EVC_Hotspots_Planungsleistungen Schalt- und Schutzstation Parzellenstraße Referenznummer der Bekanntmachung: EVC-HS-11-2023
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Karl-Liebknecht-Straße 130
Ort: Cottbus
NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 03046
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.energienetze-cottbus.de/
Abschnitt II: Gegenstand
EVC_Hotspots_Planungsleistungen Schalt- und Schutzstation Parzellenstraße
Planungsleistungen für die Errichtung einer 20-kV-Schaltanlage inkl. Transformatoren, 20-/0,4kVEigenbedarfsanlage und eines Schaltanlagengebäudes inklusive Gebäudetechnik sowie Klärung primär-,sekundär- und bautechnischer Fragestellungen.
Elektroenergieversorgung Cottbus GmbH Karl-Liebknecht-Straße 130 03046 Cottbus Favorisierter Standort für die Schaltstation ist die Parzellenstraße neben dem ehemaligen Heizhaus Parzellenstraße (Gemarkung Spremberger Vorstadt, Flur 115, Flurstück 57). Es ist ein Neubau auf demselben Grundstück bzw. in der unmittelbaren Nachbarschaft auf Flurstücken der Stadtwerke Cottbus GmbH zu planen (Flurstücke 58, 59 und 60); siehe Leistungsbeschreibung
Die EVC beabsichtigt, alle für die Errichtung einer 20-kV-Schaltanlage inkl. Transformatoren, 20-/0,4kV-Eigenbedarfsanlage und eines Schaltanlagengebäudes inklusive Gebäudetechnik erforderlichen Architekten-, Fachplanungs- und Beratungsleistungen in Anlehnung an die Leistungsbilder der HOAI einschließlich ggf. erforderlicher besonderer Leistungen und der Klärung primär-, sekundär- und bautechnischer Fragestellungen zu vergeben. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
Bezüglich der Leistungsphase 7 (Mitwirkung bei der Vergabe) und der Leistungsphase 8 (Bauüberwachung) ist eine optionale Beauftragung vorgesehen. Im Übrigen wird auf die stufenweise Beauftragung nach Maßgabe des beigefügten Entwurfs des Planungsvertrages verwiesen. Die Einzelheiten können der Projekt- und Leistungsbeschreibung entnommen werden.
I. Referenzen
Zunächst kommt es auf die Referenzen des Bewerbers (Unternehmen/Büro) an. Dabei kommt es auf die Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand und die Anzahl der vorgelegten Referenzen an. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, deren Leistung zum Zeitpunkt der Bewerbungsabgabe in den letzten 5 Jahren (08/2018-08/2023) erfolgreich abgeschlossen wurde. Mit der ausgeschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar sind insbesondere Projekte mit einem vergleichbaren Auftragsgegenstand bei vergleichbaren Objekten, insbesondere bei Schaltanlagenplanung.
Die Anzahl der vorzulegenden Referenzen ist nicht begrenzt. Die Bewerber werden jedoch gebeten, sich auf die Vorlage von 10 Referenzen zu beschränken. Legt ein Bewerber mehr als 10 Referenzen vor, werden nur die 10 besten Referenzprojekte gewertet.
II. Erfahrung des Projektleiters
Anschließend werden persönliche Referenzen des für die Auftragsausführung vorgesehenen Projektleiters bewertet. Dabei kommt es auf die Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand und die Anzahl der vorgelegten Referenzen an. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, deren Leistung zum Zeitpunkt der Bewerbungsabgabe in den letzten 5 Jahren (08/2018-08/2023) erfolgreich abgeschlossen wurde. Mit der ausgeschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar sind insbesondere Projekte mit einem vergleichbaren Auftragsgegenstand bei vergleichbaren Objekten, insbesondere bei Schaltanlagenplanung.
Die Anzahl der vorzulegenden Referenzen ist nicht begrenzt. Die Bewerber werden jedoch gebeten, sich auf die Vorlage von 10 Referenzen zu beschränken. Legt ein Bewerber mehr als 10 Referenzen vor, werden nur die 10 besten Referenzprojekte gewertet.
III. Personalausstattung: Anschließend kommt es auf die Personalausstattung des Bewerberunternehmens an - jahresdurchschnittliche Anzahl der Berufsträger des Bewerbers insgesamt (Ingenieure und Architekten) im Durchschnitt der letzten 3 Jahren (2021 - 2023).
IV. Umsatz des Bewerbers (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind: Anschließend wird der Umsatz des Bewerbers (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020-2022) für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind, gewertet. Die Auswahl wird entsprechend der Höhe des Umsatzes (je höher desto besser) getroffen.
Leistungsphase 7 (Mitwirkung bei der Vergabe) und der Leistungsphase 8 (Bauüberwachung) sind jeweils als eine optionale Beauftragung vorgesehen.
Stufenweise Beauftragung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014;
2. Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen;
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und §21 SchwarzarbG vorliegen;
4. Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Gesellschaftsstruktur, evtl. Konzernzugehörigkeit bzw. wirtschaftliche Verflechtung, Geschäftsfelder);
5. Eigenerklärung zum Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 betreffend Sanktionen gegen Russland.
1. Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers/des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
2. Eigenerklärungen über den Umsatz (netto) des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind (Schaltanlagenplanung, Planung im Bereich Technische Ausrüstung Energieversorgung);
3. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte unter Angabe des aktuellen Standes; gegliedert nach Berufsgruppen unter Angabe der Qualifikation;
4. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bzw. Betriebshaftpflichtversicherung. Die Deckungssummen
müssen (Maximierung der Ersatzleistungen auf das 2-fache der vorbenannten Deckungssummen) mindestens
betragen:
a) Personen- und Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,
b) Vermögensschäden und sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR.
Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer
Kopie der Versicherungspolice) geführt werden. Bei Nichtbestehen oder Unterschreitung der geforderten Berufshaftpflichtversicherung sind mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Versicherers und eine Eigenerklärung des Bewerbers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird.
Mindestanforderungen an die Personalaustattung (Ziffer III.1.2 Nr. 3):
Der Bewerber muss zum aktuellen Stand (2023) die Verfügbarkeit von folgenden Berufsträgern nachweisen:
- mindestens 3 Fachkräfte, die jeweils einen Abschluss als Ingenieur mit der Fachrichtung "Elektrotechnik/Bauingenieurwesen im Bereich Elektrotechnik" oder vergleichbar oder alternativ den Abschluss als "Staatlich geprüfter Techniker für Elektrotechnik" oder vergleichbar nachweisen.
Der Bewerber kann auch technische Fachkräfte angeben, die seinem Unternehmen/Büro nicht angehören. Insoweit sind jedoch die Vorgaben zur Eignungsleihe (§ 47 SektVO, darüber hinaus die Vorgaben im Teilnahmebogen) zu beachten.
1. Referenzen: Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten 5 Jahre (08/2018-08/2023) im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftraggebers, ggf. nebst Ansprechpartner mit Kontaktdaten, des Auftragsgegenstandes, des Zeitraums der Leistungserbringung, des Auftragsvolumens und weiterer Angeben zum Auftragsgegenstand
2. Namentliche Benennung des/der für das Projekt vorgesehenen Projektleiter/s inklusive beruflichen Lebenslauf nebst Angaben und Nachweisen (Abschlusszeugnisse) zur beruflichen Qualifikation sowie Angaben und Nachweise zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre (08/2018-08/2023) im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen (Referenzen)
3. Nachweis über Bauvorlageberechtigung nach § 65 Brandenburgischen Bauordnung (BbgBO). Der Bewerber kann auch technische Fachkräfte angeben, die seinem Unternehmen/Büro nicht angehören. Insoweit sind jedoch die Vorgaben zur Eignungsleihe (§ 47 SektVO, darüber hinaus die Vorgaben in diesem Teilnahmebogen) zu beachten.
I. Mindestanforderungen an Referenzen: mindestens 3 (drei) Referenzen des Büros, welche jeweils folgende
Anforderungen erfüllen:
- Es handelt sich um ein Projekt im Bereich Schaltanlagenplanung;
- Es wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 5 nach HOAI bearbeitet und abgeschlossen;
- Insgesamt anrechenbare Kosten des Projekts (für die Leistungsphasen 3 bis 8 nach HOAI) von mindestens 2 Mio. Euro netto;
- Es handelt sich um eine Referenz, die nicht älter als 5 Jahre ist (Abschluss LPh 5 ab August 2018).
II. Mindestanforderungen an Referenzen des Projektleiters: mindestens 1 (eine) persönliche Referenz des Projektleiters (wobei diese mit der Referenz des Bewerbers (Unternehmen/Büro) identisch sein kann):
- Es handelt sich um ein Projekt im Bereich Schaltanlagenplanung;
- Es wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 5 nach HOAI bearbeitet und abgeschlossen;
- Insgesamt anrechenbare Kosten des Projekts (für die Leistungsphasen 3 bis 8 nach HOAI) von mindestens 2 Mio. Euro netto;
- Es handelt sich um eine Referenz, die nicht älter als 5 Jahre ist (Abschluss LPh 5 ab August 2018).
§ 1 Brandenburgisches Ingenieurgesetz (BbglngG)
§ 65 Brandenburgischen Bauordnung (BbgBO)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag mit Teilnahmebogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihrer Bewerbung verwenden müssen.
2. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:
- die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
- alle Mitglieder aufgeführt sind,
- ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet und mit Geldempfangsvollmacht ausgestattet ist,
- die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige
Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch verbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer
unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich
unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers.
3. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Aufgrund der Abgabe in Textform ist in dem für die Unterschrift vorgesehenen Feld der Name des Bewerbers (Unternehmen) und die Person anzugeben, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt.
Bei Bewerbergemeinschaften:
Die unter III.1.1) geforderten Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen.
Die übrigen geforderte Eigenerklärungen sind nur dann von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen und geforderte Nachweise separat vorzulegen, wenn dies für die jeweilige Erklärung/jeweiligen Nachweis ausdrücklich verlangt ist.
Bei Eignungsleihe:
Beruft sich der Bewerber auf berufliche, technische, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit eines Dritten, so hat er die unter Ziffer III.1.1) geforderten Nachweise und Erklärungen auch von dem Dritten/dem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die übrigen geforderten Nachweise und Erklärungen sind nur dann auch von dem eignungsverleihenden Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn dies für die Eignungsleihe erforderlich ist.
Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/ Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie auf Aufforderung nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung).
4. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein.
5. Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
6. Nebenangebote sind nicht zugelassen.
7. Es werden nur elektronisch in Textform eingereichte Bewerbungen und Angebote berücksichtigt.
8. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht berücksichtigt.
9. Die Teilnahme der Bewerber/Bieter an der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen.
10. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise der Bewerbung beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger Firmenunterlagen o. ä. wird nicht berücksichtigt.
11. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter https://vergabemarktplatz.brandenburg.de mit dem Betreff "Fragen zum Teilnahmewettbewerb" zu stellen. Die
Beantwortung der Fragen wird über den unter Ziffer I.3) genannten Link veröffentlicht. Auf Fragen, die nach dem 4. September 2023, Ortszeit: 12.00 Uhr eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben sich über alle veröffentlichten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen.
12. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen.
13. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte unternehmensbezogene Nachweise, Unterlagen und Erklärungen und fehlende und unvollständige auftragsbezogene Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern.
Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.
14. Die Auftraggeberin behält sich vor, abzufragen, welche Teile des Auftrags die Bieter beabsichtigen, im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, einschließlich der Benennung der vorgesehenen Unterauftragnehmer.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YBY697U
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 S. 1GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der
Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in §
135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland