Deutschland – Behandlung von Oberflächengewässern – Rahmenvereinbarung Konditionierung Restloch 112 (Vergabenummer 2402400110)

526593-2024 - Ergebnis
Deutschland – Behandlung von Oberflächengewässern – Rahmenvereinbarung Konditionierung Restloch 112 (Vergabenummer 2402400110)
OJ S 171/2024 03/09/2024
Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Lieferungen - Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungLausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelRahmenvereinbarung Konditionierung Restloch 112 (Vergabenummer 2402400110)
BeschreibungZiel der Konditionierung des RL 112 ist die Gewässergüteverbesserung der stark bergbaulich geprägten Vorfluter/Seen der kleinen Restlochkette und damit Verhinderung der Versauerung der Scharzen Elster. Die Konditionierung muss so lange erfolgen, bis die WBA Plessa in den Regeletrieb gegangen ist. Die Konditionierung soll über eine mobile, schwimmende und verankerte Austragseinheit mittels Kalkhydrat erfolgen. Es ist durchschnittlich davon auszugehen, dass ca. 3-6x wöchentlich ca. 25 t Kalkhydrat täglich in das RL 112 eingebracht werden müssen. Die Neutralisationsmaßnahmen sollen durch eine Ingenieurtechnische Fachbegleitung begleitet werden. Die Leistungen werden in Form einer Rahmenvereinbarung ausgeschrieben. Der Zeitraum 01/2026 bis 06/2026 wird optional vergeben. - 1 Psch. Baustelle einrichten einschließlich Konditionierungsanlage - 15 Monate Baustelle vorhalten einschließlich Konditionierungsanlage - 15 Monate Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit - ca. 5.250 to Neutralisationsmittel liefern und über mobile Austragseinheit dosieren - ca. 210 Tage Betrieb der Konditionierungsanlage (Nachsorgeneutralisation mittels mobiler pontongestützter Austragseinheit) - ca. 64 Tage Klarwasserbetrieb der Konditionierungsanlage - 15 Monate Anlagenbetrieb, Dokumentation und Ingenieurtechnische Fachbegleitung - 2 Psch. Jahresbericht erstellen - 1 Psch. Baustelle beräumen Option: - 6 Monate Baustelle vorhalten einschließlich Konditionierungsanlage - 6 Monate Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit - ca. 2.400 to Neutralisationsmittel liefern und über mobile Austragseinheit dosieren - ca. 96 Tage Betrieb der Konditionierungsanlage (Nachsorgeneutralisation mittels mobiler pontongestützter Austragseinheit) - ca. 24 Tage Klarwasserbetrieb der Konditionierungsanlage - 6 Monate Anlagenbetrieb, Dokumentation und Ingenieurtechnische Fachbegleitung - 1 Psch. Jahresbericht erstellen - 1 Psch. Baustelle beräumen Bei den im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen Einzelleistungen handelt es sich nach Art und Umfang um Schätzungen aus den Erfahrungen der letzten Jahre. Sie dienen lediglich der Angebotsbewertung zu vergaberechtlichen Zwecken. Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragsnehmer somit keinen Anspruch, dem gemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht. Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrag (Abruf) im AVA@LMBV.
Kennung des Verfahrens837ce5eb-d045-4738-9a6d-56add6c4dcf8
Interne Kennung2402400110
VerfahrensartOffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
Zentrale Elemente des VerfahrensDie Maßnahme steht unter Bergaufsicht! Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, befindet sich in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen! Das Formblatt "Eigenerklärung wg. Art. 5k EU-VO 2022-576_Sanktionen" ist mit dem Angebot unterzeichnet eunzureichen. Der Betreibervertrag wird als Rahmenvereinbarung mit Abrufleistungen (Kontrakt) ausgeschrieben. Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrag (Abruf) im AVA@LMBV . Mit dem wöchentlichen Abruf gemäß Dosieremp-fehlung werden die Einsatztage pro Woche, der Eintragsort, der Volumenstrom, die Feststoff-konzentration der Suspension, das Mischungsverhältnis des Kalkproduktes, die Menge des einzusetzenden Feststoffes (der Kalkprodukte) sowie der Eintragsstart und die Eintragsdauer pro Woche benannt. Die im Leistungskatalog aufgeführten Mengenvorsätze für die Abrufleistungen stellen unverbindliche Schätzwerte dar. Die Mengenvorsätze geben den aktuellen Pla-nungstand wieder. Es besteht weder Anspruch auf eine Mindestmenge bei den auszutragenden Neutralisationsmittelmengen noch auf die angegebenen Gesamtmengen. Es bestehen keinerlei Ansprüche aus nicht erwirtschafteten Umlagen aufgrund nicht getätigter Abrufe. Umlagen (WuG, BGK, AGK) werden ausschließlich in Zusammenhang mit dem Einzelabruf vergütet. Die jeweils erforderlichen Leistungen werden mittels schriftlichem Abruf (E-Mail) vom AG beim Betreiber bestellt. Die Abrufe erfolgen 3 Werktage vor Leistungsbeginn. Der AG geht davon aus, dass mit Datum des Abrufes die Leistungserbringung innerhalb einer Reaktionszeit von 3 Tagen, gerechnet ab dem Tag des schriftlichen Abrufes (1. Werktag), beginnt. Die wöchentliche Dosierempfehlung enthält in der Regel auch optional/e Einsatztag/e, die im Ergebnis des wöchentlichen Monitorings ggf. kurzfristig (1-2 Werktage) beauftragt werden müssen. Diese Leistungen sind dann auf Nachweis abzurechnen. Mit dem Angebot sind auch folgende Anlagen zu übergeben: - Formblatt 633 - Angebotsschreiben - Formblatt 221/222 - Preisermittlung - Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend) - Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend) - - Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend) - - Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung (wenn zutreffend) - - Formblatt LMBV-Eigenerklärung wg. Art. 5k) EU-VO 2022-576. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind einzureichen: - Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - Formblatt 223 -Aufgliederung der Einheitspreise - Kalkulationsgrundlagen/Urkalkulation - bei Nachunternehmereinsatz: Referenzen/ Eignungsnachweise Nachunternehmer - Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Krankenkasse mit Angabe der Zahl der gemeldeten Beschäftigten. Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor, diese gemäß § 56 Abs. 2 VgV mit einer vom ihm gesetzten Frist nachzufordern. Bieter können aber nicht darauf vertrauen, dass eine Nachforderung erfolgt. Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Bei erforderlichen Vermessungsarbeiten ist die LMBV-Richtlinie „Durchführung von Vermessungsarbeiten (RL Verm LMBV) in den Sanierungsbereichen Lausitz und Mitteldeutschland" zu berücksichtigen. Vom Auftragnehmer ist zu gewährleisten, dass das zum Einsatz kommende Personal die entsprechenden Qualifikationen besitzt und nachweislich geschult wurde. Zur Baustelleneröffnung sind folgende Nachweise durch den Auftragnehmer an den Auftraggeber zu übergeben:  Die für die Ausführung maßgeblich vorgesehene Gerätetechnik (Formblatt LMBV-GV)  Produktdatenblätter der Kalkprodukte  Schwimmstabilitäts- und Kenternachweis für die mobile Austragseinheit  Nachweis für die winterfeste Auslegung der Austragseinheit ist über eine Berechnung zum Eisdruck zu erbringen. Die gesamte Anlage (wasser- und landseitige Komponenten) sollen winterfest und säurebeständig ausgelegt werden (Nachweis erforderlich).  Eine vom Betreiber/Auftragnehmer erstellte Betriebsanweisung nach § 7 ABBergV für den gefahrlosen Umgang der einzusetzenden Betriebsstoffe ist zu übergeben. Die geforderten Nachweise sind durch einen anerkannten Sachverständigen prüfen zu lassen. Fremdsprachigen Dokumentationen ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. Die Nachweise und Prüfberichte sind dem AG mit Baustelleneröffnung zu übergeben.
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Zusätzliche Art des AuftragsLieferungen
Haupteinstufung (cpv): 90733400 Behandlung von Oberflächengewässern
2.1.2.
Erfüllungsort
StadtLauchhammer
Land, Gliederung (NUTS)Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenWestlich von Lauchhammer im/am Restloch 112; im geotechnischen Sperrbereich
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.4 480 385,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung5 600 481,25 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenDie Maßnahme steht unter Bergaufsicht! Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, befindet sich in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen! Das Formblatt "Eigenerklärung wg. Art. 5k EU-VO 2022-576_Sanktionen" ist mit dem Angebot unterzeichnet eunzureichen. Der Betreibervertrag wird als Rahmenvereinbarung mit Abrufleistungen (Kontrakt) ausgeschrieben. Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrag (Abruf) im AVA@LMBV . Mit dem wöchentlichen Abruf gemäß Dosieremp-fehlung werden die Einsatztage pro Woche, der Eintragsort, der Volumenstrom, die Feststoff-konzentration der Suspension, das Mischungsverhältnis des Kalkproduktes, die Menge des einzusetzenden Feststoffes (der Kalkprodukte) sowie der Eintragsstart und die Eintragsdauer pro Woche benannt. Die im Leistungskatalog aufgeführten Mengenvorsätze für die Abrufleis-tungen stellen unverbindliche Schätzwerte dar. Die Mengenvorsätze geben den aktuellen Pla-nungstand wieder. Es besteht weder Anspruch auf eine Mindestmenge bei den auszutragenden Neutralisationsmittelmengen noch auf die angegebenen Gesamtmengen. Es bestehen keinerlei Ansprüche aus nicht erwirtschafteten Umlagen aufgrund nicht getätigter Abrufe. Umlagen (WuG, BGK, AGK) werden ausschließlich in Zusammenhang mit dem Einzelabruf vergütet. Die jeweils erforderlichen Leistungen werden mittels schriftlichem Abruf (E-Mail) vom AG beim Betreiber bestellt. Die Abrufe erfolgen 3 Werktage vor Leistungsbeginn. Der AG geht davon aus, dass mit Datum des Abrufes die Leistungserbringung innerhalb einer Reaktionszeit von 3 Tagen, gerechnet ab dem Tag des schriftlichen Abrufes (1. Werktag), beginnt. Die wöchentli-che Dosierempfehlung enthält in der Regel auch optional/e Einsatztag/e, die im Ergebnis des wöchentlichen Monitorings ggf. kurzfristig (1-2 Werktage) beauftragt werden müssen. Diese Leistungen sind dann auf Nachweis abzurechnen. Mit dem Angebot sind auch folgende Anlagen zu übergeben: - Formblatt 633 - Angebotsschreiben - Formblatt 221/222 - Preisermittlung - Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend) - Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend) - - Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend) - - Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung (wenn zutreffend) - - Formblatt LMBV-Eigenerklärung wg. Art. 5k) EU-VO 2022-576. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind einzureichen: - Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - Formblatt 223 -Aufgliederung der Einheitspreise - Kalkulationsgrundlagen/Urkalkulation - bei Nachunternehmereinsatz: Referenzen/ Eignungsnachweise Nachunternehmer - Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Krankenkasse mit Angabe der Zahl der gemeldeten Beschäftigten. Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor, diese gemäß § 56 Abs. 2 VgV mit einer vom ihm gesetzten Frist nachzufordern. Bieter können aber nicht darauf vertrauen, dass eine Nachforderung erfolgt. Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Bei erforderlichen Vermessungsarbeiten ist die LMBV-Richtlinie „Durchführung von Vermessungsarbeiten (RL Verm LMBV) in den Sanierungsbereichen Lausitz und Mitteldeutschland" zu berücksichtigen. Vom Auftragnehmer ist zu gewährleisten, dass das zum Einsatz kommende Personal die entsprechenden Qualifikationen besitzt und nachweislich geschult wurde. Zur Baustelleneröffnung sind folgende Nachweise durch den Auftragnehmer an den Auftraggeber zu übergeben:  Die für die Ausführung maßgeblich vorgesehene Gerätetechnik (Formblatt LMBV-GV)  Produktdatenblätter der Kalkprodukte  Schwimmstabilitäts- und Kenternachweis für die mobile Austragseinheit  Nachweis für die winterfeste Auslegung der Austragseinheit ist über eine Berechnung zum Eisdruck zu erbringen. Die gesamte Anlage (wasser- und landseitige Komponenten) sollen winterfest und säurebeständig ausgelegt werden (Nachweis erforderlich).  Eine vom Betreiber/Auftragnehmer erstellte Betriebsanweisung nach § 7 ABBergV für den gefahrlosen Umgang der einzusetzenden Betriebsstoffe ist zu übergeben. Die geforderten Nachweise sind durch einen anerkannten Sachverständigen prüfen zu lassen. Fremdsprachigen Dokumentationen ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. Die Nachweise und Prüfberichte sind dem AG mit Baustelleneröffnung zu übergeben.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschriftentfällt
5. Los
5.1.
LosLOT-0000
Titel: Rahmenvereinbarung Konditionierung Restloch 112
Beschreibung: Ziel der Konditionierung des RL 112 ist die Gewässergüteverbesserung der stark bergbaulich geprägten Vorfluter/Seen der kleinen Restlochkette und damit Verhinderung der Versauerung der Scharzen Elster. Die Konditionierung muss so lange erfolgen, bis die WBA Plessa in den Regeletrieb gegangen ist. Die Konditionierung soll über eine mobile, schwimmende und verankerte Austragseinheit mittels Kalkhydrat erfolgen. Es ist durchschnittlich davon auszugehen, dass ca. 3-6x wöchentlich ca. 25 t Kalkhydrat täglich in das RL 112 eingebracht werden müssen. Die Neutralisationsmaßnahmen sollen durch eine Ingenieurtechnische Fachbegleitung begleitet werden. Die Leistungen werden in Form einer Rahmenvereinbarung ausgeschrieben. Der Zeitraum 01/2026 bis 06/2026 wird optional vergeben. - 1 Psch. Baustelle einrichten einschließlich Konditionierungsanlage - 15 Monate Baustelle vorhalten einschließlich Konditionierungsanlage - 15 Monate Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit - ca. 5.250 to Neutralisationsmittel liefern und über mobile Austragseinheit dosieren - ca. 210 Tage Betrieb der Konditionierungsanlage (Nachsorgeneutralisation mittels mobiler pontongestützter Austragseinheit) - ca. 64 Tage Klarwasserbetrieb der Konditionierungsanlage - 15 Monate Anlagenbetrieb, Dokumentation und Ingenieurtechnische Fachbegleitung - 2 Psch. Jahresbericht erstellen - 1 Psch. Baustelle beräumen Option: - 6 Monate Baustelle vorhalten einschließlich Konditionierungsanlage - 6 Monate Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit - ca. 2.400 to Neutralisationsmittel liefern und über mobile Austragseinheit dosieren - ca. 96 Tage Betrieb der Konditionierungsanlage (Nachsorgeneutralisation mittels mobiler pontongestützter Austragseinheit) - ca. 24 Tage Klarwasserbetrieb der Konditionierungsanlage - 6 Monate Anlagenbetrieb, Dokumentation und Ingenieurtechnische Fachbegleitung - 1 Psch. Jahresbericht erstellen - 1 Psch. Baustelle beräumen Bei den im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen Einzelleistungen handelt es sich nach Art und Umfang um Schätzungen aus den Erfahrungen der letzten Jahre. Sie dienen lediglich der An-gebotsbewertung zu vergaberechtlichen Zwecken. Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragsnehmer somit keinen Anspruch, dem gemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht. Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrag (Abruf) im AVA@LMBV.
Interne Kennung: 2402400110
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Zusätzliche Art des AuftragsLieferungen
Haupteinstufung (cpv): 90733400 Behandlung von Oberflächengewässern
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung der Option erfolgt unter einseitiger Erklärung des Auftraggebers gegenüber dem Auftragnehmer unter folgenden Bedingungen: Die Konditionierung des RL 112 muss bis zur Inbetriebnahme bzw. dem Regelbetrieb der WBA Plessa fortgeführt werden. Sollte Ende 2025 ein erfolgreicher Betrieb der WBA Plessa nicht in Aussicht stehen, werden die Leistungen für den Zeitraum 01.01.2026 bis 30.06.2026 als Option vereinbart. Die eventuelle Beauftragung der Option erfolgt im IV. Quartal 2025. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf die Beauftragung der Option, selbst wenn die vorgenannten Bedingungen eintreten.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Lauchhammer
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Westlich von Lauchhammer im/am Restloch 112; im geotechnischen Sperrbereich
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/10/2024
Enddatum der Laufzeit31/12/2025
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.4 480 385,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung5 600 481,25 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: niedrigster Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltLausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltLausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
6. Ergebnisse
Höchstwert der Rahmenvereinbarungen in diesem Verfahren5 600 481,25 EUR
Ungefährer Wert der Rahmenvereinbarungen4 480 385,00 EUR
6.1.
Ergebnis, Los-– KennungLOT-0000
Status der PreisträgerauswahlEs wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
Rahmenvereinbarung:
Höchstwert der Rahmenvereinbarung5 600 481,25 EUR
Neu geschätzter Wert der Rahmenvereinbarung4 480 385,00 EUR
6.1.4.
Statistische Informationen
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge1
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: 992-80106-26
Abteilung: Einkauf Lausitz
Stadt: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Einkauf Lausitz, Herr Michel
Telefon: +49 3573 84 4275
Fax: +49 3573 84 4643
Internetadresse: https://www.lmbv-einkauf.de/
Profil des Erwerbers: https://www.lmbv-einkauf.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: unbekannt
Postanschrift: Villemombler Strasse 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 94990
Fax: +49 228 9499163
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c5fea431-4b7f-4355-a514-d5a85b0e7aa2 - 01
Formulartyp: Ergebnis
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung29
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 02/09/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 526593-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 171/2024
Datum der Veröffentlichung: 03/09/2024

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