Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Technische Ausrüstung - E-Technik - Ersatzneubau für eine Mehrzweckhalle in Ruhland

250278-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Technische Ausrüstung - E-Technik - Ersatzneubau für eine Mehrzweckhalle in Ruhland
OJ S 83/2024 26/04/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Amt Ruhland
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Technische Ausrüstung - E-Technik - Ersatzneubau für eine Mehrzweckhalle in Ruhland
Beschreibung: Die Stadt Ruhland plant den Ersatzneubau einer Mehrzweckhalle für sportliche und kulturelle Zwecke. Die hiesige Ausschreibung hat die Beschaffung von Planungsleistungen zum Gegenstand. Im Speziellen wird in diesem Los die Planung der technischen Ausrüstung Energie ausgeschrieben.
Kennung des Verfahrens: e5c44e76-708a-49b4-a766-e516cca04088
Interne Kennung: 74/24, Los 105
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Ruhland  
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9YBS63T7
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Technische Ausrüstung - E-Technik - Ersatzneubau für eine Mehrzweckhalle in Ruhland
Beschreibung: Bei dem Projekt handelt es sich um eine Halle mit drei Hallenteilen. Die Abmessung der Hallenfläche soll mindestens 22 m x 45 m betragen und so die Größe eines Handballfeldes (20 m x 40 m) umsetzbar machen. Die Größe der Halle orientiert sich an den Raumempfehlungen für allgemeinbildende Schulen im Land Brandenburg. Es sollen mindestens Flächen berücksichtigt werden, die den Musterflächenempfehlungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg entsprechen, um eine uneingeschränkte Nutzung sicherzustellen. Darüber hinaus gilt es im Rahmen einer Bedarfsermittlung weiter Bedarfe zu ermitteln und im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten entsprechend ihrer Bedeutung umzusetzen.
Interne Kennung: 74/24, Los 105
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Ruhland  
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung
Beschreibung: Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Ingenieurs gefordert. Zugelassen wird, wer berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen werden als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorbezeichneten Sinn (d. i., wer berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden) benennen. Die Berufsqualifikation ist nachzuweisen. Als Nachweis werden akzeptiert: - eine Eintragung der betreffenden Person bzw. des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen in die Liste der jeweils zuständigen Ingenieurskammer bzw. in die Liste Ingenieure der Ingenieurkammer i. S. d. Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.02.2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.03.2014, S. 65); auf die Parallelvorschriften für ausländische Bewerber in derselben Richtlinie wird ausdrücklich hingewiesen; - bei juristischen Personen - zusätzlich zur Berufsregistereintragung für den benannten verantwortlichen Berufsangehörigen - einen aktuellen Handelsregisterauszug i. S. d. Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.02.2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.03.2014, S. 65); auf die Parallelvorschriften für ausländische Bewerber in derselben Richtlinie wird ausdrücklich hingewiesen; - der Nachweis im vorstehenden Sinne darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als sechs Monate sein. Bei Einsatz eines Unterauftragnehmers oder bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die vorgenannten Eintragungen bzw. Auszüge für jeden der beteiligten Unternehmensträger bzw. jede der beteiligten Personen bzw. jeden benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Jahresumsatz
Beschreibung: Maßgeblich ist der im Bereich Fachplanung: technische Anlagen erzielte Nettoumsatz (d. i. spezifischer Nettoumsatz). Anzugeben ist der Durchschnitt der letzten fünf Geschäftsjahre (d. i. durchschnittlicher Nettoumsatz). Folgende Punkte werden vergeben: Durchschnittlicher spezifischer Nettoumsatz über [Betrag gelöscht] EUR = 10 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR = 9 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR = 8 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR = 7 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR = 6 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR = 5 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR = 4 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR = 3 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR = 2 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR = 1 Punkte zwischen [Betrag gelöscht] EUR und 0 EUR = 0 Punkte
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachzuweisen ist das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährlichen Deckung von: - mindestens 1,5 Mio. Euro für Personenschäden und - mindestens 0,5 Mio. Euro für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden). Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Der Nachweis bzw. die Erklärungen dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Teilnahmeanträge sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte keine Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (oder mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung im Sinne der oben genannten Kriterien abgeschlossen bzw. die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird. Ein entsprechender Nachweis ist in diesem Fall noch vor Zuschlagserteilung vorzulegen. Der Nachweis bzw. die Nachweise zum Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung, die den oben genannten Kriterien genügt, bzw. eine Erklärung eine solche Haftpflichtversicherung im Auftragsfall noch vor Zuschlagserteilung vorzuhalten, erfolgt über eine Eigenerklärung in Anlage B.7_Vordruck Teilnahmeantrag.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenz, § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
Beschreibung: Mindestanforderung an die Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags: Mit dem Teilnahmeantrag ist mindestens eine Referenz einzureichen. Die Referenz muss die nachstehenden Anforderungen a) und b) erfüllen. Es dürfen bis zu drei Referenzen eingereicht werden. Erfüllt nicht mindestens eine der eingereichten Referenzen die nachstehenden Anforderungen a) und b), wird der Teilnahmeantrag insgesamt ausgeschlossen. Zur Beurteilung der Anforderung b) können mehrere Referenzen zusammenbetrachtet werden, soweit jede von ihnen auch bei isolierter Betrachtung die Anforderung a) erfüllt. Die Anforderungen a) und b) lauten: a) Erbringungszeitraum der Leistung: Die Leistung muss eine Fachplanungsleistung für technische Anlagen i. S. d. § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1. zur HOAI gewesen sein und die Leistungserbringung muss nach dem 01.01.2020 begonnen und spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge erbracht worden sein. b) Bestandteile der Leistungserbringung: Die Leistung muss eine Fachplanungsleistung für technische Anlagen i. S. d. § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1. zur HOAI gewesen sein, die mit der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar ist und alle wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-7 umfasst hat. Vergleichbar sind Leistungen, die nach den jeweiligen Planungsanforderungen Honorarzonen (§ 5 HOAI) zugeordnet sind, die mindestens dem Schwierigkeitsgrad der Honorarzone II entsprechen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenz, § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
Beschreibung: Jeder Bewerber muss mindestens 1 Referenz und darf bis zu 3 wertbare Referenzen einreichen. Die erzielten Punkte aus der Bewertung der (bis zu 3) eingereichten Referenzen werden addiert. Reicht ein Bewerber mehr als drei Unternehmensreferenzen ein, so hat er anzuzeigen, welche drei Referenzen gewertet werden sollen. Mindestanforderung an die Wertungsfähigkeit jeder Referenz: Als Referenzleistungen werden nur anerkannt Fachplanungsleistungen für technische Anlagen i. S. d. § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1. zur HOAI, die mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Vergleichbar sind Leistungen, die nach den jeweiligen Planungsanforderungen Honorarzonen (§ 5 HOAI) zugeordnet sind, die mindestens dem Schwierigkeitsgrad der