Deutschland – Schulmöbel – Ausstattung von drei Fachunterrichtsräumen inkl. Vorbereitungsräumen für das Gymnasium im Brunnenviertel (35)

290697-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Schulmöbel – Ausstattung von drei Fachunterrichtsräumen inkl. Vorbereitungsräumen für das Gymnasium im Brunnenviertel (35)
OJ S 87/2025 06/05/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Lieferungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Ausstattung von drei Fachunterrichtsräumen inkl. Vorbereitungsräumen für das Gymnasium im Brunnenviertel (35)
Beschreibung: Im Rahmen dieser Ausschreibung sollen drei Fachunterrichtsräume inkl. den dazugehörigen Vorbereitungsräumen im 3. OG mit Fachmobiliar ausgestattet und mit Strom-, Gas- und Wasseranschlüssen verbunden werden. Dabei handelt es sich um: - Fachunterrichtsraum Physik (80,1 m²), Raum 3.3.13 - Vorbereitungsraum Physik (23,6 m²), Raum 3.3.14 - Fachunterrichtsraum Chemie (60,5 m²), Raum 3.3.02 - Vorbereitungsraum Chemie (37,60 m²), Raum 3.3.01 - Fachunterrichtsraum Biologie (68,53 m²), Raum 3.3.16 - Vorbereitungsraum Biologie (23,61 m²), Raum 3.3.15 Der jeweilige Fachunterrichtsraum und dazugehörige Vorbereitungsraum ist mit einer Tür verbunden. Diese bildet jeweils den zweiten Rettungsweg. Die genauen Maße können dem beigefügten Grundriss des 3. OG (Anlage 1 zur Leistungsbeschreibung) entnommen werden. Entspricht die angebotene Lieferleistung nicht den genannten technischen Anforderungen der Leistungsbeschreibung, hat der Bieter in seinem Angebot der LHP mit geeigneten Mitteln nachzuweisen, dass die vom Bieter vorgeschlagene Lösung diesen technischen Anforderungen gleichermaßen entspricht. Funktionale Beschreibung der Raumanforderungen Der Physikunterrichtsraum (Raum 3.3.13) soll ausreichend Platz für experimentelle und theoretische Lehre bieten. Die Raumgestaltung soll sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeit ermöglichen. Die Schule setzt auf möglichst flexible Tischordnungen, um methodisch flexibel arbeiten zu können. Die Schülertische sind daher maximal als 2er-Kombination anzubieten, die je nach Bedarf umgestellt werden können. Maximal 28 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrkraft sollen im Raum Platz finden können. Der Raum soll mit spezifischem Fachmobiliar ausgestattet werden, das den sicheren und praktischen Ablauf des Physikunterrichts unterstützt. Bauseits sind im Raum 3.3.13 Bodentanks (8 Stück) mit Strom- und Datenanschlüssen (230V und RJ45) im Hohlraumboden vorhanden. Weiterhin ist ein Handwaschbecken im Raum (mit Warmwasser über Durchlauferhitzer) vorhanden. Um eine flexible Nutzung des Raums zu gewährleisten, werden Gasanschlüsse (Lehrertisch/Schülertische) gefordert (zur Nutzung auch als Chemiefachraum). Der Vorbereitungsraum der Physik (Raum 3.3.14) soll der Vorbereitung und Lagerung von Materialien und Geräten für den Physikunterricht dienen. Hier sollen sich Arbeitsflächen für die Durchführung von Vorbereitungen sowie Regale für die Aufbewahrung von Experimentiermaterialien befinden. Der Vorbereitungsraum ist direkt mit dem Fachunterrichtsraum verbunden und bietet somit einen schnellen Zugang zu den benötigten Materialien und Ausstattungen. Bauseits sind im Raum 3.3.14 Strom- und Datenanschlüsse (230V und RJ45) im Sockelbereich der aufgehenden Wände vorhanden. Weiterhin ist ein Handwaschbecken im Raum (mit Warmwasser über Durchlauferhitzer) installiert. Ein Gasanschluss zur Vorbereitung für Experimente bzw. Versuchsreihen der nutzenden Lehrkräfte wird gefordert. Der Chemieunterrichtsraum (Raum 3.3.02) ist für den sicheren Umgang mit chemischen Substanzen und Experimenten auszustatten. Der Raum soll mit funktionalen Arbeitsplätzen ausgerüstet werden, die sowohl für theoretische als auch praktische Unterrichtseinheiten genutzt werden können. Die Schülertische sind daher maximal als 2er-Kombination anzubieten, die je nach Bedarf umgestellt werden können. Maximal 28 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrkraft sollen im Raum Platz finden können. Bauseits sind im Raum 3.3.02 Bodentanks (9 Stück) mit Strom- und Datenanschlüssen (230V und RJ45) im Hohlraumboden vorhanden. Weiterhin ist ein Handwaschbecken im Raum (mit Warmwasser über Durchlauferhitzer) installiert. Gasanschlüsse werden am Lehrertisch sowie an den Schülertischen gefordert. Gleichzeitig ist der Chemiefachraum mit einem mobilen Abzug mit Panorama-Fenster auszustatten, der für sichere chemische Experimente und Reaktionen sorgt, bei denen Gase oder Dämpfe entstehen können. Dieser mobile Abzug ermöglicht es, ihn je nach Bedarf an den