Deutschland – Digitalisierte Kartenerstellung – Rahmenvereinbarung: Digitale Bearbeitung marscheiderischer Risswerksbelange

297079-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Digitalisierte Kartenerstellung – Rahmenvereinbarung: Digitale Bearbeitung marscheiderischer Risswerksbelange
OJ S 97/2024 21/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Rahmenvereinbarung: Digitale Bearbeitung marscheiderischer Risswerksbelange
Beschreibung: Die LMBV mbH führt auf Grundlage des § 63 Bundesberggesetz (BBergG) für ihre Sanierungsbetriebe Risswerke nach Markscheider-Bergverordnung. Die Gewinnungsrisse werden überwiegend im Maßstab 1:2000 im CAD-Format Microstation 3D-DGN geführt und umfassen im Sanierungsbereich Lausitz eine Fläche von ca. 850 km². Gegenstand des Vertrags ist vorrangig die technische CAD-Bearbeitung zur permanenten Aktualisierung der Digitalen Risswerksdatenbasis der Gewinnungsrisse und Bestandspläne auf Grundlage vom AG übergebener Messungen und Unterlagen, sowie die Herstellung der jährlichen Behörden- und Betriebsausfertigungen im Sanierungsbereich Lausitz. Der Gesamtumfang kann bis zu ca. 300 Einzelabrufe/-vorgänge über Leistungskatalog verschiedenster Größenordnung pro Jahr betragen. Die Mengenschätzung stellt keine Abnahmegarantie dar. Der Nachtragungsbedarf variiert in Abhängigkeit des Sanierungsgeschehens, Technologieänderungen beim Auftraggeber sowie bergrechtlicher Vorgaben.
Kennung des Verfahrens: fa4c852f-60ac-47da-b150-06e7c790b727
Interne Kennung: Vergabe-Nr.: L24RW15801
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71354100 Digitalisierte Kartenerstellung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Deutschland-Sanierungsbereich Lausitz LMBV mbH. Die Daten verschiedenster Ausgabeart sind der Markscheiderei der LMBV mbH in Senftenberg zu übergeben (z. B über FTP-Server, per Post)
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 800 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 960 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Angebotsabgabe ist nur "elektronisch in Textform" möglich. Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden. Die Vergabe der Leistung erfolgt auf Basis der Ergebnisse der "Nutzwertanalyse Zuschlag" (Bestandteil der Vergabeunterlagen). Dabei werden die vom Bieter mit dem Angebot einzureichenden Testdateien (auftragsbezogenes Zuschlagskriterium) in Bezug auf die Qualität mit einem Gewicht von 60 % und der Angebotspreis mit einem Gewicht von 40 % gewertet. Den Zuschlag erhält derjenige Bieter, welcher die höchste Punktzahl erreicht. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los. . Bei der Nutzwertanalyse ist für das auftragsbezogene Zuschlagskriterium eine gewichtete Punktzahl von mindestens 300 zu erreichen. Liegt die vom Bieter erreichte Punktzahl darunter, wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die maximal erreichbare gewichtete Punktzahl für das auftragsbezogene Zuschlagskriterium beträgt 600. . weitere zusätzliche Angaben: Der Höchstwert für die mit dieser Rahmenvereinbarung abzurufenden Leistungen beträgt: [Betrag gelöscht] EUR. Bei den im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen Einzelleistungen handelt es sich nach Art und Umfang um Schätzungen aus den Erfahrungen der letzten Jahre. Sie dienen lediglich der Angebotsbewertung zu vergaberechtlichen Zwecken. Der Gesamtumfang kann bis zu ca. 300 Einzelabrufe/-vorgänge/-aufträge (diskontinuierlich) über Leistungskatalog verschiedenster Größenordnung pro Jahr betragen. Die Mengenschätzung stellt keine Abnahmegarantie dar. Der Nachtragungsbedarf variiert in Abhängigkeit des Sanierungsgeschehens, Technologieänderungen beim Auftraggeber sowie bergrechtlicher Vorgaben. Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragnehmer somit keinen Anspruch, demgemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht. . Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C): - Formblatt 633 - Angebotsschreiben - vollständig bepreister Leistungskatalog (siehe Anlage "Leistungsbeschreibung") - Testdateien (als Upload über Vergabeplattform) gemäß Anlage "Leistungsbeschreibung" und "Nutzwertanalyse Zuschlag" - Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend) - Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend) - Formblatt 124 - Eigenerklärung zur Eignung - Formblatt "Eigenerklärung wegen Art. 5k EU-VO 2022-576_Sanktionen" (unterzeichnet) - Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend) . Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU--Punkt D) - Formblatt 236 – Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - Formblatt 223 – Aufgliederung der Einheitspreise . Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen (631-EU-Punkt 3.2) - Urkalkulation; - Eignungsnachweise Nachunternehmer - Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Krankenkassen mit Angabe der Zahl der gemeldeten Beschäftigten . Folgende weitere Angaben und Erklärungen werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1): - Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zu KMU: ja/nein (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß Definition in Empfehlung 2003/361/EH der Kommission) . Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor, diese gemäß § 56 Abs. 2 VgV mit einer von ihm gesetzten Frist nachzufordern. Bieter können aber nicht darauf vertrauen, dass eine Nachforderung erfolgt.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche AusschlussgründeEs gelten die Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Rahmenvereinbarung: Digitale Bearbeitung marscheiderischer Risswerksbelange
Beschreibung: Die LMBV mbH führt auf Grundlage des § 63 BBergG für ihre Sanierungsbetriebe Risswerke nach MarkschBergV. Die Gewinnungsrisse werden überwiegend im Maßstab 1:2000 im CAD-Format MicroStation 3D-DGN geführt und umfassen im Sanierungsbereich Lausitz eine Fläche von ca. 850 km². Gegenstand des Auftrags ist vorrangig die technische CAD-Bearbeitung zur permanenten Aktualisierung der Digitalen Risswerksdatenbasis der Gewinnungsrisse und Bestandspläne auf Grundlage vom AG übergebener Messungen und Unterlagen sowie die Herstellung der jährlichen Behörden- und Betriebsausfertigungen im Sanierungsbereich Lausitz. Der Gesamtumfang kann bis zu ca. 300 Einzelabrufe/-vorgänge über Leistungskatalog verschiedenster Größenordnung pro Jahr betragen. Die Mengenschätzung stellt keine Abnahmegarantie dar. Der Nachtragungsbedarf variiert in Abhängigkeit des Sanierungsgeschehens, Technologieänderungen beim Auftraggeber sowie bergrechtlicher Vorgaben. Die Haupttätigkeitsfelder sind definiert durch: • Einarbeitung von Luftbildauswertungen in die Risswerksdatenbasis (i.d.R. einmal jährliche Auswertung von Änderungen) • Einarbeitung von terrestrischen Aufmaßen und Lotungen in die Risswerksdatenbasis (permanente Aktualisierung) • Einarbeitung/Bearbeitung/Aufarbeitung thematischer Sachverhalte in Risswerksdatenbasis (z. B. Einarbeitung der Ergebnisse von Verwahrungsdokumentationen, Änderungen geotechnischer Sperrbereiche und anderer Grenzen, Aufarbeitung historischer Unterlagen und der Historiendatei, Aktualisierung von textlichen Angaben wie Wasserständen, Isolinienkonstruktionen, Schnittdarstellungen, u. ä.) • Herstellung von Behörden- und Betriebsausfertigungen zur Beurkundung durch die Markscheider des Auftraggebers • sämtliche notwendige markscheiderische Begleitarbeiten im Zusammenhang mit Risswerksbestandteilen Es gelten die Vorgaben der Markscheider-Bergverordnung (MarkschBergV) und DIN 21901 ff. sowie die betrieblichen Regelwerke des Auftraggebers. Es können Bearbeitungen mit sofortigem Tätigwerden erforderlich sein, z. B. bei Havarien, Gefahren und Schadensfällen, wie geotechnischen Ereignissen. Die Klärung macht die Einbeziehung von markscheiderischen Unterlagen mit hoher Dringlichkeit notwendig. Auf die fachlich begleitende Zuarbeit muss in solchen Fällen unverzüglich zurückgegriffen werden.
Interne Kennung: Vergabe-Nr.: L24RW15801
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71354100 Digitalisierte Kartenerstellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen für den Zeitraum 01.01.2026 bis 31.12.2026 werden als Option vereinbart. Die eventuelle Beauftragung der Option erfolgt bis spätestens 30.09.2025. Die Beauftragung der Option erfolgt durch einseitige Erklärung des Auftraggebers gegenüber dem Auftragnehmer unter folgenden Bedingungen: - LMBV-interne Entscheidungen über die künftige Organisation der Abarbeitung der markscheiderischen Belange - gesichertes Budget für die Durchführung der Leistungen - zufriedenstellender Abschluss der bis dahin ausgeführten Leistungen Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf die Beauftragung der Option, selbst wenn die vorgenannten Bedingungen erfüllt sind. Sofern der Auftraggeber die Option beauftragt, ist der Auftragnehmer zur Erbringung der optionalen Leistungen zu den vereinbarten Konditionen verpflichtet.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Deutschland-Sanierungsbereich Lausitz LMBV mbH. Die Daten verschiedenster Ausgabeart sind der Markscheiderei der LMBV mbH in Senftenberg zu übergeben (z. B über FTP-Server, per Post)
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2025
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 800 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 960 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme# Die Angebotsabgabe ist nur "elektronisch in Textform" möglich. Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden. Die Vergabe der Leistung erfolgt auf Basis der Ergebnisse der "Nutzwertanalyse Zuschlag" (Bestandteil der Vergabeunterlagen). Dabei werden die vom Bieter mit dem Angebot einzureichenden Testdateien (auftragsbezogenes Zuschlagskriterium) in Bezug auf die Qualität mit einem Gewicht von 60 % und der Angebotspreis mit einem Gewicht von 40 % gewertet. Den Zuschlag erhält derjenige Bieter, welcher die höchste Punktzahl erreicht. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los. . Bei der Nutzwertanalyse ist für das auftragsbezogene Zuschlagskriterium eine gewichtete Punktzahl von mindestens 300 zu erreichen. Liegt die vom Bieter erreichte Punktzahl darunter, wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die maximal erreichbare gewichtete Punktzahl für das auftragsbezogene Zuschlagskriterium beträgt 600. . weitere zusätzliche Angaben: Der Höchstwert für die mit dieser Rahmenvereinbarung abzurufenden Leistungen beträgt: [Betrag gelöscht] EUR. Bei den im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen Einzelleistungen handelt es sich nach Art und Umfang um Schätzungen aus den Erfahrungen der letzten Jahre. Sie dienen lediglich der Angebotsbewertung zu vergaberechtlichen Zwecken. Der Gesamtumfang kann bis zu ca. 300 Einzelabrufe/-vorgänge/-aufträge (diskontinuierlich) über Leistungskatalog verschiedenster Größenordnung pro Jahr betragen. Die Mengenschätzung stellt keine Abnahmegarantie dar. Der Nachtragungsbedarf variiert in Abhängigkeit des Sanierungsgeschehens, Technologieänderungen beim Auftraggeber sowie bergrechtlicher Vorgaben. Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragnehmer somit keinen Anspruch, demgemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht. . Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C): - Formblatt 633 - Angebotsschreiben - vollständig bepreister Leistungskatalog (siehe Anlage "Leistungsbeschreibung") - Testdateien (als Upload über Vergabeplattform) gemäß Anlage "Leistungsbeschreibung" und "Nutzwertanalyse Zuschlag" - Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend) - Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend) - Formblatt 124 - Eigenerklärung zur Eignung - Formblatt "Eigenerklärung wegen Art. 5k EU-VO 2022-576_Sanktionen" (unterzeichnet) - Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend) . Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU--Punkt D) - Formblatt 236 – Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - Formblatt 223 – Aufgliederung der Einheitspreise . Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen (631-EU-Punkt 3.2) - Urkalkulation; - Eignungsnachweise Nachunternehmer - Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Krankenkassen mit Angabe der Zahl der gemeldeten Beschäftigten . Folgende weitere Angaben und Erklärungen werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1): - Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zu KMU: ja/nein (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß Definition in Empfehlung 2003/361/EH der Kommission) . Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor, diese gemäß § 56 Abs. 2 VgV mit einer von ihm gesetzten Frist nachzufordern. Bieter können aber nicht darauf vertrauen, dass eine Nachforderung erfolgt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Folgende Angaben und Formalitäten, welche die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 44 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1): - Eintragung in das Berufs- und Handelsregister (Handelsregisterauszug wird durch die Vergabestelle eingeholt) oder anderer Nachweis der erlaubten Berufsausübung. Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. . Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage: - einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw. - die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw. - die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert. . Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter bzw. jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1): - (§ 42 Absatz 1 VgV) Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß §§ 123 und 124 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) bestehen; - (§ 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr) ODER Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr); . Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage: - einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw. - die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw. - die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert. . Zum Nachweis, dass der Bieter nicht wegen Unzuverlässigkeit von der Teilnahme am Vergabeverfahren auszuschließen ist, wird durch die Vergabestelle: - eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister nach § 1 Abs. 2 WREGG im Sinne § 123 und 124 GWB (seit 01.06.2022 Pflicht) beim Bundeskartellamt und - der Auszug aus dem Bundeszentralregister nach § 150 a der Gewerbeordnung (Mindeslohngesetz § 19 Abs. 4) im Sinne § 123 GWB beim Bundesamt für Justiz abgefordert oder eine gleichwertige Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes abverlangt. . Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach § 46 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1): . - (§ 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV) Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 5 Jahren, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung, erbrachten wesentlichen Liefer- und Dienstleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers, . - (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist . - (§ 46 Absatz 3 Nr. 10 VgV) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. . Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage - einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw. - die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw. - die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert. . Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. . Weitere folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1): . a) Bearbeiter: Für die CAD-Bearbeitung haben während der Vertragslaufzeit bis zu 3 VZÄ-Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen (VZÄ… Vollzeitäquivalent) zur Verfügung zu stehen. Mindestanforderung: Mindestens 3-jährige Berufserfahrung des für die CAD-Bearbeitung vorgesehenen Personals mit der Anwendung der • DIN 21901ff. (insbesondere für Braunkohlen- und Sanierungstagebau) zur digitalen Aktualisierung von Risswerken, • MicroStation® CONNECT Edition bzw. Folgeversionen. Nachweis: Personalliste mit Angabe der vorgesehenen Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen sowie deren fachlichen Abschlüssen, Qualifikationen und detaillierter Referenzobjekte. Eigenerklärung, dass für die CAD-Bearbeitung während der Vertragslaufzeit bis zu 3 geeignete VZÄ-Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen zur Verfügung stehen. . b) Ingenieur: Mindestanforderung: Mindestens 3-jährige einschlägige Berufserfahrung eines qualifizierten Diplomingenieurs oder Masters mit Abschluss in den Fachrichtungen Markscheidewesen, Vermessung, Geodäsie, Kartografie, Geoinformatik oder gleichwertig, zur Begleitung, Koordinierung und Kontrolle der Abrufbearbeitung sowie für thematische Konzeptarbeiten. Dieser ist Ansprechpartner für administrative, fachliche und konzeptionelle Abstimmungen zwischen AG und AN. Nachweis: Benennung des vorgesehenen Mitarbeiters/der vorgesehenen Mitarbeiterin mit Angabe des fachlichen Abschlusses, der Qualifikation und detaillierter Referenzobjekte Eigenerklärung, dass während der Vertragslaufzeit ein Ingenieur/eine Ingenieurin für die Begleitung, Koordinierung und Kontrolle sowie für thematische Konzeptarbeiten zur Verfügung steht. . c) Markscheider: Beaufsichtigung der Auftragsbearbeitung durch einen im Freistaat Sachsen und dem Land Brandenburg anerkannten Markscheider (analog § 64 Abs. 1 Satz 1 BBergG). Nachweis: vertragliche Bindung eines anerkannten Markscheiders (Sachsen und Brandenburg) Eigenerklärung, dass für die Beaufsichtigung während der Vertragslaufzeit ein anerkannter Markscheider (Sachsen und Brandenburg) zur Verfügung steht. . d) Technische Ausstattung: Bei vorgesehenem Einsatz von bis zu 3 VZÄ-Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen ist folgende Softwareausstattung von 3 CAD-Arbeitsplätzen zu gewährleisten: • MicroStation® CONNECT Edition oder Folgeversionen, • cc-tools der Firma cadcom • MS-Office in der aktuellen Version Nachweis: Lizenzen oder gleichwertige Nachweise Eigenerklärung, dass 3 CAD-Arbeitsplätze mit der genannten Softwareausstattung während der Vertragslaufzeit zur Verfügung stehen. . e) Reaktionszeit: Für Bearbeitungen mit Dringlichkeit muss eine Reaktionszeit innerhalb des laufenden bzw. folgenden Arbeitstages gewährleistet sein. Eigenerklärung, dass für Bearbeitungen mit Dringlichkeit eine Reaktionszeit innerhalb des laufenden oder folgenden Arbeitstages gewährleistet wird. . . Bei den aufgeführten und erläuterten Kriterien a) bis e) handelt es sich um geforderte Mindeststandards, welche bei Nichtvorhandensein/Nichterfüllung der Nachweise und der Eigenerklärungen zum Ausschluss vom Wettbewerb führen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertung der Qualität der vom Bieter eingereichten Testdateien = 60%
Beschreibung: Qualität der vom Bieter mit dem Angebot eingereichten Testdateien: 60% -- siehe auch "Nutzwertanalyse Zuschlag" . qualitative Bewertung der bearbeiteten Testdateien: -------------------------------------------------------------------- - 10 Punkte: Risswerk ist richtig, vollständig und nachvollziehbar sowie übersichtlich und lesbar. Insbesondere sind - Ebenen/Objektschlüssel korrekt laut Zeichenvorschriften der LMBV erkannt worden und dementsprechend zugeordnet, - sicherheitsrelevante Elemente als solche erkannt und verarbeitet, - bergbauspezifische und thematische Sachverhalte fachlich korrekt berücksichtigt. . - 5 Punkte: Geringfügige Fehler, die das Risswerk in seiner Gesamtheit nicht in Frage stellen und eine Beurkundung nicht gefährden . - 0 Punkte: Grobe Fehler, die das Risswerk in seiner Gesamtheit in Frage stellen und eine Beurkundung gefährden
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis = 40% -- siehe auch "Nutzwertanalyse Zuschlag" Optionale Leistungen fließen grundsätzlich in die Ermittlung der Angebotssumme und somit in die Wertung ein.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.lmbv-einkauf.de
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.lmbv-einkauf.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 18/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 62 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gelten die Regelungen nach § 56 Abs. 2 bis 4 VgV.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, die Angebote bearbeitet: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: 992-80106-26
Abteilung: Einkauf Lausitz
Postanschrift: Knappenstraße 1  
Stadt: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3573 84-4386
Fax: +49 3573 84-4643
Internetadresse: https://www.lmbv.de
Profil des Erwerbers: https://www.lmbv-einkauf.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: unbekannt
Postanschrift: Villemombler Strasse 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 94990
Fax: +49 228 9499163
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 05045b2b-bf56-435a-bdab-315e099e9a9b - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 297079-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 97/2024
Datum der Veröffentlichung: 21/05/2024

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