Lieferung und Einführung eines Patientenportals Referenznummer der Bekanntmachung: V-L 1-23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]14
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.klinikumevb.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mönchengladbach
NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 41239
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.promedtheus.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Einführung eines Patientenportals
Lieferung und Einführung eines Patientenportals mit den Bereichen Digitales Aufnahme- und Behandlungsmanagement
Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH Charlottenstr. 72 14467 Potsdam, Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig Niemegker Str. 45 14806 Bad Belzig, Lausitz Klinik Forst Robert-Koch-Straße 35 03149 Forst (Lausitz)
Gegenstand des Verfahrens ist die Lieferung und Einführung eines Patientenportals mit den Bereichen Digitales Aufnahme- und Behandlungsmanagement im Sinne der Ziffern 4.2.3.1 und 4.3.2.2 der Richtlinie zur Förderung von Vorhaben zur Digitalisierung der Prozesse und Strukturen im Verlauf eines Krankenhausaufenthaltes von Patientinnen und Patienten nach § 21 Absatz 2 KHSFV in allen Einrichtungen des Auftraggebers.
- Herbeiführung der Betriebsbereitschaft des Gesamtsystems im Gesamtverbund des Auftraggebers durch Aufstellung, Installation, Customizing und Integration sämtlicher Systemkomponenten einschließlich Anbindung/Integration KIS/KAS des AG auf Basis internationaler Standards
- Anbindung / Integration der relevanten Subsysteme auf Basis internationaler und interoperabler Standards
- Durchführung der aufgeführten Projektmanagementleistungen
- Durchführung der aufgeführten Schulungen
- Erstellung und Fortschreibung der geforderten Dokumentationen
- Erbringung von Systemserviceleistungen für das Gesamtsystem
Für die Beschaffung wird ein projektspezifisch angepasster EVB-IT-Systemvertrag abgeschlossen. Der entsprechende Vertragsentwurf wird den Angebotsunterlagen für das Erstangebot beigefügt und kann durch den Auftraggeber zum Gegenstand der Vergabeverhandlungen gemacht werden. Einzelheiten werden in den Bewerbungsbedingungen für die Angebotsphase geregelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über die Verpflichtung zur Eintragung in ein Handels- oder Berufsregister; bei bestehender Verpflichtung unter Angabe der HR-Nummer.
(Formblatt 3)
1. Eigenerklärung über den kumulierten Umsatz über die letzten drei Geschäftsjahre bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist. Gefordert ist die u.a. Mindestumsatzhöhe:
Kumulierter Umsatz über drei Geschäftsjahre [Betrag gelöscht] EUR
Ein Unterschreiten der Mindestumsatzhöhe führt zum Ausschluss.
2. Nachweis zur entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung durch Vorlage der aktuellen Police (in Kopie) bzw. Versicherungsbestätigung mit Angabe der Deckungssummen. Alternativ genügt die Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Gefordert sind die u.a. Mindestdeckungssummen in Euro:
Personen- und Sachschäden pro Schadenfall
[Betrag gelöscht] EUR
Personen- und Sachschäden Gesamthaftungssumme pro Jahr
[Betrag gelöscht] EUR
Vermögensschäden pro Schadenfall
[Betrag gelöscht] EUR
Vermögenschäden Gesamthaftungssumme pro Jahr
[Betrag gelöscht] EUR
Ein Unterschreiten dieser Mindestdeckungssummen führt zum Ausschluss.
(Formblätter 5.1 und 5.2)
1. Eigenerklärung über die Anzahl der technischen Fachkräfte, die für die Leistungserbringung konkret eingesetzt werden.
2. Nachweis über das Bestehen einer Zertifizierung im Bereich der Qualitätssicherung nach DIN EN ISO 9000 ff., EFQM oder vergleichbar (bei Bewerbergemeinschaften mindestens für ein Mitglied).
3. Nachweis für einen Mitarbeiter des Bewerbers oder aus jeder Bewerbergemeinschaft "Berechtigung nach §21 Absatz 5 Satz 1 Krankenhausstrukturfonds-Verordnung (KHSFV) durch das Bundesamt für Soziale Sicherung".
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
4. Nachweis über mindestens drei (3) (KO-Kriterien) erfolgreich durchgeführte Patientenportal-Projekte (Pat.Portal in einem Krankenhaus/Krankenhausverbund welches Patientenstammdaten, Termindaten und Fragebogendaten mit dem KIS/KAS austauschen können.
Davon:
- mindestens eines in einem Krankenhaus mit mindestens 1000 Betten und deutschsprachigem Support,
- mindestens ein Universitätsklinikum und deutschsprachigem Support,
- mindestens eines in einem Verbund von mehr als zwei (2) Krankenhäusern.
5. Nachweis über mindestens eine (1) (KO-Kriterium) erfolgreich durchgeführte Integration (Pat.Portal) mit der bidirektionalen Integration von Recare als Überleitungsplattform in einem Krankenhaus mit deutschsprachigem Support.
Die geforderten Referenzprojekte müssen jeweils aus den letzten höchstens fünf Jahren vor dem Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung stammen. Stichtag für das Maximalalter der Referenz ist der Tag der Gesamtabnahme des Pat.Portal durch den Referenzgeber.
(Formblatt 6)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren wird als e-Vergabe durchgeführt. Die Kommunikation und Einreichung von Teilnahmeanträgen/Angeboten hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform "Vergabemarktplatz Brandenburg" (vgl. Ziff.I.3) zu erfolgen
Der Auftragnehmer bzw. die Auftragnehmerin verpflichtet sich, sicherzustellen, dass ihre bzw. seine Werbung den gesetzlichen und
behördlichen Bestimmungen und den guten Sitten entspricht. Die Grundsätze des Deutschen Werberates gegen Herabwürdigung und Diskriminierung von Personen sind zu beachten.
Bei erheblichen Verstößen gegen Rechtsvorschriften sowie bei dem Verdacht eines Verstoßes gegen den Grundsatz der Nichtdiskriminierung (u.a. wegen des Geschlechtes, der Abstammung, der Herkunft) besteht zwischen den Vertragspartnern Einigkeit, dass die Auftraggeberin bzw. der Auftraggeber den konkreten Vorgang mit Nennung der Daten der Vertragspartnerin bzw. des Vertragspartners an zuständige Stellen melden darf. Im Falle von diskriminierender Werbung wird die Auftraggeberin bzw. der Auftraggeber die beanstandete Werbung an den Deutschen Werberat - Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW e.V. Deutscher Werberat, Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, melden. Das Ergebnis der Einschätzung, insbesondere des Werberates, darf die Auftraggeberin bzw. der Auftraggeber veröffentlichen. Weitergehende Ansprüche der Auftraggeberin bzw. des Auftraggebers aufgrund der Verletzung der Verpflichtungen nach Absatz 1 bleiben unberührt.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YD2YWT1L4TU3
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen