Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – OSZ 1 - Zukunftscampus Spree-Neiße in Forst - LOS 1 - VgV Leistungen der Objektplanung gemäß HOAI §34 sowie des Brandschutzes gemäß AHO-Schriftenreihe Nr. 17 - Stand 2022

287185-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – OSZ 1 - Zukunftscampus Spree-Neiße in Forst - LOS 1 - VgV Leistungen der Objektplanung gemäß HOAI §34 sowie des Brandschutzes gemäß AHO-Schriftenreihe Nr. 17 - Stand 2022
OJ S 86/2025 05/05/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: OSZ 1 - Zukunftscampus Spree-Neiße in Forst - LOS 1 - VgV Leistungen der Objektplanung gemäß HOAI §34 sowie des Brandschutzes gemäß AHO-Schriftenreihe Nr. 17 - Stand 2022
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung sind Planungsleistungen des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude (Bestand und Neubauten) gemäß § 34 HOAI und des Brandschutzes gemäß AHO-Schriftenreihe Nr. 17. Hinzu kommen Leistungen der restauratorischen Begleitung sowie die Bestandserfassung. Die Objektplanung Gebäude beinhaltet die Sanierung und Ertüchtigung sowie den Umbau der 3 Gebäude des OSZ 1 Heinrich-Heine-Straße 14-16 und Jänickestraße 32, 03149 Forst mit folgenden Gebäudeteilen: - Haus A mit einer NUF (Bestand) von ca. 2.400 qm - Haus B-C mit einer NUF (Bestand) von ca. 3.340 qm - Haus D-E mit einer NUF (Bestand von ca. 4.094 qm Von den 5 Gebäudeteilen des OSZ 1 stehen Teile des Haus A und B bis C unter Denkmalschutz. Zusätzlich ist der Neubau eines modern gestalteten Wohnheims für 130 Bewohner mit einer Nutzfläche von ca. 4.000 qm geplant. Abschließend soll das Umfeld des OSZ mit einem entsprechenden landschaftsarchitektonischen Konzept insgesamt zu einem attraktiven nachhaltigen und energieautarken Campus mit einem PKW-Parkdeck für insgesamt 100 Autos entwickelt werden. Es findet eine gestufte Beauftragung statt.
Kennung des Verfahrens: b4476c23-1590-4348-9dfe-819589a69c2d
Interne Kennung: 61.4-2025-18
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71317100 Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Heinrich-Heine-Straße 14-16 und Jänickestraße 32
Stadt: Forst (Lausitz)
Postleitzahl: 03149
Land, Gliederung (NUTS): Spree-Neiße (DE40G)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS0YHJYTBMXY8LR (1) Teilnahmewettbewerb: Die insbesondere in Ziff. 5.1.9 geforderten Erklärungen und Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Teilnahmeantrag [interaktive PDF-Datei] und Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen [Formular 4.1 EU] sowie - sofern zutreffend - Bewerbergemeinschaftserklärung [Formular 4.2 EU], Erklärungen für Nachunternehmer [Formulare 4.3 EU und 4.4 EU]) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Die Formblätter sind in deutscher Sprache vollständig auszufüllen. Eine Unterschrift ist bei elektronischer Bewerbung nicht erforderlich, der Name des Erklärenden/der bevollmächtigten Person sowie der Name des Unternehmens ist jedoch zwingend anzugeben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter füllt den Teilnahmeantrag aus. Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch unter Nutzung des sog. Bietertools auf der Vergabeplattform bis zu der in Ziff. 5.1.12 genannten Frist einzureichen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 [2] - hat den zwingenden Ausschluss vom weiteren Verfahren zur Folge. Eine Nachforderung bei fehlerhaften Referenznachweisen ist über den Umfang der Liste in Pkt. 5.1 des Teilnahmeantrages hinaus nicht vorgesehen. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. (2) Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss er/sie sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Teilnahmeantrag inkl. Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird. (3) Unter der in Ziff. 5.1.11 genannten Adresse können alle Vergabeunterlagen (Formblätter [s.o.] inkl. Bewertungsmatrix Stufe 1 sowie Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrix Stufe 2 und die in Ziff. 5.1.6 aufgeführten Unterlagen sowie Änderungen/ Ergänzungen zur Bekanntmachung und ähnliches wie auch die weiteren Auskünfte abgerufen werden. Bewerber sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen dort zu verschaffen. (4) Rückfragen werden nur zugelassen und beantwortet, wenn sie so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann (VgV § 20 (3), Unterabsatz 1). Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. (5) Hinweis zu Ziff. 5.1.10 Zuschlagskriterien (Stufe 2 des Verfahrens): Die Angebotsinhalte zu den nichtpreislichen Angebotsbestandteilen werden nicht verhandelt. Die für die nichtpreisliche Bewertung relevanten Angebotsbestandteile sind mit dem Erstangebot vorzulegen und werden auf dieser Grundlage unter Berücksichtigung einer vorgesehenen Präsentation (s.a. Hinweise in der Bewertungsmatrix) bewertet. Je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte vergeben (näheres siehe Vergabeunterlagen). Es können insgesamt maximal 475 Punkte erreicht werden. Bewertung Honorarangebote: Die einzelnen Honorarangebote werden jeweils mit max. 5 Punkten bewertet. 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis, 0 Punkte erhalten Angebote mit dem 1,5-fachen oder mehr als dem 1,5-fachen des niedrigsten Preises. Die Punktzahl errechnet sich im Übrigen dann wie folgt: 0 + 5 x (niedrigster Preis x 1,5 - Preis) / (niedrigster Preis x 1,5 - niedrigster Preis). (6) Der Bauherr beabsichtigt, im Rahmen der Verhandlung (Zuschlagsverfahren) die Frist für die Einlieferung der finalen Honorarangebote im Einvernehmen mit den Bietern auf 10 Tage festzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß VgV §17 (11) auf der Grundlage der Erstangebote zu erteilen. (7) Mit Teilnahme an dem Vergabeverfahren erklärt sich der Bewerber einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, vom Bewerber zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Er erklärt ferner, dass die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz bitte an die in Ziff. 1.1 genannte Kontaktstelle wenden. (8) Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindest-/Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 - 5 (s.a. Ziffer 5.1.9). (9) Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben (s.a. Ziffer 5.1.9).
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in der Regel durch Eigenerklärungen nachweisen.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Korruption:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Zahlungsunfähigkeit:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Schweres berufliches Fehlverhalten:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: OSZ 1 - Zukunftscampus Spree-Neiße in Forst - LOS 1 - VgV Leistungen der Objektplanung gemäß HOAI §34 sowie des Brandschutzes gemäß AHO-Schriftenreihe Nr. 17 - Stand 2022
Beschreibung: Der Landkreis Spree-Neiße plant, mit der Erneuerung und Erweiterung des Oberstufenzentrums Spree-Neiße (nachfolgend OSZ 1 SPN genannt) mit dem Neubau eines Wohnheims und Parkdecks, zu einem Zukunftscampus für eine zukunftsfähige technische Berufsausbildung in der Rosenstadt Forst (Lausitz) zu entwickeln. Das OSZ 1 SPN bildet gegenwärtig mehr als 1.100 Auszubildende für 265 Betriebe im Land Brandenburg in insgesamt 23 verschiedenen gewerblich-technischen Berufen der Industrie und des Handwerks mit folgenden Schwerpunkten aus: Elektroniker (IT-Systemelektroniker, Industrieelektriker), Mechatroniker, Industriemechaniker, Anlagenmechaniker (Sanitär-/Heizungs-/Klimatechnik), Fachinformatiker. Darüber hinaus sichert das OSZ 1 SPN den schulischen Teil der Berufsausbildung von folgenden 4 dualen Studiengängen an der BTU Cottbus-Senftenberg: 1. Maschinenbau mit Konstruktions- oder Industriemechaniker; 2. Wirtschaftsingenieurwesen mit Konstruktions- oder Industriemechaniker; 3. Elektrotechnik mit Elektroniker Betriebstechnik; 4. Elektrotechnik mit Energie- und