5 Sozialarbeiterstellen für die Betreuung von Geflüchteten im Landkreis Barnim Referenznummer der Bekanntmachung: 50-AS-O-05-2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Markt 1
Ort: Eberswalde
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16225
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3334-2141638
Fax: +49 3334-2142647
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.barnim.de
Postanschrift: Henning-von-Tresckow-Str. 9-13
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3334-2141638
Fax: +49 3334-2142647
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://vergabemarktplatz.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
5 Sozialarbeiterstellen für die Betreuung von Geflüchteten im Landkreis Barnim
5 Stellen zur aufsuchenden sozialen Unterstützung von Geflüchtete durch Migrationssozialarbeit (MSA) nach § 12 Landesaufnahmegesetz (LAufnG) im Landkreis Barnim
Migrationssozialarbeit im Bereich Nord-Barnim
Landkreis Barnim Am Markt 1 16225 Eberswalde
5 Stellen zur aufsuchenden sozialen Unterstützung von Geflüchtete durch Migrationssozialarbeit (MSA) nach § 12 Landesaufnahmegesetz (LAufnG) in 3 Losen im Landkreis Barnim. Art und Umfang ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Migrationssozialarbeit im Bereich Süd-Barnim
Landkreis Barnim Am Markt 1 16225 Eberswalde
5 Stellen zur aufsuchenden sozialen Unterstützung von Geflüchtete durch Migrationssozialarbeit (MSA) nach § 12 Landesaufnahmegesetz (LAufnG) in 3 Losen im Landkreis Barnim. Art und Umfang ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Migrationssozialarbeit (Judendhilfe) im Gesamtbereich des LK Barnim
Landkreis Barnim Am Markt 1 16225 Eberswalde
5 Stellen zur aufsuchenden sozialen Unterstützung von Geflüchtete durch Migrationssozialarbeit (MSA) nach § 12 Landesaufnahmegesetz (LAufnG) in 3 Losen im Landkreis Barnim. Art und Umfang ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Berufsregister (UVgO, VgV) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters, dass sein Unternehmen im Berufs- oder Handelsregister des Staates, in dem es niedergelassen ist, eingetragen ist
Einzureichende Unterlagen:
- Berufshaftpflichtversicherung (1/1 Mio) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters über den Bestand einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung von jeweils 1 Mio. Euro für Personen- und Sach- oder Umweltschäden bzw. Erklärung des Bieters, im Falle der Auftragserteilung einen entsprechenden Versicherungsvertrag abzuschließen.
- Berufshaftpflichtversicherung (Nachweis) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechend der Mindestdeckungssummen im Falle der beabsichtigten Zuschlagserteilung.
Einzureichende Unterlagen:
- Referenzen (UVgO, VgV) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Benennung von Referenzen für die Ausführung von Leistungen, die in den letzten drei Geschäftsjahren erbracht wurden und im Hinblick auf Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Zu den Referenzen sind folgende Angaben erforderlich: Auftraggeber (Anschrift, Telefon), Ansprechpartner beim Auftraggeber, Ort der Ausführung, Ausführungszeitraum, Vertragsverhältnis, Benennung des maßgeblichen Leistungsumfanges, Zahl der eingesetzten Auftragnehmer, Ausführungszeitraum, Auftragswert (netto) pro Jahr, ggf. Beschreibung besonderer technischer und/oder gerätespezifischer Anforderungen.
- Studien- und Ausbildungsnachweise (VgV, UVgO) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters, dass der/die Inhaber/in oder Führungskräfte des Unternehmens über die zur Vertragserfüllung notwendigen Studien- und Ausbildungsabschlüsse bzw. Erlaubnisse zur Berufsausübung verfüge/n inkl. Angabe der Art der Studien- und Ausbildungsabschlüsse
Qualifikation einer staatlich anerkannten Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin oder eines staatlich anerkannten Sozialarbeiters/Sozialpädagogen im Sinne des § 1 Absatz 1 Nummer 1 Buchstabe a des Brandenburgischen Sozialberufsgesetzes
Abschnitt IV: Verfahren
Die Teilnahme von Bietern ist nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in ein zertifiziertes Präqualifizierungsverzeichnis gem. § 48 Abs. 8 VgV, sofern die Nachweise dort auch enthalten sind.
Elektronische Angebote können über den Vergabemarktplatz des Landes Brandenburg in einer der zugelassenen Arten (Textform, qualifizierte oder fortgeschrittene Signatur) übermittelt werden. Für die Angebotserstellung steht ein sog. Bietertool zur Verfügung. Die unverschlüsselte Übermittlung eines Angebotes, z.B. per E-Mail, ist nicht zulässig und führt im Regelfall zum Ausschluss des so übermittelten Angebotes im Vergabeverfahren. Sofern mehrere Angebote (z.B. ein Haupt- und ein Nebenangebot) elektronisch übermittelt werden sollen, sind diese im Bietertool entsprechend jeweils separat über den Versanddialog abzugeben.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YY7Y1YPT2182
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 331-866-1719
Fax: +49 331-866-1652
15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation nach § 134 GWB an unterlegene Bewerber ist der Vertragsschluss möglich (§ 134 Abs. 2 GWB). Wird die Vorabinformation per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gelten die Regelungen des § 160 GWB. Die Vorschrift lautet auszugsweise:
"(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
[...]
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind."
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in seinem Interesse, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach § 165 Abs. 2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse).
Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der Bieter an die Vergabekammer wenden.
Postanschrift: Am Markt 1
Ort: Eberswalde
Postleitzahl: 16225
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3334-2141639
Fax: +49 3334-2142647