Objektplanung Stufe 2 bis 5, Neues Palais, Abschluss Dachsanierung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 3319694-0
Fax: +49 3319694-373
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://spsg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Stufe 2 bis 5, Neues Palais, Abschluss Dachsanierung
Im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms 2 vom Bund, Land Berlin und Land Branden-burg ist die Dachsanierung des Neuen Palais vorgesehen. Hierzu gehören sämtliche Dach-flächen, außer dem bereits sanierten Dach des Theaterflügels und den Dächern der drei Kuppeln. Die Balustrade mit dem darauf befindlichen Skulpturenschmuck und das unter der Balustrade befindliche Hauptgesims sind ebenfalls zu sanieren bzw. zu restaurieren.
Bis 2018 wurde bereits ein erster Bauabschnitt im Sonderinvestitionsprogramm 1 realisiert, der die Dachsanierung nur eines Schlossflügels (sogenannter Theaterflügel) umfasste, ein-schließlich der Maßnahmen zur Dekontamination und Sanierung der Dachkonstruktion oberhalb des Bühnenbereiches des Schlosstheaters (Schnürboden).
Seit 2019 wurde eine Entwurfsplanung erstellt, die nun im März 2023 als EW-Bau "Neues Palais Sanssouci, Abschluss Dachsanierung 2. BA" zur Prüfung und Genehmigung einge-reicht wurde.
der die Dachsanierung nur eines Schlossflügels (sogenannter Theaterflügel) umfasste, ein-schließlich der Maßnahmen zur Dekontamination und Sanierung der Dachkonstruktion oberhalb des Bühnenbereiches des Schlosstheaters (Schnürboden).
Seit 2019 wurde eine Entwurfsplanung erstellt, die nun im März 2023 als EW-Bau "Neues Palais Sanssouci, Abschluss Dachsanierung 2. BA" zur Prüfung und Genehmigung einge-reicht wurde.
Im Rahmen des Projektes sollen nunmehr die bislang nicht umgesetzten Maßnahmen für die gesamten restlichen Dachflächen des Neuen Palais umgesetzt werden. Dazu gehören die Dachhaut, das Dachtragwerk mit den bekannten Kontaminationen und die haustechnischen Installationen.
Die umlaufenden Dachbalustraden mit dem Skulpturenschmuck und das Hauptgesims wa-ren im 1. Bauabschnitt noch nicht Bestandteil der Maßnahme. In dem 2. Bauabschnitt und Abschluss der Dachsanierung ist nun auch eine Instandsetzung des gesamten Hauptgesim-ses, der Balustrade und der Attikaskulpturen vorgesehen. Das Hauptgesims ist infolge ver-schiedener Schadensursachen soweit geschädigt, dass sofortige, grundlegende Maßnah-men zur Standsicherheit unabweisbar sind. Die Balustrade ist ebenfalls in weiten Teilen stark geschädigt. Ein Teil der Attikaskulpturen wurde in einer Restaurierungsmaßnahme von 2006 bis 2011 bearbeitet, die übrigen müssen dringend restauriert werden.
Die Blitzschutzanlage wurde im Jahr 2016 bereits einmal vollständig erneuert. Nach der Dachinstandsetzung ist diese wieder zu verwenden.
Neues Palais im Park Sanssouci Am Neuen Palais 14469 Potsdam
Derzeit wird die Genehmigungsplanung erstellt und der Bauantrag soll noch im März 2023 eingereicht werden. Damit sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude der Stufe 1 des RBBau-Mustervertrags abgegolten.
Der nun ausgeschriebene Leistungsumfang der Objektplanung entspricht den Stufen 2 bis 5 Leistungen des RBBau-Mustervertrags Objektplanung Gebäude bzw. den Leistungsphasen 5 bis 9 HOAI (siehe Anlage VM2-2 - spezifische Leistungspflichten).
Für den Aufgabenschwerpunkt Naturstein-Bauteile (Hauptgesims und Balustrade) der Grund-leistungen muss der Objektplaner Gebäude die Eignung mittels eines Fachplaners für Natur-stein in seinem Büro oder mittels eines Nachauftragnehmer nachweisen.
Die Abteilung Restaurierung der SPSG übernimmt die restauratorische Fachplanung für die Attikaskulpturen und Kuppel-Bekrönungen: Die Restaurierungsplanung der Skulpturen über-nimmt der Fachbereich Skulpturen und die Restaurierungsplanung der Adler und Vergoldun-gen auf den beiden Kuppeln der Seitenflügel übernimmt der Fachbereich Metall.
Die Fachplanungen TGA und Freianlagen werden gemäß Leistungsbild HOAI/RBBau an frei-beruflich Tätige vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
- Dringende Gründe im Zusammenhang mit für den öffentlichen Auftraggeber unvorhersehbaren Ereignissen, die den strengen Bedingungen der Richtlinie genügen
Planerwechsel
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe AXEL SEEMANN - Planung in der Denkmalpflege
Postanschrift: Kollwitzstraße 54
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10405
Land: Deutschland
E-Mail:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXURYYDYDYR
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/
Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 3319694-373
Internet-Adresse: https://spsg.de