Deutschland – Öffentlicher Verkehr (Straße) – Beschaffung von Verkehrsleistungen mit Kraftomnibussen (Unterauftragnehmerleistungen)

308767-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Öffentlicher Verkehr (Straße) – Beschaffung von Verkehrsleistungen mit Kraftomnibussen (Unterauftragnehmerleistungen)
OJ S 92/2025 14/05/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Beschaffung von Verkehrsleistungen mit Kraftomnibussen (Unterauftragnehmerleistungen)
Beschreibung: Im Zuge der Übertragung des neuen öffentlichen Dienstleistungsauftrags (öDA) im Sinne des Art. 3 Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 zum 01.06.2026 durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark für die nächsten 10 Jahre an die regiobus Potsdam Mittelmark GmbH sollen Teile der Verkehrsleistung des nicht schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs an Unterauftragnehmer vergeben werden. Die Leistung wird auf 12 Lose aufgeteilt und in diesem zweistufigen Verfahren (Verhandlungsverfahren mit vorherigem Teilnahmewettbewerb) ausgeschrieben.
Kennung des Verfahrens: f2b3fb7e-e4e8-41b7-a236-fcabf554c2d6
Vorherige Bekanntmachung: 145829-2025
Interne Kennung: 2025-001-VP-01
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9YJ2H5R8
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 12
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 3
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08).
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Korruption:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Zahlungsunfähigkeit:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Schweres berufliches Fehlverhalten:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Potsdam
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 1 - "Potsdam") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Potsdam. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal drei Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 1 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Beelitz
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 2 - "Beelitz") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Beelitz. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal ein Personenkraftwagen mit 8 Sitzen (exkl. Fahrer) einzusetzen ist. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf (TKS) 1
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 3 - "Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf TKS1) ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal drei Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 1 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf (TKS) 2
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 4 - "Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdof TKS 2") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal drei Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 1 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf (TKS) 3
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 5 - "Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf 3") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal drei Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 1 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 5
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0006
Titel: Werder
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 6 - "Werder") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Werder (Havel). Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal drei Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 1 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 6
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0007
Titel: Treuenbrietzen / Jüterbog
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 7 - "Treuenbrietzen / Jüterbog") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Treuenbtrietzen und Jüterbog. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal vier Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 2 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 7
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0008
Titel: Treuenbrietzen
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 8 - "Treuenbrietzen") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Treuenbrietzen. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal vier Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 2 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 8
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0009
Titel: Bad Belzig / Wiesenburg
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 9 - "Bad Belzig / Wiesenburg") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Bad Belzig und Wiesenburg. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal vier Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 2 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 9
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0010
Titel: Görzke / Ziesar
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 10 - "Görzke / Ziesar") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Görzke und Ziesar. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal sechs Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 2 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 10
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0011
Titel: Lehnin 1
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 11 - "Lehnin 1") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Kloster Lehnin. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal sechs Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 2 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 11
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
5.1.
Los: LOT-0012
Titel: Lehnin 2
Beschreibung: Auftragsgegenstand dieses Loses (Los 12 - "Lehnin 2") ist die Erbringung von Linienverkehren gemäß § 42 PBefG in der Region Kloster Lehnin. Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Leistung maximal sechs Kraftomnibusse der Fahrzeugklasse 2 gemäß EU-Richtlinie 2001/85/EG einzusetzen sind. Weitere Details sind der Anlage A03 "Losaufteilung" zu entnehmen. Die Vergabestelle wird die Leistung und die Anzahl an Fahrzeugen und Kraftfahrern in der zweiten Phase dieses Vergabeverfahrens konkretisieren. Die derzeitigen Angaben stellen das Maximum dar.
Interne Kennung: 12
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2036
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 145829-2025
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Zuschlagslimitierung: Die Auftraggeberin wird von der Möglichkeit einer Zuschlagslimitierung nach § 27 Abs. 1 S. 2 SektVO Gebrauch machen. Die Bieter dürfen für alle Lose Angebote abgeben. Ein Bieter kann den Zuschlag für maximal drei Lose erhalten. Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten eine Angebotspriorisierung in Form einer Rangfolge anzugeben. Die Angabe der Rangfolge erfolgt mit dem Angebotsschreiben. Sollte ein Bieter in mehr als drei Losen das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben haben, richtet sich die Zuschlagserteilung nach der Rangfolge der Präferenzen des Bieters. Bei den weiteren Losen bleibt der Bieter nach Erreichung der Zuschlagslimitierung unberücksichtigt, so dass der nächstplatzierte Bieter im betreffenden Los den Zuschlag erhält. Würde in einem solchen Fall eine Zuschlagserteilung an den nächstplatzierten Bieter die Zuschlagslimitierung an diesen überschreiten, wird der drittplatzierte Bieter im betreffenden Los bezuschlagt usw. Die vorangehend dargestellte Zuschlagslimitierung gilt dann nicht, wenn in einem Los nur ein zuschlagsfähiges Angebot eingegangen ist und die Zuschlagslimitierung zugleich dazu führen würde, dass in diesem Los kein Zuschlag erteilt werden könnte, da der betreffende Bieter bereits den Zuschlag in drei anderen Losen auf Basis seiner Präferenzliste erhält. Ein Bieter kann unter diesen Voraussetzungen daher den Zuschlag auch für mehr als drei Lose erhalten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1.) Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss eine aktuelle Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszug vorlegen, die bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate ist. Soweit keine Pflicht zur Eintragung in ein Berufsregister und Handelsregister besteht, ist ein vergleichbarer Nachweis über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des betreffenden Unternehmens einzureichen. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. 2.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A08). 3.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / im Falle der Eignungsleihe des eignungsleihenden Unternehmens sowie - soweit möglich - jedes Nachunternehmers, dass die Ausschlussgründe nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG nicht vorliegen (Anlage A08). 4.) - Erklärung des Bewerbers / jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft zum Russland-Embargo (Anlage A15) 5.) - Vom Bewerber / jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind allgemeine Informationen (Name, Anschrift, Telefon, Telefax, KMU, Rechtsform, Ansprechpartner wie Geschäftsführer) zum Unternehmen anzugeben (Anlage A04 und im Falle einer Bewerbergemeinschaft ergänzend Anlage A09). 6.) - Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Außerdem ist in dieser Erklärung ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, die Gemeinschaft im Rahmen des Verfahrens und darüber hinaus zu vertreten (Anlage A09).

Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine gültige Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß § 42 PBefG oder über eine Genehmigungsurkunde für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG verfügen, die mittels einer nicht beglaubigten Kopie dem Teilnahmeantrag beizulegen ist. Ausländische Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft legen eine Bescheinigung der für sie zuständigen Stelle vor. Für nicht deutschsprachige Dokumente sind ergänzend zu diesen jeweils amtlich anerkannten Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie der Genehmigungsurkunde für den Linienverkehr mit Kraftomnibussen gemäß 42 PBefG oder für den Verkehr mit Mietomnibussen gemäß § 49 PBefG ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Nettojahresumsatzes des Unternehmens über die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage A07). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich. Die Auftraggeberin wird die Umsätze addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften der kumulierte Umsatz. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 500.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Für die ausschließliche Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt der Nettojahresumsatz des Bewerbers für die Erbringung von Verkehrsleistungen im Sinne des § 42 PBefG (als Konzessionär und/oder als Unterauftragnehmer) mindestens 50.000 EUR betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Die genannten Deckungssummen gelten pro Versicherungsfall und müssen jährlich zweifach maximiert sein. Die Versicherung ist bei einem in Deutschland oder der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen/Kreditinstitut und nach deutschem Recht abzuschließen (Anlage A14). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. Die Auftraggeberin wird den Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung zur Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit der genannten Mindestdeckungssumme auffordern. Die Abgabe der Erklärung über das Bestehen der Haftpflichtversicherung zu den genannten Bedingungen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Haftpflichtversicherung sowie jeweils über die Aufrechterhaltung der Versicherung für den Zeitraum der Leistungserbringung mit den genannten Deckungssummen ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu machen (Anlage A07). Die Auftraggeberin wird die Mitarbeiteranzahlen addieren. Maßgeblich ist bei Bewerbergemeinschaften die kumulierte Mitarbeiteranzahl. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn die durchschnittliche Anzahl von beschäftigten Mitarbeitern über die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens sechs betrug (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Erklärung über die Anzahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags dem Bewerber zur Verfügung stehenden Fahrzeuge einschließlich der Fahrzeugklasse, mit denen Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG erbracht werden können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07). Bei der Bewerbung auf Los 2 ist anzugeben, wie viele PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz dem Bewerber für die Erbringung von Verkehrsleistungen nach § 42 PBefG zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft erforderlich (Anlage A07).

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber/ der Bewerbergemeinschaften ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen. Bei der Bewerbung auf Los 2 ist zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) einzureichen (Anlage A10). Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft gilt nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne des § 42 PBefG mit Kraftomnibussen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird. Für die Bewerbung auf Los 2 gilt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur als geeignet, wenn mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen in der Personenbeförderung im Linienverkehr im Sinne der § 42 PBefG mit PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) eingereicht wird (Mindestanforderung). Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Folgende Angaben sind jeweils zu den Referenzen zu machen: - Referenzbezeichnung - Angabe des Unternehmens, dass die Leistungen erbracht hat - Auftraggeber der referenzierten Leistung - Ansprechpartner beim Auftraggeber der referenzierten Leistung mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse - Allgemeine Beschreibung der Referenzleistung - Leistungszeitraum - Dauer der Leistungserbringung (Beginn / Ende im Format MM/JJJJ) - Angabe über die Gesamtnutzwagenkilometer der Referenzleistung - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz) - Bestätigung der Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG Für die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu den Referenzen ist das Formblatt Referenz (Anlage A10) zu verwenden. Auftraggeber der referenzierten Leistung darf auch die Auftraggeberin dieser auszuschreibenden Leistung sein. Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit für jede einzelne Referenz - Die Referenzleistung betrifft Linienverkehrsleistungen gemäß § 42 PBefG (erbracht entweder als Konzessionär oder als Unterauftragnehmer) - Leistungszeitraum muss mindestens ein Jahr umfassen und in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024) erbracht worden sein. - Einsatz von Solo- oder Gelenkbussen (Ausnahme Los 2: Einsatz von PKW mit 8 Sitzen excl. Fahrersitz). Werden die Mindestanforderungen für jede einzelne vorgelegte Referenz nicht erfüllt, wird diese im Rahmen der Eignungsprüfung nicht als Referenz berücksichtigt. Teilnahmeanträge, die unter der Berücksichtigung der vorgenannten Mindeststandards keine vergleichbare Referenz vorweisen können, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist eine Bescheinigung der fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr nach VO (EG) Nr. 1071/2009 einer Industrie- und Handelskammer für den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des Unternehmens, der/die die Verkehrsgeschäfte des Unternehmens tatsächlich und dauerhaft leitet ("Verkehrsleiter/in"). Die Vorlage des Nachweises des Verkehrsleiters ist eine Mindestanforderung. Bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindestanforderung wird der Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird der Nutzwagenkilometerpreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Betriebskonzept
Beschreibung: Gegenstand des Betriebskonzepts ist die Organisation und die Qualitätssicherung im Hinblick auf die Leistungserbringung.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept
Beschreibung: Gegenstand des Personaleinsatzkonzepts ist die Sicherstellung der Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistungserbringung durch das vom Bieter eingesetzte Personal.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fahrzeug- und Wartungskonzept
Beschreibung: Gegestand des Fahrzeug- und Wartungskonzepts ist die nähere Darstellung des geplanten Einsatzes der Busse sowie die Sicherstellung des betriebsgerechten und sicheren Zustandes der eingesetzten Busse.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen von Unterlagen gemäß § 51 Abs. 2 und 3 SektVO vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung des Auftrags gelten die Vorgaben des Brandenburgischen Vergabegesetzes über die Mindestanforderungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge (BbgVergG) in der gültigen Fassung als verbindliche Grundlage. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung der Leistung zur Einhaltung einschlägiger Tarifverträge gemäß § 4 Abs. 1 BbgVergG. In vorliegenden Fall ist der Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) vom 27. Juni 2001 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 9 vom 4. März 2024 anzuwenden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Fall der Zuschlagserteilung auf ihr Angebot/ Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Finanzielle Vereinbarung: Es wird auf den Vertragsentwurf nebst Anlagen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist der § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten. § 160 GWB lautet wie folgt: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
Registrierungsnummer: 12-121092720487361-19
Postanschrift: Brücker Landstraße 22
Stadt: Bad Belzig
Postleitzahl: 14806
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam-Mittelmark (DE40E)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Abteilung Technik
Telefon: +49 3384199-146
Internetadresse: https://www.regiobus-pm.de/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: 0049 331 8661719
Fax: 0049 331 8661652
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 2f0d0a04-9ada-4649-8b72-83cfabe77100 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 12/05/2025 16:18:47 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 308767-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 92/2025
Datum der Veröffentlichung: 14/05/2025

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