Deutschland – Bauarbeiten – Vergabe Schulerweiterungsbau Berggrundschule Raummodulbauweise

418011-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Bauarbeiten – Vergabe Schulerweiterungsbau Berggrundschule Raummodulbauweise
OJ S 135/2024 12/07/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungStadt Doberlug-Kirchhain
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelVergabe Schulerweiterungsbau Berggrundschule Raummodulbauweise
BeschreibungDie Stadt Doberlug-Kirchhain, nachfolgend als Auftraggeberin bezeichnet, beabsichtigt den Schulerweiterungsbau Berggrundschule in einer Raummodulbauweise zu realisieren. Die diesbezüglichen schlüsselfertigen Planungs- und Bauleistungen sind europaweit zu verge-ben. Zu diesem Zweck führt der Auftraggeber das vorliegende Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durch. Gegenstand dieses Verfahrens sind alle für den schlüsselfertigen Erweiterungsbau erforderlichen Planungs- und Bauleistungen in einer Raummodulbauweise.
Kennung des Verfahrens82434199-b196-4be0-9319-73c0a346378e
Interne Kennung638/23
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsBauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45214000 Bauarbeiten für Schulen oder Forschungsanstalten, 45223820 Fertigbauelemente und -teile, 45223822 Fertigbauteile, 45223810 Fertigkonstruktionen, 45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift Stadt Doberlug-Kirchhain Am Markt 8 
Stadt Doberlug-Kirchhain
Postleitzahl 03253
Land, Gliederung (NUTS)Elbe-Elster (DE407)
LandDeutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBekanntmachungs-ID: CXP9Y9B68QN
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Vergabe Schulerweiterungsbau Berggrundschule Raummodulbauweise
Beschreibung: Vertragsrechtliche Grundlage der "Funktionalen Leistungsbeschreibung Planen und Bauen" ist der Projektvertrag zwischen der Stadt Doberlug-Kirchhain (nachfolgend "AG" genannt) und dem Auftragnehmer (nachfolgend "AN" genannt). Der Auftraggeber plant einen Anbau zur Erweiterung der Berg-Grundschule in Doberlug-Kirch-hain, Finsterwalder Str. 7 mit einer geschätzten Nutzungsfläche (NUF) von ca. 1.620 m², um zukünftig eine 3-zügige Einschulung zu ermöglichen. Für Schulkinder sind gem. Richtlinien mind. 2,5 m² zu berücksichtigen. Ziel der Erweiterung ist es, mehr Schüler aufnehmen zu kön-nen, die Nutzung der temporär genehmigten Ersatzräume abzustellen und die Attraktivität der Schule zu steigern. Dies wird durch einen modernen und flexiblen Planungsrahmen erreicht, der die aktuellen gesellschaftlichen und pädagogischen Veränderungen aufgreift. Im Erweite-rungsbau sollen allgemeine Unterrichtsräume, Fachunterrichtsräume (Musik, Kunst, Naturwis-senschaften, Gesellschaftswissenschaften, Informatik, WAT) plus die dazugehörigen Vorbe-reitungsräume, Lager, ein Hausmeisterraum sowie Toilettenanlagen und ein Hausanschluss-raum entstehen. In den Unterrichtsräume ist von 28 Kindern auszugehen, in den Teilungsräu-men von 16. Der Auftraggeber plant das Investitionsvorhaben im Rahmen einer Gesamtvergabe von Pla-nungs- und Bauleistungen zu vergeben. Die Berg-Grundschule besuchen derzeit 328 Schülerinnen und Schüler. 75,00 % der Schüle-rinnen und Schüler (SuS) sind Schüler, die auf Mobilität angewiesen sind, die mit Bus und Taxi zur Schule kommen. Der Anbau soll von 280 SuS genutzt werden. Laut Schulentwicklungsplan und aufgrund der dreizügigen Ganztagsbeschulung soll der Anbau Entlastung der vorhande-nen Räumlichkeiten und Ersatzschulräumen bringen. Die Planungsgrundlage bilden die Raumprogrammempfehlungen - Musterflächenprogramm für allgemeinbildende Schulen im Land Brandenburg wovon in einer brandenburgischen Grundschule die Obergrenze von 28 Schüler + Ausnahmen lt. KMK Seite 5 i.V. mit den Verwaltungsvorschriften über die Unter-richtsorganisation Anlage 1, d.h. es ist von 30 Schülern auszugehen ist. Die anzurechnende Fläche 2 bis 2,5 m² und 6 m³ Luftraum lt. DGUV Seite 26 pro Schüler i.V. Musterflächenemp-fehlung MBJS. Der Schulerweiterungsbau Berggrundschule ist in einer dreidimensionalen Raummodulbau-weise für die Hauptschulnutzung zur errichten. Für ein notwendiges Verbindungsbauwerk zum vorhandenen Schulbaukörper und für das Teilkellergeschoss für technische Nebenräume ist die Bauweise frei wählbar. Die Hauptausführungsart ist eine Raummodulbauweise. Der Erweiterungsanbau soll die Flächen der vorhandenen Containeranlage ersetzen, deren Geltungsdauer der Baugenehmigung auf den 31.12.2025 befristet ist. Projektziel ist die Inbetriebnahme inkl. Abnahmen, Einweisung in die technischen Anlagen und Betriebserlaubnis der Schulerweiterung zum 15.12.2025. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Leistungen des AN zwingend erbracht und abgenommen worden sein. Unter anderem zählt die Bereitstellung von definierten Ausstattungsgegenständen zum Leistungsbild des AN. Für den Neubau hat die Stadt Doberlug-Kirchhain einen Fördermittelantrag zur Finanzierung des Schulanbaus beantragt. Bisher liegt noch keine schriftliche Entscheidung vor. Eine Kostengruppenaufgliederung nach DIN 276 bis Stufe 2 zur Bauwerkserrichtung bis zur Einrichtung (100 - 800) wird hierbei für eine baufachliche Prüfung vom Fördermittelgeber un-umgänglich.
Interne Kennung: 638/23
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45214000 Bauarbeiten für Schulen oder Forschungsanstalten, 45223820 Fertigbauelemente und -teile, 45223822 Fertigbauteile, 45223810 Fertigkonstruktionen, 45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Doberlug-Kirchhain Am Markt 8 
Stadt: Doberlug-Kirchhain
Postleitzahl: 03253
Land, Gliederung (NUTS): Elbe-Elster (DE407)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns31/03/2025
Enddatum der Laufzeit15/12/2025
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Berufsqualifikation
Beschreibung: Der Bewerber muss gemäß § 75 Abs. 1, 2 VgV ggf. i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV über die Berufsqualifikation der Architektin / Architekten oder der vorlageberechtigten Ingenieurin bzw. des vorlageberechtigten Ingenieurs verfügen. Juristische Personen haben für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß § 75 Abs. 1, 2 VgV zu benennen. Der Nachweis ist durch eine entsprechende Kammerbescheinigung zu führen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Registereintragung
Beschreibung: Sofern der Bewerber nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er niedergelassen ist, in einem Register eintragungspflichtig ist, muss diese Eintragung vorliegen. Insoweit ist ein entsprechender Auszug aus dem Handelsregister vorzulegen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflicht
Beschreibung: Bei Beauftragung muss der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens EUR 8.000.000 (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens EUR 5.000.000 (brutto) verfügen, jeweils 2fach pro Jahr maximiert. Mit der Be-werbung ist ein entsprechender Nachweis bzw. eine Bereitschaftserklärung des Versicherers vorzulegen, im Auftragsfalle auf die vorgenannten Deckungssummen zu erhöhen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 80

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestumsatz
Beschreibung: Der Bewerber hat eine Erklärung über den Umsatz der Jahre 2021, 2022 und 2023 vorzulegen. Als Mindestanforderung ist ein durchschnittlicher Umsatz von [Betrag gelöscht] EUR netto/Jahr für den vorgenannten Zeitraum nachzuweisen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 20

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unternehmensbezogene Referenzen
Beschreibung: Referenzanforderungen: 1) Der Bewerber muss mindestens über eine geeignete Referenz im Bereich der Planungsleistungen KGR 300 verfügen. Geeignet sind Referenzprojekte dann, wenn der Bewerber bei diesen Projekten zwischen dem 01.01 2019 und der Bewerbungsfrist Leistungen der Planung KGR 300 erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung vergleichbar sind. Die Leistun-gen in den Referenzprojekten sind vergleichbar, wenn das Projekt abge-schlossen ist und der Auftragnehmer bei den vorgelegten Projekten inner-halb des vorgenannten Zeitraums Leistungen der Planung KGR 300 als Hauptauftragnehmer mind. in den Leistungsphasen 3 bis 5 (abgeschlossen) erbracht hat. Als Mindestanforderung muss es sich bei dem angegebenen Referenzprojekt um den Neu-, Um- oder Erweiterungsbau einer Grundschu-le, eines Schulgebäudes oder eines sonstigen Gebäudes mit Ausnahme von reinen Wohnbauten- und Industriebauten handeln. Das Referenzprojekt muss eine Bruttogesamtfläche von mindestens 300 m² haben. 2) Der Bewerber muss mindestens über eine geeignete Referenz im Bereich der Planungsleistungen KGR 400 (HLS) verfügen. Geeignet sind Referenzprojek-te dann, wenn der Bewerber bei diesen Projekten zwischen dem 01.01 2019 und der Bewerbungsfrist Leistungen der Planung KGR 400 (HLS) erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung vergleichbar sind. Die Leistungen in den Referenzprojekten sind vergleichbar, wenn das Projekt abgeschlossen ist und der Auftragnehmer bei den vorgelegten Projekten in-nerhalb des vorgenannten Zeitraums Leistungen der Planung KGR 400 (HLS) als Hauptauftragnehmer mind. in den Leistungsphasen 3 bis 5 (abgeschlos-sen) erbracht hat. Als Mindestanforderung muss es sich bei dem angegebe-nen Referenzprojekt um den Neu-, Um- oder Erweiterungsbau einer Grund-schule, eines Schulgebäudes oder eines sonstigen Gebäudes mit Ausnahme von reinen Wohnbauten- und Industriebauten handeln. Das Referenzprojekt muss eine Bruttogesamtfläche von mindestens 300 m² haben. 