1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Rahmenvereinbarung Konditionierung Restloch 112 (Vergabenummer 2402400110)
Beschreibung: Ziel der Konditionierung des RL 112 ist die Gewässergüteverbesserung der stark bergbaulich geprägten Vorfluter/Seen der kleinen Restlochkette und damit Verhinderung der Versauerung der Scharzen Elster. Die Konditionierung muss so lange erfolgen, bis die WBA Plessa in den Regeletrieb gegangen ist. Die Konditionierung soll über eine mobile, schwimmende und verankerte Austragseinheit mittels Kalkhydrat erfolgen. Es ist durchschnittlich davon auszugehen, dass ca. 3-6x wöchentlich ca. 25 t Kalkhydrat täglich in das RL 112 eingebracht werden müssen. Die Neutralisationsmaßnahmen sollen durch eine Ingenieurtechnische Fachbegleitung begleitet werden. Die Leistungen werden in Form einer Rahmenvereinbarung ausgeschrieben. Der Zeitraum 01/2026 bis 06/2026 wird optional vergeben. - 1 Psch. Baustelle einrichten einschließlich Konditionierungsanlage - 15 Monate Baustelle vorhalten einschließlich Konditionierungsanlage - 15 Monate Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit - ca. 5.250 to Neutralisationsmittel liefern und über mobile Austragseinheit dosieren - ca. 210 Tage Betrieb der Konditionierungsanlage (Nachsorgeneutralisation mittels mobiler pontongestützter Austragseinheit) - ca. 64 Tage Klarwasserbetrieb der Konditionierungsanlage - 15 Monate Anlagenbetrieb, Dokumentation und Ingenieurtechnische Fachbegleitung - 2 Psch. Jahresbericht erstellen - 1 Psch. Baustelle beräumen Option: - 6 Monate Baustelle vorhalten einschließlich Konditionierungsanlage - 6 Monate Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit - ca. 2.400 to Neutralisationsmittel liefern und über mobile Austragseinheit dosieren - ca. 96 Tage Betrieb der Konditionierungsanlage (Nachsorgeneutralisation mittels mobiler pontongestützter Austragseinheit) - ca. 24 Tage Klarwasserbetrieb der Konditionierungsanlage - 6 Monate Anlagenbetrieb, Dokumentation und Ingenieurtechnische Fachbegleitung - 1 Psch. Jahresbericht erstellen - 1 Psch. Baustelle beräumen Bei den im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen Einzelleistungen handelt es sich nach Art und Umfang um Schätzungen aus den Erfahrungen der letzten Jahre. Sie dienen lediglich der Angebotsbewertung zu vergaberechtlichen Zwecken. Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragsnehmer somit keinen Anspruch, dem gemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht. Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrag (Abruf) im AVA@LMBV.
Kennung des Verfahrens: 837ce5eb-d045-4738-9a6d-56add6c4dcf8
Interne Kennung: 2402400110
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Die Maßnahme steht unter Bergaufsicht! Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, befindet sich in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen! Das Formblatt "Eigenerklärung wg. Art. 5k EU-VO 2022-576_Sanktionen" ist mit dem Angebot unterzeichnet eunzureichen. Der Betreibervertrag wird als Rahmenvereinbarung mit Abrufleistungen (Kontrakt) ausgeschrieben. Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrag (Abruf) im AVA@LMBV . Mit dem wöchentlichen Abruf gemäß Dosieremp-fehlung werden die Einsatztage pro Woche, der Eintragsort, der Volumenstrom, die Feststoff-konzentration der Suspension, das Mischungsverhältnis des Kalkproduktes, die Menge des einzusetzenden Feststoffes (der Kalkprodukte) sowie der Eintragsstart und die Eintragsdauer pro Woche benannt. Die im Leistungskatalog aufgeführten Mengenvorsätze für die Abrufleistungen stellen unverbindliche Schätzwerte dar. Die Mengenvorsätze geben den aktuellen Pla-nungstand wieder. Es besteht weder Anspruch auf eine Mindestmenge bei den auszutragenden Neutralisationsmittelmengen noch auf die angegebenen Gesamtmengen. Es bestehen keinerlei Ansprüche aus nicht erwirtschafteten Umlagen aufgrund nicht getätigter Abrufe. Umlagen (WuG, BGK, AGK) werden ausschließlich in Zusammenhang mit dem Einzelabruf vergütet. Die jeweils erforderlichen Leistungen werden mittels schriftlichem Abruf (E-Mail) vom AG beim Betreiber bestellt. Die Abrufe erfolgen 3 Werktage vor Leistungsbeginn. Der AG geht davon aus, dass mit Datum des Abrufes die Leistungserbringung innerhalb einer Reaktionszeit von 3 Tagen, gerechnet ab dem Tag des schriftlichen Abrufes (1. Werktag), beginnt. Die wöchentliche Dosierempfehlung enthält in der Regel auch optional/e Einsatztag/e, die im Ergebnis des wöchentlichen Monitorings ggf. kurzfristig (1-2 Werktage) beauftragt werden müssen. Diese Leistungen sind dann auf Nachweis abzurechnen. Mit dem Angebot sind auch folgende Anlagen zu übergeben: - Formblatt 633 - Angebotsschreiben - Formblatt 221/222 - Preisermittlung - Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend) - Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend) - - Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend) - - Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung (wenn zutreffend) - - Formblatt LMBV-Eigenerklärung wg. Art. 5k) EU-VO 2022-576. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind einzureichen: - Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - Formblatt 223 -Aufgliederung der Einheitspreise - Kalkulationsgrundlagen/Urkalkulation - bei Nachunternehmereinsatz: Referenzen/ Eignungsnachweise Nachunternehmer - Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Krankenkasse mit Angabe der Zahl der gemeldeten Beschäftigten. Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor, diese gemäß § 56 Abs. 2 VgV mit einer vom ihm gesetzten Frist nachzufordern. Bieter können aber nicht darauf vertrauen, dass eine Nachforderung erfolgt. Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Bei erforderlichen Vermessungsarbeiten ist die LMBV-Richtlinie „Durchführung von Vermessungsarbeiten (RL Verm LMBV) in den Sanierungsbereichen Lausitz und Mitteldeutschland" zu berücksichtigen. Vom Auftragnehmer ist zu gewährleisten, dass das zum Einsatz kommende Personal die entsprechenden Qualifikationen besitzt und nachweislich geschult wurde. Zur Baustelleneröffnung sind folgende Nachweise durch den Auftragnehmer an den Auftraggeber zu übergeben: Die für die Ausführung maßgeblich vorgesehene Gerätetechnik (Formblatt LMBV-GV) Produktdatenblätter der Kalkprodukte Schwimmstabilitäts- und Kenternachweis für die mobile Austragseinheit Nachweis für die winterfeste Auslegung der Austragseinheit ist über eine Berechnung zum Eisdruck zu erbringen. Die gesamte Anlage (wasser- und landseitige Komponenten) sollen winterfest und säurebeständig ausgelegt werden (Nachweis erforderlich). Eine vom Betreiber/Auftragnehmer erstellte Betriebsanweisung nach § 7 ABBergV für den gefahrlosen Umgang der einzusetzenden Betriebsstoffe ist zu übergeben. Die geforderten Nachweise sind durch einen anerkannten Sachverständigen prüfen zu lassen. Fremdsprachigen Dokumentationen ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. Die Nachweise und Prüfberichte sind dem AG mit Baustelleneröffnung zu übergeben.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 90733400 Behandlung von Oberflächengewässern
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Lauchhammer
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Westlich von Lauchhammer im/am Restloch 112; im geotechnischen Sperrbereich
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 4 480 385,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 5 600 481,25 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Maßnahme steht unter Bergaufsicht! Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, befindet sich in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen! Das Formblatt "Eigenerklärung wg. Art. 5k EU-VO 2022-576_Sanktionen" ist mit dem Angebot unterzeichnet eunzureichen. Der Betreibervertrag wird als Rahmenvereinbarung mit Abrufleistungen (Kontrakt) ausgeschrieben. Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrag (Abruf) im AVA@LMBV . Mit dem wöchentlichen Abruf gemäß Dosieremp-fehlung werden die Einsatztage pro Woche, der Eintragsort, der Volumenstrom, die Feststoff-konzentration der Suspension, das Mischungsverhältnis des Kalkproduktes, die Menge des einzusetzenden Feststoffes (der Kalkprodukte) sowie der Eintragsstart und die Eintragsdauer pro Woche benannt. Die im Leistungskatalog aufgeführten Mengenvorsätze für die Abrufleis-tungen stellen unverbindliche Schätzwerte dar. Die Mengenvorsätze geben den aktuellen Pla-nungstand wieder. Es besteht weder Anspruch auf eine Mindestmenge bei den auszutragenden Neutralisationsmittelmengen noch auf die angegebenen Gesamtmengen. Es bestehen keinerlei Ansprüche aus nicht erwirtschafteten Umlagen aufgrund nicht getätigter Abrufe. Umlagen (WuG, BGK, AGK) werden ausschließlich in Zusammenhang mit dem Einzelabruf vergütet. Die jeweils erforderlichen Leistungen werden mittels schriftlichem Abruf (E-Mail) vom AG beim Betreiber bestellt. Die Abrufe erfolgen 3 Werktage vor Leistungsbeginn. Der AG geht davon aus, dass mit Datum des Abrufes die Leistungserbringung innerhalb einer Reaktionszeit von 3 Tagen, gerechnet ab dem Tag des schriftlichen Abrufes (1. Werktag), beginnt. Die wöchentli-che Dosierempfehlung enthält in der Regel auch optional/e Einsatztag/e, die im Ergebnis des wöchentlichen Monitorings ggf. kurzfristig (1-2 Werktage) beauftragt werden müssen. Diese Leistungen sind dann auf Nachweis abzurechnen. Mit dem Angebot sind auch folgende Anlagen zu übergeben: - Formblatt 633 - Angebotsschreiben - Formblatt 221/222 - Preisermittlung - Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend) - Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend) - - Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend) - - Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung (wenn zutreffend) - - Formblatt LMBV-Eigenerklärung wg. Art. 5k) EU-VO 2022-576. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind einzureichen: - Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen - Formblatt 223 -Aufgliederung der Einheitspreise - Kalkulationsgrundlagen/Urkalkulation - bei Nachunternehmereinsatz: Referenzen/ Eignungsnachweise Nachunternehmer - Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Krankenkasse mit Angabe der Zahl der gemeldeten Beschäftigten. Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor, diese gemäß § 56 Abs. 2 VgV mit einer vom ihm gesetzten Frist nachzufordern. Bieter können aber nicht darauf vertrauen, dass eine Nachforderung erfolgt. Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Bei erforderlichen Vermessungsarbeiten ist die LMBV-Richtlinie „Durchführung von Vermessungsarbeiten (RL Verm LMBV) in den Sanierungsbereichen Lausitz und Mitteldeutschland" zu berücksichtigen. Vom Auftragnehmer ist zu gewährleisten, dass das zum Einsatz kommende Personal die entsprechenden Qualifikationen besitzt und nachweislich geschult wurde. Zur Baustelleneröffnung sind folgende Nachweise durch den Auftragnehmer an den Auftraggeber zu übergeben: Die für die Ausführung maßgeblich vorgesehene Gerätetechnik (Formblatt LMBV-GV) Produktdatenblätter der Kalkprodukte Schwimmstabilitäts- und Kenternachweis für die mobile Austragseinheit Nachweis für die winterfeste Auslegung der Austragseinheit ist über eine Berechnung zum Eisdruck zu erbringen. Die gesamte Anlage (wasser- und landseitige Komponenten) sollen winterfest und säurebeständig ausgelegt werden (Nachweis erforderlich). Eine vom Betreiber/Auftragnehmer erstellte Betriebsanweisung nach § 7 ABBergV für den gefahrlosen Umgang der einzusetzenden Betriebsstoffe ist zu übergeben. Die geforderten Nachweise sind durch einen anerkannten Sachverständigen prüfen zu lassen. Fremdsprachigen Dokumentationen ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. Die Nachweise und Prüfberichte sind dem AG mit Baustelleneröffnung zu übergeben.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung: entfällt
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Rein nationale Ausschlussgründe: [ gemäß § 123 und 126 GWB sowie § 57 und § 42 Abs. 1 VgV ]
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Rahmenvereinbarung Konditionierung Restloch 112
Beschreibung: Ziel der Konditionierung des RL 112 ist die Gewässergüteverbesserung der stark bergbaulich geprägten Vorfluter/Seen der kleinen Restlochkette und damit Verhinderung der Versauerung der Scharzen Elster. Die Konditionierung muss so lange erfolgen, bis die WBA Plessa in den Regeletrieb gegangen ist. Die Konditionierung soll über eine mobile, schwimmende und verankerte Austragseinheit mittels Kalkhydrat erfolgen. Es ist durchschnittlich davon auszugehen, dass ca. 3-6x wöchentlich ca. 25 t Kalkhydrat täglich in das RL 112 eingebracht werden müssen. Die Neutralisationsmaßnahmen sollen durch eine Ingenieurtechnische Fachbegleitung begleitet werden. Die Leistungen werden in Form einer Rahmenvereinbarung ausgeschrieben. Der Zeitraum 01/2026 bis 06/2026 wird optional vergeben. - 1 Psch. Baustelle einrichten einschließlich Konditionierungsanlage - 15 Monate Baustelle vorhalten einschließlich Konditionierungsanlage - 15 Monate Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit - ca. 5.250 to Neutralisationsmittel liefern und über mobile Austragseinheit dosieren - ca. 210 Tage Betrieb der Konditionierungsanlage (Nachsorgeneutralisation mittels mobiler pontongestützter Austragseinheit) - ca. 64 Tage Klarwasserbetrieb der Konditionierungsanlage - 15 Monate Anlagenbetrieb, Dokumentation und Ingenieurtechnische Fachbegleitung - 2 Psch. Jahresbericht erstellen - 1 Psch. Baustelle beräumen Option: - 6 Monate Baustelle vorhalten einschließlich Konditionierungsanlage - 6 Monate Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit - ca. 2.400 to Neutralisationsmittel liefern und über mobile Austragseinheit dosieren - ca. 96 Tage Betrieb der Konditionierungsanlage (Nachsorgeneutralisation mittels mobiler pontongestützter Austragseinheit) - ca. 24 Tage Klarwasserbetrieb der Konditionierungsanlage - 6 Monate Anlagenbetrieb, Dokumentation und Ingenieurtechnische Fachbegleitung - 1 Psch. Jahresbericht erstellen - 1 Psch. Baustelle beräumen Bei den im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen Einzelleistungen handelt es sich nach Art und Umfang um Schätzungen aus den Erfahrungen der letzten Jahre. Sie dienen lediglich der An-gebotsbewertung zu vergaberechtlichen Zwecken. Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragsnehmer somit keinen Anspruch, dem gemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht. Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrag (Abruf) im AVA@LMBV.
