Generalplanungsleistungen - Vergabebekanntmachung Referenznummer der Bekanntmachung: Bildungscampus Rheinsberg 2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE138672909
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rheinsberg
NUTS-Code: DE40D Ostprignitz-Ruppin
Postleitzahl: 16831
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rheinsberg.de/home.html
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen - Vergabebekanntmachung
Die Stadt Rheinsberg beabsichtigt die Gegenstand des Auftrags sind Generalplanerleistungen für die Sanierung des "Bildungscampus Rheinsberg".
Der Bildungscampus umfasst zwei Gebäude. Die Klassenstufen 1 bis 4 werden im Kiefernweg 5 (Gebäude Primarstufe) und die Klassenstufen 5 bis 10 in der Schlossstraße 38-40 (Gebäude Sekundarstufe) beschult. Beide Gebäude bilden seit dem 01. August 2018 das Schulzentrum "Bildungscampus Rheinsberg".
Der "Bildungscampus Rheinsberg" setzt sich aus einem Neubau für die Primarstufe sowie einem denkmalgeschützten Altbau und einem Neubauteil für die Sekundarstufe zusammen. Beide Gebäude sind sanierungsbedürftig und weisen insbesondere bei der Raumnutzung, aber auch bei der Wärme- und Warmwasserversorgung Defizite auf.
Im Zuge der Sanierung sollen vor allem die Nutzung der Räume verbessert, die Gebäude behindertengerecht ausgestaltet, Maßnahmen für die Optimierung der Wärme- und Warmwasserversorgung getroffen und die Außenanlagen der Sekundarstufe neu ausgestaltet werden.
Es existiert bereits eine Vorplanung. Grundsätzlich sollen die hier ausgeschriebenen Leistungen an dieser anknüpfen.
Stadt Rheinsberg 16831
Gegenstand der Ausschreibung sind Grundleistungen der folgenden Leistungsbilder gemäß HOAI:
- Objektplanung Gebäude, LP 3 bis 9
- Objektplanung Freianlagen, LP 3 bis 9
- Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 4, 5, 7 und 8, LP 3 bis 9
Daneben werden möglicherweise einzelne Leitungen des Leistungsbildes Tragwerksplanung erforderlich. Diese Leistungen werden daher optional ausgeschrieben.
In den jeweiligen Leistungsbildern werden zudem Besondere Leistungen erforderlich, die ebenfalls vom Auftragnehmer zu erbringen und Gegenstand der Ausschreibung sind.
Ferner werden folgende Beratungsleistungen und zusätzliche Leistungen ausgeschrieben:
- Brandschutz nach den Vorgaben der AHO, LP 1 bis 5 und 8
- Raumakustik, LP 1 bis 7
- Wärmeschutz und Energiebilanzierung
- SiGeKo sowie
- die in der Leistungsbeschreibung näher beschriebenen weiteren zusätzlichen Leistungen.
Die Beauftragung erfolgt gestuft.
Es findet eine gestufte Beauftragung statt. Einzelheiten hierzu ergeben sich aus den Beschaffungsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Ahrensfelde
NUTS-Code: DE405 Barnim
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Von der Bekanntmachung des Auftragswertes wird nach § 39 Abs. 6 Nr. 3 und 4 VgV abgesehen. Ausschließlich aus formulartechnischen Gründen wird als Auftrags- bzw. Gesamtwert [Betrag gelöscht] EUR eingetragen.
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y096EAV
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem.
§ 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit (1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, (2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.