Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA-Planung) für die Erweiterung des bestehenden Feuerwehrhauses um ein Gebäude I (im Westen) und ein Gebäude II (im Osten) der Bestandsbebauung

648455-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA-Planung) für die Erweiterung des bestehenden Feuerwehrhauses um ein Gebäude I (im Westen) und ein Gebäude II (im Osten) der Bestandsbebauung
OJ S 190/2025 03/10/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Brieselang
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA-Planung) für die Erweiterung des bestehenden Feuerwehrhauses um ein Gebäude I (im Westen) und ein Gebäude II (im Osten) der Bestandsbebauung
Beschreibung: Die Gemeinde Brieselang, Am Markt 3, 14656 Brieselang, Landkreis Havelland, beabsichtigt die Erweiterung einer bestehenden Feuerwehrwache durch einen Erweiterungsneubau auf dem Gelände der vorhandenen Feuerwehrwache, Schulplatz 7, 14656 Brieselang. Eine Machbarkeitsstudie mit Schätzung der Baukosten liegt vor. Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) für die Leistungsphasen 1-4 des § 55 Abs. 1 HOAI und optional die Leistungsphasen 5-9. Die Auftraggeberin (Gemeinde Brieselang) beabsichtigt, von Anfang 2026 (Planungsbeginn) bis Mitte 2028 (voraussichtliche Inbetriebnahme) in Schulplatz 7 (Flurstücke 916 und 303/4) auf einem im Eigentum der Gemeinde stehenden Grundstück den Neubau eines Erweiterungsbaus der bestehenden Feuerwehrwache mit Schulungs- und Sozialräumen. Mit überplant (bis zur Baugenehmigung) werden soll ein in einem 2. Bauabschnitt zu realisierender weiterer Neubau (Gebäude II) mit drei Fahrzeugstellplätzen, der im Osten an den Altbestand angrenzt. An Gebäude II muss ein Treppenhaus geplant werden. Zukünftig soll in einem 3. Bauabschnitt eine neue Halle (Gebäude III) entstehen, wobei das Treppenhaus als Verbindungsbau zwischen Gebäude II und III dienen soll. Der beauftragte Planer muss eine Bestandsermittlung durchführen, da der Altbestand planerisch nicht mehr dokumentiert ist. Gegenstand der TGA-Planung ist zudem die Umsetzung eines Leichtflüssigkeitsabscheiders, der sich mitsamt einem Anzeigegerät im Altbestand befindet (im Osten der Bestandsgebäude). Bei der TGA-Planung ist der Altbestand zu berücksichtigen, ebenso die geplanten weiteren Gebäude II und III.
Kennung des Verfahrens: f31d8c6d-9739-43d6-b4e5-eb0d20b627a5
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Zusätzliche Informationen: 1. Das Verfahren wird als zweistufiges Verhandlungsverfahren mit vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Von allem Bewerbern, die die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen und deren Teilnahmeantrag nicht ausgeschlossen wird, werden die besten fünf Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und die nicht aus formalen Gründen auszuschließen sind, erfolgt die Auswahl danach, welche Bewerber jeweils die höchste Zahl solcher Referenzen zur Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA-Planung) für tatsächlich realisierte Neubauten oder Erweiterungsbauten für Rettungswachen, Feuerwachen oder Polizeiwachen vorlegen können, die die Mindestanforderung erfüllen (vgl. den Abschnitt Auswahlkriterien). Liegen danach zwei Bewerber auf Platz 5, entscheidet das Los. 2. Soweit die Auftraggeberin Formblätter vorgegeben hat, sollen diese möglichst verwendet werden. Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und den Druckbuchstaben mit dem Namen der erklärenden Person zu versehen. (Textform im Sinne des § 126b BGB). Hiervon ausgenommen ist das Formblatt 3 (Verpflichtungserklärung Drittunternehmen). Diesen Nachweis kann der Bewerber auch in anderer Form erbringen. 3. Dieser Bekanntmachung liegt eine Leistungsbeschreibung mit Anlagen bei, die weitere Informationen über das geplante Vorhaben enthält. 4. Das Verfahren wird als elektronische Vergabe durchgeführt. Die Angebote sind elektronisch abzugeben, indem sie auf die eVergabe-Plattform (SubreportElvis) hochgeladen werden. Eine fortschrittliche oder qualifizierte elektronische Signatur ist dafür nicht erforderlich. 5. Hinweise zu den Vergabeunterlagen (zum Beispiel bei Unklarheiten oder Problemen mit den elektronischen Dokumenten) sowie Fragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zu stellen. Mündlich/telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet. Mündliche/telefonische Auskünfte beziehungsweise Antworten wären, sollten Sie doch erteilt werden, nicht verbindlich. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die später als 8 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, nicht zu beantworten. 6. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Die Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Schulplatz 7
Stadt: Brieselang
Postleitzahl: 14656
Land, Gliederung (NUTS): Havelland (DE408)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Auf dem im Eigentum der Gemeinde stehenden Grundstück befinden sich Bestandsfeuerwehrhäuser. Der reibungslose Betrieb der Feuerwehr darf durch Planungs- und Bauarbeiten nicht behindert werden.
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 4 000 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Zweistufiges Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach § 17 Abs. 1 VgV. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, zusätzliche Leistungen des Auftragnehmers in Anspruch zu nehmen, wie hier beschrieben: Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit der Zuschlagerteilung wird nur Stufe 1 (LPH 1-4) beauftragt; die Stufe 2 (LPH 5-9) wird optional (stufenweise) beauftragt.
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Gefordert ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 123 GWB vorliegen, Formblatt 4. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bewerber selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben.
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Gefordert ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 19 MJiLoG, § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vorliegen, Formblatt 5. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bewerber selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben. Vorzulegen ist zudem eine Eigenerklärung zur Einhaltung des 5. Sanktionspakets der EU gegen Russland, Formblatt 6. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bewerber selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben.

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA-Planung)
Beschreibung: Die Gemeinde Brieselang, Am Markt 3, 14656 Brieselang, Landkreis Havelland, beabsichtigt die Erweiterung einer bestehenden Feuerwehrwache durch einen Erweiterungsneubau auf dem Gelände der vorhandenen Feuerwehrwache, Schulplatz 7, 14656 Brieselang. Eine Machbarkeitsstudie mit Schätzung der Baukosten liegt vor. Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) für die Leistungsphasen 1-4 des § 55 Abs. 1 HOAI und optional die Leistungsphasen 5-9. Die Auftraggeberin (Gemeinde Brieselang) beabsichtigt, von Anfang 2026 (Planungsbeginn) bis Mitte 2028 (voraussichtliche Inbetriebnahme) in Schulplatz 7 (Flurstücke 916 und 303/4) auf einem im Eigentum der Gemeinde stehenden Grundstück den Neubau eines Erweiterungsbaus der bestehenden Feuerwehrwache mit Schulungs- und Sozialräumen. Mit überplant (bis zur Baugenehmigung) werden soll ein in einem 2. Bauabschnitt zu realisierender weiterer Neubau (Gebäude II) mit drei Fahrzeugstellplätzen, der im Osten an den Altbestand angrenzt. An Gebäude II muss ein Treppenhaus geplant werden. Zukünftig soll in einem 3. Bauabschnitt eine neue Halle (Gebäude III) entstehen, wobei das Treppenhaus als Verbindungsbau zwischen Gebäude II und III dienen soll. Der beauftragte Planer muss eine Bestandsermittlung durchführen, da der Altbestand planerisch nicht mehr dokumentiert ist. Gegenstand der TGA-Planung ist zudem die Umsetzung eines Leichtflüssigkeitsabscheiders, der sich mitsamt einem Anzeigegerät im Altbestand befindet (im Osten der Bestandsgebäude). Bei der TGA-Planung ist der Altbestand zu berücksichtigen, ebenso die geplanten weiteren Gebäude II und III.
Interne Kennung: LOT-0001 E82211149
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Brieselang
Postleitzahl: 14656
Land, Gliederung (NUTS): Havelland (DE408)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Auf dem Gelände befinden sich Bestandsfeuerwehrhäuser. Der Betrieb der Feuerwehr muss in der gesamten Planungs- und Bauphase ungehindert gewährleistet sein.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 4 000 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:startup#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#, #Besonders auch geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie zu Umsatz mit vergleichbaren Leistungen, Formblatt 7. Als vergleichbare Leistung gilt die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA-Planung) für vergleichbare Hochbauten (Verwaltungsgebäude, Schule, Kita). Mindestanforderung: Mindestens erforderlich ist ein jährlicher Gesamtumsatz im Durchschnitt der Jahre 2020, 2021, 2022, 2023 und 2024 in Höhe von je 200.000,00 Euro netto. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen/Nachweise erbringt, beziehungsweise die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bewerber zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (zum Beispiel auf Formblatt 3) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführungen entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt (§ 47 Abs. 3 VgV).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Vorzulegen sind Referenzen über Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA-Planung) für tatsächlich realisierte Neubauten oder Erweiterungsbauten für eine Feuerwache, eine Rettungsstelle oder eine Polizeiwache mit einer BGF von jeweils mindestens 1000 m² oder für ein vergleichbares Gebäude (Verwaltungsgebäude, Schule). Formblatt 9. Mindestanforderung: Mindestens erforderlich sind zwei Referenzen, im Rahmen derer der Auftragnehmer die Technische Gebäudeausrüstung einer Feuerwache, einer Rettungsstelle oder einer Polizeiwache mit einer BGF von jeweils mindestens 1000 m² geplant hat. Zulässig ist auch die Einreichung von Referenzen, die vergleichbare Gebäude betreffen, z.B. ein Verwaltungsbgebäude oder eine Schule mit einer BGF von jeweils mindestens 1000 m². Dabei müssen jeweils mindestens die Leistungsphasen 3-5 (Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung und Ausführungsplanung) erbracht und vollständig durchgeführt worden sein. Die Referenzen müssen aus den letzten fünf Jahren (gerechnet ab dem Ende der Teilnahmefrist) stammen d.h. in diesem Zeitraum müssen die Leistungsphasen 3-5 vollständig durchgeführt und abgeschlossen worden sein. Die Referenzanforderung muss im Fall einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt, beziehungsweise die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der technischen beruflichen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bewerber zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (Formblatt 3) beifügen. In diesem Fall müssen die eignungsverleihenden Unternehmen die Leistungsbestandteile erbringen, für die sie ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen. Die Auftraggeberin behält sich vor, für die Bestätigung der in der Eigenerklärung getroffenen Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen. Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen/Nachweise müssen im Fall einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen/Nachweise erbringt beziehungsweise die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bewerber zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (Formblatt 3) beifügen. In diesem Fall müssen die eignungsverleihenden Unternehmen die Leistungsbestandteile erbringen, für die sie ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für Sie zuständigen Behörden/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen. Die Auftraggeberin behält sich vor, zur Bestätigung der in der Eigenerklärung getroffenen Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung. Alternativ: Abgabe einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird, Formblatt 8. Mindestanforderung: Erforderlich ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden und mit mindestens 2 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils zweifach maximiert. Der geforderte Nachweis muss im Fall einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Berufsqualifikation Ingenieur/Bauingenieur Als Berufsqualifikation wird gefordert, dass die Person, die für die Ausführung des Auftrages verantwortlich ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur/Ingenieurin" oder "Bauingenieur/Bauingenieurin" zu tragen berechtigt ist oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig werden darf. Ein entsprechender Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/10/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E82211149
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E82211149
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 03/11/2025 12:00:00 (UTC+1) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Für die Prüfung der Interessensbestätigungen, der Teilnahmeanträge und der Angebote sowie für die Nachforderung von Unterlagen gilt § 56 VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: ARGE
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschfaft
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bewerber/Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs.3 Satz 1 Nummern 1-4 GWB bezüglich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmung über das Vergabeverfahren hin. Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens (§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB). Durch die Rüge soll dem öffentlichen Auftraggeber die Gelegenheit gegeben werden, die Rechtmäßigkeit seines Vergabeverfahren zu überprüfen und etwaige Vergabefehler beheben zu können. Sobald der Bieter/Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Erkennbare Verstöße in den Vergabeunterlagen müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerückt werden. Teilt der öffentliche Auftraggeber den Bieter/Bewerber mit, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss der Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung, über die Nichtabhilfe beim Bieter/Bewerber bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht werden.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Gemeinde Brieselang
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Gemeinde Brieselang
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Gemeinde Brieselang
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Gemeinde Brieselang
Organisation, die Angebote bearbeitet: CBH Rechtsanwälte PartG mbB

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Brieselang
Registrierungsnummer: 12 0 63 051
Abteilung: FB GE/Bauwesen
Postanschrift: Am Markt 3
Stadt: Brieselang
Postleitzahl: 14656
Land, Gliederung (NUTS): Havelland (DE408)
Land: Deutschland
Telefon: 0 33 23 23 38 0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: CBH Rechtsanwälte PartG mbB
Registrierungsnummer: 00009917
Abteilung: Team AZUR Vergaberecht
Postanschrift: Franklinstraße 28/29
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10587
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Internetadresse: www.cbh.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschfaft
Registrierungsnummer: 12-121096894457318-83
Abteilung: Vergabekammer
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 331 866-1719
Fax: +49 331 866-1652
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0b97bc49-f6bf-442f-8bd1-62b0beb360e9 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 01/10/2025 11:08:34 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 648455-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 190/2025
Datum der Veröffentlichung: 03/10/2025

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Kloster Lehnin
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Königs Wusterhausen
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Letschin
Liebenwalde
Lindow
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Luckau
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Milower Land
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Mühlenbecker Land
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Nauen
Neuhausen/Spree
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Neustadt (Dosse)
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Niedergörsdorf
Niemegk
Nuthe-Urstromtal
Nuthetal
Oberkrämer
Oranienburg
Panketal
Peitz
Perleberg
Petershagen/Eggersdorf
Plessa
Potsdam
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Prenzlau
Pritzwalk
Putlitz
Rangsdorf
Rathenow
Rheinsberg
Rhinow
Röderland
Rüdersdorf bei Berlin
Ruhland
Schipkau
Schlieben
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Schönwalde-Glien
Schorfheide
Schulzendorf
Schwarzheide
Schwedt
Schwielowsee
Seddiner See
Seelow
Senftenberg
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Teltow-Ruhlsdorf
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