Projektsteuerung Neubau Kita Kunterbunt Projektstufen 3-5 (Stadt Kyritz) Referenznummer der Bekanntmachung: 62-27/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 12-12992262166343-23
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Kyritz
NUTS-Code: DE40D Ostprignitz-Ruppin
Postleitzahl: 16866
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 33971-85225
Fax: +49 3397185245
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kyritz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung Neubau Kita Kunterbunt Projektstufen 3-5 (Stadt Kyritz)
Projektsteuerung für die Projektstufen 3-5 für den Umbau und die Erweiterung der Kita Kunterbunt und den Neubau des Nachbarschaftshauses in der Stadt Kyritz.
Kita Kunterbunt Wernerstr. 1 16866 Kyritz
Projektsteuerung der AHO (gemäß § 205 der Leistungs- und Honorarordnung Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft, AHO-Schriftenreihe Nr. 9, 5. Auflage, März 2020) für die Projektstufen 3-5, jeweils für alle Handlungsbereiche (A-E).
Davon ausgenommen sind die Überprüfungen der Leistungsverzeichnisse für die in Punkt 1.2 genannten Gewerke der Leistungsbeschreibung, da diese zum Zeitpunkt der Auftragserteilung bereits anderweitig geprüft sein werden.
Die Baukosten betragen gemäß aktueller Kostenschätzung: [Betrag gelöscht] Euro brutto für die KG 200-700
Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Leistungsbeginn ab Auftragserteilung bis Bauende, voraussichtlich Februar 2026 (zzgl. 6 Monate Verlängerung ohne zusätzliche Vergütung). Weitere Verlängerungen gem. Vertragsentwurf bei Überschreiten der geplanten Fristen mit Vergütung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer vorlegen. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Eigenerklärungen oder Nachweise gefordert werden, die nicht in der Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
- Formular 4.1 EU Eigenerklärung Ausschlussgründe (oder Europäische Eigenerklärung EEE)
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB, Erklärung, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist und diesbezüglich keine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung vorliegt bzw. das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen Säumnis- und Strafzuschläge verpflichtet hat.
Erklärung, dass das Unternehmen nicht bei der Ausführung öffentlicher Aufträge gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat, zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird.
Erklärung, dass gegen das Unternehmen keine Gründe vorliegen, die zu einem Ausschluss nach § 21 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz - SchwarzArbG), § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (Arbeitnehmer-Entsendegesetz - AEntG) und § 19 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz - MiLoG) führen können.
- ggf. Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (abzugeben, sofern einschlägig),
- Nachweis Eintragung Berufs- oder Handelsregister bzw. Erlaubnis zur Berufsausübung (gem. §44 VgV)
- Mit dem Angebot ist die Anlage "Sonderformular Russland Embargo", die in den Vergabeunterlagen enthalten ist, einzureichen.
- wenn zutreffend_4.2 EU Bewerber-Bietergemeinschaftserklärung: Mehrere Bieter können sich grundsätzlich zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss diese mit dem Angebot eine Erklärung einreichen. Diese Erklärung beinhaltet die Bildung einer Bietergemeinschaft, einer Arbeitsgemeinschaft im Falle der Auftragserteilung sowie die Übernahme einer gesamtschuldnerischen Haftung durch die Bietergemeinschaft und eine Auflistung ihrer Mitglieder. Schließlich soll die Erklärung die Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters sowie, dass dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, beinhalten. Bei Bietergemeinschaften sind geforderte Erklärungen bzw. Nachweise für jedes Mitglied mit dem Angebot einzureichen, sofern dies nicht anders ausgewiesen ist. Ein Wechsel der Identität eines Mitglieds der Bietergemeinschaft oder der Bietergemeinschaft ist nicht zugelassen.
- wenn zutreffend_4.3 EU Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe:
Die Namensnennung der vorgesehenen Unterauftragnehmern ist bei Abgabe des Teilnahmeantrages/Angebots freiwillig. Diese wird vor Zuschlagserteilung für den in Frage kommenden Bieter zwingend erforderlich. Der Auftraggeber fragt diesen gesondert beim Bieter an (Angabe Leistungsbereich/Auftragsteil anzugeben).
Ein Bewerber kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Angabe in Bezug auf Eignungsanforderung).
Namensnennung bereits bei Abgabe des Teilnahmeantrages/Angebots notwendig und Angabe der von diesen Unternehmen erfüllten Eignungsanforderungen.
- wenn zutreffend_4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen nach § 36 VgV
(nur auf besondere Anforderung des Auftraggebers vor Zuschlagserteilung einzureichen)
Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe nach § 47 VgV und diesbezügliche Nachweise sowie Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen (bei Abgabe eines Teilnahmeantrages/Angebots einzureichen)
Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt ein Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so fordert der Auftraggeber eine gesamtschuldnerische Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang.
Für die in Frage kommenden Bieter wird eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister durch den AG eingeholt.
Berufs-/oder Berufshaftpflichtversicherung einfach maximiert, für Personenschäden 1 Mio. EUR und sonstige Schäden (einschließlich Vermögensschäden) 1 Mio. EUR oder Eigenerklärung, dass diese vor Auftragserteilung vorliegt oder ggf. erhöht wird (mit dem Angebot vorzulegen) und Vorlage des Nachweises vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber
Nachweis Berufs-/oder Berufshaftpflichtversicherung einfach maximiert für Personenschäden 1 Mio. EUR und sonstige Schäden (einschließlich Vermögensschäden) 1 Mio. EUR
Einzureichende Unterlagen, im Rahmen der Eignungsprüfung:
- Anlage 1_Eignung_Erklärung Jahresumsatz
- Anlage 2_Eignung Unternehmensreferenzen:
Mindestens 3 geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe Bezeichnung des Projektes, Ort der Ausführung, Auftraggeber, Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Abschluss der Leistungen, Auftragssumme, Projektbeschreibung
Wir weisen darauf hin, dass wir auch einschlägige Referenzen berücksichtigen werden, die mehr als 3 und max. 5 Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Bei Bietergemeinschaften ist die jeweilige Referenz dem jeweiligen Mitglied zuzuordnen. Mindestanforderungen betreffend Referenzen gelten für die Bietergemeinschaft.
