Kunst- und Natursteinarbeiten, Villa Liegnitz im Park Sanssouci Referenznummer der Bekanntmachung: 2231100
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 3319694-0
Fax: +49 3319694-373
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://spsg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kunst- und Natursteinarbeiten, Villa Liegnitz im Park Sanssouci
Kunst- und Natursteinarbeiten
Villa Liegnitz im Park Sanssouci Lennéstr. 7A 14471 Potsdam
Inhalt der Leistung ist die fachgerechte Ausführung von
Restaurierungsarbeiten von Kunst- und Natursteinarbeiten an der Fassade des Haupthauses der Villa. Diese umfassen die Sicherung/ Demontage, Reinigung, Konservierung und Montage von Balustraden, Sockelplatten und Mauerabdeckungen, sowie Freitreppen im angrenzenden Gartenbereich, als auch den Nachguss in Ergänzung vorhandener Zementguss-Balustraden mit Rücksicht auf den historischen Bestand.
Die Maßnahmen erfolgen vor allem in der eigenen Werkstatt, sowie im Außenbereich des zu sanierenden Gebäudes.
In der Sockelfläche eingelassene Natursteinvorblendungen in situ zu bearbeiten.
Die Natursteinabdeckungen der Terrassenmauern sind aufzunehmen, zu reinigen und nach der Sanierung der Mauern wieder zu verlegen.
Auf dem Altan angeordnete Pfeiler sind vorrangig zu sanieren.
Die Balustraden im Bereich der Substruktion Wintergarten sind stark geschädigt und vorrangig zu erneuern.
Die Schwelle des Wintergartens besteht aus Naturstein und ist in situ zu sanieren.
In Ergänzung zu diesen Arbeiten sind auch Abdichtungs- und Spenglerarbeiten in geringem Umfang und im Zusammenhang mit den Kunst- und Natursteinarbeiten auszuführen.
Die Arbeiten erfolgen in einem Baudenkmal!
Das Gebäude ist freigezogen und freigeschaltet.
Bei allen Arbeiten ist besondere Sorgfalt auf die Anschlüsse an die vorhandene Bausubstanz zu wahren. Oberflächen und Anstriche sind in der Regel in Rahmen der aktuellen Sanierung neu erstellt.
Die Arbeiten erfolgen in mehreren Phasen:
1. Bergung der auszubauenden Elemente und Bearbeitung in eigener Werkstatt.
2. Bearbeitung der Elemente in situ in Abstimmung mit den Fassaden- und Maurerarbeiten.
3. Lieferung und Montage Elemente in Abstimmung mit den Maurer-, Abdichtungs- und Fliesenarbeiten
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Bauhütte Quedlinburg GmbH
Postanschrift: Harzstraße 18
Ort: Ballenstedt OT Rieder
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 06493
Land: Deutschland
E-Mail:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXURYYDYYT8
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/
Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 3319694-373
Internet-Adresse: https://spsg.de