Honorarzone II entsprechen. Die Planungsleistung betraf einen Neubau oder war eine Modernisierung mit den Schwerpunkten thermische Sanierung bzw. wärmetechnische Ertüchtigung des Objektes. Neubau = 20 Punkte Modernisierung = 10 Punkte Nein = 0 Punkte Die Planungsleistung betraf eine Sport- und/oder Kultureinrichtung. Sport- und Kultureinrichtung = 20 Punkte Sport- oder Kultureinrichtung = 10 Punkte Nein = 0 Punkte Die Planungsleistung betraf die Errichtung einer Mehrzweckhalle. Mehrzweckhalle = 30 Punkte Nein = 0 Punkte Das Bauvorhaben war zu wesentlichen Teilen (mehr als 30 % der Bruttobaukosten der KG 200 bis 700) zuwendungsgefördert. Ja = 10 Punkte Nein = 0 Punkte Das neu gebaute respektive das zu modernisierende bzw. zu sanierende Gebäude war ein Objekt mit einer umfangreichen technischen oder maschinellen Einrichtung. Dazu zählt insbesondere die Planung eines Gebäudes mit MSR-Technik, Klimatisierung, Photovoltaik, alternativer Wärmeversorgung (keine Fernwärme) o. ä. Ja = 10 Punkte Nein = 0 Punkte Es wurden die wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen LPH 1 bis LPH 7 erbracht. Für jede Leistungsphase werden 2 Punkte vergeben. Maximal können 14 Punkte erzielt werden. Die Netto-Baukosten der KG 300 und KG 400 betragen: 3 Mio. EUR netto oder weniger = 0 Punkte 8 Mio. EUR netto oder mehr = 15 Punkte Zwischenwerte werden linear interpoliert. Bewertungspunkte werden auf 1 Nachkommastelle gerundet. gesamt 119 Punkte pro Referenz, bei drei Referenzen 357 Punkte
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 357
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Für die Wertung des Honorarangebotes wird die Gesamtsumme des anzugebenden Honorars ermittelt. Es gilt der Wertungspreis, der durch die Eintragungen des Bieters im Preisblatt ermittelt wird. Das Preisblatt wird in der zweiten Verfahrensstufe bekannt gegeben. Der niedrigste Wertungspreis (Minimalpreis) wird mit 40 Prozentpunkten bewertet. Wertungspreise, die dem 1,5-fachen des Minimalpreises oder mehr entsprechen, werden mit 0 Prozentpunkten bewertet. Die Punktermittlung für Angebote mit dazwischen liegenden Wertungspreisen erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma mittels folgender Formel: P = 120 - (80 x [X/N])
Fester Wert (insgesamt): 40

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation der beteiligten Mitarbeiter
Beschreibung: Der Bieter hat die Qualifikationen der für die Auftragsausführung vorgesehenen Personals in einem Konzept aufzuzeigen. Dabei hat der Bieter zu erläutern, warum die jeweiligen Qualifikationen hinsichtlich der ausgeschriebenen Leistung besonders geeignet sind. Insbesondere kann der Bieter dabei beispielsweise auf Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen und Zertifizierungen eingehen. Das Konzept sollte nicht länger als 5 DIN A4-Seiten sein. a) Studien- oder Ausbildungsabschlüsse: Der Bieter erläutert die einschlägigen Studien- und/oder Ausbildungsabschlüsse der im Projekt vorgesehenen Mitarbeiter. b) Laufende Fortbildung: Der Bieter erläutert, dass und wie sich die im Projekt vorgesehenen Mitarbeiter laufend fortbilden. Regelmäßige Lehrtätigkeit zählt als laufende Fortbildung.
Fester Wert (insgesamt): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erfahrung des für die Ausführung vorgesehenen Personals
Beschreibung: Die Erfahrungen des Personals sollen vor allem anhand von Mitarbeiter-Referenzprojekten in einem Konzept illustriert werden. Die Rollen der jeweils für die Auftragsausführung vorgesehenen Mitarbeiter in den Mitarbeiter-Referenzprojekten sollen im Einzelnen erläutert werden. Insbesondere soll dargelegt werden, welcher Art die Tätigkeit war, welchen Umfang sie hatte, welche besonderen Schwierigkeiten zu bewältigen waren, und wie das Mitarbeiter-Referenzprojekt insgesamt verlaufen ist. Das Konzept soll nicht länger als 10 DIN A4 Seiten sein. Vergleichbare Mitarbeiterreferenzprojekte: Die Vergleichbarkeit der Mitarbeiterreferenzprojekte mit den hiesigen Vorgaben wird im Wege einer Gesamtschau ermittelt. Dabei werden Aufgabenstellung, Nutzungsart, Schwierigkeitsgrad, Größenordnung und erbrachte Leistungen insgesamt einbezogen.
Fester Wert (insgesamt): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Organisation des für die Auftragsausführung vorgesehenen Personals
Beschreibung: Der Bieter soll darlegen, wie er sicherstellt, dass die im Vergabeverfahren benannten Mitarbeiter den Auftrag auch tatsächlich ausführen werden. Er soll in einem Konzept sowohl darlegen, wie er auf außerhalb seines Einflussbereichs stehende Umstände reagieren wird (z. B. Kündigung, Schwangerschaft, Krankheit), die die Personalverfügbarkeit beeinträchtigen, als auch seine Personaleinsatzplanung plausibilisieren. Der Auftraggeber geht von einer Jahresarbeitszeit von allenfalls 1.800 Stunden pro Vollzeitäquivalent aus, sodass der Bieter im Einzelnen darlegen soll, mit welcher Auslastung er bei den für den Auftrag vorgesehenen Mitarbeitern auch unter Berücksichtigung anderer Aufträge sowie typischer Urlaubs- und Krankheitszeiten rechnet und wie er eine Überlastung und zugleich anforderungsgerechte Erledigung sicherstellt. Das Konzept sollte nicht länger als 10 DIN A4-Seiten für alle vorgesehenen Mitarbeiter sein. a) Umgang mit unbeherrschbaren Verfügbarkeitsrisiken: Der Bieter erläutert, wie er mit für ihn unbeherrschbaren Verfügbarkeitsrisiken umgehen wird (z. B. Krankheit, Schwangerschaft). b) Personaleinsatzplanung: Der Bieter erläutert seine Personaleinsatzplanung möglichst unter Angabe der Stunden, die für die vorgesehenen Mitarbeiter im hiesigen Projekt reserviert. c) Kostenmanagement: Der Bieter legt dar, wie er Kosten schätzt und ermittelt, wie er Kosten verfolgt und wie er die Einhaltung der Kosten sicherstellt.
Fester Wert (insgesamt): 20

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise
Beschreibung: Es ist in einem Konzept zu erläutern, wie der Bieter an die Bewältigung des Vorhabens herangehen wird. Das Konzept sollte nicht länger als 10 DIN A4-Seiten sein. a) Terminmanagement: Der Bieter legt dar, wie er welche Zeitpläne erstellt und wie er deren Beachtung sicherstellt. b) Bauüberwachung vor Ort: Der Bieter legt dar, dass, in welchem Umfang und wie er die Präsenz vor Ort in der Ausführungsphase sicherstellt.
Fester Wert (insgesamt): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 09/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16/05/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Unterlagen - insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise - können von der Vergabestelle grundsätzlich nachgefordert werden. Einen Anspruch hierauf haben Bieter jedoch nicht.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Vertragsentwurf wird in der zweiten Stufe bereitgestellt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen ab Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer Sachsen-Anhalt zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Sind mehr als 15 Tage vergangen, so ist der Antrag insoweit unzulässig. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Diese Geltendmachungsfrist verkürzt sich nach Maßgabe von § 135 Abs. 2 S. 2 GWB auf 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Das Zuschlagsverbot nach § 169 Abs. 1 GWB entfällt unter den Voraussetzungen des § 169 Abs. 4 S. 1 GWB; Unternehmen haben die Reaktionsmöglichkeit nach § 169 Abs. 4 S. 2 GWB (§ 169 Abs. 4 S. 1-3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Amt Ruhland
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Amt Ruhland
Registrierungsnummer: DE74ZZZ00000010956
Postanschrift: R.-Breitscheid-Str. 4  
Stadt: Ruhland
Postleitzahl: 01945
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Kontaktperson: abante Rechtsanwälte Kins Lohmann PartG mbB
Telefon: +4934123820300
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Registrierungsnummer: 121096894457006
Postanschrift: Heinrich - Mann - Allee 107  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 331 - 8661617
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 3c1f9e2c-104a-4775-812a-cc1c09472fff-01
Hauptgrund für die Änderung: Korrektur – Beschaffer
Beschreibung: Ein redaktioneller Fehler wurde korrigiert.
10.1.
Änderung
Beschreibung der Änderungen: Das Mindestkriterium an die Referenz verlangt nun die Honorarzone II nicht länger die Honorarzone IV
Änderung der Auftragsunterlagen am: 24/04/2024
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 4762bb14-fd9e-4c6e-91c1-2c1346acab88 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 24/04/2024 15:42:22 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 250278-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 83/2024
Datum der Veröffentlichung: 26/04/2024

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