Leistungen der Objektplanung Gebäude für Neubau Radiologie
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Johanniter Str. 1
Ort: Treuenbrietzen
NUTS-Code: DE40E Potsdam-Mittelmark
Postleitzahl: 14929
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): SEUFERT RECHTSANWÄLTE
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.johanniter-treuenbrietzen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leistungen der Objektplanung Gebäude für Neubau Radiologie
Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen wurden bereits die Häuser 2 und 4 grundlegend modernisiert und mit den Neubauten 2A und 4A ergänzt. Als weiterer Entwicklungsbaustein wird die Etablierung einer funktionalen Radiologie notwendig. Diese soll in einem neu errichteten Anbau auf Höhe des Kellergeschosses angeordnet werden, der die folgenden Parameter aufweist:
- Anbindung an das Tunnelsystem zur Ver- und Entsorgung der Klinik
- Anbindung an das Haus 1 für die Krankenhauslogistik
Bei Planung und Umsetzung der Baumaßnahme sind die Belange des Denkmalschutzes in besonderer Weise zu beachten.
Die Brutto-Geschoßfläche soll ca. 900 m² betragen. Hinzu kommen weitere 100 m² für die Anbindungen an des Tunnelsystems.
Der Anbau soll eingeschossig ausgeführt werden. Daraus ergibt sich eine Kubatur von brutto ca. 4.000 m³. Gesucht wird der Objektplaner Gebäude für die Planung und Bauüberwachung der Maßnahme (LP 2 bis 8 gem. § 34 Abs. 3 HOAI)
Treuenbrietzen
Gegenstand der Beschaffung sind Architektenleistungen (LP 2-8 gem. § 34 Abs. 3 HOAI) für das nachstehend beschriebene Vorhaben. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit den späteren Stufen besteht nicht.
Das Bauvorhaben ist unter II.1.4 beschrieben. Die folgenden medizinischen Funktionsbereiche und Raumgruppen sind vorgesehen:
Kellergeschoss Aufnahme, Anmeldung
Funktionsdiagnostik mit MRT, CT und Röntgen
Logistikflächen
Technikflächen
Personalumkleiden und -aufenthalt
Ergänzung der Verkehrsflächen für Ver- und Entsorgung des vorhandenen Tunnelsystems
Bei Planung und Umsetzung der Baumaßnahme sind die Belange des Denkmalschutzes in besonderer Weise zu beachten. Deshalb soll der geplante Anbau im Kellergeschoss erfolgen. Ferner ist mit Auflagen durch die untere Naturschutzbehörde (ökologische Baubegleitung) und die Denkmalschutzbehörde (fachlich kompetente Dokumentation, Außenwirkung usw.) zu rechnen.
Die Leistung wird stufenweise vergeben. Der Auftraggeber erhält das einseitig ausübbare Optionsrecht, über den Grundauftrag (LP 1 bis 3) hinaus weitere Stufen (Stufe 2: LP 5 bis 7, Stufe 3: LP 8) beim Auftragnehmer abzurufen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist unter Verwendung des ausgereichten Formblatts "Teilnahmeantrag" zu erstellen und einzureichen.
Zusätzliche Hinweise und Informationen ergeben sich aus dem Dokument "Informationen zum Verfahren und Bewerbungsbedingungen".
Der Auftraggeber möchte gem. § 17 Abs. 7 VgV mit den ausgewählten Bietern die Frist für den Eingang der Erstangebote einvernehmlich auf den 28.06.2023 festlegen, damit in der darauf folgenden Woche (vorauss. am 4.7.23) verhandelt werden kann. Anderenfalls würde sich das Verfahren erheblich verlängern.
Ort: Potsdam
Land: Deutschland
Telefon: +49 3318661719
Fax: +49 3318661652
Erkennt ein Bewerber oder Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies gegenüber dem Auftraggeber gem. § 160 Abs. 1 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu rügen. Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Außerdem müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstößt ein Bieter gegen diese Obliegenheiten, ist ein etwaiger Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB unzulässig. Teilt der Auftraggeber auf eine Rüge eines Bieters mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Rügeführer hiergegen einen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabe-kammer stellen. Der Antrag ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).