Innovationspreis Berlin Brandenburg 2024 - 2027 Referenznummer der Bekanntmachung: 05-2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 331-8661548
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mwae.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Innovationspreis Berlin Brandenburg 2024 - 2027
Agenturleistung zur Vorbereitung und Durchführung des Innovationspreises Berlin Brandenburg in den Jahren 2024 bis 2027
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Veranstaltungsorte in Berlin und Brandenburg, fortlaufende Abstimmungen mit dem Auftraggeber in Berlin und Potsdam
Agenturleistung zur Vorbereitung und Durchführung des Innovationspreises Berlin Brandenburg in den Jahren 2024 bis 2027 einschließlich Öffentlichkeitsarbeit und der Einwerbung der anteiligen Beteiligung Dritter (Partnerleistungen) sowie Gewährleistung der Daten- und Informationssicherheit. Mit dem Preis wird einer breiten Öffentlichkeit die Leistungsfähigkeit der innovativen kleinen und mittleren Unternehmen der beiden Länder aufgezeigt und zur Vernetzung der innovativen Akteure in der Region beigetragen. Die Teilnahme am Wettbewerb fördert die Entwicklung der Unternehmen und erleichtert den Ausgezeichneten den Marktzugang mit ihren innovativen Produkten. Der Preis ist damit ein bedeutendes innovationspolitisches Element der Wirtschaftsförderung beider Länder. In einer Public-private-Partnership durchgeführt, ist er zudem ein Preis der Wirtschaft für die Wirtschaft.
Es wird anhand der eingereichten Referenzen eine Rangfolge der Teilnahmeanträge erstellt. Bei den Referenzen kommt es dem Auftraggeber darauf an, dass der Bewerber seine Kompetenz und Erfahrung in folgenden sieben Kompetenzbereichen nachweist: 1 Innovationsstrategien der öffentlichen Hand, 2 Entwicklung und Durchführung von Wettbewerben sowie der Betreuung einer zugehörigen Jury, 3 Entwicklung und Gestaltung von Marketingmaßnahmen und Logos, 4 Einwerbung von Partnermitteln, 5 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 6 Betreuung von Internetseiten und Social Media-Kampagnen, 7 Konzipierung und Durchführung von Veranstaltungen mit hoher Teilnehmendenzahl
Siehe Vergabeunterlagen; darin insbesondere zu den Eignungskriterien.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerberprofil, Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister, siehe Vergabeunterlagen.
Angaben zum Umsatz der letzten drei Kalenderjahre, Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, siehe Vergabeunterlagen.
Der Bewerber muss einen Netto-Jahresumsatz für jedes der drei Kalenderjahre 2020, 2021 und 2022 von jeweils mindestens EUR 200.000,00 vorweisen können (genaue Anforderungen und mögliche Ausnahmen dazu siehe bitte in den Vergabeunterlagen).
Bei Beauftragung muss der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens EUR 2.500.000,00 und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens EUR 2.500.000,00 verfügen.
Referenzen, erbracht in den vergangenen 5 Jahren aus folgenden möglichen Kompetenzbereichen: Innovationsstrategien der öffentlichen Hand, Entwicklung und Durchführung von Wettbewerben sowie der Betreuung einer zugehörigen Jury, Entwicklung und Gestaltung von Marketingmaßnahmen und Logos, Einwerbung von Partnermitteln, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung von Internetseiten und Social Media-Kampagnen, Konzipierung und Durchführung von Veranstaltungen mit hoher Teilnehmendenzahl. Siehe bitte dazu in den Vergabeunterlagen.
Eine Mindestreferenz zur Durchführung von Wettbewerben und Einwerbung von Partnermitteln, eine weitere Mindestreferenz zur Betriebsverantwortung eines Internetauftrittes. Weitere Details und Anforderungen siehe Vergabeunterlagen.
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Juli 2027
Vertragsausfertigung im Original mit beidseitiger Unterschrift
Bekanntmachungs-ID: CXP9YHM60WE
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 331-8661719
Fax: +49 331-8661652
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/sixcms/detail.php/791947
Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Soweit der Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind Verstöße gegen Vergabevorschriften aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber gerügt werden. Ein Bieter, der die Mitteilung des öffentlichen Auftraggebers erhält, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss einen Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung einlegen.
Ein Bieter, den der öffentliche Auftraggeber ohne Vorabinformation direkt oder im EU-Amtsblatt über einen Vertragsschluss informiert, muss einen Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Kalendertagen und bei unterbliebener Information innerhalb von sechs Monaten nach Vertragsschluss einlegen (§ 135 Absatz 2, Absatz 1 Nummer 1 GWB). Danach wird er unzulässig.
Bitte beachten Sie, dass Nachprüfungsanträge, die nach 14.00 Uhr (freitags und an Tagen vor Feiertagen nach 13.00 Uhr) bei der Vergabekammer eingehen, ggf. erst am darauffolgenden Arbeitstag an den Auftraggeber übermittelt werden können. Das gesetzliche Zuschlagsverbot wird erst mit Übermittlung des Nachprüfungsantrags in Textform an den Auftraggeber ausgelöst.