entsprechenden Arbeitsplatz zu verlagern und bietet gleichzeitig eine gute Sicht auf die Experimente, ohne die Sicherheit zu gefährden. Die Daten zur Abluft können der Anlage Abluft Digisterium (Anlage 2 zur Leistungsbeschreibung) entnommen werden. Der Vorbereitungsraum für Chemie (Raum 3.3.01) soll zur Lagerung von Chemikalien und zur Vorbereitung von Experimenten genutzt werden. Er soll spezialisierte Lagermöglichkeiten für gefährliche Stoffe und Geräte sowie ausreichende Arbeitsflächen für die Vorbereitung von Experimenten enthalten. Eine direkte Verbindung zum Chemieunterrichtsraum gewährleistet eine effiziente Handhabung und Durchführung von Versuchen. Bauseits sind im Raum 3.3.01 Strom- und Datenanschlüsse (230V und RJ45) im Sockelbereich der aufgehenden Wände vorhanden sowie Elektroanschlüsse im oberen Wandixel. Weiterhin ist ein Handwaschbecken im Raum (mit Warmwasser über Durchlauferhitzer) installiert. Gleichzeitig ist in diesem Raum ein Abluftauslass (über Dach) zum Anschluss der Gefahrstoffschränke vorinstalliert. Die genauen Daten können der Anlage Abluft Gefahrstoff (Anlage 3 zur Leistungsbeschreibung) entnommen werden. Ein Gasanschluss zur Vorbereitung für Experimente bzw. Versuchsreihen der nutzenden Lehrkräfte wird gefordert. Der Biologieunterrichtsraum (Raum 3.3.16) soll so konzipiert sein, dass er sowohl für experimentelle als auch theoretische Einheiten geeignet ist. Der Raum ist mit Labortischen und weiteren für den Biologieunterricht benötigten Einrichtungen auszustatten. Maximal 28 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrkraft sollen im Raum Platz finden können. Die Schülertische sind maximal als 2er-Kombination anzubieten, die je nach Bedarf umgestellt werden können. Bauseits sind im Raum 3.3.16 Strom- und Datenanschlüsse (230V und RJ45) über Bodentanks (8 Stück) vorhanden. Weiterhin ist ein Handwaschbecken im Raum (mit Warmwasser über Durchlauferhitzer) installiert. Gasanschlüsse werden am Lehrertisch sowie an den Schülertischen gefordert.
Kennung des Verfahrens: aee61c9f-dd64-4018-afc8-3b09378e71b5
Interne Kennung: OV-L-2163-61-25
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 39160000 Schulmöbel
Zusätzliche Einstufung (cpv): 39290000 Diverse Einrichtungsgegenstände
2.1.2.
Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Anschrift Gymnasium im Brunnenviertel (35): Brunnenallee 4 14478 Potsdam
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9YCRHR0N I. Die elektronische Angebotsabgabe ist über den Projektraum zum Verfahren auf der elektronischen Plattform "Vergabemarktplatz Brandenburg" vorzunehmen. Voraussetzung ist eine Registrierung als Nutzer und Freischaltung des Projektraumes. Nähere Details dazu finden sich unter http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/. Bei elektronischer Übermittlung in Textform ist der Bieter und die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen; falls vorgegeben, ist das Angebot mit der geforderten Signatur zu versehen. Das elektronische Angebot ist mit den Anlagen bis zum Ende der Angebotsfrist über die Vergabeplattform der Vergabestelle zu übermitteln. Eine Angebotsabgabe per Mail ist nicht zulässig. II. In Bezug auf das hiesige Vergabeverfahren sind folgende Vergabeunterlagen zu beachten: - Allgemeine Bewerbungsbedingungen VgV - Informationsblatt Datenverarbeitung LHP Vergaben
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Betrugsbekämpfung: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Korruption: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Zahlungsunfähigkeit: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Schweres berufliches Fehlverhalten: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Gemäß §§123,124 GWB Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Ausstattung von drei Fachunterrichtsräumen inkl. Vorbereitungsräumen für das Gymnasium im Brunnenviertel (35)
Beschreibung: Der Vorbereitungsraum Biologie (Raum 3.3.15) soll der Aufbewahrung von Materialien und Geräten dienen, die für den Biologieunterricht benötigt werden. Der Raum soll Platz für die Vorbereitung von Experimenten und die Lagerung von Lehrmitteln bieten. Durch die Nähe zum Biologieunterrichtsraum wird ein effizienter Ablauf des praktischen Unterrichts gewährleistet. Bauseits sind im Raum 3.3.15 Strom- und Datenanschlüsse (230V und RJ45) im Sockelbereich der aufgehenden Wände vorhanden. Weiterhin ist ein Handwaschbecken im Raum (mit Warmwasser über Durchlauferhitzer) installiert. Ein Gasanschluss zur Vorbereitung für Experimente bzw. Versuchsreihen der nutzenden Lehrkräfte wird gefordert. Es wird folgende Mindestausstattung erwartet: Fachunterrichtsraum Physik Raumnummer 3.3.13 1x Lehrerexperimentiertisch mit Propangasflasche und Stromkontrollelementen 1x fahrbarer Tisch 28x Schülertische bzw. Tische für 28 Schülerinnen und Schüler mit Vorrichtung zur Strom- und Gasversorgung, max. 2er-Kombination 1x Spüle mit Durchlauferhitzer (Nutzung von max. 4 Personen hintereinander, z. B. 6,9 kW 400 V oder gleichwertig) und Augennotdusche, Trinkwassersystemtrenner 1x Erste-Hilfe-Schrank mit Füllung nach DIN 13157 1x Feuerlöschdeckenbehälter mit Feuerlöschdecke 1x ABC-Pulverlöscher 1x D-Metallbrandlöscher 1x F-Fettbrandlöscher Vorbereitungsraum Physik Raumnummer 3.3.14 1x Spüle mit Durchlauferhitzer (Nutzung von max. 4 Personen hintereinander, z. B. 6,9 kW 400 V oder gleichwertig) und Augennotdusche, Trinkwassersystemtrenner 1x Arbeitsfläche und Stauraum durch z. B. Unterschränke, Hängeschränke 1x fahrbarer Tisch 1x Lehrerarbeitstisch mit Stauraum 1x Sammlungsschrank mit fünf verstellbaren Fachböden, Flügeltüren 2x Sammlungsschrank mit jeweils drei verstellbaren Fachböden und drei verstellbaren Auszügen, Flügeltüren teilverglast 2x Sammlungsschrank mit jeweils drei verstellbaren Fachböden und drei verstellbaren Auszügen, Flügeltüren 1x Regalschrank mit 10 verstellbaren Fachböden 1x Erste-Hilfe-Schrank mit Füllung nach DIN 13157 1x Feuerlöschdeckenbehälter mit Feuerlöschdecke 1x ABC-Pulverlöscher Fachunterrichtsraum Chemie Raumnummer 3.3.02 1x Lehrerexperimentiertisch mit Propangasflasche und Stromkontrollelementen 1x fahrbarer Tisch 28x Schülertische bzw. Tische für 28 Schülerinnen und Schüler mit Vorrichtung zur Strom- und Gasversorgung, max. 2er-Kombination 1x Spüle mit Durchlauferhitzer (Nutzung von max. 4 Personen hintereinander, z. B. 6,9 kW 400 V oder gleichwertig) und Augennotdusche, Trinkwassersystemtrenner 1x fahrbarer Abzug nach DIN EN 14175 1x Erste-Hilfe-Schrank mit Füllung nach DIN 13157 1x Feuerlöschdeckenbehälter mit Feuerlöschdecke 1x ABC-Pulverlöscher 1x D-Metallbrandlöscher 1x F-Fettbrandlöscher Vorbereitungsraum Chemie Raumnummer 3.3.01 1x Spüle mit Durchlauferhitzer (Nutzung von max. 4 Personen hintereinander, z. B. 6,9 kW 400 V oder gleichwertig) und Augennotdusche, Trinkwassersystemtrenner 1x Arbeitsfläche und Stauraum durch z. B. Unterschränke, Hängeschränke; mit Propangasflasche und Stromkontrollelementen 1x Druckgasflaschenschrank 1x Lösungsmittelschrank mit einer Bodenwanne mit Lochblecheinsatz 3 höhenverstellbaren Einlegeböden 1x Säure-Laugenschrank mit einem Säurefach mit zwei Wannen und einem Laugenfach mit zwei Wannen 1x Giftschrank mit einem Stufenboden aus Glas, einem Fachboden aus Glas, einem Giftfach mit Mittelboden und Glasauflage, einer Glasauflage auf dem Giftfach, einer Glasauflage auf dem Schrankunterboden 2x Chemikalienschrank mit jeweils drei verstellbaren Fachböden mit Glasauflage und drei Auszügen mit Glasauflage, Türen 1x Abluftmodel zur Überwachung 1x Laborspüler mit Körben und Einsätzen 1x Kühlschrank mit Gefrierfach 2x fahrbarer Tisch 1x Lehrerarbeitsplatz mit Stauraum 1x Sammlungsschrank mit acht Schubladen, vier verstellbaren Fachböden, Flügeltüren teilverglast 2x Sammlungsschrank mit jeweils drei verstellbaren Fachböden und drei verstellbaren Auszügen, Flügeltüren teilverglast 5x Sammlungsschrank mit jeweils drei verstellbaren Fachböden und drei verstellbaren Auszügen, Flügeltüren 1x Regalschrank mit 10 verstellbaren Fachböden 1x Erste-Hilfe-Schrank mit Füllung nach DIN 13157 1x Feuerlöschdeckenbehälter mit Feuerlöschdecke 1x ABC-Pulverlöscher Fachunterrichtsraum Biologie Raumnummer 3.3.16 1x Lehrerexperimentiertisch mit Propangasflasche und Stromkontrollelementen 1x fahrbarer Tisch 28x Schülertische bzw. Tische für 28 Schülerinnen und Schüler mit Vorrichtung zur Strom- und Gasversorgung, max. 2er-Kombination 1x Spüle mit Durchlauferhitzer (Nutzung von max. 4 Personen hintereinander, z. B. 6,9 kW 400 V oder gleichwertig) und Augennotdusche, Trinkwassersystemtrenner 1x Garderobenschrank, Flügeltüren 2x Sammlungsschrank mit jeweils drei verstellbaren Fachböden und drei verstellbaren Auszügen, Flügeltüren teilverglast 1x Sammlungsschrank mit drei verstellbaren Fachböden und drei verstellbaren Auszügen, Flügeltüren 1x Erste-Hilfe-Schrank mit Füllung nach DIN 13157 1x Feuerlöschdeckenbehälter mit Feuerlöschdecke 1x ABC-Pulverlöscher 1x D-Metallbrandlöscher 1x F-Fettbrandlöscher Vorbereitungsraum Biologie Raumnummer 3.3.15 1x Spüle mit Durchlauferhitzer (Nutzung von max. 4 Personen hintereinander, z. B. 6,9 kW 400 V oder gleichwertig) und Augennotdusche, Trinkwassersystemtrenner 1x Arbeitsfläche und Stauraum durch z. B. Unterschränke, Hängeschränke; mit Propangasflasche und Stromkontrollelementen 1x Laborspüler mit Körben und Einsätzen 1x Kühlschrank mit Gefrierfach 1x fahrbarer Tisch 1x Lehrerarbeitsplatz mit Stauraum 1x Sammlungsschrank, leer 4x Sammlungsschrank mit drei verstellbaren Fachböden und drei verstellbaren Auszügen, Flügeltüren 1x Sammlungsschrank mit fünf verstellbaren Fachböden, Flügeltüren 1x Regalschrank mit 10 verstellbaren Fachböden 1x Erste-Hilfe-Schrank mit Füllung nach DIN 13157 1x Feuerlöschdeckenbehälter mit Feuerlöschdecke 1x ABC-Pulverlöscher Weiterführende Angaben unter "Zusätzliche Angaben"
Interne Kennung: OV-L-2163-61-25
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 39160000 Schulmöbel
Zusätzliche Einstufung (cpv): 39290000 Diverse Einrichtungsgegenstände
5.1.2.
Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Anschrift Gymnasium im Brunnenviertel (35): Brunnenallee 4 14478 Potsdam
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 180 Tage
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Fortführung Beschreibung der Beschaffung Alle Unterrichtsräume werden auf einer der jeweils kürzeren Wandseiten mit digitalen Tafeln ausgestattet, die nicht Teil dieser Ausschreibung sind, jedoch bei der Raumplanung beachtet werden müssen. Die Lage der interaktiven Tafeln kann dem Grundriss des 3. OG (Anlage 1 zur Leistungsbeschreibung) entnommen werden. Schüler- und Lehrerstühle sind nicht Teil dieser Ausschreibung. Die Möbel sind so in die Räume zu integrieren, dass die beschriebenen Funktionen, aber ebenso Flucht-, Rettungs- und Verkehrswege eingehalten werden. Diese sollen in den beizufügenden 2D-Modellen (siehe Bewertungsmatrix) erkennbar sein. Bei der Planung und Auswahl der Möbel sind die unten aufgeführten Vorschriften zur Ergonomie einzuhalten. Die Ausstattung soll in einer neutralen, professionellen Farbe gehalten sein (z. B. Grau, Weiß oder Naturholzoptik). Das bisherige Design der Schulmöbel ist in Weiß und Anthrazit (z. B. RAL 7015) gehalten (siehe Anlage 4 zur Leistungsbeschreibung). Eine zumindest ähnliche Farbwahl für die Ausstattung der NaWi-Räume ist wünschenswert. Das Design der Räumlichkeiten soll modern und funktional zugleich sein, mit klaren Linien und einer benutzerfreundlichen Struktur. Für Ersatzbeschaffungen ist sicherzustellen, dass die Verfügbarkeit von Ersatzteilen für einen definierten Zeitraum von mindestens 5 Jahren garantiert ist, um die Langlebigkeit der Ausstattung zu fördern und unnötigen Abfall zu vermeiden. Die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit der Ausstattung aus Holz und Holzverbundwerkstoffen soll transparent dokumentiert werden, beispielsweise durch Umweltzertifikate und Sozialstandards. Als Planungsgrundlage soll mit dem Angebot ein Raumkonzept für die Ausstattung der drei Fachunterrichtsräume inkl. den Vorbereitungsräumen in digitaler Form eingereicht werden. Anhand des Raumkonzeptes wird die Qualität des Angebots bewertet (siehe Bewertungsmatrix). Das Raumkonzept besteht aus einem Fließtext, der auf die Unterkriterien der Bewertungsmatrix eingeht und erläutert, wie diese umgesetzt werden sollen, sowie aus dazugehörigen Raumplänen (Mindestanforderung). Die Raumpläne sind für alle drei Fachunterrichtsräume inkl. den dazugehörigen Vorbereitungsräumen zu erstellen und sollen die angebotene Ausstattung in einem 2D-Modell sowie in einer farbigen 3D-Darstellung im Raum abbilden. Weiterhin sind in dem Raumkonzept Maße und technische Spezifikationen der Möbel und Geräte darzulegen. Dies kann z. B. durch Produktdatenblätter erfolgen. Folgende Vorschriften finden Anwendung: DGUV Vorschrift 81, Schulen, oder gleichwertig DGUV Regel 102-601, Branche Schule, oder gleichwertig DGUV Regel 113-018, Unterricht in Schulen mit gefährlichen Stoffen, oder gleichwertig DGUV Information 202-039, Sicher experimentieren mit elektrischer Energie in Schulen, oder gleichwertig DGUV Information 202-090, Klasse(n) - Räume für Schulen, oder gleichwertig DGUV Information 213-086, Biologische Laboratorien, oder gleichwertig DGUV Information 213-850, Sicheres Arbeiten in Laboratorien, oder gleichwertig RiSU-KMK, Richtlinie zur Sicherheit im Unterricht, Teil I, oder gleichwertig RiSU-KMK, Richtlinie zur Sicherheit im Unterricht, Teil III, oder gleichwertig Technischen Regeln für Arbeitsstätten, oder gleichwertig Arbeitsstättenverordnung Die Einrichtungsgegenstände müssen folgenden Bestimmungen entsprechen: - BGI / GUV I 850-0 /GUV SI 8070 TRGS 526 / TRBA 100, oder gleichwertig - DIN 58125 "Bautechnische Anforderungen zur Verhütung von Unfällen", oder gleichwertig - DIN 31000 "Sicherheitsgerechtes Gestalten technischer Erzeugnisse", oder gleichwertig - DIN EN 349 "Sicherheit von Maschinen - Mindestabstände zur Vermeidung des Quetschens von Körperteilen", oder gleichwertig - DIN 4819 "Sicherheitszeichen und Sicherheitsschilder", oder gleichwertig - DIN 12893 "Stativstäbe", oder gleichwertig - DIN 12898 "Schlauchtüllen", oder gleichwertig - DIN 12 899 Teil 2 Laboreinrichtungen: Notduschen-Einrichtungen, Augenduschen. oder gleichwertig - DIN 12912 "Keramische Fliesen für Labortische", oder gleichwertig - DIN 12915 "Einbaubecken", oder gleichwertig - DIN 12916 "Großformatige Labortischplatten aus tonkeramischen Werkstoffen", oder gleichwertig - DIN 12 918 "Teil 1 Laboreinrichtungen: Laborarmaturen, Teil 1 Entnahmestellen f. Wasser", oder gleichwertig - DIN 12 918 "Teil 2 Laboreinrichtungen: Laborarmaturen, Teil 2 Entnahmestellen f. Brenngase", oder gleichwertig - DIN EN 13792 "Farbkennzeichnung der Laborarmaturen" - DIN EN 13150 "Arbeitstische für Laboratorien Maße, Sicherheitsanforderungen und Prüfverfahren" - DIN EN 14175 "Laborabzüge" - DIN EN 14470-1 "Feuerwiderstandsfähige Lagerschränke - Teil 1: Sicherheitsschränke für brennbare Flüssigkeiten" - DIN EN 14470-2 "Feuerwiderstandsfähige Lagerschränke - Teil 2: Sicherheitsschränke für Druckgasflaschen" - DIN EN 14727 "Labormöbel Schränke und Regale für Laboratorien" DIN EN 15154-2 "Augenduschen mit Wasseranschluss" DIN EN 1729 "Möbel - Stühle und Tische in Bildungseinrichtungen" - DIN 3537 "Teil 3 Gasabsperrarmaturen bis PN 4", oder gleichwertig - DIN 12 000 "Graphische Symbole und Sicherheitszeichen", oder gleichwertig - DIN 1946-7 "Lüftungstechnische Anlagen in Laboratorien", oder gleichwertig - DVGW- TRGI 2008 "Technische Regeln für Gasinstallation", oder gleichwertig - DVGW Arbeitsblatt G 621, 2009 "Technische Regeln für die Installation von Gasanlagen in Laboratorien", oder gleichwertig - DVFG-TRF 2012 "Technische Regeln Flüssiggas", oder gleichwertig - DIN VDE 0100, Teil 723 "Unterrichtsräume mit Experimentierständen", oder gleichwertig - DIN VDE 0100, Teil 410 "Schutzmaßnahmen, Schutz gegen gefährliche Körperströme", oder gleichwertig - DIN VDE 0100 Teil 540 "Erdung, Schutzleiter, Potentialausgleich", oder gleichwertig - DIN VDE 0789 Teil 100 "Sicherheitsbestimmungen für energieversorgte Baueinheiten", oder gleichwertig - TRGS 450 "Umgang mit Gefahrstoffen im Schulbereich", oder gleichwertig - DIN EN 1729 "Stühle und Tische für Bildungseinrichtungen - Teil 1: Funktionsmaße" - Unfallverhütungsvorschriften und die Vorschriften der Eigenunfallversicherung - EUV, oder gleichwertig - Brandschutztechnische Bestimmungen der örtlichen Feuerwehr, oder gleichwertig - Richtlinien des GUV - Gemeindeunfallversicherungsverband - "Bau und Ausrüstung von Schulen", oder gleichwertig Anschlüsse Der Auftragnehmer hat alle Anschlüsse betriebsfertig zu übergeben. Die fachgerechte Umsetzung kann der Auftragnehmer selbst durchführen oder eine Fachfirma unterbeauftragen. Der Auftraggeber erhält eine schriftliche Bestätigung, dass beim Anschluss alle technischen Anforderungen eingehalten wurden. Preise Die angebotenen Preise verstehen sich einschließlich dem Auspacken und der Entsorgung des Verpackungsmaterials sowie der gebrauchsfertigen Aufstellung im einwandfreien und sauberen Zustand am finalen Verwendungsort. Die Kosten für Gas-, Wasser und Stromanschlüsse (inkl. Verlegen von Leitungen) sind bei den Gesamtpreisen je Raum einzukalkulieren (siehe Preisblatt). Dies betrifft auch jegliche weiteren Nebenkosten, wie Aufbau der Möbel, Zusammenbau der Möbel, Anschluss aller Schalter und Ventile, Lieferung, Vertragen, Montagematerial. Die betriebsfertigen Anschlussverbindungen der Ver- und Entsorgungsleitungen des gelieferten Mobiliars mit dem Hausnetz erfolgen durch den Auftragnehmer. Die betriebsfertigen Anschlussverbindungen von gelieferten Sicherheitsschränken und Degistorien mit der hauseigenen Abluftanlage erfolgen durch den Auftraggeber. Lieferbestimmungen Der Schulbetrieb des Gymnasiums im Gebäude im Brunnenviertel begann bereits am 10.02.2025. Das Gymnasium soll spätestens nach den Sommerferien 2025 rahmenplangerechten Unterricht in den Fächern Biologie, Physik und Chemie durchführen können. Als späteste Frist für d. Umsetzung d. Leistung sind maximal 6 Monate (dies entspricht 180 Kalendertage gem. § 191 BGB) nach Zuschlagserteilung (Mindestanforderung) vorgesehen. Die weiteren Bestimmungen ergeben sich aus der Bewertungsmatrix. Das Gebäude befindet sich in der Brunnenallee 4, 14478 Potsdam. Die Räume im 3. OG sind über zwei Treppenaufgänge und zwei Aufzüge zu erreichen. Die Aufzüge haben folgende Maße: Kabinenhöhe: 2,20 m Kabinenbreite: 1,10 m Kabinentiefe: 1,40 m Eine separate Parkmöglichkeit für LKW gibt es nicht. Seitens des Auftraggebers werden Parkplätze auf der Brunnenallee durch entsprechende Sperrungen organisiert. Der Auftragnehmer teilt dafür spätestens 4 Wochen vor Anlieferung den genauen Lieferzeitraum und die Menge an LKW nebst Größe mit. Der Auftragnehmer hat alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, damit es zu keinen Beschmutzungen oder Beschädigungen an den Lieferungen sowie angrenzenden Bauteilen kommt. Sollte dies doch der Fall sein, werden diese dem Verursacher angelastet und von der Rechnung in Abzug gebracht. Darüber hinaus sind etwaige Beschmutzungen oder Beschädigungen unverzüglich dem Ansprechpartner in der Einrichtung anzuzeigen. Lieferungen erfolgen stets auf Rechnung und Gefahr des Auftragnehmers. Auch Bruch geht zu dessen Lasten. Alle vor Ort eingesetzten Personen des Auftragnehmers müssen sich in der deutschen Sprache verständigen können, um möglichen Anweisungen vor Ort im Bedarfsfall folgen zu können. Hinweis zu den Kosten für die Erarbeitung des Raumkonzeptes: Für die Erarbeitung des Raumkonzeptes und der dazugehörigen Raumpläne mit den 2D- und 3D- Raummodellen (gemäß Bewertungsmatrix) wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 300,00 Euro (brutto) gewährt. Nach Abschluss des Ausschreibungsverfahrens können die unterlegenen Bieter Ihre Rechnung an die Landeshauptstadt Potsdam, Fachbereich Bildung und Sport, AG Schulverwaltung, Friedrich-Ebert-Str. 79/81, 14469 Potsdam stellen. Der Bieter, der den Zuschlag erhält, bringt den Aufwand für die Erarbeitung seines Raumkonzeptes als gesondert aufgeführte Position mit seiner Gesamtrechnung zur Abrechnung.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 2.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Personenschäden und von mind. 1.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Sach- und Vermögensschäden. Für den Fall, dass aktuell über keine Haftpflichtversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung ausreichend, dass im Falle der Beauftragung, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine Kopie der Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird (Formular 4.10). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über mindestens 2 abgeschlossene, unternehmensbezogene, geeignete Referenzen (Formular 4.6) aus den letzten 5 Jahren (rückwirkend ab Angebotsfrist), die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand nach Art und Umfang vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, die die Grundausstattung von mindestens einem naturwissenschaftlichen Fachunterrichtsraum (Physik, Chemie oder Biologie) mit Mobiliar und Gasversorgung beinhalten. Folgende Angaben sind innerhalb der Eigenerklärung zu tätigen: - Auftragsgegenstand - Leistungszeitraum - Auftragswert ca. (in EUR netto) - Konkrete inhaltliche Beschreibung der Leistung - Auftraggeber - Abteilung des Auftraggebers (ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer): Hinweis: Es werden auch Referenzen berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht abgeschlossen sind, in denen jedoch bis zur Abgabe des Angebotes die wesentlichen, mit dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbaren Leistungen, erbracht wurden. Bei einer Bietergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die unternehmerischen Referenzen für die Bietergemeinschaft insgesamt durch Bündelung der Kapazitäten nachgewiesen wird. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: I. Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3 EU), sofern einschlägig. Es sind Angaben zu tätigen, welche Teile des Auftrages das Unternehmen, unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) bzw. welche Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in Anspruch zu nehmen (sofern einschlägig). - Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens in Form einer Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). - Sofern eine Nachunternehmerschaft vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des Nachunternehmers in Form einer Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind für jeden benannten Unterauftragnehmer / Eignungsverleiher separat einzureichen: - Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular 4.1) - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 4.4) - Vereinbarung zwischen dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmern oder Verleihern (Formular 5.4).
