Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Rahmenvereinbarung Fachplanung Technische Ausrüstung von Gebäuden - 3 Lose

738894-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Rahmenvereinbarung Fachplanung Technische Ausrüstung von Gebäuden - 3 Lose
OJ S 236/2024 04/12/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungLandkreis Oberhavel
E-Mailvergabestelle@oberhavel.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelRahmenvereinbarung Fachplanung Technische Ausrüstung von Gebäuden - 3 Lose
BeschreibungDie Kreisverwaltung des Landkreises Oberhavel beabsichtigt, mit Wirkung zum 01.04.2025 und einer Vertragsdauer von 4 Jahren, Rahmenvereinbarungen über die Erbringung von Planungsleistungen für das Leistungsbild Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung an bis zu fünf qualifizierte Planungsbüros pro Fachlos zu vergeben. Die Vergabe findet in drei Fachlosen statt: Los 1 - Fachplanung Heizungs- und Sanitäranlagen, bestehend aus: - Anlagengruppe 1 - Abwasser, Wasser- und Gasanlagen - Anlagengruppe 2 - Wärmeversorgungsanlagen; Los 2 - Fachplanung Lüftungsanlagen, bestehend aus: - Anlagengruppe 3 - Lufttechnische Anlagen; Los 3 - Fachplanung Elektrotechnische Anlagen, bestehend aus: - Anlagengruppe 4 - Starkstromanlagen - Anlagengruppe 5 - Fernmelde- und informationstechnische Anlagen - Anlagengruppe 6 - Förderanlagen - Anlagengruppe 8 - Gebäudeautomation Weitere Details vgl. Vergabeunterlagen
Kennung des Verfahrensfcdc1a4c-1cf7-4c0f-9385-aa202a2b9837
Interne KennungRV.DIV.736.01.OV032.24
VerfahrensartOffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftAdolf-Dechert-Str. 1  
StadtOranienburg
Postleitzahl16515
Land, Gliederung (NUTS)Oberhavel (DE40A)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenDer Landkreis Oberhavel unterhält verschiedene Verwaltungsstandorte sowie sonstige kreiseigene Liegenschaften (ausgenommen Schulen) in: - Oranienburg - Gransee - Zehdenick - Hennigsdorf - Velten - Borgsdorf - Hohen Neuendorf - Oberkrämer - Kremmen - Birkenwerder - Fürstenberg - Mühlenbecker Land - Liebenwalde - Schönfließ (RTW) - Staffelde (RTW) - Neuglobsow - Altlüdersdorf.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBekanntmachungs-ID: CXP9YB56TB0
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Korruption[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Betrugsbekämpfung[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Zahlungsunfähigkeit[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Entrichtung von Steuern[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Fachplanung Heizungs- und Sanitäranlagen
Beschreibung: Es sollen auf Grundlage der ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung für Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen in und an Gebäuden kreiseigener Liegenschaften erbracht werden. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um folgende Gebäudearten: - Büro- und Verwaltungsgebäude - Wirtschaftsgebäude - Rettungswachen - Archive - Gemeinschaftsunterkünfte Mit dem Abschluss von Rahmenvereinbarungen sollen insbesondere folgende Anforderungen an Gebäude und technische Anlagen sichergestellt werden: - Instandhaltung und Herstellung von sicheren und gestalterisch ansprechenden Gebäuden, - ressourcenschonendes Bauen durch die Nachnutzung von Bestandsgebäuden als Klimaschutzmaßnahme zur CO2-Einsparung - die Einhaltung qualitätssichernder und behördlicher Anforderungen, beispielsweise dem Denkmalschutz - schnelle Reaktionszeiten bzw. kurzfristige Umsetzung von internen Bedarfen durch die vereinfachte Beauftragung von Planungsleistungen. Es sollen durch die Rahmenvereinbarungspartner viele Kriterien des nachhaltigen Bauens beachtet, eingehalten und geeignete Maßnahmen zu deren Umsetzung getroffen werden. Die ausgeschriebenen Leistungen sind an den oben genannten Gebäuden, die über den gesamten Landkreis Oberhavel verteilt sind, zu erbringen. Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen alle Leistungsphasen, angelehnt an die HOAI. Konkretisiert werden die im Rahmen des Einzelabrufs zu erfüllenden spezifischen Leistungspflichten durch jeweils Abrufaufträge. Der Abruf der Leistungen erfolgt stufenweise (Leistungsphasen) einzeln oder kombiniert (vgl. Anlage 2 - Vertragsentwurf). Weitere Details vgl. Vergabeunterlagen.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Adolf-Dechert-Str. 1  
Stadt: Oranienburg
Postleitzahl: 16515
Land, Gliederung (NUTS): Oberhavel (DE40A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Der Landkreis Oberhavel unterhält verschiedene Verwaltungsstandorte sowie sonstige kreiseigene Liegenschaften (ausgenommen Schulen) in: - Oranienburg - Gransee - Zehdenick - Hennigsdorf - Velten - Borgsdorf - Hohen Neuendorf - Oberkrämer - Kremmen - Birkenwerder - Fürstenberg - Mühlenbecker Land - Liebenwalde - Schönfließ (RTW) - Staffelde (RTW) - Neuglobsow - Altlüdersdorf.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/04/2025
Enddatum der Laufzeit31/03/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: 1. Bindefristende: 18.03.2025 2. Hinweis zu bietereigenen AGB: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot weder beigefügt werden noch darf sich darauf bezogen werden. Der Einbezug von eigenen AGB des Bieters führt zum Angebotsausschluss.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeErfüllung sozialer Zielsetzungen
BeschreibungBrandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG): Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. 13,00 Euro brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt von 13,00 Euro gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.
Gefördertes soziales ZielSonstiges
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungNichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB
BeschreibungMittels dem Formular 4.1 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB oder es wurden gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB ergriffen (Nachweise über die Umsetzung von Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind mit dem Angebot einzureichen) Die Eigenerklärung ist von allen Bietern bzw. Mitgliedern von Bietergemeinschaften abzugeben. Für Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter/ die Bietergemeinschaft für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, ist die Erklärung ebenfalls mit dem Angebot einzureichen (vgl. Formular 4.4 EU "Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen").

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBefähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: - Eigenerklärung, dass (eine) (projekt-)verantwortliche Person(en) des Unternehmens zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" befugt ist/sind und das Unternehmen befähigt ist/sind, die ausgeschriebenen Leistungen auszuüben. - Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" gemäß § 75 Abs. 1 Vergabeordnung (VgV) bzw. für juristische Personen nach § 75 Abs. 3 VgV ist mit dem Angbeot vorzulegen Die Angaben sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert zu erklären / erbringen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o. g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungBerufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: - Erklärung und Nachweis über das Bestehen einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung von 1.500.000 EUR für Personenschäden und 300.000 EUR für sonstige Schäden (zweifach maximiert) oder eine Erklärung, dass eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen abgeschlossen und ein entsprechender Versicherungsnachweis spätestens vor Zuschlagserteilung vorgelegt wird. Mindestbedingung: Vorlage Eigenerklärung und Versicherungsbescheinigung in Kopie mit folgenden (Mindest-)Deckungssummen je Versicherungsfall: Personenschäden: 1.500.000 EUR Sonstige Schäden: 300.000 EUR oder: Erklärung, dass eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und ein entsprechender Versicherungsnachweis spätestens vor Zuschlagserteilung vorgelegt wird. Die Angaben sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert zu erklären / erbringen. Ein aktueller Nachweis des Haftpflichtversicherers über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe (zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate) ist spätestens vor Zuschlagserteilung vorzulegen.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungMindestjahresumsatz
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Angaben zum Umsatz - Erklärung das in den letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren ein Gesamtnettoumsatz von mindestens: Los 1 - Fachplanung Heizung- und Sanitäranlagen: 100.000,- EUR netto Los 2 - Fachplanung Lüftungsanlagen: 50.000,- EUR netto Los 3 - Fachplanung Elektrotechnische Anlagen: 100.000,- EUR netto je abgeschlossenes Geschäftsjahr vorliegt. Bei Angebotsabgabe für mehrere Lose sind die geforderten Mindestumsätze für die jeweiligen angebotenen Lose zu addieren. Das bedeutet, z.B. bei Abgabe für alle Lose, dass ein Mindestumsatz i.H.v. 250.000,00 EUR netto je Geschäftsjahr, vorliegen muss. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungBeschäftigtenanzahl
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Angabe und Erklärung der in den letzten drei (3) Kalenderjahren durchschnittlich Beschäftigten im Unternehmen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung einzelner Erklärungen Nachweise vorzulegen. Bei Bietergemeinschaften sind diese Nachweise von jedem Mitglied zu erbringen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungPersonalstärke
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Erklärung das im Auftragsfall mindestens folgende Personalstärke zur Verfügung steht: Bei Abgabe eines Angebots auf ein Fachlos: eine Führungskraft, ein/e Ingenieur/in und ein/e sonstige/r Mitarbeiter/in (1 Führungskraft + 1 Ing. +1 MA). Bei Abgabe eines Angebots von zwei Losen: eine Führungskraft, ein/e Ingenieur/in pro Fachlos sowie ein/e sonstige/r Mitarbeiter/in (1 Führungskraft + 2 Ing. + 1 MA). Bei Abgabe eines Angebots auf alle drei Lose: eine Führungskraft, ein/e Ingenieur/in pro Fachlos sowie ein/e sonstige/r Mitarbeiter/in (1 Führungskraft + 3 Ing. + 1 MA). Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnungtechnische Ausstattung
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: - Erklärung zur technischen Ausstattung mit einer geeigneten CAD-Software und ggf. zu einer vorhandenen Schnittstelle zur CAD-Software des Auftraggebers (AutoCAD oder Sprit CAD) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenzen
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Erklärung, dass vergleichbare Leistungen (Referenzen), die nicht vor dem 01.01.2016 beendet worden sind, ausgeführt wurden. Mindestanforderungen: Es sind mindestens zwei (2) vergleichbare Referenzen je Fachlos nachzuweisen. Dabei sind mindestens folgende Anforderungen zu erfüllen: - Mindestens eine Referenz muss einen Neubau, eine Neuanlage oder Wiederaufbau gem. § 2 Abs. 2, 3 HOAI von Verwaltungsgebäuden oder Gebäuden mit gleichwertiger Komplexität und technischem Anforderungsgrad beinhalten, wobei mindestens die Leistungsphasen 2-8 abgeschlossen sein müssen. - Eine weitere Referenz muss einen Erweiterungsbau Umbau oder eine Modernisierung gem. § 2 Abs. 4 bis 6 HOAI von Verwaltungsgebäuden oder Gebäuden mit gleichwertiger Komplexität und technischem Anforderungsgrad zum Gegenstand haben, wobei der Abschluss der Leistungsphasen 2-8 gefordert wird. - Des Weiteren muss mindestens eine der beiden Referenzen ein Vorhaben betreffen, bei dem ein öffentlicher Auftraggeber den Bieter beauftragt hat. Bei Angebotsabgabe zu mehreren bzw. zu allen Losen ist es ausreichend, wenn bei Überschneidungen der Anforderungen der Referenzen das beigefügte Formular 4.5. Unternehmensreferenzangaben lediglich einmal ausgefüllt wird. Es ist jedoch erforderlich, dass aus den Angaben ersichtlich ist, dass die Anforderungen je Los entsprechend erfüllt werden. Zum Nachweis der o.g. Mindestanforderungen sind dem Angebot mittels Formular 4.5 (Unternehmensreferenzen) folgende Angaben zu erbingen: - Referenz-/Projektbezeichnung, - Beschreibung des Bauvorhabens/Gebäudes (einschließlich Angaben zur Nutzung, Gebäudeart, Komplexität/ Anforderungsgrad,) - Auftraggeber, - Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten, - Ausführungszeitraum, - stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten Leistungsumfangs bzw. Beschreibung des wesentlichen Leistungsinhalts (inkl. abgeschlossene Leistungsphasen), - Auftragsvolumen (anrechenbare Kosten KG 400), - Angaben zur Leistungserbringung beim Öffentlichen Auftraggeber - abgeschlossene Leistungsphasen im Projekt Hinweis: - Für die Referenzdarstellung ist das von der Vergabestelle beigefügte Formular 4.5 zu verwenden. Dieses kann vervielfältig und mehrfach verwendet werden. - Die Referenzen sind fortlaufend zu nummerieren. - Es dürfen zur Erläuterung der Angaben im Formular 4.5 pro Referenz maximal zwei DIN A4-Seiten und/oder Zeichnungen sowie die Referenzbescheinigungen des jeweiligen Auftraggebers beigefügt werden. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungZuschlagsverbot bzgl. russischer Bieter / Beteiligter
BeschreibungEs gilt der maßgebliche Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Auftragsvergaben an russische Personen / Unternehmen im Sinne der Vorschrift sind verboten sowie auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises (soweit auf diese mehr als 10% des Auftragswertes entfallen). Mit Angebotsabgabe ist daher eine Eigenerklärung bzgl. der o.g. Verordnung abzugeben. Diese ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Herangezogen für die Preisbewertung werden die vom Bieter gemäß den im Preisblatt Teil 1 angebotenen Stundensätzen sowie die sich aus Teil 1 und Teil 2 ergebenen angebotenen Gesamtwertungssummen in Euro unter Berücksichtigung einer ggf. zu entrichtenden Umsatzsteuer sowie eines ggf. gewährten Nachlasses ohne Bedingungen, wie sie sich nach erfolgter Preisprüfung durch den Auftraggeber darstellt. Mit dem Angebot sind hierzu beide Teile des Preisblattes vollständig ausgefüllt einzureichen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass eine "0,00 EUR" Preisangabe bei den anzugebenden Stundensätzen wegen offenkundiger Unterschreitung des Vergabemindestlohnes als unzulässig bewertet wird. Sollten Bieter für verschiedenen Personenkategorien einheitliche Stundensätze kalkuliert haben, wird gleichwohl gebeten, den betreffenden Stundensatz unter allen hiervon betroffenen Personenkategorien auszuweisen. Die zur Berechnung der Wertungspreise angegeben Berechnungsparameter (z.B. Prozentsätze zur Bewertung der einzelnen Teilleistungen, Zuschläge u.s.w.) werden vertragsgegenständlich! Es werden im Rahmen der Preisbewertung nur die verbliebenen wertbaren Angebote berücksichtigt, d. h. Angebote, die die verbindlichen Vorgaben aus den Vergabeunterlagen erfüllen. Das Kriterium Preis unterteilt sich in 2 Wertungskriterien wie folgt: I. Preisbewertung zu Honorar, Nebenkosten und Zuschlägen (Beispielprojekt) Anhand der angebotenen Parameter zur Honorarberechnung des Bieters gemäß Preisblatt Teil 1 - Stunden- und Honorarsätze sind im Preisblatt Teil 2 Berechnung Wertungspreis Beispielprojekt nach den Ermittlungsgrundsätzen der HOAI für ein fiktives Beispielprojekt (Siehe Vergabeunterlagen, Anlage 4 Beschreibung Beispielprojekt) Angebotspreise zu a. den jeweiligen Honoraren für die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9, b. Honorarzuschläge für Umbauten und Modernisierungen, c. Honorarzuschläge für Leistungen bei Instandhaltungen und Instandsetzungen (beschränkt auf die Bauüberwachung), d. Nebenkosten, e. ggf. gewährte Nachlässe bzw. geltend gemachte Zuschläge, f. Gesamtpreis (netto), g. Umsatzsteuer, h. Gesamtangebotssumme (brutto) = Wertungspreis anzugeben. Der Inhalt des maßgeblichen Beispielprojekts inkl. Höhe der anrechenbaren Baukosten ist in der Anlage 4 Beschreibung Beispielprojekt dargelegt. Die Höhe der anrechenbaren Kosten der einzelnen Anlagengruppen ist im jeweiligen Preisblatt aufgeführt. Die Ermittlung der Bewertungspunkte für das Kriterium P.I (Preis- Honorarsätze, Nebenkosten und Honorarzuschläge) erfolgt nach folgendem Schlüssel: - 260 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Wertungspreis. - 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises. - Alle Angebote mit darüber liegendem Wertungspreis erhalten ebenfalls 0 Punkte. - Die Punkteermittlung für Angebote mit dazwischenliegenden Wertungspreisen erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma. (Berechnungsformel: [(2xPreisBest - PreisAngebot)/PreisBest)] x 260 Punkte) II. Preisbewertung Stundensätze Anhand des Angebots des Bieters gemäß Preisblatt Teil 1 - Stunden- und Honorarsätze werden die angebotenen Stundensätze zu a. Geschäftsführer/Inhaber, b. Projektleiter, c. Mitarbeiter (Ingenieur), d. technische Zeichner und sonstige Mitarbeiter nach folgendem Schlüssel bewertet: - 10 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für den Geschäftsführer/Inhaber. - 30 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für den Projektleiter. - 30 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für Mitarbeiter (Ingenieur). - 20 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für technische Zeichner und sonstige Mitarbeiter. - 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des jeweiligen niedrigsten Preises. - Alle Angebote mit jeweils darüber liegendem Stundensatz erhalten ebenfalls 0 Punkte. - Die Punkteermittlung für Angebote mit dazwischenliegenden Stundensätzen erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma. (Berechnungsformel: [(2xPreisBest - PreisAngebot)/PreisBest)] x jeweilige Punktzahl) Die errechneten Wertungspunkte werden kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet. Für das Zuschlagskriterium "Preis" können insgesamt maximal 350 Punkte erreicht werden. Die Punkte gehen in die Gesamtwertung ein. Nähere Angaben vgl. Verfahrensbedingungen unter Punkt 4 Prüfung und Wertung der Angebote sowie Vergabeunterlagen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 35

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Bei der Wertung der Qualität/Leistung übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus und nimmt eine entsprechende Bewertung der eingereichten Konzepte und Unterlagen (vgl. Verfahrensbedingungen Punkt 4.2) vor. Es werden der Wertung nur die eingereichten Darstellungen des Bieters in Textform zugrunde gelegt. Die Angebote werden durch ein Gremium des Auftraggebers, bestehend aus drei (3) Prüfern, beurteilt. Diese prüfen und bewerten jedes Angebot unabhängig voneinander. Sie vergeben für jedes Angebot ihre Punkte für nachfolgende Wertungskriterien: I. Bewertung der Qualität und Erfahrung des mit der Auftragsdurchführung betrauten Person Kriterium Q.I.1 Qualität der Projektleitung / stellv. Projektleitung - Planung / Projektleitung - Bauüberwachung Kriterium Q.I.2 Persönliche Referenzen der Projektleitung / stellv. Projektleitung - Planung / Projektleitung - Bauüberwachung Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.I. können insgesamt maximal 200 Punkte erreicht werden. II. Bewertung Qualität der Herangehensweise an ein Projekt (Projektorganisation und -management) Kriterium Q.II. 1 Organisatorische Kompetenz Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.1 können insgesamt maximal 100 Punkte erreicht werden. Kriterium Q.II.2 a) Steuernde Kompetenz Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.2 a) können insgesamt maximal 120 Punkte erreicht werden. Kriterium Q.II.2 b) Spezifische Erfahrungen mit Baumaßnahmen im laufenden Dienstbetrieb Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.2.b) können insgesamt maximal 90 Punkte erreicht werden. Kriterium Q.II.3 Planungskompetenz hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Baumaßnahmen Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.3) können insgesamt maximal 140 Punkte erreicht werden. Bewertungsschlüssel zu allen Kriterien Q I und Q II: Für die Bewertung der Zuschlagskriterien zu Q I und Q II erfolgt die Punkteverteilung analog dem Schulnotensystem. Die Punktevergabe reicht hierbei von 10 Punkten für hervorragende bis zu 0 Punkten für unzureichende Darstellungen/Aussagen zum jeweiligen Thema. 10 = hervorragende Aussagen/Darstellung, 9 = sehr gute Aussagen / Darstellung, 8 = gute bis sehr gute Aussagen / Darstellung, 7 = gute Aussagen / Darstellung, 6 = durchschnittliche bis gute Aussagen / Darstellung, 5 = durchschnittliche Aussagen / Darstellung, 4 = mäßige bis durchschnittlich gute Aussagen / Darstellung, 3 = mäßige Aussagen / Darstellung, 2 = mangelhafte bis mäßige Aussagen / Darstellung, 1 = mangelhafte Aussagen / Darstellung, 0 = unzureichende Aussagen / Darstellung Aus den Punkten pro Wertungskriterium der drei (3) Prüfer wird der Punktemittelwert (=arithmetisches Mittel) des jeweiligen Wertungskriteriums errechnet. Dieser wird bis auf zwei (2) Nachkommastellen berechnet. Die Punktemittelwerte werden addiert, die Summe geht in die Gesamtwertung ein. Es können für die Qualitätsbewertung insgesamt maximal 650 Bewertungspunkte erreicht werden. Nähere Angaben vgl. Verfahrensbedingungen unter Punkt 4 Prüfung und Wertung der Angebote sowie Vergabeunterlagen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 65
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen12/01/2025 00:00:00 (UTC+1)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56TB0/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56TB0
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56TB0
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenZulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 21/01/2025 08:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss56 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung erfolgt gemäß § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 21/01/2025 08:01:00 (UTC+1)
Zusätzliche Informationen: keine Teilnahme von Bietern (vgl. § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsGeschäftssprache: Deutsch Brandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG) findet Anwendung: Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. 13,00 Euro brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt von 13,00 Euro gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformDie Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 (BGBl. I S. 1750, 3245), das zuletzt durch Artikel 25 des Gesetzes vom 15. Juli 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 236) geändert worden ist, Anwendung. § 160 GWB lautet auszugsweise: "(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (...) (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (...) Demzufolge ist ein Antrag an die o. g. Nachprüfungsstelle (Vergabekammer) insbesondere unzulässig, sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB) und nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein Nachprüfungsantrag gestellt wurde. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es im Interesse des Bieters, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach § 165 Abs. 3 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikats-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der Bieter an die Vergabekammer wenden. Die Vergabestelle weist schließlich darauf hin, dass das Verfahren vor der Vergabekammer für die unterlegene Partei kostenpflichtig ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 5
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltLandkreis Oberhavel
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0002
Titel: Fachplanung Lüftungsanlagen
Beschreibung: Es sollen auf Grundlage der ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung für Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen in und an Gebäuden kreiseigener Liegenschaften erbracht werden. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um folgende Gebäudearten: - Büro- und Verwaltungsgebäude - Wirtschaftsgebäude - Rettungswachen - Archive - Gemeinschaftsunterkünfte Mit dem Abschluss von Rahmenvereinbarungen sollen insbesondere folgende Anforderungen an Gebäude und technische Anlagen sichergestellt werden: - Instandhaltung und Herstellung von sicheren und gestalterisch ansprechenden Gebäuden, - ressourcenschonendes Bauen durch die Nachnutzung von Bestandsgebäuden als Klimaschutzmaßnahme zur CO2-Einsparung - die Einhaltung qualitätssichernder und behördlicher Anforderungen, beispielsweise dem Denkmalschutz - schnelle Reaktionszeiten bzw. kurzfristige Umsetzung von internen Bedarfen durch die vereinfachte Beauftragung von Planungsleistungen. Es sollen durch die Rahmenvereinbarungspartner viele Kriterien des nachhaltigen Bauens beachtet, eingehalten und geeignete Maßnahmen zu deren Umsetzung getroffen werden. Die ausgeschriebenen Leistungen sind an den oben genannten Gebäuden, die über den gesamten Landkreis Oberhavel verteilt sind, zu erbringen. Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen alle Leistungsphasen, angelehnt an die HOAI. Konkretisiert werden die im Rahmen des Einzelabrufs zu erfüllenden spezifischen Leistungspflichten durch jeweils Abrufaufträge. Der Abruf der Leistungen erfolgt stufenweise (Leistungsphasen) einzeln oder kombiniert (vgl. Anlage 2 - Vertragsentwurf). Weitere Details vgl. Vergabeunterlagen.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Adolf-Dechert-Str. 1  
Stadt: Oranienburg
Postleitzahl: 16515
Land, Gliederung (NUTS): Oberhavel (DE40A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Der Landkreis Oberhavel unterhält verschiedene Verwaltungsstandorte sowie sonstige kreiseigene Liegenschaften (ausgenommen Schulen) in: - Oranienburg - Gransee - Zehdenick - Hennigsdorf - Velten - Borgsdorf - Hohen Neuendorf - Oberkrämer - Kremmen - Birkenwerder - Fürstenberg - Mühlenbecker Land - Liebenwalde - Schönfließ (RTW) - Staffelde (RTW) - Neuglobsow - Altlüdersdorf.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/04/2025
Enddatum der Laufzeit31/03/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: 1. Bindefristende: 18.03.2025 2. Hinweis zu bietereigenen AGB: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot weder beigefügt werden noch darf sich darauf bezogen werden. Der Einbezug von eigenen AGB des Bieters führt zum Angebotsausschluss.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeErfüllung sozialer Zielsetzungen
BeschreibungBrandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG): Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. 13,00 Euro brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt von 13,00 Euro gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.
Gefördertes soziales ZielSonstiges
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungNichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB
BeschreibungMittels dem Formular 4.1 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB oder es wurden gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB ergriffen (Nachweise über die Umsetzung von Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind mit dem Angebot einzureichen) Die Eigenerklärung ist von allen Bietern bzw. Mitgliedern von Bietergemeinschaften abzugeben. Für Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter/ die Bietergemeinschaft für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, ist die Erklärung ebenfalls mit dem Angebot einzureichen (vgl. Formular 4.4 EU "Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen").

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBefähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: - Eigenerklärung, dass (eine) (projekt-)verantwortliche Person(en) des Unternehmens zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" befugt ist/sind und das Unternehmen befähigt ist/sind, die ausgeschriebenen Leistungen auszuüben. - Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" gemäß § 75 Abs. 1 Vergabeordnung (VgV) bzw. für juristische Personen nach § 75 Abs. 3 VgV ist mit dem Angbeot vorzulegen Die Angaben sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert zu erklären / erbringen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o. g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungBerufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: - Erklärung und Nachweis über das Bestehen einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung von 1.500.000 EUR für Personenschäden und 300.000 EUR für sonstige Schäden (zweifach maximiert) oder eine Erklärung, dass eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen abgeschlossen und ein entsprechender Versicherungsnachweis spätestens vor Zuschlagserteilung vorgelegt wird. Mindestbedingung: Vorlage Eigenerklärung und Versicherungsbescheinigung in Kopie mit folgenden (Mindest-)Deckungssummen je Versicherungsfall: Personenschäden: 1.500.000 EUR Sonstige Schäden: 300.000 EUR oder: Erklärung, dass eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und ein entsprechender Versicherungsnachweis spätestens vor Zuschlagserteilung vorgelegt wird. Die Angaben sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert zu erklären / erbringen. Ein aktueller Nachweis des Haftpflichtversicherers über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe (zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate) ist spätestens vor Zuschlagserteilung vorzulegen.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungMindestjahresumsatz
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Angaben zum Umsatz - Erklärung das in den letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren ein Gesamtnettoumsatz von mindestens: Los 1 - Fachplanung Heizung- und Sanitäranlagen: 100.000,- EUR netto Los 2 - Fachplanung Lüftungsanlagen: 50.000,- EUR netto Los 3 - Fachplanung Elektrotechnische Anlagen: 100.000,- EUR netto je abgeschlossenes Geschäftsjahr vorliegt. Bei Angebotsabgabe für mehrere Lose sind die geforderten Mindestumsätze für die jeweiligen angebotenen Lose zu addieren. Das bedeutet, z.B. bei Abgabe für alle Lose, dass ein Mindestumsatz i.H.v. 250.000,00 EUR netto je Geschäftsjahr, vorliegen muss. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungBeschäftigtenanzahl
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Angabe und Erklärung der in den letzten drei (3) Kalenderjahren durchschnittlich Beschäftigten im Unternehmen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung einzelner Erklärungen Nachweise vorzulegen. Bei Bietergemeinschaften sind diese Nachweise von jedem Mitglied zu erbringen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungPersonalstärke
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Erklärung das im Auftragsfall mindestens folgende Personalstärke zur Verfügung steht: Bei Abgabe eines Angebots auf ein Fachlos: eine Führungskraft, ein/e Ingenieur/in und ein/e sonstige/r Mitarbeiter/in (1 Führungskraft + 1 Ing. +1 MA). Bei Abgabe eines Angebots von zwei Losen: eine Führungskraft, ein/e Ingenieur/in pro Fachlos sowie ein/e sonstige/r Mitarbeiter/in (1 Führungskraft + 2 Ing. + 1 MA). Bei Abgabe eines Angebots auf alle drei Lose: eine Führungskraft, ein/e Ingenieur/in pro Fachlos sowie ein/e sonstige/r Mitarbeiter/in (1 Führungskraft + 3 Ing. + 1 MA). Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnungtechnische Ausstattung
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: - Erklärung zur technischen Ausstattung mit einer geeigneten CAD-Software und ggf. zu einer vorhandenen Schnittstelle zur CAD-Software des Auftraggebers (AutoCAD oder Sprit CAD) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenzen
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Erklärung, dass vergleichbare Leistungen (Referenzen), die nicht vor dem 01.01.2016 beendet worden sind, ausgeführt wurden. Mindestanforderungen: Es sind mindestens zwei (2) vergleichbare Referenzen je Fachlos nachzuweisen. Dabei sind mindestens folgende Anforderungen zu erfüllen: - Mindestens eine Referenz muss einen Neubau, eine Neuanlage oder Wiederaufbau gem. § 2 Abs. 2, 3 HOAI von Verwaltungsgebäuden oder Gebäuden mit gleichwertiger Komplexität und technischem Anforderungsgrad beinhalten, wobei mindestens die Leistungsphasen 2-8 abgeschlossen sein müssen. - Eine weitere Referenz muss einen Erweiterungsbau Umbau oder eine Modernisierung gem. § 2 Abs. 4 bis 6 HOAI von Verwaltungsgebäuden oder Gebäuden mit gleichwertiger Komplexität und technischem Anforderungsgrad zum Gegenstand haben, wobei der Abschluss der Leistungsphasen 2-8 gefordert wird. - Des Weiteren muss mindestens eine der beiden Referenzen ein Vorhaben betreffen, bei dem ein öffentlicher Auftraggeber den Bieter beauftragt hat. Bei Angebotsabgabe zu mehreren bzw. zu allen Losen ist es ausreichend, wenn bei Überschneidungen der Anforderungen der Referenzen das beigefügte Formular 4.5. Unternehmensreferenzangaben lediglich einmal ausgefüllt wird. Es ist jedoch erforderlich, dass aus den Angaben ersichtlich ist, dass die Anforderungen je Los entsprechend erfüllt werden. Zum Nachweis der o.g. Mindestanforderungen sind dem Angebot mittels Formular 4.5 (Unternehmensreferenzen) folgende Angaben zu erbingen: - Referenz-/Projektbezeichnung, - Beschreibung des Bauvorhabens/Gebäudes (einschließlich Angaben zur Nutzung, Gebäudeart, Komplexität/ Anforderungsgrad,) - Auftraggeber, - Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten, - Ausführungszeitraum, - stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten Leistungsumfangs bzw. Beschreibung des wesentlichen Leistungsinhalts (inkl. abgeschlossene Leistungsphasen), - Auftragsvolumen (anrechenbare Kosten KG 400), - Angaben zur Leistungserbringung beim Öffentlichen Auftraggeber - abgeschlossene Leistungsphasen im Projekt Hinweis: - Für die Referenzdarstellung ist das von der Vergabestelle beigefügte Formular 4.5 zu verwenden. Dieses kann vervielfältig und mehrfach verwendet werden. - Die Referenzen sind fortlaufend zu nummerieren. - Es dürfen zur Erläuterung der Angaben im Formular 4.5 pro Referenz maximal zwei DIN A4-Seiten und/oder Zeichnungen sowie die Referenzbescheinigungen des jeweiligen Auftraggebers beigefügt werden. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungZuschlagsverbot bzgl. russischer Bieter / Beteiligter
BeschreibungEs gilt der maßgebliche Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Auftragsvergaben an russische Personen / Unternehmen im Sinne der Vorschrift sind verboten sowie auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises (soweit auf diese mehr als 10% des Auftragswertes entfallen). Mit Angebotsabgabe ist daher eine Eigenerklärung bzgl. der o.g. Verordnung abzugeben. Diese ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Herangezogen für die Preisbewertung werden die vom Bieter gemäß den im Preisblatt Teil 1 angebotenen Stundensätzen sowie die sich aus Teil 1 und Teil 2 ergebenen angebotenen Gesamtwertungssummen in Euro unter Berücksichtigung einer ggf. zu entrichtenden Umsatzsteuer sowie eines ggf. gewährten Nachlasses ohne Bedingungen, wie sie sich nach erfolgter Preisprüfung durch den Auftraggeber darstellt. Mit dem Angebot sind hierzu beide Teile des Preisblattes vollständig ausgefüllt einzureichen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass eine "0,00 EUR" Preisangabe bei den anzugebenden Stundensätzen wegen offenkundiger Unterschreitung des Vergabemindestlohnes als unzulässig bewertet wird. Sollten Bieter für verschiedenen Personenkategorien einheitliche Stundensätze kalkuliert haben, wird gleichwohl gebeten, den betreffenden Stundensatz unter allen hiervon betroffenen Personenkategorien auszuweisen. Die zur Berechnung der Wertungspreise angegeben Berechnungsparameter (z.B. Prozentsätze zur Bewertung der einzelnen Teilleistungen, Zuschläge u.s.w.) werden vertragsgegenständlich! Es werden im Rahmen der Preisbewertung nur die verbliebenen wertbaren Angebote berücksichtigt, d. h. Angebote, die die verbindlichen Vorgaben aus den Vergabeunterlagen erfüllen. Das Kriterium Preis unterteilt sich in 2 Wertungskriterien wie folgt: I. Preisbewertung zu Honorar, Nebenkosten und Zuschlägen (Beispielprojekt) Anhand der angebotenen Parameter zur Honorarberechnung des Bieters gemäß Preisblatt Teil 1 - Stunden- und Honorarsätze sind im Preisblatt Teil 2 Berechnung Wertungspreis Beispielprojekt nach den Ermittlungsgrundsätzen der HOAI für ein fiktives Beispielprojekt (Siehe Vergabeunterlagen, Anlage 4 Beschreibung Beispielprojekt) Angebotspreise zu a. den jeweiligen Honoraren für die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9, b. Honorarzuschläge für Umbauten und Modernisierungen, c. Honorarzuschläge für Leistungen bei Instandhaltungen und Instandsetzungen (beschränkt auf die Bauüberwachung), d. Nebenkosten, e. ggf. gewährte Nachlässe bzw. geltend gemachte Zuschläge, f. Gesamtpreis (netto), g. Umsatzsteuer, h. Gesamtangebotssumme (brutto) = Wertungspreis anzugeben. Der Inhalt des maßgeblichen Beispielprojekts inkl. Höhe der anrechenbaren Baukosten ist in der Anlage 4 Beschreibung Beispielprojekt dargelegt. Die Höhe der anrechenbaren Kosten der einzelnen Anlagengruppen ist im jeweiligen Preisblatt aufgeführt. Die Ermittlung der Bewertungspunkte für das Kriterium P.I (Preis- Honorarsätze, Nebenkosten und Honorarzuschläge) erfolgt nach folgendem Schlüssel: - 260 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Wertungspreis. - 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises. - Alle Angebote mit darüber liegendem Wertungspreis erhalten ebenfalls 0 Punkte. - Die Punkteermittlung für Angebote mit dazwischenliegenden Wertungspreisen erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma. (Berechnungsformel: [(2xPreisBest - PreisAngebot)/PreisBest)] x 260 Punkte) II. Preisbewertung Stundensätze Anhand des Angebots des Bieters gemäß Preisblatt Teil 1 - Stunden- und Honorarsätze werden die angebotenen Stundensätze zu a. Geschäftsführer/Inhaber, b. Projektleiter, c. Mitarbeiter (Ingenieur), d. technische Zeichner und sonstige Mitarbeiter nach folgendem Schlüssel bewertet: - 10 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für den Geschäftsführer/Inhaber. - 30 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für den Projektleiter. - 30 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für Mitarbeiter (Ingenieur). - 20 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für technische Zeichner und sonstige Mitarbeiter. - 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des jeweiligen niedrigsten Preises. - Alle Angebote mit jeweils darüber liegendem Stundensatz erhalten ebenfalls 0 Punkte. - Die Punkteermittlung für Angebote mit dazwischenliegenden Stundensätzen erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma. (Berechnungsformel: [(2xPreisBest - PreisAngebot)/PreisBest)] x jeweilige Punktzahl) Die errechneten Wertungspunkte werden kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet. Für das Zuschlagskriterium "Preis" können insgesamt maximal 350 Punkte erreicht werden. Die Punkte gehen in die Gesamtwertung ein. Nähere Angaben vgl. Verfahrensbedingungen unter Punkt 4 Prüfung und Wertung der Angebote sowie Vergabeunterlagen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 35

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Bei der Wertung der Qualität/Leistung übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus und nimmt eine entsprechende Bewertung der eingereichten Konzepte und Unterlagen (vgl. Verfahrensbedingungen Punkt 4.2) vor. Es werden der Wertung nur die eingereichten Darstellungen des Bieters in Textform zugrunde gelegt. Die Angebote werden durch ein Gremium des Auftraggebers, bestehend aus drei (3) Prüfern, beurteilt. Diese prüfen und bewerten jedes Angebot unabhängig voneinander. Sie vergeben für jedes Angebot ihre Punkte für nachfolgende Wertungskriterien: I. Bewertung der Qualität und Erfahrung des mit der Auftragsdurchführung betrauten Person Kriterium Q.I.1 Qualität der Projektleitung / stellv. Projektleitung - Planung / Projektleitung - Bauüberwachung Kriterium Q.I.2 Persönliche Referenzen der Projektleitung / stellv. Projektleitung - Planung / Projektleitung - Bauüberwachung Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.I. können insgesamt maximal 200 Punkte erreicht werden. II. Bewertung Qualität der Herangehensweise an ein Projekt (Projektorganisation und -management) Kriterium Q.II. 1 Organisatorische Kompetenz Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.1 können insgesamt maximal 100 Punkte erreicht werden. Kriterium Q.II.2 a) Steuernde Kompetenz Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.2 a) können insgesamt maximal 120 Punkte erreicht werden. Kriterium Q.II.2 b) Spezifische Erfahrungen mit Baumaßnahmen im laufenden Dienstbetrieb Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.2.b) können insgesamt maximal 90 Punkte erreicht werden. Kriterium Q.II.3 Planungskompetenz hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Baumaßnahmen Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.3) können insgesamt maximal 140 Punkte erreicht werden. Bewertungsschlüssel zu allen Kriterien Q I und Q II: Für die Bewertung der Zuschlagskriterien zu Q I und Q II erfolgt die Punkteverteilung analog dem Schulnotensystem. Die Punktevergabe reicht hierbei von 10 Punkten für hervorragende bis zu 0 Punkten für unzureichende Darstellungen/Aussagen zum jeweiligen Thema. 