Gebäudetechnik. In Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg bietet das OSZ 1 für 5 Berufsbilder die Möglichkeit der Doppelqualifizierung, mit der der Abschluss der Fachhochschulreife während der Berufsausbildung erreicht werden kann. Mit der Neugestaltung / Erweiterung des OSZ soll den gestiegenen Anforderungen und Erwartungen der Jugendlichen an ihre Ausbildung und den, im Rahmen der Digitalisierung und technologischen Weiterentwicklung, geänderten Ausbildungsinhalten Rechnung getragen und ein Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung geleistet werden. Folgende Maßnahmen sind bei einer entsprechenden Förderung geplant: Ertüchtigung von drei Lehrgebäudekomplexen des OSZ 1 SPN in Forst (Lausitz) mit Nutzungsflächen von 9.825 qm, darunter 3 denkmalgeschützte Gebäude (Haus A, B und C). Schulungsräume, Werkstätten und Sozialräume sollen modernisiert, erweitert und mit moderner, technischer Ausstattung versehen bzw. erweitert (vorh. techn. Ausstattung) werden, um eine interessante interaktive Wissensvermittlung zu ermöglichen und dabei attraktivere Lernbedingungen zu schaffen. Folgenden bauliche Maßnahmen an allen Gebäudeteilen des OSZ 1 SPN sind geplant: - Ertüchtigung Gebäudehüllen, u.a. Sockelbereiche, Fassaden, Putzflächen, Fenster / Dachflächenfenster (Shed´s) und Türen unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes; - Sanierung schadstoffbelasteter Bauteile; - Mauerwerkssanierung; - Sanierung schadhafter Außenputzoberflächen im Fassaden- und Sockelbereiche; - Instandsetzung von Holzbauteilen, Restaurierung und Aufarbeitung; - energetische Gebäudesanierung; - Renovierung sämtlicher Innenräume; - Grundrissoptimierung in Bezug auf die angestrebte Nutzung; - Einbau klimafreundlicher Heizungsanlage; - Netzausbau inkl. Sicherheitstechnik; - Einbau von Klimaanlage und steuerbare Verdunkelung (in Teilen); - Fahrstuhl Haus A / B und D zur Gewährleistung der Barrierefreiheit; - Fußboden, Decken, - und Ertüchtigung der Dachrekonstruktionen; - Sanierung Dachentwässerung (teilw. Innenentwässerung); - Umbau Werkstätten und Schulungsräume; - Technische Ausstattung Schulungsräume und Werkstätten; - Sanitäreinrichtungen, Toiletten, Waschräume, Umkleidemöglichkeiten; - Pausenräume, Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten, Teeküchen. Zusätzlich ist der Neubau eines modern gestalteten Wohnheims für 130 Bewohner mit einer Nutzungsfläche von ca. 4.000 qm geplant. Hier sollen attraktive Aufenthalts- und Unterkunftsmöglichkeiten sowie Sozialräume für Auszubildende, Lehrgangsteilnehmer und Praktikanten geschaffen werden. Abschließend soll das Umfeld des OSZ mit einem entsprechenden landschaftsarchitektonischen Konzept insgesamt zu einem attraktiven nachhaltigen und energieautarken Campus mit einem PKW-Parkdeck für insgesamt 100 Autos entwickelt werden, wobei auch die bestehenden Sportfreiflächen neu geordnet werden sollen. Der Projektbeginn ist für November 2025 geplant; dies hängt auch von der Dauer des vorliegenden Vergabeverfahrens ab. Der künftige Auftragnehmer erbringt die Kostenplanungen wie in der Leistungsbeschreibung Objektplanung Gebäude und im Vertrag (Teil C der Vergabeunterlagen) präzisiert. Das Vorhaben wird aus Fördermitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg sowie aus Eigenmitteln des Landkreises finanziert. Die geplanten Baumaßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Schule, Wohnheim, Parkdeck; Art der Baumaßnahmen: Bauen in denkmalgeschütztem Bestand, Umbau / Modernisierung / Neubau; 2. Größenordnungen: rd. 15.000 qm BGF (Bestand) / rd. 7.000 qm BGF (Neubau Wohnheim) / rd. 2.700 qm BGF (Parkdeck); 3. geschätzte Gesamtbaukosten (Kostengruppen 200 bis 700 nach DIN 276) brutto: ca. 76,77 Mio. EUR (davon Umbau / Modernisierung: rd. 30,34 Mio. EUR / Neubau Wohnheim: rd. 17,44 Mio. EUR / Neubau Parkdeck: rd. 1,32 Mio. EUR). Im Rahmen des Bewerberverfahrens sind Eignungsnachweise nur für die Leistungsbild Objektplanung gem. HOAI §34 zu erbringen Die Fachplaner für das Leistungsbild Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 17 - Stand 2022 sowie ggf. für die Leistungen der restauratorischen Begleitung und Bestandserfassung sind erst in der 2. Stufe des Vergabeverfahrens (im Falle der Einladung zur Verhandlung) zu benennen. Bestandteil der Honorarabfrage in der 2. Stufe werden alle vorgenannten Leistungsbilder / Leistungen. Gegenstand dieses Verfahrens ist die Vergabe der Leistungen der Objektplanung gem. HOAI §34, Grundleistungen LPh 1 (soweit in Ergänzung vorhandener Unterlagen erforderlich) und 2-9, sowie ausgewählte besondere Leistungen, sofern erforderlich. Eine losweise Vergabe ist nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. 5.1.1) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Optionale Leistungen: s. Ziff. 5.1.1. Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: 11/2025; 2. Realisierung bis 12/2028; 3. Projektabschluss: im Nachgang (Hinweis: Angaben ohne LPh 9 / Gewährleistungszeit)
Interne Kennung: 61.4-2025-18
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71317100 Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Heinrich-Heine-Straße 14-16 und Jänickestraße 32
Stadt: Forst (Lausitz)
Postleitzahl: 03149
Land, Gliederung (NUTS): Spree-Neiße (DE40G)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 03/11/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2028
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die angegebene Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe zu verstehen. Sie kann sich je nach Projekterfordernis verändern; daraus können keinerlei Ansprüche abgeleitet werden.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance# (1) Folgende Unterlagen sind bereits mit der Bekanntmachung veröffentlicht: Leistungsbild Objektplanung (Anlage A1) und Brandschutz (Anlage A2), Raumprogramm (Anlage A3), Brandschutzkonzept (Anlage A4), Denkmaltopographie (Anlage A5), Fassadenfotos (Anlage A6-1+2), Überschwemmungsgebiet Hochwasser (Anlage A7), Luftbild (Anlage A8-1), Lagepläne (Anlage A8-2 bis 8-4), Freianlagenplan (Anlage A8-5), Zusammenfassung Kostenplanung (Anlage A9), Raumbeschreibung Neubau Wohnheim (Anlage A10), Bestandspläne Häuser A-E (Anlage A11). Darüber hinaus sind folgende - im Falle der Angebotsaufforderung / Einladung zur Verhandlung - unterzeichnet vorzulegen Dokumente (Formblätter): Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz, Angaben für die Abfrage beim Wettbewerbsregister. Eine Kenntnis ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich. (2) In der 2. Stufe des Verfahrens werden den zur Teilnahme ausgewählten Unternehmen weitere Unterlagen zur Verfügung gestellt: u.a. Formblatt für Honorarangebote, spezifiziertes Leistungsbild für die Planungsleistungen, Vertragsentwurf und Aufgabenpapier für Lösungsansätze für die konkrete Aufgabenstellung. (3) Im Falle der Angebotsaufforderung sind neben einem Honorarangebot und einem Konzept zu den nichtpreislichen Zuschlagskriterien weitere Unterlagen/Erklärungen vorzulegen (u.a. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz, Angaben für die Abfrage beim Wettbewerbsregister sowie ggf. - soweit nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgt - Erklärungen für Unterauftragnehmer). (4) Die 3 bis max. 5 Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, werden zudem aufgefordert werden, einen Lösungsvorschlag für eine ausgewählte Aufgabenstellung (städtebauliche Konfiguration zum Zukunftscampus in Forst (Baumassenverteilung); Haus B im Zusammenhang mit der Mensa mit Darstellung der Innenraumgestaltung unter Berücksichtigung von "Kommunikationsflächen" und den angrenzenden Fachräumen (Automatisierungstechnik) und Aufenthaltsbereichen SuS; Wohnheim mit städtebaulichen Bezügen (EG-Grundriss/Ansicht); skizzenhaften Schnitt, der u.a. Aufschluss über Gestaltungs- und Konstruktionsansätze geben soll, mit Angaben zur Formensprache, Material- /Farbwahl zum Neubau) in skizzenhafter Form darzustellen und persönlich (im Rahmen des Vergabegesprächs) vorzustellen. Die detaillierte Aufgabenstellung sowie Umfang und Qualität der auszuarbeitenden Unterlagen werden den 3 bis max. 5 Wirtschaftsteilnehmern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, mit der Einladung für die 2. Stufe des Verfahrens mitgeteilt. Die Leistung wird pauschal mit 5.000,- EURO netto inkl. Nebenkosten und Reisekosten honoriert. Die Mehrwertsteuer wird in Deutschland ansässigen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt. (5) Die unter Ziffer 5.1.3 angegebene Vertragslaufzeit ist als Zirka-Angabe zu verstehen; Angabe ohne LPh 9 der Planer / Gewährleistungszeit, Verwendungsnachweis. Die Planungs- / Bauzeit(en) soll(en) mit den Beteiligten einvernehmlich festgelegt werden, sobald die erforderlichen Klärungen stattgefunden haben. (6) Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Anfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen des Bewerbers - bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern - sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber ausgeschlossen: (1) Eigenerklärungen/Auflagen: a) Soweit zutreffend: Vorlage eines Auszugs aus dem Berufsregister, gegebenenfalls Handelsregister oder einem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers/der Bewerberin sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers/der Bewerberin, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2), dass er im Auftragsfall die Versicherung gemäß Ziff. 5.1.9 "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. c) Eigenerklärung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) §123 und §124 vorliegen (Eigenerklärung zur Eignung - Formular 4.1 EU). d) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Abschnitt 3) des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu wirtschaftlichen Verknüpfungen. f) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Punkt 6) gemäß Unterpunkt 3 dieses Abschnitts. g) Beruft sich der Bewerber/die Bewerberin beziehungsweise die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen, sind die betreffenden Eignungsverleiher zu benennen (Teilnahmeantrag Punkt 1), die "Erklärung Unteraufträge/Eignungsanleihe" (Formular 4.3 EU) die Verpflichtungserklärungen der betreffenden Eignungsverleiher nach §47 (1) VgV (Formular 4.4 EU) sowie Erklärungen gemäß §§123 und 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe (Formular 4.1 EU) für die betreffenden Eignungsverleiher vorzulegen. Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und Nachweise für Eignungsverleiher erst auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. h) Eigenerklärung zu etwaigem Russlandbezug (Sonderformular Russland-Embargo). (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung Formular 4.2 EU) abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - mit einer Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft sowie als Bieter und gleichzeitig als Nachunternehmer eines Bieters / einer Bietergemeinschaft, führen - wegen der damit verbundenen drohenden Verletzung des Geheimwettbewerbs - zum Ausschluss, sofern die betroffenen Unternehmen nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden. (3) Besonderer Berufsstand: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: VgV §75 (1-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure (VgV §75 [1-3] in Verbindung mit VgV §44): (a) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt bzw. die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt bzw. Ingenieur in der jeweiligen Fachrichtung tätig zu werden und bauvorlageberechtigt (Objektplaner) sind. (b) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen. (c) Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche und/oder juristische Personen gestellt werden. Eine Eigenerklärung gemäß vorstehenden Festlegungen erfolgt im Teilnahmeantrag (s. Abschnitt 6). - Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.

Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - bei Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft insgesamt - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben eventueller Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen. Umsatz: Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 4.1) zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2021 §34. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat [hierbei ist "Eignung zur Berufsausübung", Unterpunkt (1), (f), zu beachten]. Folgende Mindestanforderung ist zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Netto-Jahresumsatz im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021, 2022, 2024) Objektplanung im Sinne HOAI 2021 §34: Mindestanforderung: mindestens 1.000.000,00 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt. - Angaben zum Umsatz

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Geforderte Kautionen/Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Punkt 2). Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen oder gegebenenfalls eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen werden. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme betragen. Folgende Mindestanforderung ist zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von mindestens 3,0 Millionen EURO je Schadensfall für Personenschäden sowie 5,0 Millionen EURO für sonstige Schäden je Auftragnehmer (Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft). - Anforderungen Berufshaftpflichtversicherung

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Abschnitt 4.2) der Anzahl (Vollzeitäquivalent) der in den letzten drei Jahren (2022, 2023, 2024) jahresdurchschnittlich beschäftigten Architekten und/oder Ingenieure (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss) im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2021 §34 insgesamt / mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Anzahl (Vollzeitäquivalent) der jahresdurchschnittlich beschäftigten Architekten und/oder Ingenieure (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss) im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2021 §34 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: mindestens 10 pro Jahr im Durchschnitt insgesamt, davon mindestens 6 pro Jahr im Durchschnitt mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 1), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche gegebenenfalls durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung. - Angaben zur personellen Ausstattung / Angaben zur Leistungserbringung.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für das aufgeführte Leistungsbild sind aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) mindestens 2 und maximal 3 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte detailliert vorzustellen (Teilnahmeantrag Abschnitt 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden. Für die Wertungsfähigkeit müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden: - Bezeichnung und Ort/Land des Bauvorhabens; - Auftraggeber (Name/Kontaktdaten; der Bauherr behält sich vor, Erkundigungen einzuholen); - Auftragnehmer; - Datum Fertigstellung Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2021 §34 (mindestens Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber); - Bauwerkskosten (Summe KGr 300-400 nach DIN 276) in Euro netto; - Bruttogrundfläche BGF in qm; - Bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2021 §34; - Schwierigkeitsgrad (Honorarzone[n] im Sinne HOAI 2021 §35); - Art der Baumaßnahme im Sinne HOAI 2021 §2 (Umbau- und/oder Modernisierungsmaßnahme / Neubau- und/oder Erweiterungsbaumaßnahme / Andere [Instandsetzungs- und/oder Instandhaltungsmaßnahme / Wiederaufbaumaßnahme o.ä.]); - Gebäudetypologie (Schule [allgemeinbildende Schule, Berufliche Schule, Sonderschule o.vgl. Wei-terbildungsstätte] / Andere). Für die Bewertung der fachlichen Eignung können, sofern zutreffend, außerdem zusätzliche Angaben zu ausgewählten Leistungen/ Projektmerkmalen in den mind. 2 und max. 3 Referenzprojekten (siehe Teilnahmeantrag Pkt. 5.2.1 - 5.2.3) erfolgen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags/der Referenzprojekte). Es geht je Leistung/Projektmerkmal maximal ein Projekt in die Wertung ein. Die Referenzen müssen auf je maximal 2 DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend dargestellt werden. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. Die Angaben zu den Referenzprojekten (Teilnahmeantrag Pkt. 5) sind von der Bewerbergemeinschaft insgesamt (inklusive Nachunternehmer, sofern zutreffend) zu machen. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Für das aufgeführte Leistungsbild sind aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) mindestens 2 und maximal 3 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte detailliert vorzustellen (Teilnahmeantrag Abschnitt 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden. Gewertet werden nur Referenzprojekte (mindestens 2 und maximal 3), welche die folgenden Bedingungen erfüllen: 1. Fertigstellung Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2021 §34 (mindestens Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber) im Zeitraum 05/2015 bis 04/2025; 2. Bauwerkskosten (Summe KGr 300-400 nach DIN 276): mindestens 10,0 Mio. Euro netto pro Projekt. Mit diesen Referenzprojekten (mindestens 2 und maximal 3) sind zusätzlich folgende Mindestanforderungen zu erfüllen: a) mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung "Öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103"; b) mindestens ein Referenzprojekt mit Zuordnung Umbau- und/oder Modernisierungsmaßnahme im Sinne HOAI §2; c) mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 im Sinne HOAI 2021 §34 durchgängig erbracht wurden; d) mindestens ein Referenzprojekt mit Honorarzone im Sinne HOAI 2021 §35 größer/gleich 4; Alle Mindestanforderungen müssen in einem oder mehreren (maximal 3) Referenzprojekten erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig. - Angaben zu mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Referenzprojekten

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffer 5.1.9 einschließlich geforderter Anlagen. (2) Die Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung gemachten Angaben, der vorgelegten Erklärungen und Unterlagen mit Schwerpunkt auf den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt: 800,0 Punkte (Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: 22,5 %; Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: 77,5 %). Wertung im Einzelnen (max. Punktzahl bei): 1.1 Nettojahresumsatz (EURO) im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2021 §34 im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024): größer/gleich 3,0 Mio. EUR netto; 2.1.1 Anzahl (Vollzeitäquivalent) der Architekten und/oder Ingenieure (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2021 §34 im Mittel der letzten 3 Jahre (2022, 2023, 2024): größer 14; 2.1.2 Anzahl (Vollzeitäquivalent) der Architekten und/oder Ingenieure (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2021 §34 mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Mittel der letzten 3 Jahre (2022, 2023, 2024): größer 14; 2.2.1-2.2.7 Referenzprojekte übergeordnet (Referenzprojekte 5.2.1-5.2.3): 2.2.1 öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103; 2.2.2 Bauwerkskosten (Summe Kosten KGr 300-400 nach DIN 276) in EURO netto: größer/gleich 20,0 Mio. EUR; 2.2.3 Bruttogrundfläche BGF in qm: größer 9.000 qm; 2.2.4 Bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2021 §34: größer/gleich 7 LPh; 2.2.5 Honorarzone(n) im Sinne HOAI 2021 §35: größer/gleich 4; 2.2.6 Art der Baumaßnahme im Sinne HOAI §2: Umbau- und/oder Modernisierungsmaßnahme; 2.2.7 Gebäudetypologie; Schule (allgemeinbildende Schule, Berufliche Schule, Sonderschule o.vgl. Weiterbildungsstätte) 2.2.8-2.2.20 Zusätzliche Angaben (je Leistung/Projektmerkmal geht max. ein Referenzprojekt positiv in die Wertung ein): 2.2.8 Planung/Realisierung einer vergleichbaren Schule mit entsprechender technischer Ausstattung; 2.2.9 Baudenkmal; 2.2.10 Bestandobjekt/e aus der Gründerzeit/Jahrhundertwende (19./20. Jhd.); 2.2.11 Planung/Realisierung energetischer Ertüchtigungsmaßnahmen; 2.2.12 Planung/Realisierung der Einpassung von Personenaufzugsanlagen und Herstellung der Barrierefreiheit; 2.2.13 Erfahrung mit Innenraumsanierung; 2.2.14 Planung/Überwachung von Sanierungsarbeiten von schadstoffbelasteten Bauwerken; 2.2.15 Planungsleistungen für die Sanierung schadhafter Außenputzoberflächen bzw. Klinkerfassadenteile; 2.2.16 Planungsleistungen für die Sanierung von Feuchteschäden im Mauerwerk; 2.2.17 Planungsleistungen für die Sanierung von Dachflächenfenstern und besonderen Belichtungskonstruktionen (Sheddach-Konstruktionen o. ä.); 2.2.18 Erfahrung mit fortlaufender Dokumentation während der Bauzeit mit Fotos und Beschreibung; 2.2.19 Planungsleistungen mit intensiver Einbindung der Nutzer / Nutzerbeteiligungsverfahren; 2.2.20 Realisierung unter Inanspruchnahme von finanziellen Fördermitteln (EU und/oder Bund, Land); Detaillierte Angaben zur Bewertung können der "Bewertungsmatrix Stufe 1 - Teilnahmewettbewerb" im Anhang zum Teilnahmeantrag (s. Vergabeunterlagen - Dokument "Teilnahmeantrag") entnommen werden. 