Schule am Kirschgarten, Bernau bei Berlin - VE02 - Gewerk 07a - Holzbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: I-Vst-50-07a/23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eberswalde
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16225
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.barnim.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://vergabemarktplatz.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schule am Kirschgarten, Bernau bei Berlin - VE02 - Gewerk 07a - Holzbauarbeiten
Holzbauarbeiten, Metallbauarbeiten, Pfosten-Riegel-Fassaden, Pfosten-Riegel-Dachverglasung, Putzarbeiten
Schule am Kirschgarten (ehem. Oberschule am Rollberg) Neuer Schulweg 10 16321 Bernau bei Berlin
Gegenstand der Leistung für den Neubau einer Schule sind vorgefertigte Holzbauarbeiten mit folgenden Leistungen:
- ca. 2600 m2 Außenwände, tragend als Holzrahmenkonstruktion, mit Wärmedämmung, BSH-Stiele ca. 8/20 cm im nicht sichtbaren Bereich bzw. ca. 14/20 cm im sichtbaren Bereich, Vorsatzdämmung, OSB-Platte luftdicht,
- ca. 1100 m2 vorgehängte Attikaelemente,
- ca. 420 m horizontale Brandsperre zwischen EG und Obergeschossen, aus Metallblech,
- ca. 1.360 m2 Fensterbänder als Alu-Pfosten-Riegel-Aufsatzkonstruktion, h ca. 2,11 m, Einsatzelemente aus Festverglasung, Lüftungsflügel und Holz-Flügelfenster, inkl. Metallrahmen außen, Holzrahmen innen,
- ca. 170 St. motorische Öffnung der opaken Lüftungsklappen (Drehflügel) in der Außenfassade, Kettenantriebsset, Riegelantriebe, Beschläge profilintegriert,
- ca. 150 m2 opake Alu-Paneele, wärmegedämmt, in Fassadenebene, h ca. 2,11 m,
- ca. 1.000 m2 Holz-Glasfassade der Innenhöfe, Holz-Alu-Fenster, mit Brüstungsriegel, Festverglasung im unteren Bereich, darüber Festverglasung und Dreh-/Kipp-Flügel, inkl. Rahmung und Fensterbank, Holz-Überzüge Attika,
- ca. 30 St. motor. Öffnung Fenster zum Innenhof für Querlüftung und Entrauchung mit Kettenantriebsset, Riegelantriebe, Beschlag profilintegriert,
- ca. 110 m2 Alu-Pfosten-Riegel-Fassade, EG Foyer und Windfang,
- ca. 110 m2 Alu-Rahmentür mit Glasfüllung, 2-flüglig, symmetrische Teilung, für Metall Pfosten-Riegel-Fassade, Vollpanikfunktion, Automatiktür, Überwachung der Tür,
- ca. 35 m2 Alu-Rahmentür mit Glasfüllung, 1-flüglig, mit OTS / Gleitschiene / Panikfunktion,
- ca. 3020 m2 vorgehängte hinterlüftete Holzfassade, vertikal orientiert, Lärche, Deckschalung d ca. 10 cm, inkl. Holz-Unterkonstruktion,
- ca. 910 m2 vorgehängte hinterlüftete Putzfassade vertikal strukturiert, inkl. Unterkonstruktion,
- ca. 1.150 m2 Raffstores aus Aluminium, Behang aus Z-Lamellen aus Aluminium, gebördelt, Lamellenführung durch integrierte Führungsschiene, Antrieb mit Elektromotor, vorgerichtet für Steuerung durch Nutzer und Wetterstation,
- ca. 1.550 m2 Innenwände Brettsperrholz BSP, d ca.16 cm,
- ca. 1.400 lfm Unterzüge Brettschichtholz GL24h b/h ca. 16-20/80 cm,
- ca. 620 lfm Innenstützen Brettschichtholz GL24h, ca. 30x30 cm,
- ca. 11.000 m2 Holz-Beton-Verbunddecke, d ca. 34 cm, BSH 260 mm + 80 mm C30/37,
- ca. 140 lfm Brettschichtholzbinder, B/H ca. 20/104 cm, als Trägerrostkonstruktion
- ca. 8 St. Holztreppenläufe, ca. 16,7/30, Breite ca. 2,00 m,
- ca. 200 m2 Glasdach, Satteldach, Neigung bis 10°, Metall, Träger Holz, P/R-Verglasung, 3-fach Iso, Sonnenschutz, RWA
- ca. 15 m2 großformatiges Oberlicht im Foyer, D=300 cm, motorisch betrieben, RA, Lüftungssteuerung
- einschließlich Witterungsschutz und eigener Baustelleneinrichtung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Berufsregister (VOB) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters, dass sein Unternehmen im Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle seines Sitzes oder Wohnsitzes eingetragen ist
- Gesetzestreue (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber/Bieter in Frage stellt sowie Erklärung des Bieters, in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden zu sein.
- Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters, dass das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist
- Steuern, Sozialversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters, seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt zu haben
Einzureichende Unterlagen:
- Berufshaftpflichtversicherung (3/3 Mio) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters über den Bestand einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung von jeweils 3 Mio. Euro für Personen- und Sach- oder Umweltschäden bzw. Erklärung des Bieters, im Falle der Auftragserteilung einen entsprechenden Versicherungsvertrag abzuschließen.
- Berufshaftpflichtversicherung (Nachweis) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechend der Mindestdeckungssummen im Falle der beabsichtigten Zuschlagserteilung.
- Insolvenzverfahren und Liquidation (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters darüber, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist, oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet oder ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und dieser auf Verlangen der Vergabestelle vorgelegt wird
- Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, sowie über Umsätze von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Einzureichende Unterlagen:
- Anzahl der Arbeitskräfte in den letzten drei Jahren (VOB) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bieters, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen sowie über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen und gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Referenzen (VOB) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Referenzen für die Ausführung von Leistungen, die in den letzten drei Geschäftsjahren erbracht wurden und mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Einzureichende Unterlagen:
- Erklärung Russland-Sanktionen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung Russland-Sanktionen (Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022)
Abschnitt IV: Verfahren
Landkreis Barnim, Am Markt 1, 16225 Eberswalde
Die Teilnahme von Bietern ist nicht zugelassen (§ 14 EU VOB/A)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Nachweis über den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind auf Anforderung der Vergabestelle die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Elektronische Angebote können über den Vergabemarktplatz des Landes Brandenburg in einer der zugelassenen Arten (Textform, qualifizierte oder fortgeschrittene Signatur) übermittelt werden. Für die Angebotserstellung steht ein sog. Bietertool zur Verfügung. Die unverschlüsselte Übermittlung eines Angebotes, z.B. per E-Mail, ist nicht zulässig und führt im Regelfall zum Ausschluss des so übermittelten Angebotes im Vergabeverfahren. Sofern mehrere Angebote (z.B. ein Haupt- und ein Nebenangebot) elektronisch übermittelt werden sollen, sind diese im Bietertool entsprechend jeweils separat über den Versanddialog abzugeben.
Der Bieter unterliegt mit der Abgabe seines Angebotes auch den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 19 EU VOB/A).
Alle Bieter erhalten nach der Angebotseröffnung bis zum Ablauf des folgenden Werktages die ungeprüften Ergebnisse der Angebotseröffnung unaufgefordert per E-Mail über den Vergabemarktplatz Brandenburg. Eine Anforderung dieser Ergebnisse, insbesondere mit frankiertem Rückumschlag, ist dafür nicht erforderlich.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YY7YW1E73JJP
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation nach § 134 GWB an unterlegene Bewerber ist der Vertragsschluss möglich (§ 134 Abs. 2 GWB). Wird die Vorabinformation per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gelten die Regelungen des § 160 GWB. Die Vorschrift lautet auszugsweise:
"(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
[...]
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind."
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in seinem Interesse, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach § 165 Abs. 2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse).
Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der Bieter an die Vergabekammer wenden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eberswalde
Postleitzahl: 16225
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]