3) Der Bewerber muss mindestens über eine geeignete Referenz im Bereich der Planungsleistungen KGR 400 (ELT) verfügen. Geeignet sind Referenzprojek-te dann, wenn der Bewerber bei diesen Projekten zwischen dem 01.01 2019 und der Bewerbungsfrist Leistungen der Planung KGR 400 (ELT) erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung vergleichbar sind. Die Leistungen in den Referenzprojekten sind vergleichbar, wenn das Projekt abgeschlossen ist und der Auftragnehmer bei den vorgelegten Projekten in-nerhalb des vorgenannten Zeitraums Leistungen der Planung KGR 400 (ELT) als Hauptauftragnehmer mind. in den Leistungsphasen 3 bis 5 (abgeschlos-sen) erbracht hat. Als Mindestanforderung muss es sich bei dem angegebe-nen Referenzprojekt um den Neu-, Um- oder Erweiterungsbau einer Grund-schule, eines Schulgebäudes oder eines sonstigen Gebäudes mit Ausnahme von reinen Wohnbauten- und Industriebauten handeln. Das Referenzprojekt muss eine Bruttogesamtfläche von mindestens 300 m² haben. 4) Der Bewerber muss mindestens über zwei geeignete Referenzen im Bereich der Bauleistungen verfügen. Geeignet sind Referenzprojekte dann, wenn der Bewerber bei diesen Projekten zwischen dem 01.01 2019 und der Bewer-bungsfrist Bauleistungen erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständli-chen Leistung vergleichbar sind. Die Leistungen in den Referenzprojekten sind vergleichbar, wenn das Projekt abgeschlossen ist und der Auftragneh-mer bei den vorgelegten Projekten innerhalb des vorgenannten Zeitraums entsprechende Bauleistungen als Hauptauftragnehmer erbracht hat. Als Min-destanforderung muss es sich bei dem angegebenen Referenzprojekt um den Neu-, Um- oder Erweiterungsbau einer Grundschule, eines Schulgebäu-des oder eines sonstigen Gebäudes mit Ausnahme von reinen Wohnbauten- und Industriebauten handeln. Das Referenzprojekt muss eine Bruttogesamt-fläche von mindestens 300 m² haben. Es werden darüber hinaus Referenzen gewertet, bei denen es sich um eine vergleichbare Projektstruktur gehandelt hat. Geeignet sind Referenzprojekte dann, wenn Bewerber/Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer für Planung und Bau zusammen einen Zuschlag in einer vergleichbaren Projekt-struktur oder jeweils einmal einen Zuschlag in einer vergleichbaren Projekt-struktur erhalten haben. Das Kriterium stellt keine Mindestbedingung dar Hinweis: Es ist zulässig, dass eine der Referenzen gleichzeitig die Anforde-rungen zu 1) bis 5) erfüllt. Es muss dann keine weitere Referenz für die An-forderungen der weiteren Ziffern vorgelegt werden.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mitarbeiter Objektplanung
Beschreibung: Der Bewerber hat Angaben zu dem bei ihm in den letzten drei Jahren (2021, 2022, 2023) beschäftigten Personal (fest angestellte Mitarbeiter) im Bereich der Objektplanung anzugeben.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen05/08/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/08/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von fehlenden Unterlagen bzw. Angaben erfolgt nach Maßgabe des § 16a VOB/A EU.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsBezüglich des Bewerbers dürfen keine Umstände vorliegen, welche den Auftraggeber zu dessen Ausschluss nach § 123 GWB zwingen. Umstände, die dem Auftraggeber während des Vergabeverfahrens zu dessen Ausschluss nach § 124 GWB berechtigen, sind anzugeben. Die Anforderungen des Brandenburgischen Vergabegesetztes sind einzuhalten.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Brandenburg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltStadt Doberlug-Kirchhain
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer des Landes Brandenburg
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Doberlug-Kirchhain
Registrierungsnummer: 03253
Postanschrift: Am Markt 8  
Stadt: Doberlug-Kirchhain
Postleitzahl: 03253
Land, Gliederung (NUTS): Elbe-Elster (DE407)
Land: Deutschland
Kontaktperson: DOMBERT RECHTSANWÄLTE Part mbB, Rechtsanwalt Philipp Buslowicz
Telefon: +49 3316204270
Fax: +49 3316204271
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3318661719
Fax: +49 3318661652
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 3318661719
Fax: +49 3318661652
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 5c335374-291f-4214-a51f-2bdd8e9a1561 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/07/2024 13:01:05 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 418011-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 135/2024
Datum der Veröffentlichung: 12/07/2024

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