Lieferung eines Waldbrandtanklöschfahrzeuges Referenznummer der Bekanntmachung: MBG/20/2023
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Müncheberg
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15374
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-muencheberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung eines Waldbrandtanklöschfahrzeuges
Die Stadt Müncheberg beabsichtigt die Vergabe zur Lieferung eines neuen Tanklöschfahrzeuges Typ Brandenburg für die freiwillige Feuerwehr der Stadt Müncheberg.
Mit dem Angebot einzureichen ist das Angebotsschreiben, die ausgefüllten Leistungsverzeichnisse, das Preisblatt und die geforderten Eignungsunterlagen.
Das Projekt wird gefördert durch eine Zuwendung des Landes Brandenburg zur Ausstattung von Stützpunktfeuerwehren.
Allgemeine Geschäfts-, Liefer- und Zahlungsbedingungen des Bieters werden nicht Vertragsbestandteil.
An zu erstellenden Mustern, Dokumentationen, Protokollen und Berichten erwirbt der Auftraggeber das
ausschließliche, dauerhafte, unbeschränkte, unwiderrufliche und übertragbare Nutzungsrecht. § 37
UrhG ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgt nach der "Einfachen Richtwertmethode" gemäß UfAB VI Version 1.0. Danach wird eine Kennzahl (Z) für das wirtschaftlichste Angebot ermittelt.
Kennzahl (Z) = Summe der Bewertungspunkte (B) / Gesamtangebotspreis (P)
Die Ermittlung der Bewertungspunkte erfolgt nach der vom Bieter ausgefüllten Leistungsbeschreibung (Teil B).
Der Gesamtangebotspreis (Endsumme) wird dem ausgefüllten Preisblatt (Teil D) entnommen.
Freiwillige Feuerwehr Müncheberg Eberswalder Str. 12B 15374 Müncheberg
Geliefert werden soll ein Waldbrandtanklöschfahrzeug Typ Brandenburg mit Aufbau und Beladung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat nachzuweisen, dass gegen Ihn keine Ausschlussgründe gem. §§ 123 und 124 GWB bestehen. Dieser Nachweis erfolgt über das Formblatt "4.1 Eigenerklärung Ausschlussgründe."
Bei Bietergemeinschaften/ Unterauftragnehmern oder Eignungsleihe sind die entsprechenden Formulare 4.2/4.3/4.4 einzureichen.
Einzureichen sind drei Referenzen über vergleichbare Leistungen, nicht älter als drei Jahre.
Weiterhin einzureichen sind die folgenden fachlichen Erklärungen und Nachweise:
N 01 Eigenerklärung zur Einhaltung der: DIN EN 1846 Teil 1 - 3, E DIN 14502 Teil 2, DIN 14502, Teil 3 DIN 14530 Teil 21 in der zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Fassung
N 02 Eigenerklärung zur Einhaltung der Aufbaurichtlinien des Fahrgestellherstellers
N 03 grafische Darstellung mit Kurzbeschreibung der Kabine, inkl. Ausbauarbeiten
N 04 Ausführliche Beschreibung des angebotenen Aufbaukonzeptes, mit Angabe der verwendeten Materialarten, der Verbindungstechnologien und dem Umfang an Maßnahmen zum Korrosionsschutz
N 05 Bemaßte Zeichnung der linken und rechten Seite, Heck sowie Draufsicht mit:
- Fahrzeugabmessungen (LxBxH)
- Überhangwinkel vorn/hinten
- Rampenwinkel
- Breite und Höhe der Geräteräume
- Abmessungen Dachbeladung
N 06 Technische Beschreibung der angebotenen PA Lagerung beifügen
N 07 Pumpenleistungskennlinie zum Nachweis der geforderten und angegebenen Durchflussmengen
N 08 Grafische Abbildung des Pumpenbedienfeldes
N 09 Kurzbeschreibung und grafische Abbildung der seitlichen und hinteren Umfeldbeleuchtung
N 10 Kurzbeschreibung und Abbildung des Heckwarnsystems
N 11 Technische Beschreibung der Selbstbergungsseilwinde
N 12 Kurzdarstellung des Unternehmens zum Umfang und Ablauf des eigenen Kundenservice für Reparaturen und
Ersatzteillieferungen, Info-Serviceblatt mit Ansprechzeiten und Kontaktdaten
N 13 Tabellarische Aufstellung aller Servicestandorte für den Aufbau innerhalb der Bundesrepublik Deutschland (vollständige Postanschrift)
N 14 vollständige Fahrgestell-Konfiguration des Herstellers (Preisangaben, die nicht zum Angebot gehören dürfen geschwärzt werden)
N 15 vollständige Tabellarische Aufstellung der eigenen Leistungen in Einzelpositionen mit Einzelpreisen
N 16 vollständige tabellarische Aufstellung der angebotenen Beladung
Der Bieter hat nachzuweisen, dass er die im brandenburgischen Vergabegesetz geforderten Mindestanforderungen erfüllt. Dieser Nachweis erfolgt mittels Eigenerklärung über das Formblatt "5.3 Vereinbarung Mindestanforderungen BbgVergG".
Im Falle von Unterauftragnehmern haben diese ebenfalls die Mindestanforderungen des BbgVergG zu erfüllen. Hier erfolgt der Nachweis mittels Eigenerklärung über das Formblatt "5.4 Vereinbarung Mindestanforderungen Nachunternehmer Verleiher BbgVergG"
Der Bieter hat über die "Eigenerklärung Artikel 5k" zu erklären, dass beim Unternehmen kein Russlandbezug vorliegt.
Abschnitt IV: Verfahren
Raum 218
Keine öffentliche Submission.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz zur Verfügung. Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren wird nur über das Kommunikationstool auf dem Vergabemarktplatz geführt. Hierzu ist das Feld "Kommunikation" zu nutzen. Dies gilt ebenfalls für Bieterfragen und etwaige Nachforderungen von Unterlagen. Eine Angebotseinreichung über das Kommunikationsfeld oder per E-Mail ist unzulässig. Diese Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen. Bei Bieterfragen wird die Antwort für alle potenziellen Bieter zugänglich gemacht. Ihr Name bleibt dabei gegenüber den anderen Bietern anonym.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYD0Y1DVN6SXT
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen ab Kenntnis bei der Vergabestelle zu rügen (§ 160, Abs. 3, Nr. 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nrn. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle dem Unternehmen mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, muss ein Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen bei der Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich zu richten an:
Vergabekammer des Landes Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
Tel.: +49 3[gelöscht]
+49 331 866 1610
Fax: +49 3[gelöscht]
Hinweis zum Nachprüfungsverfahren:
Die Vergabestelle ist im Falle eines Nachprüfungsantrages verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, bitten wir Sie daher auf einer entsprechenden Anlage genau mitzuteilen, welche Informationen Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse enthalten.