Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Objektplanung für Ingenieurbauwerke und technische Ausrüstung Park Babelsberg, Sanierung Brauchwasserleitungen und Herstellung eines Tiefbrunnen LP 3 - LP9

24467-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Objektplanung für Ingenieurbauwerke und technische Ausrüstung Park Babelsberg, Sanierung Brauchwasserleitungen und Herstellung eines Tiefbrunnen LP 3 - LP9
OJ S 9/2025 14/01/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungStiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelObjektplanung für Ingenieurbauwerke und technische Ausrüstung Park Babelsberg, Sanierung Brauchwasserleitungen und Herstellung eines Tiefbrunnen LP 3 - LP9
BeschreibungDer Park Babelsberg besitzt ein mehr als 20 Kilometer langes Brauchwasserleitungsnetz aus dem Erbauungszeitraum des Parks in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Leitungsnetz diente neben der Versorgung der Brunnen und Wasserspiele, aber vor allem der Bewässerung der Parkanlage. Mit Ende der Kaiserzeit 1918 wurden große Teile der Wasserspiele mit den dazugehörigen Leitungen stillgelegt, mit dem Bau der Mauer und dem Ausbau der Grenzanlagen in den 1960er Jahren dann fast das komplette Leitungsnetz aufgegeben. Im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms I von 2013 bis 2016 wurden ersten Teilbereiche des Leitungsnetzes im Nordbereich des Parks rund um das Schloss Babelsberg saniert. So betreibt die Stiftung aktuell knapp 10 Kilometer des Brauwasserleitungsnetzes im Park Babelsberg.
Kennung des Verfahrensc1130683-e645-4256-bf24-5c66af878865
Interne Kennung4253004
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftPark Babelsberg  
StadtPotsdam
Postleitzahl14482
Land, Gliederung (NUTS)Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
LandDeutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.165 158,98 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBekanntmachungs-ID: CXURYYDYTDCBQ5ZH Unter https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/welcome.do können Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Zum Download der Unterlagen wird keine zusätzliche Software benötigt. Die Beantwortung von Bieteranfragen sowie sämtliche Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal. - siehe Zusätzliche Informationen / Beiblatt (Teilnahmeunterlagen) - siehe Ausschlussgründe / Beiblatt (Teilnahmeunterlagen)
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Objektplanung für Ingenieurbauwerke und technische Ausrüstung Park Babelsberg, Sanierung Brauchwasserleitungen und Herstellung eines Tiefbrunnen LP 3 - LP9
Beschreibung: Der Park Babelsberg besitzt ein mehr als 20 Kilometer langes Brauchwasserleitungsnetz aus dem Erbauungszeitraum des Parks in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Leitungsnetz diente neben der Versorgung der Brunnen und Wasserspiele, aber vor allem der Bewässerung der Parkanlage. Mit Ende der Kaiserzeit 1918 wurden große Teile der Wasserspiele mit den dazugehörigen Leitungen stillgelegt, mit dem Bau der Mauer und dem Ausbau der Grenzanlagen in den 1960er Jahren dann fast das komplette Leitungsnetz aufgegeben. Im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms I von 2013 bis 2016 wurden ersten Teilbereiche des Leitungsnetzes im Nordbereich des Parks rund um das Schloss Babelsberg saniert. So betreibt die Stiftung aktuell knapp 10 Kilometer des Brauwasserleitungsnetzes im Park Babelsberg. Trotzdem verfügt der größte Teil des Babelsberger Parks über keine Brauchwasserversorgung - mehr als dreiviertel der Parkfläche sind nicht in Betrieb. Die Leitungen mit verschieden Querschnitten sind überwiegend marode, undicht und innerlich wie äußerlich korrodiert. Gleicher Zustand gilt für die Schieber und Schieberklappen sowie das Beschilderungssystem. Ziel der Maßnahme ist die Instandsetzung des Brauchwasserleitungsnetzes mit der Sanierung von ca. 3.000 m Bewässerungsleitungen (Größen von DN 200 bzw. DN 50-150 aus Eisenguss) im südlichen und südöstlichen Bereich des Park Babelsberg. Dies beinhaltet die nachhaltige Revitalisierung der historischen Leitungen oder ggf. den Neubau von Brauchwasserleitungen sowie die Instandsetzung der Schieberklappen und der Kennzeichnung in Form der historisch eingeführten Beschilderung. Welche Leitungsstränge sanierungsfähig sind oder komplett neu gebaut werden müssen, soll i.R. der Bestandserfassung mit Sondagen und Kamerabefahrung festgelegt werden. Zur Sanierung der Leitungen sollen innovative grabenlose Erneuerungsverfahren für Rohrleitungen je nach örtlicher Situation und Leitungsquerschnitten eingesetzt werden. Um im Bedarfsfall die Versorgung der Parkanlage mit Grundwasser sicherzustellen ist ein Tiefbrunnen zu planen. Im Rahmen der Vorplanung wird durch ein von der SPSG beauftragtes Baugrundlabor an den möglichen Brunnenstandorten Voruntersuchungen zur Ergiebigkeit und Beschaffenheit des Grundwassers durchgeführt. Es ist vorgesehen, dass der geplante Tiefbrunnen ein bestehendes Speicherbecken als Redundanz System befüllt aus dem dann die vorhandenen und geplanten Leitungsnetze versorgt werden. (Gesamtnetz soll unterstützt werden). Die Auslegung der Pumpen für die einzelnen Teilnetze sind nach Möglichkeit so vorzusehen, dass mehrere Teilnetze über eine Pumpe versorgt werden können. Zur Bestimmung der erforderlichen Pumpenleistungen sind Berechnungen zur hydraulischen Auslegung der Pumpennennleistungen auf Grundlage der Bedarfsermittlung zum Wasserverbrauch aufzustellen (LPh 2). Ziele des Projektes sind insbesondere eine stabile nachhaltige Wasserversorgung der historischen Gartenanlagen, die Erhöhung der Resilienz der Gartenanlagen gegen den Klimawandel sowie ein Ressourcensparendes Wassermanagement. Das Vorhaben wird unter Inanspruchnahme von Fördermitteln (EFRE) realisiert. Der gesamte Planungs- und Realisierungsprozess ist unter Beachtung/ Einhaltung der Förderbedingungen zu gestalten. Die geplanten Baumaßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung; 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand / ggf. Neubau; 3. Größenordnung: ca. 3.000 m Bewässerungsleitungen; 4. anrechenbare Kosten für die Ingenieurbauwerke in KGr 500 nach DIN 276: ca. 1.700.000 EUR brutto. Die genannten Kosten sind als Obergrenze definiert. Bei einer absehbaren Überschreitung muss spätestens in LPh 3 eine Priorisierung von Maßnahmen erfolgen. Die Leistungen der Objektplanung für Ingenieurbauwerke gem. HOAI §43 betreffen im Einzelnen: 1. Sanierung Leitungsnetz 2. Neubau Tiefbrunnen; 3. optional: Erstellung Wasseraufbereitungs-anlage für die Brunnenanlage. Vergeben werden die Grundleistungen der Leistungsphasen 2-9, soweit erforderlich, sowie ausgewählte Besondere Leistungen, u.a. Hydraulische Auslegung Pumpen, Auswertung Baugrunduntersuchung, örtliche Bauüberwachung. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s.a. "Optionen"). Optionale Leistungen: s. Ziff. 5.1.1 "Optionen". Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: 2. Quartal 2025; 2. Realisierung: 11/2026 bis 12/2027; 3. Projektabschluss (inkl. Verwendungsnachweis): bis 06/2028.
Interne Kennung: 4253004
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit Vertragsschluss ist beabsichtigt, die Leistungsstufe 1 (LPh 2-4 gem. HOAI §43) zu beauftragen. (2) Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme(n) /Zurverfügungstellung der Finanzmittel einzeln oder im Ganzen, ggf. auch teilbereichsbezogen, schriftlich beauftragt. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind insb. die Einhaltung der Kosten und Termine, die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen sowie die Genehmigungsfähigkeit. (3) Ggf. Vergabe weiterer Besonderer Leistungen aus dem Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1. (4) Ggf. Vergabe von Leistungen aus ergänzenden Leistungsbildern der HOAI: Tragwerksplanung gem. HOAI §51 (Planung Baugruben für unterirdische Bauwerke).
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Park Babelsberg  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14482
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit32 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# (1) Folgende Unterlagen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen: Aufgabenstellung (Stand 11.12.2024 , Lageplan Bewässerungssystem Park Babelsberg, Vertragsentwurf sowie folgende - im Falle der Angebotsaufforderung - unterzeichnet vorzulegenden Dokumente (Formblätter): 1. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG; 2. Angaben für Abfrage beim Wettbewerbsregister. Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich. (2) Im Falle der Angebotsaufforderung sind neben einem Honorarangebot und einem Konzept zu den nichtpreislichen Zuschlagskriterien weitere Unterlagen/Erklärungen vorzulegen (u.a. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz, Angaben für die Abfrage beim Wettbewerbsregister sowie ggf. - soweit nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgt - Erklärungen für Unterauftragnehmer). (3) Die angegebene Vertragslaufzeit (32 Monate) ist als Zirka-Angabe zu verstehen; Angabe ohne LPh 9 der Planer / Gewährleistungszeit, Verwendungsnachweis. ? Die Angabe includiert eine ca. 3-monatige Unterbrechung im Fall von Unterlagenprüfung durch Dritte (z.B. Zuwendungsgeber/Bauaufsicht). (4) Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Anfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungAlle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - bei Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft insgesamt - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben eventueller Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen: (1) Umsatz: Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 4.1) zum Netto-Jahresgesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) sowie zum Netto-Jahresumsatz im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke/Anlagen der Wasserversorgung), im Sinne HOAI 2021 §§41/43. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat ["Eigenerklärungen/Auflagen" - Unterpunkt f, sind zu beachten]. (2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Punkt 2). Bei rbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen oder gegebenenfalls eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen werden. Auf der Grundlage des RBBau-Vertrags, Anlage 1, ist eine Vertragserfüllungsbürgschaft mit 5 % der Auftragssumme erforderlich und damit Vertragsbestanteil. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Zu (1): Keine. Zu (2): Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von mindestens 0,5 Millionen* EURO je Schadensfall für Personenschäden sowie 1,0 Millionen* EURO für sonstige Schäden je Auftragnehmer (Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungSonstiges
BeschreibungEignungskriterien: (siehe Formblatt Bewertungsmatrix Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) 1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (Summe 200 Punkte) 20,62 % 2. Technische und Berufliche Leistungsfähigkeit ( Summe 770 Punkte) 79,38 % 2.1 Referenzprojektunabhängige Kriterien (80 Punkte) 2.2 Referenzprojektabhängige Kriterien (690 Punkte) Gesamt 970 Punkte 100 % Zuschlagskriterien: (siehe Formblatt Bewertungsmatrix Stufe 2) 1. Personaleinsatzplanung ( Summe 50 Punkte) 21,28 % 1.1 Projektleitung(en) (15 Punkte) 1.2 Für die örtliche Bauüberwachung der Ausführung (LPh 8) vorgesehene Person(en) (15 Punkte) 1.3 Projektspezifisch angebotene Kapazitäten (20 Punkte) 2. Strukturelle Herangehensweise ( Summe 55 Punkte) 23,40 % 2.1 Projektorganisation und Koordination (10 Punkte) 2.2 Projekteinschätzung und Bearbeitungsmethodik (30 Punkte) 2.3 Kosten und Termine (15 Punkte) 3. Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen (mit Reflexion auf den zu vergebenden Auftrag) (Summe 60 Punkte) 25,53 % 3.1 Neubau Tiefbrunnen (20 Punkte) 3.2 Sanierung Brauchwasserleitungsnetz (25 Punkte) 3.3 Herstellung der Genehmigungsfähigkeit (15 Punkte) 4. Honorarangebot (70 Punkte) 29,79 % Gesamt 235 Punkte 100,%
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungEignung zur Berufsausübung
BeschreibungFolgende aktuelle Nachweise/Erklärungen des Bewerbers - bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern - sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber ausgeschlossen: (1) Besonderer Berufsstand: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: VgV §75 (1-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure und Beratende Ingenieure: 1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder Beratender Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur oder Beratender Ingenieur tätig zu werden. 2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen. 3) Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche und/oder juristische Personen gestellt werden. Eine Eigenerklärung gemäß vorstehenden Festlegungen erfolgt im Teilnahmeantrag (s. Pkt. 6). (2) Eigenerklärungen/Auflagen: a) Soweit zutreffend: Vorlage eines Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister oder einem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass er im Auftragsfall die Versicherung gemäß Vorgabe (s. Kriterium "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit") für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. c) Eigenerklärung (Formular 4.1 EU) des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) §123 und §124 vorliegen; d) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 3) des Bewerbers/ der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu wirtschaftlichen Verknüpfungen. e) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Pkt. 6) gemäß Punkt 1 ("Besonderer Berufsstand"). f) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen (Teilnahmeantrag Punkt 1), die "Erklärung Unteraufträge/Eignungsanleihe" (Formular 4.3 EU) und die Verpflichtungserklärungen der betreffenden Nachunternehmer nach §47 (1) VgV (Formular 4.4 EU), Erklärungen gemäß §§123 und 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe (Formular 4.1 EU) sowie Eigenerklärung zu einem etwaigen Russlandbezug für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen. Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. g) Eigenerklärung (Sonderformular Russland-Embargo) zu einem etwaigen Russlandbezug. (3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung - Formular 4.2 EU) unter zwingender Verwendung des für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - mit einer Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft sowie als Bieter und gleichzeitig als Nachunternehmer eines Bieters / einer Bietergemeinschaft, führen - wegen der damit verbundenen drohenden Verletzung des Geheimwettbewerbs - zum Ausschluss, sofern die betroffenen Unternehmen nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungAngaben zur personellen Ausstattung Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - bei Bewerbergem. von der Bewerbergem. insgesamt - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben eventueller Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergem. ausgeschlossen: (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Abschnitt 4.2) der Anzahl (Vollzeitäquivalent) der in den letzten 3 Jahren (2021- 2023) jahresdurchschn. beschäftigten Ing.(Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder glw. Abschluss) im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung), im Sinne HOAI 2021 §§41/43 insgesamt / mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre. Im Falle der Einschaltung eines NU können nur die Mitarbeiter des NU hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Anzahl (Vollzeitäquivalent) der jahresdurchschn. beschäftigten Ing. [Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder glw. Abschluss] im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung), im Sinne HOAI 2021 §§41/43 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: mind. 2 pro Jahr im Durchschnitt mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre. (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt 1), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche gegebenenfalls durch NU erbracht werden sowie deren Benennung. Angaben zu mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Referenzprojekten Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - bei Bewerbergem. von der Bewerbergem. insgesamt - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben ev. Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergem. ausgeschlossen: Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben ev. Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergem. ausgeschlossen: Aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) sind mindestens 2 und max. 3 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte detailliert vorzustellen (Teilnahmeantrag Abschnitt 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden. Für die Wertungsfähigkeit müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden: - Bezeichnung der Maßnahme und Ort/Land; - Auftraggeber (Name/Kontaktdaten; der Bauherr behält sich vor, Erkundigungen einzuholen); - Auftragnehmer; - Datum Abschluss LP 8 im Sinne HOAI 2021 §43 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber) im Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI 2021 §41 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung); - anrechenbare Kosten in KG 500 nach DIN 276 für Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung), in Euro netto; - Länge des bearbeiteten Leitungsnetzes in Metern; - Bearbeitete LP im Sinne HOAI 2021 §43 im Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI §41 (Bauwerke /Anlagen der Wasserversorgung); - Schwierigkeitsgrad (Honorarzone i.S. HOAI 2021 §44, Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI 2021 §41 [Bauwerke/Anlagen der Wasserversorgung]); - Art der Baumaßnahme im Sinne HOAI 2021 §2 (Umbau-/Modernisierungsmaßnahme, Instandsetzungs- /Instandhaltungsmaßnahme,Neubau-/Erweiterungsbaumaßnahme / Andere [Wiederaufbaumaßnahme o.ä.]). Für die Bewertung der fachlichen Eignung können, sofern zutreffend, außerdem zusätzliche Angaben zu ausgewählten Leistungen/ Projektmerkmalen in den mind. 2 und max. 3 Referenzproj. (siehe Teilnahmeantrag Pkt. 5.2.1 - 5.2.3) erfolgen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags/der Referenzprojekte). Es geht je Leistung/Projektmerkmal max. ein Projekt in die Wertung ein. Die Referenzen müssen auf je max. 2 DIN-A4-Seiten (einseitig) in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend dargestellt werden. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenzen nicht gewertet. Die Angaben zu den Referenzproj. (Teilnahmeantrag Pkt. 5) sind von der Bewerbergem. insgesamt (inklusive NU, sofern zutreffend) zu machen. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Mindestanforderungen, damit die Eignung zuerkannt werden kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte (mind. 2 und max. 3), welche die folgenden Bedingungen erfüllen: 1. Es wurden Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke im Anwendungsbereich 1 (Anlagen/Bauwerke der Wasserversorgung) im Sinne HOAI 2021 §41/§43 erbracht; 2. Abschluss LP 8 im Sinne HOAI 2021 §43 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber), Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI 2021 §41 (Bauwerke/Anlagen der Wasserversorgung), im Zeitraum 01/2017 bis 12/2024; 3. anrechenbare Kosten in KG 500 nach DIN 276 für Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung), in Euro netto: mindestens 0,5 Mio. Euro netto pro Projekt. Mit diesen Referenzproj. (mindestens 2 und maximal 3) sind zusätzlich folgende Mindestanforderungen zu erfüllen: a) mindestens 1 Referenzprojekt mit der Zuordnung "Öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103"; b) mind. 1 Referenzprojekt mit der Zuordnung Umbau-/Modernisierungsmaßnahme im Sinne HOAI §2; c) mind. 1 Referenzprojekt, bei dem die Grundleistungen der LP 2 bis 8 im Sinne HOAI 2021 §43, Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI 2021 §41 (Bauwerke/Anlagen der Wasserversorgung), durchgängig erbracht wurden; Diese 3 weiteren Mindestanforderungen müssen in einem oder mehreren Referenzproj. (max. 3) erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen31/01/2025 23:59:00 (UTC+1)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/02/2025 08:30:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss52 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Keine
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsEinzureichende Unterlagen: - 4.3 EU Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): EU - 4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): EU - Eigenerklärung EU Sanktionen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung zur Umsetzung der EU-Sanktionen im Zusammenhang mit dem Ukraine Krieg
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarunggemäß Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV. Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltStiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtStiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
BeschaffungsdienstleisterStiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Registrierungsnummer: c444e635-1e1a-4488-af9b-142ac2b65d64
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +49 3319694-0
Fax: +49 3319694-373
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Registrierungsnummer: c937dfb1-eb7e-492e-be09-05efb67f00ca
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +49 3319694-0
Fax: +49 3319694-373
Rollen dieser Organisation
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Registrierungsnummer: 225fb4eb-c3fb-4edf-84c4-27b1d1ec019c
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +49 3319694-0
Fax: +49 3319694-373
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer: eb9e338e-b9cf-4b96-aa66-571731402a42
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Registrierungsnummer: bbed285f-ed2f-443b-b6f3-5e43b4f8d01a
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +49 3319694-0
Fax: +49 3319694-373
Rollen dieser Organisation
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: df1d50c1-013e-466c-babc-e5d4bf1383db - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 13/01/2025 10:59:48 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 24467-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 9/2025
Datum der Veröffentlichung: 14/01/2025

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