Umverlegung Strandbad Babelsberg - Wachschutz Referenznummer der Bekanntmachung: 230531_SWP_008_Bau SBB Wachschutz_AW
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14480
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swp-potsdam.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umverlegung Strandbad Babelsberg - Wachschutz
Baustellenverkehrskoordinierung und Wachschutz/ Sicherungsmaßnahmen
Gem. des erarbeiteten Verkehrskonzeptes sind personelle Einsatzkräfte für die Regulierung des Baustellenverkehrs vor Ort während der Baustellenzeiten notwendig. Diese sollen auch Schutzleistungen in Kombination mit einer Videoüberwachung auf der Baustelle nach Betriebsschluss übernehmen.
Personelle Einsatzkräfte für die Regulierung des Baustellenverkehrs vor Ort während der Baustellenzeiten.
Diese sollen auch Schutzleistungen in Kombination mit einer Videoüberwachung auf der Baustelle nach Betriebsschluss übernehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Unternehmensdarstellung (Firma, Anschrift, Land, Rechtsform, gesetzlicher Vertreter bei juristischenPersonen, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, Ansprechpartner).
(2) Eigenerklärungen gemäß § 6 VgV, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen des Bewerbersmit anderen Unternehmen bestehen sowie ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen mitanderen zusammenarbeitet.
(3) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 42 (1) VgV i.V.m. § 123 GWB
(4) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 42 (1) VgV i.V.m. § 124 GWB.
(5) Bewerbergemeinschaftserklärung gemäß Ziffer II.2.14.
(a) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
(b) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens für Leistungen die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Haftpflichtversicherung einer Versicherungsgesellschaft mit Sitz in der EU mit Mindestdeckungssummen von [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden sowie sich daraus ergebende Vermögensschäden pro Schadensereignis und [Betrag gelöscht] EUR für reine Vermögensschäden. Nachweis durch Kopie des Versicherungsscheins oder durch eine Bestätigung des Versicherers. Soweit eine Versicherung mit den vorgenannten Mindestdeckungssummen nicht besteht, ist eine unwiderrufliche Erklärung eines Haftpflichtversicherers oder Versicherungsmaklers mit Sitz in der EU, mit dem Bieter im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten Mindestdeckungssummen abzuschließen, einzureichen.
Eigenerklärung über die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020 - 2022), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, jeweils mit Angaben zu:
- Ansprechpartner
- Art der ausgeführten Leistung
- Auftragssumme
- Ausführungszeitraum
- stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschließlich Angabe der ausgeführten Mengen
- Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer
- stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung:
- Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal)
- Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer)
- ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden
- Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Die Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
- in der alle Mitglieder mit Namen und Adressen benannt sind,
- in der ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist,
- wonach der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und für den Fall der Auftragserteilung bei der Vertragsdurchführung rechtsverbindlich vertritt,
- mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
- wonach alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Für die Angebotsauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
(2) Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung der Regelungen des Brandenburgischen Gesetzes über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen (Brandenburgisches Vergabegesetz - BbgVergG) vom 01.10.2016.
(3) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie schriftlich über die Plattform "Vergabemarktplatz Brandenburg" bis zum
zum 10.07.2023, 11:00 Uhr gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ebenfalls ausschließlich schriftlich über die Plattform "Vergabemarktplatz Brandenburg". Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
(4) Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Dokumente in anderer Sprache sind beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.
(5) Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist der Leistungsanteil, der an andere Unternehmen untervergeben werden soll, mit Angebotsabgabe zu benennen.
Kommt das Angebot in die engere Wahl, sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die anderen Unternehmen zu benennen. Für die anderen Unternehmen ist gleichzeitig eine Eigenerklärung gemäß dem Formblatt VHB124 LD Eigenerklärung zur Eignung (diese umfasst die Erklärungen und Angaben gemäß Ziffer III.1.1, III.1.2) undIII.1.3) vorzulegen. Zusätzlich ist eine Verpflichtungserklärung des/der anderen Unternehmen(s) einzureichen.
(7) Beruft sich der Bieter zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gemäß Ziffer III.1.2) sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß Ziffer III.1.3) auf die Fähigkeitenanderer Unternehmen, sind diese Unternehmen mit Angebotsabgabe zu benennen und ist für diese Unternehmen mit Angebotsabgabe der Nachweis der Eignung nach §§ 45, 46 VGV zu führen.Dieser Nachweis umfasst die Erklärungen und Angaben gemäß Ziffer III.1.1),III.1.2) und III.1.3). Zum Nachweis der Eignun muss mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt VHB 124 LD Eigenerklärungen zur Eignung vorgelegt werden. Zusätzlich ist mit Angebotsabgabe eine Verpflichtungserklärung des/der anderen Unternehmen(s) einzureichen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die im Formblatt VHB 124 LD Eigenerklärung zur Eignung angegebenen Bescheinigungen zuständiger Stellen innerhalb von 6 Kalendertagen nach gesondertem Verlangen des Auftraggebers vorzulegen.
(8) Jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat die geforderten Erklärungen und Nachweise bezüglich der Eignung gesondert vorzulegen.
(9) Das Formblatt VHB 124 LD Eigenerklärungen zur Eignung wird den Vergabeunterlagen beigefügt.
(10) Auf der Internetseite www.vergabemarktplatz.brandenburg.de werden im Kommunikationsbereich zudieser Ausschreibung Bewerberinformationen hinterlegt. Bewerber ohne Registrierung können diese dorteinsehen und selbstständig herunterladen. Es obliegt den Bewerbern, sich regelmäßig zu informieren und dieentsprechenden Informationen abzurufen. Bewerber, die sich bei Abruf dieser Vergabeunterlagen registriert haben, werden per E-Mail benachrichtigt, wenn abrufbare Informationen vorhanden sind.
Mindestlohn
Für die in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzten Beschäftigten sind von dem Bieter die Erklärungen nach § 6 Abs. 2 ff. Brandenburgisches Gesetz über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen (BbgVergG) zur Zahlung eines Arbeitnehmerbruttoentgeltes von mindestens des nach § 6 Absatz 2 des Brandenburgischen Vergabegesetzes geltenden Bruttoentgelts gerechnet auf die Arbeitsstunde. zu unterzeichnen (Formblatt 3 und ggf. 4). Soweit ein Bieter oder ein zum Einsatz vorgesehener Nachunternehmer seinen Sitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in einem anderen EU-Mitgliedstaat hat und ausgeschriebene und angebotene (Teil-)Leistungen in diesem Mitgliedstaat erbringen wird, besteht keine Verpflichtung zur Zahlung des in § 6 Absatz 2 des Brandenburgischen Vergabegesetzes genannten Bruttoentgelts für diese Beschäftigten. Dies folgt insbesondere aus den Urteilen des Europäischen Gerichtshofs vom 18. September 2014, Rs. C - 549/13 ("Bundesdruckerei") und vom 17. November 2015, Rs. C - 115/14 ("RegioPost"). Für den Fall, dass Bieter diese Einschätzung nicht teilen, werden sie hiermit ausdrücklich auf ihre Rügeobliegenheit nach § 160 Abs. 3 GWB verwiesen.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YX36EXQ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/