DGUV-Prüfung elektrischer ortsveränderlicher Betriebsmittel Referenznummer der Bekanntmachung: TE 02/23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cottbus
NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 03048
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ctk.de
Adresse des Beschafferprofils: www.ctk.de
Abschnitt II: Gegenstand
DGUV-Prüfung elektrischer ortsveränderlicher Betriebsmittel
Rahmenvertrag zur Prüfung elektrische ortsveränderliche Betriebsmittel nach DGUV V3 und DIN EN 62353 am Standort Cottbus der Carl- Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH.
ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH Thiemstraße 111 03048 Cottbus
Prüfung ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel
Optionale Verlängerung von 24 Monaten bis zum 30.06.2028.
Die Option der Verlängerung greift, wenn der AG nicht mit einer Frist von 6 Monaten bis zum regulären Vertragsende schriftlich beim AN kündigt.
medizinische ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH Thiemstraße 111 03048 Cottbus
Prüfung medizinische ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel
Optionale Verlängerung von 24 Monaten bis zum 30.06.2028.
Die Option der Verlängerung greift, wenn der AG nicht mit einer Frist von 6 Monaten bis zum regulären Vertragsende schriftlich beim AN kündigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind - zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten
- durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere
Unternehmen) - mit dem Angebot einzureichen:
1.1
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das von der
Vergabestelle mit den Vergabeunterlagen vorgegebene Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung: VHB - Bund
- Ausgabe 2017 - Stand 2019 vollständig ausgefüllt vorzulegen.
1.2
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis durch Vorlage eines mindestens am Tag der Angebotsfrist
gültigen Zertifikates
- der Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis, PQ-VOB-Verein),
- der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferanten -Verzeichnis der Auftragsberatungsstelle Brandenburg
e.V. (ULV Brandenburg) oder
- der Eintragung in das Hessische Präqualifikationsregister für Liefer-, Dienst- und Bauleistungen der
Auftragsberatungsstelle Hessen e.V. (HPQR) oder
- der Eintragung in die bundesweite Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (PQVOL)
Dieser Nachweis muss alle gemäß vorbenannten Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung: VHB - Bund -
Ausgabe 2017 - Stand 2019 geforderten Angaben und Erklärungen enthalten.
1.3
vollständig ausgefüllte Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen gem. Formblatt 235.
1.4
vollständig ausgefüllte Vereinbarung/en zwischen dem Bieter / Auftragnehmer / Nachunternehmer /
Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der
Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Vereinbarung BbgVergG - 2 NU).
2
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind - zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten -
durch den Bieter mit dem Angebot einzureichen:
2.1
der Nachweis der bestehenden ausreichenden Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung für den
Ausführungszeitraum, mindestens jedoch mit ausgewiesener Gültigkeit bzw. Laufzeit bis zum Eröffnungs-/
Einreichungstermin, Mindestversicherungssumme: [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden, mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden.
2.2
Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz
(Vereinbarung BbgVergG - 1 AN).
2.3
Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft:
Die Bieter-/Arbeitsgemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab
Angebotsfrist).
2.4
die aktuell gültige Gewerbeanmeldung mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
2.5
den aktuell gültigen Handelsregisterauszug mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand
2.6
mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist)
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233
verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb von
6 Kalendertagen vorzulegen:
3.1
für die 3 angegebenen Referenzen für die Ausführung von Leistungen aus den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung nach Leistungsgegenstand, Art und Umfang vergleichbar
sind, entsprechend Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung: VHB - Bund - Ausgabe 2017 - Stand 2019 je
eine Referenzbescheinigung mit mindestens folgenden Angaben:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige
Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe
der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige
Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung)
3.2
fehlende Erklärungen/Nachweise/Angaben/Unterlagen,
ausgenommen Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft.
3.3
eine Bestätigung der angegebenen Umsätze durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater oder
durch entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
3.4
mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der/des
zuständigen Sozialversicherungsträger/s (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet
ab Angebotsfrist).
3.5
gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist)
3.6
Formblatt 223 Aufgliederung der Einheitspreise
3.7
Formblätter 221/222, Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation und bei Kalkulation über Endsumme
3.8
mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Bescheinigung der tariflichen Sozialkasse, der der Bieter/Bewerber Kraft allgemeiner Tarifbindung angehört, über die erfolgte Beitragszahlung bzw. sogenannte
Negativbescheinigung bei Nichtzutreffen
(bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
Abschnitt IV: Verfahren
nur elektronisch über die Vergabeplattform
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.
Die Verfahrenskommunikation - auch die Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen etc. - wird ausschließlich elektronisch über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg abgewickelt. Fragen sind ausschließlich hierüber an die Vergabestelle zu richten!
2.
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz zum Download bereit (http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/) - ein Versand findet nicht statt. Interessenten sollten sich im eigenen Interesse zwecks Teilnahme an der Kommunikation kostenfrei und unter Angabe des korrekten Unternehmensnamens auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg registrieren und sicherstellen, dass Posteingänge über die angegebene E-Mail-Adresse regelmäßig - auch nach Angebotsschluss! - abgerufen bzw. überwacht werden. Um auszuschließen, dass die Nachrichten des Vergabemarktplatzes in den Spam-Ordner geraten und Bewerber bzw. Bieter verfahrensmaßgebliche Hinweise nicht erhalten, sollte der VMP-Absender "[gelöscht]" im eigenen Interesse auf die Liste der sicheren E-Mail-Adressen gesetzt werden.
3.
Werden Angebote in elektronischer Form über den Vergabemarktplatz Brandenburg eingereicht, ist zwingend das Bietertool zu verwenden und sicherzustellen, dass nur gängige Dateiformate (xls, doc, odt. bzw. pdf) verwendet werden. Eine Einreichung der Angebote über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes oder per E-Mail ist nicht gestattet und führt zum Ausschluss! Bieter sollten rechtzeitig vor Fristablauf einen Test-Upload über das Bietertool durchführen und sich bei Problemen mit dem cosinex-Support in Verbindung setzen. Sollte der Upload im unmittelbaren Vorfeld des Fristablaufes technisch scheitern, ist zwingend Kontakt mit dem Auftraggeber herzustellen, bevor weitere Schritte unternommen werden.
4.
Die Frist für Bewerberanfragen endet am 10.05.2023. Anfragen nach Ablauf des 10.05.2023 können voraussichtlich unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und der Transparenz der Bewerber nicht mehr beantwortet werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y5C6447
Ort: Potsdam
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 Abs. 3 GWB. In diesem Zusammenhang sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.