Interne Kennung: 2402400110
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Zusätzliche Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 90733400 Behandlung von Oberflächengewässern
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung der Option erfolgt unter einseitiger Erklärung des Auftraggebers gegenüber dem Auftragnehmer unter folgenden Bedingungen: Die Konditionierung des RL 112 muss bis zur Inbetriebnahme bzw. dem Regelbetrieb der WBA Plessa fortgeführt werden. Sollte Ende 2025 ein erfolgreicher Betrieb der WBA Plessa nicht in Aussicht stehen, werden die Leistungen für den Zeitraum 01.01.2026 bis 30.06.2026 als Option vereinbart. Die eventuelle Beauftragung der Option erfolgt im IV. Quartal 2025. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf die Beauftragung der Option, selbst wenn die vorgenannten Bedingungen eintreten.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Lauchhammer
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Westlich von Lauchhammer im/am Restloch 112; im geotechnischen Sperrbereich
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2025
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 4 480 385,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 5 600 481,25 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: folgende Angaben und Formalitäten, welche die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 44 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1): Eintragung in das Berufs- und Handelsregister dieses Staates oder anderer Nachweis der erlaubten Berufsausübung. . Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage - einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw. - die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw. - die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert. . Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EUPunkt 3.1): . - (§ 42 Absatz 1 VgV) Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß §§ 123 und 124 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) bestehen . - (§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr) ODER . - (§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr) . Mitglieder einer Bietergemeinschaft und Leistungserbringer im Nachauftrag eines Bieters haben ebenfalls für den durch sie zu erbringenden Leistungsbereich den Gesamtumsatz und den Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren anzugeben, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung. . Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage - einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw. - die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw. - die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert. . Zum Nachweis, dass der Bieter nicht wegen Unzuverlässigkeit von der Teilnahme am Vergabeverfahren auszuschließen ist, wird durch die Vergabestelle: - eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister nach § 1 Abs. 2 WREGG im Sinne § 123 und 124 GWB (seit 01.06.2022 Pflicht) beim Bundeskartellamt und - der Auszug aus dem Bundeszentralregister nach § 150 a der Gewerbeordnung (Mindeslohngesetzt § 19 Abs. 4) im Sinne § 123 GWB beim Bundesamt für Justiz abgefordert oder eine gleichwertige Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes abverlangt, . Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. . folgende weitere Angaben und Erklärungen werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1): - Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA / NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission) Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. - Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Krankenkasse(n) mit Angabe der Zahl der gemeldeten Beschäftigten.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach §46 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631- EU-Punkt 3.1): . - (§ 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV) Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 5 Jahren, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung, erbrachten wesentlichen Liefer- und Dienstleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers, (siehe auch: Möglicherweise geforderte Mindeststandards). . - (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist . - (§ 46 Absatz 3 Nr. 10 VgV) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. . Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage - einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw. - die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw. - die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert. . Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. . Möglicherweise geforderte Mindeststandards: . Folgende Nachweise werden als Mindeststandard für die vorzulegenden Referenzen gefordert und sind mit dem Angebot einzureichen: - Vorlage von mindestens 1 prüfbaren Referenz für die Konditionierung von Tagebaurestseen mit mobiler Einheit, innerhalb der letzten höchstens 5 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung . Prüfbar sind die Referenzen, wenn die Art der Leistung, der Ausführungszeitraum und der Auftraggeber enthalten sind. Eine Eigenerklärung, dass für die Ingenieurtechnische Fachbegleitung Personal eingesetzt wird, welches über Fachkenntnisse im Bereich der Hydrochemie verfügt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: niedrigster Preis
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 44 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU-Punkt D): - Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen . Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen (631-EU-Punkt 3.2): - Eignungsnachweise Nachunternehmer - Kalkulationsrundlagen/Urkalkulation Es gelten die Regelungen nach § 56 Abs. 2 bis 4 VgV.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, die Angebote bearbeitet: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: 992-80106-26
Abteilung: Einkauf Lausitz
Stadt: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Einkauf Lausitz, Herr Michel
Telefon: +49 3573 84 4275
Fax: +49 3573 84 4643
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: unbekannt
Postanschrift: Villemombler Strasse 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 94990
Fax: +49 228 9499163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 21d608e2-fa20-4453-9e89-754d66c7d422 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 276375-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 91/2024
Datum der Veröffentlichung: 10/05/2024