Technische Betriebsführung Niederschlagswasser ab 2024 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/08
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wildau
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 15745
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wildau.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Betriebsführung Niederschlagswasser ab 2024
Technische Betriebsführung Niederschlagswasserentsorgung der Stadt Wildau
Gebiet der Stadt Wildau
Komplette laufende Prüfung und Betreuung einschließlich Reinigung aller vorhandenen und ggf. noch errichteter Einrichtungen der Niederschlagswasserableitung der Stadt Wildau, Dokumentation und Havariedienst.
Verlängerung drei Mal ein Jahr.
Zur Vertragslaufzeit Verlängerungsoption drei Mal ein Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Gewerberegister oder die Handwerksrolle;
Nachweis Eintragung Entsorgungsfachbetrieb;
Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft;
Beruft sich der Bieter für den Eignungsnachweis auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, so haben Bieter, die in die engere Wahl kommen, die Nachweise auf gesonderte Aufforderung auch für die anderen Unternehmen vorzulegen.
Bieter, die ihren Sitz nicht in Deutschland haben, haben vergleichbare Nachweise vorzulegen
Nachweis Versicherungsschutz betriebliche Haftpflicht einschließlich Umwelthaftpflicht mit Deckungssummen mindestens 1.000.000, EUR sowie Kfz Haftpflicht und Unfallversicherung;
Gültige Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes;
Gültige Unbedenklichkeitserklärung der Berufsgenossenschaft und Krankenkasse oder einer vergleichbaren Versorgungsanstalt;
Beruft sich der Bieter für den Eignungsnachweis auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, so haben Bieter, die in die engere Wahl kommen, die Nachweise auf gesonderte Aufforderung auch für die anderen Unternehmen vorzulegen;
Bieter, die ihren Sitz nicht in Deutschland haben, haben vergleichbare Nachweise vorzulegen.
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach GWB durch Formblatt 124. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: http://www.bbr.bund.de/BBR/DE/BaufachlicherService/Vergaben/Eigenerklaerung.pdf?_blob=publicationFile&v=1
Von den Bietern, die in die engere Wahl kommen, ist auf gesonderte Aufforderung ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister vorzulegen, der nicht älter als drei Monate ist.
Referenz über die Ausführung mindestens eines vergleichbaren Auftrages im kommunalen Bereich über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren und einer Auftragssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR;.
Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Die Eignung ist vorläufig durch Einreichung des Formblattes 124 oder der einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: http://www.bbr.bund.de/BBR/DE/BaufachlicherService/Vergaben/Eigenerklaerung.pdf?_blob=publicationFile&v=1.
Bieter, die in die engere Wahl kommen, haben auf gesonderte Aufforderung die im Formblat 124 angegebenen Bescheinigungen vorzulegen.
Weitere Eignungsanforderungen und dazugehörige Nachweise, die mit dem Angebot einzureichen sind:
Nachweis Zertifizierung R für Reinigung und I für Inspektion durch den Güteschutz Kanalbau oder vergleichbar;
Bieter, die ihren Sitz nicht in Deutschland haben, haben vergleichbare Nachweise vorzulegen;
Bei Bietergemeinschaften: unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung (Formular 4.2 EU);
Bei Unteraufträgen/Eignungsleihe:
- Erklärung Unterauftrag/Eignungsleihe (Formular 4.3 EU) und
- Verpflichtungserklärung andere Unternehmen (Formular 4.4 EU).
Beruft sich der Bieter für den Eignungsnachweis auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, so haben Bieter, die in die engere Wahl kommen, die Nachweise auf gesonderte Aufforderung auch für die anderen Unternehmen vorzulegen, u.a. die Vereinbarung Mindestanforderungen NU BbgVergG (Formular 5.4 EU).
Beachtung der Info EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) (Formular 3.9 EU)
Bieterinformation zur Registrierung und Nutzung des Vergabemarktplatzes Brandenburg.
Beachtung Aufforderung zur Angebotsabgabe (Formular 3.1 EU)
Vollständig ausgefülltes und ordnungsgemäß signiertes Angebotsschreiben (Formular 3.3 EU).
Die Leistungsbeschreibung und das inhaltliche Angebot mit Angebotspreis.
Beachung des beigefügten Formulars 3.4 EU (Zusammenstellung der vom Unternehmen im offenen Verfahren einzureichenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise).
Beachtung der Besonderen Vertragsbedingungen
Beachtung der Ergänzenden Vergabebedingungen BbgVergG (Formular 5.1 EU)
Beachtung des Brandenburgischen Vergabegesetzes hinsichtlich Mindestlohnvergütung und Abschluss einer Vereinbarung gemäß Brandenburgischen Vergabegesetzes auch mit den zur Ausführung des Auftrages eingesetzten anderen Unternehmen mit der Vereinbarung Mindestanforderungen BbgVergG (Formular 5.3 EU und 5.4 EU).
Angaben zu den Zuschlagskriterien gemäß dem Formularblatt 227 Gewichtung der Zuschlagskriterien und der weiteren Formularblätter zu den Zuschlagskriterien zu 1.2, 1.3, 1.4 und 1.5;
Unterschriebene Eigenerklärung Russland Embargo.
Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formular 4.1 EU).
Der Auftraggeber behält sich die Zustimmung zum Einsatz weiterer in den Angebotsunterlagen nicht benannter Unternehmen bei der Ausführung des Auftrages vor.
Abschnitt IV: Verfahren
15745 Stadt Wildau, Karl-Marx-Straße 36, Raum 124
Siehe § 55 Abs. 2 VgV
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Frühestens Juni 2024
Bekanntmachungs-ID: CXP9YB266ZH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus dem Text dieser Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebotsfrist gerügt werden, § 160 GWB. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der oben zu VI.4.2. genannten Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Mitteilung der Vergabestelle der Rüge nicht abzuhelfen gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschrift der §§ 134 und 135 GWB hin insbesondere die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße.