Beschaffung eines Wechselladerfahrzeug mit Kran für die Feuerwehr der Stadt Rathenow Referenznummer der Bekanntmachung: 086/2023
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rathenow
NUTS-Code: DE408 Havelland
Postleitzahl: 14712
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rathenow.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines Wechselladerfahrzeug mit Kran für die Feuerwehr der Stadt Rathenow
Die Stadt Rathenow beabsichtigt für die Feuerwehr der Stadt Rathenow die Ersatzbeschaffung eines Gerätewagens Logistiok (Wechselladerfahrzeug mit Kran, Abrollcontainer Logistik sowie einen Abrollcontainer Mulde).
Freiwillige Feuerwehr Rathenow Große Hagenstr. 32 14712 Rathenow
Gegenstand dieser Ausschreibung ist vorerst nur die Beschaffung eines Wechselladerfahrzeug mit Kran. Das Fahrzeug wird für Einsätze im abwehrenden Brandschutz und Katastrophenschutz benötigt. Die Fahrzeuge sollen anlehnungsweise der DIN EN 1846 Teil 1 bis 3, E DIN 14502-2 sowie der DIN 14502-3 entsprechen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Berufs-/Handelsregisterauszug, Gewerbeanmeldung, Eintragung in der
Handwerkerrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
- Ggf. Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung (sofern zutreffend)
- Präqualifizierte Unternehmen: Angabe der PQ Nummer unter der sie in der Liste des Vereins für die Präqualifikation eingetragen sind
Vorzulegende Nachweise:
Berufs-/Handelsregisterauszug, Gewerbeanmeldung, Eintragung in der Handwerkerrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer;
Ausgefüllte Eigenerklärung zur Eigung_FB_124 mit Angebotsabgabe oder Angabe der PQ-Nummer:
Den Vergabeunterlagen ist ein entsprechender Versicherungsnachweis für den Geschäftsbereich zugelassenen Versicherer vorzulegen;
Eigenerklärung zur Eignung - Formular_124_LD;
- Der Bieter verfügt über eine Betriebs-/ Berufshaftpflichtversicherung von einem für den Geschäftsbereich in Deutschland zugelassenen Versicherer.
- Erklärung über den Gesamtumsatz und gegebenenfalls den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten drei Geschäftsjahre
- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
Den Vergabeunterlagen ist eine eigens erstellte Referenzliste beizufügen siehe Eigenerklärung zur Eignung - Formular_124_LD;
Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe - Formular 4.3 EU
- Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV
Der Bieter benennt 3 vergleichbare Referenzen der letzten drei Geschäftsjahre mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum
-Erklärung, welche Teile des Auftrags der Bieter/die Bietergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen können auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg uneingeschränkt und kostenfrei eingesehen und heruntergeladen werden.
Eine Registrierung auf dem Vergabemarktplatz wird empfohlen (siehe Vergabegunterlagen_Bewerbungsbedingungen bei eVergabe).
Fragen sind ausnahmslos über den genannten Kommunikationsweg zu stellen und werden nur auf diesem Weg beantwortet. Bieter sind eigenständig dafür verantwortlich, sich im Kommunikationsbereich über gegebene Antworten und Hinweise des Auftraggebers zu informieren.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYY8Y16TZ57EG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/
§ 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautete:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist zulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkennt und gegenüber gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden,
3. Verstößt gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Freistellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.