3.) Eine Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden erfolgt nur, wenn mehr als fünf Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen. In diesem Fall ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los. (§75 [6] VgV). - Auswahlkriterien
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Beschreibung: Personaleinsatzkonzept (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 21,05
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Strukturelle Herangehensweise / Konzept für konkrete Projektabwicklung (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Beschreibung: Strukturelle Herangehensweise / Konzept für konkrete Projektabwicklung (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 17,89
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Lösungsansätze für die konkrete Aufgabenstellung (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Beschreibung: Lösungsansätze für die konkrete Aufgabenstellung (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 31,58
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Preis (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Beschreibung: Preis (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 29,47
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/05/2025 23:59:59 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YHJYTBMXY8LR/documents
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von mindestens 3,0 Millionen EURO je Schadensfall für Personenschäden sowie 5,0 Millionen EURO für sonstige Schäden je Auftragnehmer (Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft).
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 06/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 [2] - hat den zwingenden Ausschluss vom weiteren Verfahren zur Folge. Eine Nachforderung bei fehlerhaften Referenznachweisen ist über den Umfang der Liste in Pkt. 5.1 des Teilnahmeantrages hinaus nicht vorgesehen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: (1) Örtliche Präsenz während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gemäß Erfordernis des Auftraggebers; personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort. (2) Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften sowie ergänzenden Vorschriften und Regeln des Landes Brandenburg, u.a. Schulbaurichtlinie, Arbeitsstätten-VO, DIN 18040-1, BbgBO, LHO und BbgVergG. (3) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). (4) Vertrag inkl. Anlagen. (5) Im Falle der Angebotsaufforderung vorzulegende Erklärungen: s. Ziff. 5.1.1. (6) Berufshaftpflichtversicherung gem. Ziff. 5.1.9 Eignungskriterien "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit". (7) Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI (2021): Einschätzung AG bzgl. Honorarzone: HOAI §35: Sanierung / Umbau Bestand OSZ: HZ IV; Neubau Wohnheim: HZ III; Neubau Parkdeck: HZ II, jeweils Basissatz.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV. Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Ansonsten gilt gemäß §160 (3) GWB, dass ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig ist, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. §160 (3) Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 (1) Nr. 2 GWB. §134 (1) S. 2 GWB bleibt unberührt. (2) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa
Registrierungsnummer: 12-12992262173079-88
Postanschrift: Heinrich-Heine-Straße 1
Stadt: Forst (Lausitz)
Postleitzahl: 03149
Land, Gliederung (NUTS): Spree-Neiße (DE40G)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Sachgebiet Hochbau
Telefon: +49 3562986-16136
Fax: +49 3562986-10088
Internetadresse: https://www.lkspn.de/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6c8745d0-fd34-4a63-a123-0fbcae3258e2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/04/2025 19:26:28 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 287185-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 86/2025
Datum der Veröffentlichung: 05/05/2025

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