10 = hervorragende Aussagen/Darstellung, 9 = sehr gute Aussagen / Darstellung, 8 = gute bis sehr gute Aussagen / Darstellung, 7 = gute Aussagen / Darstellung, 6 = durchschnittliche bis gute Aussagen / Darstellung, 5 = durchschnittliche Aussagen / Darstellung, 4 = mäßige bis durchschnittlich gute Aussagen / Darstellung, 3 = mäßige Aussagen / Darstellung, 2 = mangelhafte bis mäßige Aussagen / Darstellung, 1 = mangelhafte Aussagen / Darstellung, 0 = unzureichende Aussagen / Darstellung Aus den Punkten pro Wertungskriterium der drei (3) Prüfer wird der Punktemittelwert (=arithmetisches Mittel) des jeweiligen Wertungskriteriums errechnet. Dieser wird bis auf zwei (2) Nachkommastellen berechnet. Die Punktemittelwerte werden addiert, die Summe geht in die Gesamtwertung ein. Es können für die Qualitätsbewertung insgesamt maximal 650 Bewertungspunkte erreicht werden. Nähere Angaben vgl. Verfahrensbedingungen unter Punkt 4 Prüfung und Wertung der Angebote sowie Vergabeunterlagen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 65
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen12/01/2025 00:00:00 (UTC+1)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56TB0/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56TB0
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56TB0
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenZulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 21/01/2025 08:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss56 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung erfolgt gemäß § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 21/01/2025 08:01:00 (UTC+1)
Zusätzliche Informationen: keine Teilnahme von Bietern (vgl. § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsGeschäftssprache: Deutsch Brandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG) findet Anwendung: Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. 13,00 Euro brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt von 13,00 Euro gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformDie Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 (BGBl. I S. 1750, 3245), das zuletzt durch Artikel 25 des Gesetzes vom 15. Juli 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 236) geändert worden ist, Anwendung. § 160 GWB lautet auszugsweise: "(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (...) (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (...) Demzufolge ist ein Antrag an die o. g. Nachprüfungsstelle (Vergabekammer) insbesondere unzulässig, sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB) und nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein Nachprüfungsantrag gestellt wurde. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es im Interesse des Bieters, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach § 165 Abs. 3 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikats-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der Bieter an die Vergabekammer wenden. Die Vergabestelle weist schließlich darauf hin, dass das Verfahren vor der Vergabekammer für die unterlegene Partei kostenpflichtig ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 5
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltLandkreis Oberhavel
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0003
Titel: Fachplanung Elektrotechnische Anlagen
Beschreibung: Es sollen auf Grundlage der ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung für Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen in und an Gebäuden kreiseigener Liegenschaften erbracht werden. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um folgende Gebäudearten: - Büro- und Verwaltungsgebäude - Wirtschaftsgebäude - Rettungswachen - Archive - Gemeinschaftsunterkünfte Mit dem Abschluss von Rahmenvereinbarungen sollen insbesondere folgende Anforderungen an Gebäude und technische Anlagen sichergestellt werden: - Instandhaltung und Herstellung von sicheren und gestalterisch ansprechenden Gebäuden, - ressourcenschonendes Bauen durch die Nachnutzung von Bestandsgebäuden als Klimaschutzmaßnahme zur CO2-Einsparung - die Einhaltung qualitätssichernder und behördlicher Anforderungen, beispielsweise dem Denkmalschutz - schnelle Reaktionszeiten bzw. kurzfristige Umsetzung von internen Bedarfen durch die vereinfachte Beauftragung von Planungsleistungen. Es sollen durch die Rahmenvereinbarungspartner viele Kriterien des nachhaltigen Bauens beachtet, eingehalten und geeignete Maßnahmen zu deren Umsetzung getroffen werden. Die ausgeschriebenen Leistungen sind an den oben genannten Gebäuden, die über den gesamten Landkreis Oberhavel verteilt sind, zu erbringen. Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen alle Leistungsphasen, angelehnt an die HOAI. Konkretisiert werden die im Rahmen des Einzelabrufs zu erfüllenden spezifischen Leistungspflichten durch jeweils Abrufaufträge. Der Abruf der Leistungen erfolgt stufenweise (Leistungsphasen) einzeln oder kombiniert (vgl. Anlage 2 - Vertragsentwurf). Weitere Details vgl. Vergabeunterlagen.
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Adolf-Dechert-Str. 1  
Stadt: Oranienburg
Postleitzahl: 16515
Land, Gliederung (NUTS): Oberhavel (DE40A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Der Landkreis Oberhavel unterhält verschiedene Verwaltungsstandorte sowie sonstige kreiseigene Liegenschaften (ausgenommen Schulen) in: - Oranienburg - Gransee - Zehdenick - Hennigsdorf - Velten - Borgsdorf - Hohen Neuendorf - Oberkrämer - Kremmen - Birkenwerder - Fürstenberg - Mühlenbecker Land - Liebenwalde - Schönfließ (RTW) - Staffelde (RTW) - Neuglobsow - Altlüdersdorf.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/04/2025
Enddatum der Laufzeit31/03/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: 1. Bindefristende: 18.03.2025 2. Hinweis zu bietereigenen AGB: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot weder beigefügt werden noch darf sich darauf bezogen werden. Der Einbezug von eigenen AGB des Bieters führt zum Angebotsausschluss.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeErfüllung sozialer Zielsetzungen
BeschreibungBrandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG): Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. 13,00 Euro brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt von 13,00 Euro gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.
Gefördertes soziales ZielSonstiges
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungNichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB
BeschreibungMittels dem Formular 4.1 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB oder es wurden gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB ergriffen (Nachweise über die Umsetzung von Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind mit dem Angebot einzureichen) Die Eigenerklärung ist von allen Bietern bzw. Mitgliedern von Bietergemeinschaften abzugeben. Für Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter/ die Bietergemeinschaft für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, ist die Erklärung ebenfalls mit dem Angebot einzureichen (vgl. Formular 4.4 EU "Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen").

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBefähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: - Eigenerklärung, dass (eine) (projekt-)verantwortliche Person(en) des Unternehmens zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" befugt ist/sind und das Unternehmen befähigt ist/sind, die ausgeschriebenen Leistungen auszuüben. - Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" gemäß § 75 Abs. 1 Vergabeordnung (VgV) bzw. für juristische Personen nach § 75 Abs. 3 VgV ist mit dem Angbeot vorzulegen Die Angaben sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert zu erklären / erbringen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o. g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungBerufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: - Erklärung und Nachweis über das Bestehen einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung von 1.500.000 EUR für Personenschäden und 300.000 EUR für sonstige Schäden (zweifach maximiert) oder eine Erklärung, dass eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen abgeschlossen und ein entsprechender Versicherungsnachweis spätestens vor Zuschlagserteilung vorgelegt wird. Mindestbedingung: Vorlage Eigenerklärung und Versicherungsbescheinigung in Kopie mit folgenden (Mindest-)Deckungssummen je Versicherungsfall: Personenschäden: 1.500.000 EUR Sonstige Schäden: 300.000 EUR oder: Erklärung, dass eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und ein entsprechender Versicherungsnachweis spätestens vor Zuschlagserteilung vorgelegt wird. Die Angaben sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert zu erklären / erbringen. Ein aktueller Nachweis des Haftpflichtversicherers über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe (zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate) ist spätestens vor Zuschlagserteilung vorzulegen.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungMindestjahresumsatz
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Angaben zum Umsatz - Erklärung das in den letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren ein Gesamtnettoumsatz von mindestens: Los 1 - Fachplanung Heizung- und Sanitäranlagen: 100.000,- EUR netto Los 2 - Fachplanung Lüftungsanlagen: 50.000,- EUR netto Los 3 - Fachplanung Elektrotechnische Anlagen: 100.000,- EUR netto je abgeschlossenes Geschäftsjahr vorliegt. Bei Angebotsabgabe für mehrere Lose sind die geforderten Mindestumsätze für die jeweiligen angebotenen Lose zu addieren. Das bedeutet, z.B. bei Abgabe für alle Lose, dass ein Mindestumsatz i.H.v. 250.000,00 EUR netto je Geschäftsjahr, vorliegen muss. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungBeschäftigtenanzahl
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Angabe und Erklärung der in den letzten drei (3) Kalenderjahren durchschnittlich Beschäftigten im Unternehmen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung einzelner Erklärungen Nachweise vorzulegen. Bei Bietergemeinschaften sind diese Nachweise von jedem Mitglied zu erbringen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungPersonalstärke
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Erklärung das im Auftragsfall mindestens folgende Personalstärke zur Verfügung steht: Bei Abgabe eines Angebots auf ein Fachlos: eine Führungskraft, ein/e Ingenieur/in und ein/e sonstige/r Mitarbeiter/in (1 Führungskraft + 1 Ing. +1 MA). Bei Abgabe eines Angebots von zwei Losen: eine Führungskraft, ein/e Ingenieur/in pro Fachlos sowie ein/e sonstige/r Mitarbeiter/in (1 Führungskraft + 2 Ing. + 1 MA). Bei Abgabe eines Angebots auf alle drei Lose: eine Führungskraft, ein/e Ingenieur/in pro Fachlos sowie ein/e sonstige/r Mitarbeiter/in (1 Führungskraft + 3 Ing. + 1 MA). Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnungtechnische Ausstattung
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: - Erklärung zur technischen Ausstattung mit einer geeigneten CAD-Software und ggf. zu einer vorhandenen Schnittstelle zur CAD-Software des Auftraggebers (AutoCAD oder Sprit CAD) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenzen
BeschreibungMittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert: Erklärung, dass vergleichbare Leistungen (Referenzen), die nicht vor dem 01.01.2016 beendet worden sind, ausgeführt wurden. Mindestanforderungen: Es sind mindestens zwei (2) vergleichbare Referenzen je Fachlos nachzuweisen. Dabei sind mindestens folgende Anforderungen zu erfüllen: - Mindestens eine Referenz muss einen Neubau, eine Neuanlage oder Wiederaufbau gem. § 2 Abs. 2, 3 HOAI von Verwaltungsgebäuden oder Gebäuden mit gleichwertiger Komplexität und technischem Anforderungsgrad beinhalten, wobei mindestens die Leistungsphasen 2-8 abgeschlossen sein müssen. - Eine weitere Referenz muss einen Erweiterungsbau Umbau oder eine Modernisierung gem. § 2 Abs. 4 bis 6 HOAI von Verwaltungsgebäuden oder Gebäuden mit gleichwertiger Komplexität und technischem Anforderungsgrad zum Gegenstand haben, wobei der Abschluss der Leistungsphasen 2-8 gefordert wird. - Des Weiteren muss mindestens eine der beiden Referenzen ein Vorhaben betreffen, bei dem ein öffentlicher Auftraggeber den Bieter beauftragt hat. Bei Angebotsabgabe zu mehreren bzw. zu allen Losen ist es ausreichend, wenn bei Überschneidungen der Anforderungen der Referenzen das beigefügte Formular 4.5. Unternehmensreferenzangaben lediglich einmal ausgefüllt wird. Es ist jedoch erforderlich, dass aus den Angaben ersichtlich ist, dass die Anforderungen je Los entsprechend erfüllt werden. Zum Nachweis der o.g. Mindestanforderungen sind dem Angebot mittels Formular 4.5 (Unternehmensreferenzen) folgende Angaben zu erbingen: - Referenz-/Projektbezeichnung, - Beschreibung des Bauvorhabens/Gebäudes (einschließlich Angaben zur Nutzung, Gebäudeart, Komplexität/ Anforderungsgrad,) - Auftraggeber, - Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten, - Ausführungszeitraum, - stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten Leistungsumfangs bzw. Beschreibung des wesentlichen Leistungsinhalts (inkl. abgeschlossene Leistungsphasen), - Auftragsvolumen (anrechenbare Kosten KG 400), - Angaben zur Leistungserbringung beim Öffentlichen Auftraggeber - abgeschlossene Leistungsphasen im Projekt Hinweis: - Für die Referenzdarstellung ist das von der Vergabestelle beigefügte Formular 4.5 zu verwenden. Dieses kann vervielfältig und mehrfach verwendet werden. - Die Referenzen sind fortlaufend zu nummerieren. - Es dürfen zur Erläuterung der Angaben im Formular 4.5 pro Referenz maximal zwei DIN A4-Seiten und/oder Zeichnungen sowie die Referenzbescheinigungen des jeweiligen Auftraggebers beigefügt werden. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung Nachweise vorzulegen. Diese sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen, d.h. ein Mitglied kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungZuschlagsverbot bzgl. russischer Bieter / Beteiligter
BeschreibungEs gilt der maßgebliche Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Auftragsvergaben an russische Personen / Unternehmen im Sinne der Vorschrift sind verboten sowie auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises (soweit auf diese mehr als 10% des Auftragswertes entfallen). Mit Angebotsabgabe ist daher eine Eigenerklärung bzgl. der o.g. Verordnung abzugeben. Diese ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Herangezogen für die Preisbewertung werden die vom Bieter gemäß den im Preisblatt Teil 1 angebotenen Stundensätzen sowie die sich aus Teil 1 und Teil 2 ergebenen angebotenen Gesamtwertungssummen in Euro unter Berücksichtigung einer ggf. zu entrichtenden Umsatzsteuer sowie eines ggf. gewährten Nachlasses ohne Bedingungen, wie sie sich nach erfolgter Preisprüfung durch den Auftraggeber darstellt. Mit dem Angebot sind hierzu beide Teile des Preisblattes vollständig ausgefüllt einzureichen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass eine "0,00 EUR" Preisangabe bei den anzugebenden Stundensätzen wegen offenkundiger Unterschreitung des Vergabemindestlohnes als unzulässig bewertet wird. Sollten Bieter für verschiedenen Personenkategorien einheitliche Stundensätze kalkuliert haben, wird gleichwohl gebeten, den betreffenden Stundensatz unter allen hiervon betroffenen Personenkategorien auszuweisen. Die zur Berechnung der Wertungspreise angegeben Berechnungsparameter (z.B. Prozentsätze zur Bewertung der einzelnen Teilleistungen, Zuschläge u.s.w.) werden vertragsgegenständlich! Es werden im Rahmen der Preisbewertung nur die verbliebenen wertbaren Angebote berücksichtigt, d. h. Angebote, die die verbindlichen Vorgaben aus den Vergabeunterlagen erfüllen. Das Kriterium Preis unterteilt sich in 2 Wertungskriterien wie folgt: I. Preisbewertung zu Honorar, Nebenkosten und Zuschlägen (Beispielprojekt) Anhand der angebotenen Parameter zur Honorarberechnung des Bieters gemäß Preisblatt Teil 1 - Stunden- und Honorarsätze sind im Preisblatt Teil 2 Berechnung Wertungspreis Beispielprojekt nach den Ermittlungsgrundsätzen der HOAI für ein fiktives Beispielprojekt (Siehe Vergabeunterlagen, Anlage 4 Beschreibung Beispielprojekt) Angebotspreise zu a. den jeweiligen Honoraren für die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9, b. Honorarzuschläge für Umbauten und Modernisierungen, c. Honorarzuschläge für Leistungen bei Instandhaltungen und Instandsetzungen (beschränkt auf die Bauüberwachung), d. Nebenkosten, e. ggf. gewährte Nachlässe bzw. geltend gemachte Zuschläge, f. Gesamtpreis (netto), g. Umsatzsteuer, h. Gesamtangebotssumme (brutto) = Wertungspreis anzugeben. Der Inhalt des maßgeblichen Beispielprojekts inkl. Höhe der anrechenbaren Baukosten ist in der Anlage 4 Beschreibung Beispielprojekt dargelegt. Die Höhe der anrechenbaren Kosten der einzelnen Anlagengruppen ist im jeweiligen Preisblatt aufgeführt. Die Ermittlung der Bewertungspunkte für das Kriterium P.I (Preis- Honorarsätze, Nebenkosten und Honorarzuschläge) erfolgt nach folgendem Schlüssel: - 260 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Wertungspreis. - 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises. - Alle Angebote mit darüber liegendem Wertungspreis erhalten ebenfalls 0 Punkte. - Die Punkteermittlung für Angebote mit dazwischenliegenden Wertungspreisen erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma. (Berechnungsformel: [(2xPreisBest - PreisAngebot)/PreisBest)] x 260 Punkte) II. Preisbewertung Stundensätze Anhand des Angebots des Bieters gemäß Preisblatt Teil 1 - Stunden- und Honorarsätze werden die angebotenen Stundensätze zu a. Geschäftsführer/Inhaber, b. Projektleiter, c. Mitarbeiter (Ingenieur), d. technische Zeichner und sonstige Mitarbeiter nach folgendem Schlüssel bewertet: - 10 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für den Geschäftsführer/Inhaber. - 30 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für den Projektleiter. - 30 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für Mitarbeiter (Ingenieur). - 20 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz für technische Zeichner und sonstige Mitarbeiter. - 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des jeweiligen niedrigsten Preises. - Alle Angebote mit jeweils darüber liegendem Stundensatz erhalten ebenfalls 0 Punkte. - Die Punkteermittlung für Angebote mit dazwischenliegenden Stundensätzen erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma. (Berechnungsformel: [(2xPreisBest - PreisAngebot)/PreisBest)] x jeweilige Punktzahl) Die errechneten Wertungspunkte werden kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet. Für das Zuschlagskriterium "Preis" können insgesamt maximal 350 Punkte erreicht werden. Die Punkte gehen in die Gesamtwertung ein. Nähere Angaben vgl. Verfahrensbedingungen unter Punkt 4 Prüfung und Wertung der Angebote sowie Vergabeunterlagen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 35

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Bei der Wertung der Qualität/Leistung übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus und nimmt eine entsprechende Bewertung der eingereichten Konzepte und Unterlagen (vgl. Verfahrensbedingungen Punkt 4.2) vor. Es werden der Wertung nur die eingereichten Darstellungen des Bieters in Textform zugrunde gelegt. Die Angebote werden durch ein Gremium des Auftraggebers, bestehend aus drei (3) Prüfern, beurteilt. Diese prüfen und bewerten jedes Angebot unabhängig voneinander. Sie vergeben für jedes Angebot ihre Punkte für nachfolgende Wertungskriterien: I. Bewertung der Qualität und Erfahrung des mit der Auftragsdurchführung betrauten Person Kriterium Q.I.1 Qualität der Projektleitung / stellv. Projektleitung - Planung / Projektleitung - Bauüberwachung Kriterium Q.I.2 Persönliche Referenzen der Projektleitung / stellv. Projektleitung - Planung / Projektleitung - Bauüberwachung Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.I. können insgesamt maximal 200 Punkte erreicht werden. II. Bewertung Qualität der Herangehensweise an ein Projekt (Projektorganisation und -management) Kriterium Q.II. 1 Organisatorische Kompetenz Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.1 können insgesamt maximal 100 Punkte erreicht werden. Kriterium Q.II.2 a) Steuernde Kompetenz Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.2 a) können insgesamt maximal 120 Punkte erreicht werden. Kriterium Q.II.2 b) Spezifische Erfahrungen mit Baumaßnahmen im laufenden Dienstbetrieb Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.2.b) können insgesamt maximal 90 Punkte erreicht werden. Kriterium Q.II.3 Planungskompetenz hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Baumaßnahmen Es gilt der unten dargestellte Bewertungsschlüssel zu den Kriterien Q.I und Q.II. Die erreichten Punkte gem. Bewertungsschlüssel werden mit dem ausgewiesenen Gewichtungsfaktor multipliziert. Im Kriterium Q.II.3) können insgesamt maximal 140 Punkte erreicht werden. Bewertungsschlüssel zu allen Kriterien Q I und Q II: Für die Bewertung der Zuschlagskriterien zu Q I und Q II erfolgt die Punkteverteilung analog dem Schulnotensystem. Die Punktevergabe reicht hierbei von 10 Punkten für hervorragende bis zu 0 Punkten für unzureichende Darstellungen/Aussagen zum jeweiligen Thema. 10 = hervorragende Aussagen/Darstellung, 9 = sehr gute Aussagen / Darstellung, 8 = gute bis sehr gute Aussagen / Darstellung, 7 = gute Aussagen / Darstellung, 6 = durchschnittliche bis gute Aussagen / Darstellung, 5 = durchschnittliche Aussagen / Darstellung, 4 = mäßige bis durchschnittlich gute Aussagen / Darstellung, 3 = mäßige Aussagen / Darstellung, 2 = mangelhafte bis mäßige Aussagen / Darstellung, 1 = mangelhafte Aussagen / Darstellung, 0 = unzureichende Aussagen / Darstellung Aus den Punkten pro Wertungskriterium der drei (3) Prüfer wird der Punktemittelwert (=arithmetisches Mittel) des jeweiligen Wertungskriteriums errechnet. Dieser wird bis auf zwei (2) Nachkommastellen berechnet. Die Punktemittelwerte werden addiert, die Summe geht in die Gesamtwertung ein. Es können für die Qualitätsbewertung insgesamt maximal 650 Bewertungspunkte erreicht werden. Nähere Angaben vgl. Verfahrensbedingungen unter Punkt 4 Prüfung und Wertung der Angebote sowie Vergabeunterlagen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 65
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen12/01/2025 00:00:00 (UTC+1)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56TB0/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56TB0
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56TB0
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenZulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 21/01/2025 08:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss56 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung erfolgt gemäß § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 21/01/2025 08:01:00 (UTC+1)
Zusätzliche Informationen: keine Teilnahme von Bietern (vgl. § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsGeschäftssprache: Deutsch Brandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG) findet Anwendung: Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. 13,00 Euro brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt von 13,00 Euro gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformDie Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 (BGBl. I S. 1750, 3245), das zuletzt durch Artikel 25 des Gesetzes vom 15. Juli 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 236) geändert worden ist, Anwendung. § 160 GWB lautet auszugsweise: "(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (...) (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (...) Demzufolge ist ein Antrag an die o. g. Nachprüfungsstelle (Vergabekammer) insbesondere unzulässig, sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB) und nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein Nachprüfungsantrag gestellt wurde. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es im Interesse des Bieters, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach § 165 Abs. 3 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikats-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der Bieter an die Vergabekammer wenden. Die Vergabestelle weist schließlich darauf hin, dass das Verfahren vor der Vergabekammer für die unterlegene Partei kostenpflichtig ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 5
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltLandkreis Oberhavel
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Oberhavel
Registrierungsnummer: 12-12992262160023-68
Postanschrift: Adolf-Dechert-Str. 1  
Stadt: Oranienburg
Postleitzahl: 16515
Land, Gliederung (NUTS): Oberhavel (DE40A)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Leitungsstab, StB Zentrale Vergabestelle
E-Mail: vergabestelle@oberhavel.de
Telefon: +49 3301601-3500
Fax: +49 3301601-3519
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mwae.brandenburg
Telefon: +49 3318661719
Fax: +49 3318661652
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b7f92533-49f5-4f3c-9619-86dd52f476cf - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 03/12/2024 12:57:49 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 738894-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 236/2024
Datum der Veröffentlichung: 04/12/2024

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