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Raumkonzept (Leistungsqualität)
Beschreibung: Wertung des Raumkonzepts (Leistungsqualität) Zur Bewertung der Leistungsqualität ist mit dem Angebot ein entsprechendes Raumkonzept für die Ausstattung der drei Fachunterrichtsräume inkl. den Vorbereitungsräumen in digitaler Form einzureichen. Das Raumkonzept besteht aus einem Fließtext, der auf die unten aufgeführten Unterkriterien eingeht und erläutert, wie diese umgesetzt werden sollen, sowie aus dazugehörigen Raumplänen (Mindestanforderung). Die Raumpläne sind für alle drei Fachunterrichtsräume inkl. den dazugehörigen Vorbereitungsräumen zu erstellen und sollen die angebotene Ausstattung in einem 2D-Modell sowie in einer farbigen 3D-Darstellung im Raum abbilden. Für die Qualität des Raumkonzeptes sind unter Berücksichtigung der Untergewichtungen insgesamt maximal 4 Wertungspunkte zu erreichen. Die ermittelte Wertungspunktzahl wird kaufmännisch auf die zweite Nachkommastelle gerundet. Angebote, die bei der Gesamtwertung der Leistungsqualität weniger als 2 Gesamtwertungspunkte erreichen, werden nicht für den Zuschlag vorgesehen. Der Bieter mit der höchsten Wertungspunktzahl erhält 100 Leistungspunkte. Entsprechend werden die übrigen Angebote ins Verhältnis gesetzt. Anschließend werden die ermittelten Leistungspunkte eines jeden Angebotes mit dem Faktor von 0,4 (gemäß Gewichtung der Hauptkriterien) bewertet. Dies ergibt für jeden Bieter die erreichte Leistungspunktzahl für das Kriterium Raumkonzept. Das Kriterium "Raumkonzept" gliedert sich in die folgenden Unterkriterien auf. Das Raumkonzept sollte zu folgenden Inhalten eine Aussage treffen: 1. Entwurfsidee (Gewichtung: 50 Prozent) Für die naturwissenschaftlichen Fachräume wird ein Raumkonzept benötigt, das eine funktionale, flexible und zukunftsorientierte Ausstattung gewährleistet, um modernen, schülerzentrierten und experimentellen Unterricht zu ermöglichen. Die Bieter werden gebeten, darzustellen, wie eine funktionale und zugleich angenehme Lernumgebung geschaffen werden kann, die durch geeignete Materialien, Farben und eine ansprechende Raumgestaltung das Lernen unterstützt. Zudem soll die Anordnung des Mobiliars so beschrieben werden, dass sie verschiedene Unterrichtsformen wie Gruppenarbeit, Experimente und Frontalunterricht ermöglicht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Flexibilität der Ausstattung, die durch mobile, höhenverstellbare oder modular kombinierbare Möbel gewährleistet werden soll, um den unterschiedlichen Anforderungen im Unterricht gerecht zu werden. Ebenso wird eine Beschreibung der Anordnung der Gasversorgung erwartet, wobei die sichere, benutzerfreundliche Integration sowie eine verständliche Dokumentation des Systems im Fokus stehen. Abschließend soll die Lage der Möbel im Raum nachvollziehbar erläutert werden, insbesondere im Hinblick auf sichere Verkehrswege, gute Übersichtlichkeit und die optimale Integration von Medien- und Präsentationstechnik. Das Konzept soll dabei deutlich machen, wie diese Maßnahmen zusammenwirken, um einen praxisnahen, sicheren und nachhaltigen naturwissenschaftlichen Unterricht zu ermöglichen. 2. Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit (Gewichtung: 50 Prozent) Die Anforderungen an die Ausstattung der NAWI-Räume legen einen besonderen Fokus auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit, um eine langfristig ressourcenschonende und ökologisch verantwortungsvolle Nutzung sicherzustellen. Die Holzmöbel und Möbel aus Holzverbundwerkstoffen müssen aus recycelbaren oder umweltfreundlichen Werkstoffen bestehen. Hierbei soll transparent angegeben werden, welcher Anteil der verwendeten Materialien bereits aus recyceltem Material besteht. Ein entsprechender Nachweis ist beizulegen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bei der Wertung des Preises wird der Preis in Punkte umgerechnet und mit 30 % gewichtet. Dabei erhält das Angebot mit dem niedrigsten Angebotspreis 100 Punkte und ein Angebot mit einem Preis in Höhe des Doppelten des niedrigsten Angebotspreises 0 Punkte. Für die Ausstattung der drei Fachunterrichtsräume und den dazugehörigen Vorbereitungsräumen steht ein maximales Gesamtbudget in Höhe von 310.000,00 EUR (brutto) zur Verfügung. Angebote, deren Angebotssumme außerhalb dieses v. g. Budgetrahmens liegt, können nicht berücksichtigt werden. Die Ermittlung der Punkte für die anderen Angebote erfolgt an Hand folgender Formel: Preispunkte = (100 - 100 x (Angebotssumme Bieter - Angebotssumme niedrigstes Angebot) / Angebotssumme niedrigstes Angebot)) Ergibt sich bei der Berechnung der Preispunkte ein Minusergebnis, erhält dieses Angebot auch 0 Punkte. Es können maximal 100 Punkte erreicht werden. Der Bieter mit der höchsten Punktzahl erhält 100 Preispunkte. Entsprechend werden die übrigen Angebote ins Verhältnis gesetzt. Die berechnete Punktzahl wird kaufmännisch auf die zweite Kommastelle gerundet und anschließend mit dem Faktor von 0,3 (gemäß Gewichtung der Hauptkriterien) gewichtet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausführungsfrist
Beschreibung: Wertung des Ausführungsfrist Zur Bewertung der Ausführungsfrist soll der Bieter benennen, innerhalb welcher Frist er die Ausstattung nutzbar einrichten kann. Für das Kriterium "Ausführungsfrist" sind maximal 4 Wertungspunkte zu erreichen. Die ermittelte Wertungspunktzahl wird kaufmännisch auf die zweite Nachkommastelle gerundet. Der Bieter mit der höchsten Wertungspunktzahl erhält 100 Leistungspunkte. Entsprechend werden die übrigen Angebote ins Verhältnis gesetzt. Anschließend werden die ermittelten Leistungspunkte eines jeden Angebotes mit dem Faktor von 0,3 (gemäß Gewichtung der Hauptkriterien) bewertet. Dies ergibt für jeden Bieter die erreichte Leistungspunktzahl für das Kriterium "Ausführungsfrist". Das Ziel des Auftraggebers ist eine frühestmögliche Fertigstellung der drei Fachunterrichtsräume inkl. den Vorbereitungsräumen, um diese für den Fachunterricht schnellstmöglich nutzen zu können und den Unterrichtsausfall so gering wie möglich zu halten. Als späteste Frist für die Umsetzung der Leistung werden 6 Monate (dies entspricht 180 Kalendertage gem. § 191 BGB) nach Zuschlagserteilung (Mindestanforderung) festgelegt. Bieter, die nicht innerhalb dieser Frist leisten können, werden nicht für den Zuschlag vorgesehen. Anbieter, die über die notwendigen Kapazitäten verfügen, um die Leistung vor Ablauf der v. g. Mindestfrist zu erbringen, sollen mit Einreichung der Angebotsunterlagen angeben, in welchem Zeitraum (Angabe in Kalendertagen) eine Umsetzung realisierbar ist. Der Bieter mit der kürzesten Ausführungsfrist erhält 4 Wertungspunkte. Die Angaben der übrigen Bieter werden dann interpoliert und auf die zweite Nachkommastelle berechnet und für die Bewertung des Kriteriums "Ausführungsfrist" herangezogen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 25/04/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Kommunikation in Bezug auf dieses Ausschreibungsverfahren erfolgt ausschließlich über d. Kommunikationsbereich d. Vergabemarktplatzes Brandenburg (VMP). Während d. Nichtverfügbarkeit d. VMP im Zeitraum 25.03.25, 18 Uhr bis vsl. 30.03.25 kann zum Zwecke d. Vereinbarung eines Besichtigungstermins eine Anfrage per Mail an d. Vergabestelle unter zentrale-vergabestelle@rathaus.potsdam.de erfolgen.
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 19/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 73 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Vergabeunterlagen gemäß § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 19/05/2025 10:01:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: I. Mit dem Angebot sind mittels Eigenerklärung einzureichen: - Eigenerklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular 4.2 EU) (sofern einschlägig). - Eigenerklärung restriktive Maßnahmen (Formular 4.12). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung restriktive Maßnahmen für jedes Mitglied separat einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG (Formular 5.3). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für jedes Mitglied separat einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für Nachunternehmer (Formular 5.4) (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV möglich. II. Sonstige zu den Vergabeunterlagen zugehörige Dokumente: - Infoblatt Datenverarbeitung LHP Verträge - Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) in der bei Vertragsschluss gültigen Fassung - Antidiskriminierungsverpflichtung der LHP
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte Vergabestelle zu richten. §160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte Vergabestelle zu richten.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Registrierungsnummer: 12-12992262150119-98
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Str.79/81
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14469
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 331289-0
Internetadresse: https://www.potsdam.de/de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1610
Fax: +49 331866-1652
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 0d5917ff-34b7-410f-85be-6142a2ab013b-01
Hauptgrund für die Änderung: Aktualisierte Informationen
Beschreibung: Verlängerung der Angebots- und Bindefrist
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Beschreibung der Änderungen: Die Angebotsfrist wurde verlängert und vom 05.05.2025, 10:00 Uhr auf den 19.05.2025, 10:00 Uhr verschoben. In diesem Zusammenhang wurde die Bindefrist auf den 31.07.2025 verlängert. Über die v. .g. Verlängerungen der Angebots- und Bindefrist wird in der Bieterinformation Nr. 4 vom 05.05.2025 informiert.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 4bc6b128-1490-47f9-8cfb-cc91067d7280 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 05/05/2025 12:23:08 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 290697-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 87/2025
Datum der Veröffentlichung: 06/05/2025

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