Objektplanung gem. § 34 HOAI; Neubau Bundesfilmarchiv 2.BA in Hoppegarten Referenznummer der Bekanntmachung: 33/2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: An der Wache 2
Ort: Zossen
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 15806
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle - Bereich FbT
E-Mail:
Fax: +49 337022113399
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung gem. § 34 HOAI; Neubau Bundesfilmarchiv 2.BA in Hoppegarten
Die Maßnahme beinhaltet die Leistungsphase 3 mit dem Ergebnis der Erstellung einer finalen Projektunterlage (FPU) nach Neuer RBBau (Ausgabe 01.10.2022) Abschnitt E 3 sowie die weiteren Leistungsphasen 4 bis 8 bis zur Fertigstellung des Gebäudes. Grundlage für die Planung ist die genehmigte, festgesetzte und haushaltsmäßig anerkannte ES-Bau in Höhe von 48.941 TEUR.
Mit dem Abschluss des Vertrags ist zunächst die Beauftragung der Leistungsstufe 1 vorgesehen. Die weiteren Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Im Zuge der weiteren Planung sind die Grundrisse zu optimieren.
Von den zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerbern (nach Abschluss Teilnahmewettbewerb) ist für das Gebäude ein Lösungsvorschlag zur Gestaltung der Fassade zu erarbeiten. Dieser ist in Form einer Präsentationsmappe mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten:
- Gestalterische Gesichtspunkte
- Konstruktive Durchbildung der Fassade
- Eingesetzte Materialien
- Nachhaltigkeit des Aufbaus / der eingesetzten Materialien
mit der Angebotsabgabe zu übergeben.
Für diese Leistung erhalten die ausgewählten Teilnehmer eine Aufwandsentschädigung in Höhe von brutto [Betrag gelöscht] EUR.
Hiermit sind alle Aufwendungen, einschließlich Nebenkosten abgegolten. Im Falle der Beauftragung wird das Bearbeitungshonorar auf die Auftragssumme angerechnet.
Bundesfilmarchiv Hoppegarten (Neubau) Lindenallee 55-57 15366 Hoppegarten
Bei der geplanten Maßnahme handelt es sich um den II. Bauabschnitt des Bundesfilmarchivs am Standort Hoppegarten. Geplant ist ein kompakter viergeschossiger Neubau mit eingeschossigem Anbau, der sich über einen Verbindungsgang an den 1. Bauabschnitt angliedert. Im Erdgeschoss befinden sich die Büroräume sowie alle Funktions- und Nebenräume. Im 1. bis 3. OG sind die Archive untergebracht. Hier ist die Fassade zu großen Anteilen fensterlos gestaltet, da die Lagerung des Filmmateriales keine Öffnungen zulässt. Zudem sind besondere klimatische Anforderungen und hohe Nutzlasten sicher zu stellen. Der Leitfaden Barrierefreiheit und Nachhaltiges Bauen sind zu beachten.
Das Gebäude ist nach dem energetischen Standard EGB 40 auszulegen. Hierbei sind für die Erfüllung der primärenergetischen Vorgaben Maßnahmen zur regenerativen Energieerzeugung bzw. der Einsatz Erneuerbarer Energien erforderlich.
Nutzfläche 8.706 m² / BGF 13.331 m² / BRI 57.668 m³.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift: Friedrichstraße 29
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01067
Land: Deutschland
E-Mail:
Leistungsphasen 6-8
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der angegebene Auftragswert ist fiktiv. Der tatsächliche Auftragswert wird nach § 39 Abs. 6 Nr. 3 VgV zum Schutz der geschäftlichen Interessen des Auftragnehmers nicht veröffentlicht.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYE69SA
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zum Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html