- Anlage 3_persönliche Referenz des Projektleiters mit Angabe Länge Berufserfahrung als Architekt bzw. Bauingenieur und Projektmanager, Bezeichnung des Projektes, Funktion im Projekt, Ort der Ausführung, Auftraggeber, Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Auftragssumme, Projektbeschreibung
- Anlage 4_persönliche Referenz des Vertreters des Projektleiters mit Angabe Länge Berufserfahrung als Architekt bzw. Bauingenieur und Projektmanager, Bezeichnung des Projektes, Ort der Ausführung, Auftraggeber, Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Auftragssumme, Projektbeschreibung
Eigenerklärungen
Anlage 1: min [Betrag gelöscht] Euro Mindestjahresumsatz (brutto)
Anlage 2: min. 3 Unternehmensreferenzen
Anlage 3: min. eine persönliche Referenz des Projektleiters mit mindestens 3 Jahre Berufserfahrung als Projektsteuerer und 5 Jahre als Architekt oder Bauingenieur
Anlage 4: min. eine persönliche Referenz des Vertreters des Projektleiters mit mindestens 3 Jahre Berufserfahrung als Projektsteuerer und 5 Jahre als Architekt oder Bauingenieur
- 5.3 EU Vereinbarungen Mindestanforderungen VHB-Bbg (Mindestlohn Brandenburg)
- wenn zutreffend_5.4 EU Vereinbarung Mindestanforderungen Nachunternehmer Verleiher BbgVergG auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle
- Verpflichtungserklärung gem. Verpflichtungsgesetz, vor Auftragserteilung, siehe Vergabeunterlagen
- für Bieter aus dem europäischem Ausland: A1-Bescheinigung aus dem Heimatland, ggf. Bestätigung der Dienstleistungsanzeige(§ 8 EU/EWR HwV)
- Kann ein Bieter aus einem berechtigten Grund die geforderten Unterlagen nicht beibringen, so kann er seine wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, vom öffentlichen Auftraggeber als geeignet angesehener Unterlagen belegen.
- Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die einschlägigen Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere diejenigen der EU-Datenschutzgrundverordnung, einzuhalten.
- Sprachniveau C2 Deutsch nach dem Europäischen Referenzrahmen (Projektleiter/stellvertretender Projektleiter)
- Jegliche Kommunikation und alle Unterlagen in diesem Vergabeverfahren sind in deutscher Sprache bzw. mit Übersetzung einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
über Vergabemarktplatz Brandenburg
keine - nur Submission online
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für den Vertrag gelten ausschließlich unsere Bedingungen des Vergabeverfahrens. Andere Bedingungen (z.B. beigefügte AGB des Bieters) werden nicht Vertragsinhalt, auch wenn wir ihnen nicht ausdrücklich widersprechen.
Hinweis zur Abgabe der Angebote in Textform und den vorgesehenen
Unterschriftsfeldern auf den Formularen: Bei der Textform kann die
Unterschrift durch einfache Namensnennung (z.B. per Schreibmaschinen-Werkzeug in Adobe) des Erklärenden im jeweiligen Unterschriftenfeld ersetzt werden, auch wenn auf dem Formular etwas anderes gefordert ist. Dies ist den unveränderbaren Formularen geschuldet.
Die Nennung der Person des Erklärenden erfordert die Angabe der Identität desjenigen, dem die Erklärung zugerechnet werden soll. Bei natürlichen Personen ist der Name zu nennen (§ 12 BGB), bei juristischen Personen und Handelsgesellschaften jedenfalls der Firmenname ("Firma", § 17 HGB).
Geben Sie bitte ihr Angebot ausschließlich über die Vergabeplattform ab. Es sind keine Angebote per eMail oder Post zugelassen!
Unter "Sonstiges" finden Sie ein Dokument (Hilfe zur Nutzung_Vergabemarktplatz), welches Ihnen hilfreiche Informationen zur einfachen Angebotsabgabe gibt.
Soweit bei der Erstellung des Angebotes Fragen zu den Unterlagen oder zum Vergabeverfahren auftreten, müssen diese über die Vergabeplattform des Landes Brandenburg gestellt werden. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg veröffentlicht. Die Bewerber werden im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber gebeten, die Vergabestelle nur auf diesem Wege zu kontaktieren.
Hinweis auf Geheimnisse durch den Bieter: Bitte kennzeichnen Sie Ihre Unterlagen entsprechend, sofern diese Geschäftsgeheimnisse enthalten. Erfolgt dies nicht, gehen wir von Ihrer Zustimmung auf Einsicht in die Unterlagen im Falle eines Nachprüfungsverfahrens aus.
Die verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter, auch wenn zur besseren Lesbarkeit das generische Maskulin verwendet wird.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y5WY1CNYH5BM
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3318661719
Fax: +49 3318661652
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3318661719
Fax: +49 3318661652
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt:
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3318661719
Fax: +49 3318661652
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de