Rahmenvereinbarung "Bestreifung von Filterbrunnenstandorten im Bereich Ostsachsen"
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Knappenstraße 1, Einkauf Lausitz
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Lopp
E-Mail:
Telefon: +49 3573844472
Fax: +49 3573844643
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung "Bestreifung von Filterbrunnenstandorten im Bereich Ostsachsen"
Entsprechend den vorgegebenen Zyklen sind die Filterbrunnenstandorte mittels GPS-Gerät aufzusuchen, zu kontrollieren, zu fotografieren und die Ergebnisse zu dokumentieren. Filterbrunnen (FB) der Priorität 1 sind halbjährlich und die der Priorität 2 und 3 jährlich zu kontrollieren. Es handelt sich in sechs Gebieten um insgesamt ca. 632 FB der Priorität 1 und um insgesamt ca. 2.278 FB der Prioritäten 2 und 3.
Freistaat Sachen, Landkreise Bautzen und Görlitz
Entsprechend den vorgegebenen Zyklen sind die Filterbrunnenstandorte mittels GPS-Gerät aufzusuchen, zu kontrollieren, zu fotografieren und die Ergebnisse zu dokumentieren. Filterbrunnen (FB) der Priorität 1 sind halbjährlich und die der Priorität 2 und 3 jährlich zu kontrollieren. Es handelt sich in sechs Gebieten um insgesamt ca. 632 FB der Priorität 1 und um insgesamt ca. 2.278 FB der Prioritäten 2 und 3.
Da einige Filterbrunnen an Sperrbereiche angrenzen, gelten in diesen Bereichen die allgemeinen Verhaltensanforderungen (siehe Anlage "Verhaltensanforderungen im Sperrbereich").
Vergabe-Nr.: 2418100107
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht.
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, befinden sich teilweise in grundbruch- und setzungsfließgefähredeten Bereichen.
Das Leistungsvolumen ist unverbindlich, ein Anspruch auf den Gesamtumsatz besteht nicht. Der Ansatz gilt de Angebotsauswertung zu vergaberechtlichen Zwecken.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die Befähigung und Erlaubnis der zur Berufsausübung nach § 44 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- Eintragung in das Berufs- und Handelsregister (wird seitens der Vergabestelle eingeholt) oder anderer Nachweis der erlaubten Berufsausübung
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Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 Abs. 2 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert.
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Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- (§42 Absatz 1 VgV) Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß § 123 und 124 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) bestehen;
- (§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr) ODER
- (§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr).
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Mitglieder einer Bietergemeinschaft und Leistungserbringer im Nachauftrag eines Bieters haben ebenfalls für den durch sie zu erbringenden Leistungsbereich den Gesamtumsatz und den Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren anzugeben, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung.
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Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert.
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Zum Nachweis, dass der Bewerber nicht wegen Unzuverlässigkeit von der Teilnahme am Vergabeverfahren auszuschließen ist, wird durch die Vergabestelle:
- eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister nach § 1 Abs. 2 WRegG im Sinne § 123 und 124 GWB (seit 01.06.2022 Pflicht) beim Bundeskartellamt und
- der Auszug aus dem Bundeszentralregister nach § 150 a der Gewerbeordnung (Mindestlohngesetz § 19 Abs. 4) im Sinne § 123 GWB beim Bundesamt für Justiz abgefordert oder eine gleichwertige Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes abverlangt.
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Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
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Folgende weitere Angaben und Erklärungen werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zu KMU: ja/nein (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission).
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Krankenkasse mit Angabe der Zahl der gemeldeten Beschäftigten.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach § 46 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- (§ 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV) Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 5 Jahren, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung, erbrachten wesentlichen Liefer- und Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (siehe und beachte: Möglicherweise geforderte Mindeststandards);
- (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist
- (§ 46 Absatz 3 Nr. 10 VgV) Angabe, welche Teile des Auftrages das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
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Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 Abs. 2 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert.
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Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
- mindestens 1 Referenz über ausgeführte Dienstleistungsaufträge mit Aufsuchen von Kontrollpunkten im Gelände mittels GPS Suche in den letzten höchstens 5 Jahren, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
Prüfbar ist die Referenz, wenn die Art der Leistung, der Ausführungszeitraum und der Auftraggeber enthalten ist.
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- Eigenerklärung, des Bieters, dass während der Gesamtlaufzeit der Vertrages mindestens zwei Mitarbeiter für die Bestreifung zur Verfügung stehen
GPS-Gerät zum Aufsuchen von Kontrollpunkten im Gelände mit integriertem GPS-Empfänger, eingebauter, hochempfindlicher Antenne, welche die internationalen GPS-Signale verarbeiten können.
Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 % der Auftragssumme (inklusive Umsatzsteuer; ohne Nachträge).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsabgabe ist nur "elektronisch in Textform" möglich.
Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabe-Nr.: 2418100107
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht.
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, befinden sich teilweise in grundbruch und setrzungsfließgefährdeten Bereichen.
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Das Leistungsvolumen ist unverbindlich, ein Anspruch auf den Gesamtumsatz besteht nicht. Der Ansatz gilt der Angebotsauswertung zu vergaberechtlichen Zwecken.
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Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C):
- Formblatt 633 - Angebotsschreiben;
- Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm;
- Formblatt 221/222 - Angaben zur Preisermittlung;
- Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend);
- Formblatt 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend);
- Eigenerklärung wegen Art. 5k EU-VO Nr. 2022-576_Sanktionen;
- Formblatt LMBV - Personal für Leitung und Aufsicht;
- Formblatt 124_LD - Eigenerklärung zur Eignung;
- Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend);
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Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU-Punkt D):
- Formblatt 223 - Aufgliederung der Einheitspreise, sonstige Preisermittlungsgrundlagen;
- Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
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Folgende weitere Angaben und Erklärungen werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zu KMU: ja/nein (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission).
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Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlange der Vergabestelle vorzulegen (631-EU-Punkt 3.2):
- Urkalkulation
- Eignungsnachweise Nachunternehmer
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Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor, diese gemäß § 56 Abs. 2 VgV mit einer von ihm gesetzten Frist nachzufordern. Bieter können aber nicht darauf vertrauen, dass eine Nachforderung erfolgt.
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Der Höchstwert für die mit dieser Rahmenvereinbarung abzurufenden Leistungen beträgt: 393.876,00 €
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Bei den im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen Einzelleistungen handelt es sich nach Art und Umfang um Schätzungen aus den Erfahrungen der letzten Jahre. Sie dienen lediglich der Angebotsbewertung zu vergaberechtlichen Zwecken.
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Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragnehmer somit keinen Anspruch, demgemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht.
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Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrtag (Abruf) im AVA@LMBV.
Mit dem Abruf werden neben den geforderten Leistungen, der Örtlichkeit auch die zuständigen Ansprechpartner und die verbindlichen Vertragstermine benannt.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 2289499163
Fax: +49 2289499163
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Knappenstr. 1
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: +49 3573844643