen über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform erteilt.
Bitte beachten Sie, dass für die Kommunikation über die o. g. Online-Plattform eine Registrierung erforderlich ist. Eine Registrierung stellt weiterhin sicher, dass Bewerber/Bieter insbesondere über Änderungen in den Vergabeunterlagen und über Stellungnahmen zu eingehenden Fragen unverzüglich informiert werden. Sämtliche Informationen (§ 11 EU VOB/A) werden auf den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform hinterlegt und sind Teil der Vergabeunterlagen. Diese sind bei der Erstellung der Angebote zu berücksichtigen.
Fragen sollten bis 18.2.2021 eingereicht werden. Eine Frage gilt als zugegangen, wenn sie über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform eingestellt wurde.
Bewerber/Bieter, welche sich bei diesem Verfahren anonym registriert haben, weisen wir darauf hin, dass eine automatische Benachrichtigung von Änderungen, sonstige Informationen oder Nachsendungen nicht erfolgen. Dem Bewerber/Bieter obliegt die Pflicht der Informationsbeschaffung.
3. Die Einreichung der Angebote per E-Mail oder über den Bereich „Kommunikation“ des Vergabeportals (Vergabemarktplatz Brandenburg) ist unzulässig!
Bekanntmachungs-ID: CXUFYYDYYDX.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland