Deutschland – Dienstleistungen in der Tragwerksplanung – Tragwerksplanung gem. HOAI §§ 49, Lph 2 - 6 und 8, Umbau und Modernisierung Havelhaus im Park Babelsberg

417542-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen in der Tragwerksplanung – Tragwerksplanung gem. HOAI §§ 49, Lph 2 - 6 und 8, Umbau und Modernisierung Havelhaus im Park Babelsberg
OJ S 121/2025 27/06/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Tragwerksplanung gem. HOAI §§ 49, Lph 2 - 6 und 8, Umbau und Modernisierung Havelhaus im Park Babelsberg
Beschreibung: Umbau und Modernisierung Havelhaus (BGF ca. 300 m2) mit Kuhstall (BGF ca. 194 m2) und südwestlicher Parkeingang Park Babelsberg, Potsdam; Vergabe von Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI §§ 49ff., Lph 2 - 6 und 8.
Kennung des Verfahrens: 5f42a235-76ca-4e3a-8ee0-5c959586ced2
Interne Kennung: 2253107
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Havelhaus im Park Babelsberg
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14482
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXURYYDYTCSKV22F Unter https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/welcome.do können Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Zum Download der Unterlagen wird keine zusätzliche Software benötigt. Die Beantwortung von Bieteranfragen sowie sämtliche Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Betrug: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Korruption: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Zahlungsunfähigkeit: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Die Ausschlussgründe nach GWB 4. Teil (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) §§ 123, 124 regeln, unter welchen Umständen ein Unternehmen von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann. Es gibt sowohl zwingende (obligatorische) als auch fakultative (ermessensabhängige) Ausschlussgründe

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Tragwerksplanung gem. HOAI §§ 49, Lph 2 - 6 und 8, Umbau und Modernisierung Havelhaus im Park Babelsberg
Beschreibung: Das Havelhaus (Entwurf Reinhold Persius (27.08.1835 - 12.12.1912) steht im südwestlichen Teil des Parks Babelsberg, Teil des UNESCO Welterbes "Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin". Das Ensemble aus einer 2-geschossige Villa im neugotischen Stil und einem dazugehörigen Stallgebäude wurde 1883 fertiggestellt. Es entstand auf der Fläche eines abgebrannten Gebäudes, die Ruine wurde in die Turmvilla integriert. Sämtliche Gebäude befinden sich im Eigentum der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg (SPSG). Schloss- und Parkanlage Babelsberg stehen mit allen baulichen, gärtnerischen und technischen Anlagen und Einfriedungen unter Denkmalschutz (Denkmalliste des Landes Brandenburg (MIDAS-Obj.Nr. 09156104); Seit 2016 stehen das Havelhaus und der ehemalige Kuhstall leer. Viele originale Details, wie z.B. die kunstvoll geschmiedeten Zugbänder der Schornsteine oder die an Fialtürmchen erinnernden Bekrönungen auf Fenstergiebeln und Dachfirst sind noch erhalten. Leerstand und Instandsetzungsrückstau der letzten Jahrzehnte führten dazu, dass derzeit keine Vermietung möglich ist. Der Innenausbau ist desolat und die haustechnische Ausstattung entspricht nicht dem Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen, dies betrifft insbesondere auch den Brandschutz. Darüber hinaus ist das Havelhaus mit Holzschutzmitteln kontaminiert. Ein Gutachten zum Umfang der Schadstoffbelastung liegt voraussichtlich bis zur Beauftragung vor. Teile des Gebäudes, inkl. Dachgeschoss, sind deshalb derzeit nicht nutzbar. Ziel der Maßnahme ist neben dem denkmalgerechten Umbau und der technischen Modernisierung des Havelhauses und des ehemaligen Kuhstalls die Aufwertung des südwestlichen Parkeingangs mit neuer Wegeführung in den Park. Im Rahmen des Umbaus sind restauratorische Maßnahmen zum Erhalt der Farbfassungen der Fassaden und herausgehobener Räume (Treppenhaus) und Bauteile auf Basis eines (seitens des AG noch zu erstellenden Gutachtens) erforderlich. Das Havelhaus soll künftig im Hochparterre und 1. OG als Wohngebäude mit voraussichtlich - in Abhängigkeit von der bauordnungsrechtlich nutzbaren Wohnfläche - 3 Wohneinheiten genutzt werden. Im Souterrain und im Stallgebäude kann die Basisstation für ein Coffeebike eingerichtet werden. Hausanschluss und Haustechnik sind im Souterrain vorzusehen. Der Stall soll als Kalt-Lager für Spolien dienen. Der Hof zwischen den Gebäuden soll als Besucherempfang mit Bänken, Schautafeln, Übersichtsplänen und digitalen Angeboten ausgestattet werden. Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahme umfasst die Einfriedung des Gartens und der Gebäude insbesondere entlang der südlichen Fahrradstraße sowie die Toranlagen zum Park Babelsberg und Wegebauarbeiten im Umfeld des Havelhauses zur Anbindung des neuen Parkeingangs. Bei der Umbau- und Modernisierungsmaßnahme sind in besonderem Maß die Belange des baulichen Denkmalschutzes zu beachten. Alle Maßnahmen sind im Vorfeld der Ausführung und im Fortschritt der einzelnen Planungsschritte mit der SPSG als Untere Denkmalschutzbehörde und dem Brandenburgischen Landesdenkmalamt als Denkmalfachbehörde abzustimmen. Gegenstand dieses VgV-Verfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen gem. HOAI §§ 49 ff., Lph 2 bis 6 und 8; siehe Anlage VM 4-2 - spezifische Leistungspflichten. Der Leistungsumfang entspricht den Stufen 1 bis 5 Leistungen des RBBau-Mustervertrags Tragwerksplanung. Bauwerkskosten geschätzt brutto: KGr 300 ca. 1,79 Mio.EUR, KG 400 für Ing-Bau rd. 0,52 Mio EUR / HOAI 2021: Honorarzone gem. §51: III; Honorarsatz nach Einschätzung des Bieters; mitzuverarbeitende Bausubstanz (mvB) gem. § 4 (3): rd. 0,179 Mio. EUR; Umbau- und Modernisierungszuschlag gem. § 36(1): nach Einschätzung des Bieters (s. HAV_VgV_Aufgabenstellung-Tragwerksplanung_20250522); Voraussichtl. zeitl. Ablauf: Beauftragung bis 09/2025, Planung Lph 2: 09/2025 - 02/2026 / Lph 3+4: 03/2026 - 07/2027 / Lph 5-7: 08/2027 - 11/2028 / Baudurchführung (Lph 8): 08/2027 - 06/2030 / Übergabe nach Abschnitt H RBBau: bis 07/2030. Gesamtbauzeit einschl. Außenanlagen rd. 5 Jahre. Die Vergabe erfolgt stufenweise nach RBBau (s. Ziff. II.2.11). Die Leistungen der Planung der Ingenieurbauwerke (Medienerschließung), der Objektplanung, der Technische Ausrüstung, Tragwerkplanung, Freianlagenplanung werden in separaten Vergabeverfahren vergeben.
Interne Kennung: 2253107
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber beabsichtigt die Beauftragung bzw. den Abruf aller Stufen. Der Abruf der Leistungsstufen, die der Auftraggeber mit dem Vertrag Tragwerksplanung vereinbart, steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie schriftlich abruft. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Alles Weitere regelt § 4 des Vertrags Tragwerksplanung. Die stufenweise Beauftragung bedeutet, dass der Auftraggeber zunächst nur bestimmte Leistungsphasen oder Teile der Leistung beauftragt und sich vorbehält, weitere Stufen zu einem späteren Zeitpunkt zu beauftragen. Angedacht ist eine vorgezogene Schadstoffsanierung, deren Grundlage die Ergebnisse der Schadstoffuntersuchung bilden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Havelhaus im Park Babelsberg
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14482
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 60 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung Ausschlussgründe 4.1 EU VgV-Verfahren (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung):

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Sonstige Eignungsbedingungen (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Kriterien / Wertungsmatrix (siehe Formblatt Kriterien / Wertungsmatrix) Mindestanforderungen an die Bieter und die max. 3 Referenzprojekte der Bieter / Nachweis zu vergleichbaren Leistungen (§46 Abs. 3 Nr. 1 VgV 2017): a.) Eintragung des Büroinhabers oder des Projektleiters als Qualifizierter Tragwerksplaner (gemäß § 66 Abs. 2 S. 1 BbgBO oder vergleichbares Landesrecht) b.) Die Projektbearbeitung/bearbeitete Leistungsphasen aller Referenzprojekte liegt im Zeitraum zwischen 01/2018 und 06/2025 und es wurden Planungsleistungen nach § 49 ff. HOAI 2021 erbracht c.) Alle Referenzprojekte (im Zeitraum nach 01/2018) sind der Kategorie Bauen im Bestand i.S. §2 HOAI 2013 zuzuordnen und es wurden Leistungen der Tragwerksplanung nach § 51 HOAI 2021 erbracht. d.) Mind. 1 Referenzprojekt muss eine Brutto-Grundfläche (BGF gem. DIN 277) von ? 300 m2 ausweisen e.) Mind. 2 Referenzprojekte sind als Baudenkmal gemäß Denkmalschutzgesetz eingetragen f.) Mind. 1 Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 6 und 8 i.S. § 51 HOAI 2021 durchgängig im Zeitraum zwischen 1/2018 und 06/2025; einschl. Fertigstellung Lph 8, Übergabe an den Nutzer/Bauherrn (spätestens bis 06/2025) erbracht wurden. Leistungsphasen, die vor 01/2018 bzw. nach 06/2025 erbracht wurden bzw. werden, werden nicht berücksichtigt. Hinweise: Die Mindestanforderungen a.) bis f.) können kombiniert über zwei Referenzprojekte oder einzeln bzw. teilkombiniert über bis zu 3 Referenzprojekte erfüllt werden. Mindestanforderungen an die Referenzprojekte des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters: Die Projektbearbeitung/bearbeitete Leistungsphasen aller Referenzprojekte liegt im Zeitraum zwischen 01/2018 und 06/2025 und es wurden Planungsleistungen nach § 49 ff. HOAI 2021 erbracht.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Mindestanforderungen an die Referenzprojekte des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters: Die Projektbearbeitung/bearbeitete Leistungsphasen aller Referenzprojekte liegt im Zeitraum zwischen 01/2018 und 06/2025 und es wurden Planungsleistungen nach § 49 ff. HOAI 2021 erbracht. Bewertung eingereichter Referenzen / Referenzobjekt 1 Projektleiter / Gewichtung 20%: a.) Der Projektleiter war bei dieser Referenz als Projektleiter tätig = 5 Punkte / Der Projektleiter war bei dieser Referenz als stellvertretender Projektleiter tätig = 2 Punkte / b.) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich überwiegen (bezogen auf BGF) um einen Umbau, Modernisierung bzw. Instandsetzung (i.S.d. § 2 HOAI, Abs. 5, 6 und 8) eines eingetragenen Baudenkmals = 5 Punkte bzw. eines Bestandsgebäudes mit mind, Honorarzone III (gem. % 52 HOAI) = 3 Punkte / c.) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt mit Einsatz von historischer Baumaterialien = 3 Punkte d.) Bei dem Referenzprojekt war die Erstellung eines Brandschutznachweises erforderlich = 2 Punkte e.) Durch den Projektleiter wurden im Zeitraum 01/2018 - 06/2025 folgende Leistung für Tragwerksplanung i.S. HOAI § 51 mit Anlage 14 erbracht: Grundleistungen (Lph 2 - 6) ? 4 Leistungsphasen = 5 Punkte; 3 Leistungsphasen = 3 Punkt; ? 2 Leistungsphasen = 1 Punkt Referenzobjekt 2 Projektleiter / Gewichtung 20%: a.) Der Projektleiter war bei dieser Referenz als Projektleiter tätig = 5 Punkte / Der Projektleiter war bei dieser Referenz als stellvertretender Projektleiter tätig = 2 Punkte / b.) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich überwiegen (bezogen auf BGF) um einen Umbau, Modernisierung bzw. Instandsetzung (i.S.d. § 2 HOAI, Abs. 5, 6 und 8) eines eingetragenen eines eingetragenen Baudenkmals = 5 Punkte bzw. eines Bestandsgebäudes mit mind, Honorarzone III (gem. % 52 HOAI) = 3 Punkte / c.) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt mit Einsatz von historischer Baumaterialien = 3 Punkte d.) Bei dem Referenzprojekt war die Erstellung eines Brandschutznachweises erforderlich = 2 Punkte e.) Durch den Projektleiter wurden im Zeitraum 01/2018 - 06/2025 folgende Leistung für Tragwerksplanung i.S. HOAI § 51 mit Anlage 14 erbracht: Grundleistungen (Lph 2 - 6) ? 4 Leistungsphasen = 5 Punkte; 3 Leistungsphasen = 3 Punkt; ? 2 Leistungsphasen = 1 Punkt *** Referenzobjekt 1 stellvertr. Projektleiter / Gewichtung 10%: a.) Der stellvertr. Projektleiter war bei dieser Referenz als Projektleiter tätig = 2 Punkte / Der stellvertr. Projektleiter war bei dieser Referenz als stellvertretender Projektleiter tätig = 1 Punkt b.) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich überwiegen (bezogen auf BGF) um einen Umbau, Modernisierung bzw. Instandsetzung gem. i.S.d. § 2 HOAI, Abs. 5, 6 und 8 eines eingetragenen = 3 Punkte bzw. eines Bestandsgebäudes mit mind, Honorarzone III (gem. % 52 HOAI) = 2 Punkte / c.) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt mit Einsatz von historischer Baumaterialien = 1 Punkt d.) Bei dem Referenzprojekt war die Erstellung eines Brandschutznachweises erforderlich = 1 Punkt e.) Durch den Projektleiter wurden im Zeitraum 01/2018 - 06/2025 folgende Leistung für Tragwerksplanung i.S. HOAI § 51 mit Anlage 14 erbracht: Grundleistungen (Lph 2 - 6) ? 4 Leistungsphasen = 3 Punkte; 3 Leistungsphasen = 2 Punkt; ? 2 Leistungsphasen = 1 Punkt Referenzobjekt 2 stellvertr. Projektleiter / Gewichtung 10%: f.) Der stellvertr. Projektleiter war bei dieser Referenz als Projektleiter tätig = 2 Punkte / Der stellvertr. Projektleiter war bei dieser Referenz als stellvertretender Projektleiter tätig = 1 Punkt g.) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich überwiegen (bezogen auf BGF) um einen Umbau, Modernisierung bzw. Instandsetzung gem. i.S.d. § 2 HOAI, Abs. 5, 6 und 8 eines eingetragenen = 3 Punkte bzw. eines Bestandsgebäudes mit mind, Honorarzone III (gem. % 52 HOAI) = 2 Punkte / h.) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt mit Einsatz von historischer Baumaterialien = 1 Punkt i.) Bei dem Referenzprojekt war die Erstellung eines Brandschutznachweises erforderlich = 1 Punkt j.) Durch den Projektleiter wurden im Zeitraum 01/2018 - 06/2025 folgende Leistung für Tragwerksplanung i.S. HOAI § 51 mit Anlage 14 Leistungsphasen = 3 Punkte; 3 Leistungsphasen = 2 Punkt; ? 2 Leistungsphasen = 1 Punkt Bewertung Honorarangebot / Gewichtung: 40% Wertung Gesamt: 100% *** Erfüllen mehrere Bieter gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bieteranzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bietern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen. Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der Erstangebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben. erbracht: Grundleistungen (Lph 2 - 6) ? 4

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / HAV_Tragwerksplanung_Unternehmensdarstellung) ist erforderlich. Bei Zuschlagserteilung ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 2.000.000 EUR für Personenschäden und über 2.000.000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachzuweisen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen oder ggf. eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen werden; Nachweis im Fall der Zuschlagserteilung 2. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2021 §§49 (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / SJK_ Tragwerksplanung _Unternehmensdarstellung). Verweist der Bewerber zur Begründung seiner Eignung auf einen Nachunternehmer, so darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. 3. Eigenerklärung zur durchschnittliche Anzahl Mitarbeiter und der Führungskräfte (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor/Master oder gleichwertige Qualifikation), die im Bereich Tragwerksplanung tätig sind, ohne technische Mitarbeiter, Praktikanten, Sekretariat. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen; tätig sind, ohne technische Mitarbeiter, Praktikanten, Sekretariat. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen; Mindestanforderung: 2 4. Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte, für die Leistungen der Tragwerksplanung erbracht worden sind (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / HAV_Tragwerksplanung_Referenzdarstellung.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 18/07/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: gemäß Vergabeunterlagen
Frist für den Eingang der Angebote: 29/07/2025 08:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 45 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: erforderliche Nachweise zu den Mindestanforderungen werden nicht nachgefordert
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 29/07/2025 08:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - 4.3 EU Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): EU - 4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): EU - Eigenerklärung EU Sanktionen ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung zur Umsetzung der EU-Sanktionen im Zusammenhang mit dem Ukraine Krieg - Eigenerklärung Ausschlussgründe 4.1 EU VgV-Verfahren ( mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: gemäß Vergabeunterlagen
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV. Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Registrierungsnummer: DE138408360
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: 00000
Fax: +49 3319694-373
Internetadresse: https://spsg.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Registrierungsnummer: DE138408360
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: 00000
Fax: +49 3319694-373
Internetadresse: https://spsg.de
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Internetadresse: https://mwae.brandenburg.de/
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b5f8a6b3-d45f-4513-9418-e4bf2e09187f - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 26/06/2025 08:14:39 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 417542-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 121/2025
Datum der Veröffentlichung: 27/06/2025

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