Brandschutz- und energetische Sanierung Schulhaus Luckenwalde Schieferling Referenznummer der Bekanntmachung: P-002-272010-23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Luckenwalde
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 14943
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.teltow-flaeming.de
Abschnitt II: Gegenstand
Brandschutz- und energetische Sanierung Schulhaus Luckenwalde Schieferling
Planungsleistungen für folgende Bestandssanierung:
Das Bestandsgebäude ist ein ehem. Schulhaus (DDR-Typenschulbau), das in den letzten Jahren verschieden genutzt wurde (Oberstufenzentrum, Übergangswohnheim, Medienzentrum, Musikschule). Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:
- Brandschutzsanierung des Gesamtgebäudes einschl. Überarbeitung der Fluchtwegeführung
- energetische Sanierung der Gebäudeaußenhülle
- Anbau eines Personenaufzuges und Schaffung der Barrierefreiheit innerhalb des Gebäudes
- Akustik- und Schallschutzmaßnahmen im Nutzungsbereich der Musikschule
- Reduzierung und Umbau der Sanitäranlagen
- ggf. Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach
- dauerhafte Nutzungsänderung des Gebäudes als Musikschule/Oberstufenzentrum/Medienzentrum
Lose 1 bis 5 oder andere Los-Kombinationen
Objektplanung Gebäude n. § 34 HOAI
(Schulhaus) Schieferling 11 14943 Luckenwalde Das Gebäude befindet sich in Trägerschaft des Landkreises Teltow-Fläming und wird derzeit durch verschiedene Einrichtungen temporär genutzt.
Gebäudeplanung nach § 34 HOAI in gestufter Beauftragung:
- Grundleistungen der Leistungsphasen 1-3
- Koordinierung der Planungsbeteiligten
- Optionen als Folgeaufträge
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der 1. Stufe prüft der Auftraggeber die Erfüllung der im Formular 2.6 EU sowie der Unterlage "Eignungskriterien mit Mindestanforderungen" (siehe Beschaffungsunterlagen) aufgeführten Mindeststandards hinsichtlich der Eignung der Bewerber. In der 2. Stufe bestimmt der Auftraggeber unter den Bewerbern, die die Mindeststandards bzgl. der Eignungskriterien erfüllen, diejenigen, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Ist die Anzahl an gleichermaßen geeigneten Bewerber höher als die vorher festgesetzte Höchstanzahl an Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird die Auswahl gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen.
Folgende Eignungskriterien mit folgenden Mindestanforderungen werden dabei bewertet:
1. Kriterium: Erlaubnis zur Berufsausübung - Vorliegen eines Nachweises der Befähigung/ Erlaubnis zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder Vorliegen eines Nachweises auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung.
2. Kriterium: Berufshaftpflichtversicherung - Vorliegen des Nachweises einer Berufshaftpflichtversicherung.
3. Kriterium: Jährliche Beschäftigtenzahl hinsichtlich Architekten/Ingenieure - Durchschnittliche jährliche Anzahl an beschäftigten Architekten/Ingenieuren des Bewerbers einschl. Geschäftsinhaber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
4. Kriterium: Referenzen - Nennung von vergleichbaren Leistungen der Gebäudeplanung n. § 34 HOAI mindestens in den Leistungsphasen 3-8 für öffentliche Auftraggeber in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren.
5. Kriterium: Angaben zu den technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung im Bereich der Gebäudeplanung n. § 34 HOAI in den Leistungsphasen 1-3, 4-7 und 8 eingesetzt werden sollen - Berufserfahrung der/des mit der Leistung voraussichtlich betrauten Mitarbeiter/s.
Die Beschaffungsunterlagen zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten eine vollständige und detaillierte Übersicht der maßgeblichen Kriterien und ihrer Mindestanforderungen.
- erweiterte Bestandsaufnahme des Gebäudes
- Grundleistungen der Leistungsphasen 4-9 als Folgeauftrag nach Planungsfortschritt
- Prüfen und Werten von Nebenangeboten (LP 7)
- Stellen des Bauleiters im Sinne der Landesbauordnung (LP 8)
- Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (LP 9)
Leistungen für Brandschutz nach AHO-Schriften Heft Nr. 17
(Schulhaus) Schieferling 11 14943 Luckenwalde Das Gebäude befindet sich in Trägerschaft des Landkreises Teltow-Fläming und wird derzeit durch verschiedene Einrichtungen temporär genutzt.
Leistungen für Brandschutz nach AHO-Heft Nr. 17 in gestufter Beauftragung:
- Grundleistungen der Leistungsphasen 1-4
- Bestandserfassung und Dokumentation brandschutztechnischer Mängel als Grundlage für die Sanierungsplanung
- Optionen
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der 1. Stufe prüft der Auftraggeber die Erfüllung der im Formular 2.6 EU sowie der Unterlage "Eignungskriterien mit Mindestanforderungen" (siehe Beschaffungsunterlagen) aufgeführten Mindeststandards hinsichtlich der Eignung der Bewerber. In der 2. Stufe bestimmt der Auftraggeber unter den Bewerbern, die die Mindeststandards bzgl. der Eignungskriterien erfüllen, diejenigen, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Ist die Anzahl an gleichermaßen geeigneten Bewerber höher als die vorher festgesetzte Höchstanzahl an Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird die Auswahl gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen.
Folgende Eignungskriterien mit folgenden Mindestanforderungen werden dabei bewertet:
1. Kriterium: Erlaubnis zur Berufsausübung - Vorliegen eines Nachweises der Befähigung/ Erlaubnis zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder Vorliegen eines Nachweises auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung.
2. Kriterium: Berufshaftpflichtversicherung - Vorliegen des Nachweises einer Berufshaftpflichtversicherung.
3. Kriterium: Referenzen - Nennung von Leistungen für Brandschutz n. AHO-Schriftenreihe Heft Nr. 17 für öffentliche Auftraggeber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
4. Kriterium: Angaben zu den technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung im Bereich der Brandschutzplanung n. AHO eingesetzt werden sollen - Berufserfahrung der/des mit der Leistung voraussichtlich betrauten Mitarbeiter/s.
Die Beschaffungsunterlagen zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten eine vollständige und detaillierte Übersicht der maßgeblichen Kriterien und ihrer Mindestanforderungen.
Grundleistungen der Leistungsphasen 5 und 8
Tragwerksplanung nach § 51 HOAI
(Schulhaus) Schieferling 11 14943 Luckenwalde Das Gebäude befindet sich in Trägerschaft des Landkreises Teltow-Fläming und wird derzeit durch verschiedene Einrichtungen temporär genutzt.
Tragwerksplanung nach § 51 HOAI in gestufter Beauftragung:
- Grundleistungen der Leistungsphasen 1-3
- Optionen als Folgeaufträge nach Planungsfortschritt
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der 1. Stufe prüft der Auftraggeber die Erfüllung der im Formular 2.6 EU sowie der Unterlage "Eignungskriterien mit Mindestanforderungen" (siehe Beschaffungsunterlagen) aufgeführten Mindeststandards hinsichtlich der Eignung der Bewerber. In der 2. Stufe bestimmt der Auftraggeber unter den Bewerbern, die die Mindeststandards bzgl. der Eignungskriterien erfüllen, diejenigen, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Ist die Anzahl an gleichermaßen geeigneten Bewerber höher als die vorher festgesetzte Höchstanzahl an Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird die Auswahl gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen.
Folgende Eignungskriterien mit folgenden Mindestanforderungen werden dabei bewertet:
1. Kriterium: Erlaubnis zur Berufsausübung - Vorliegen eines Nachweises der Befähigung/ Erlaubnis zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder Vorliegen eines Nachweises auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung.
2. Kriterium: Berufshaftpflichtversicherung - Vorliegen des Nachweises einer Berufshaftpflichtversicherung.
3. Kriterium: Referenzen - Nennung von Leistungen der Tragwerksplanung n. § 51 HOAI für öffentliche Auftraggeber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
4. Kriterium: Angaben zu den technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung im Bereich der Tragwerksplanung n. § 51 HOAI eingesetzt werden sollen - Berufserfahrung der/des mit der Leistung voraussichtlich betrauten Mitarbeiter/s.
Die Beschaffungsunterlagen zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten eine vollständige und detaillierte Übersicht der maßgeblichen Kriterien und ihrer Mindestanforderungen.
- Grundleistungen der Leistungsphasen 4-6 als Folgeauftrag nach Planungsfortschritt
- Nachweise zum konstruktiven Brandschutz (LP 4)
- Mitwirkung bei der Überwachung der Ausführung der Tragwerkseingriffe (LP 8)
Energetische Gebäudeplanung n. Anlage 1 HOAI
(Schulhaus) Schieferling 11 14943 Luckenwalde Das Gebäude befindet sich in Trägerschaft des Landkreises Teltow-Fläming und wird derzeit durch verschiedene Einrichtungen temporär genutzt.
Energetische Gebäudeplanung nach Gebäudeenergiegesetz n. Anlage 1 HOAI in gestufter Beauftragung:
- Grundleistungen zum Wärmeschutz Leistungsphasen 1-3
- Nachweis sommerlicher Wärmeschutz nach DIN 4108-2
- Nachweis der Nutzung von erneuerbaren Energien
- Optionen als Folgeauftrag nach Planungsfortschritt
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der 1. Stufe prüft der Auftraggeber die Erfüllung der im Formular 2.6 EU sowie der Unterlage "Eignungskriterien mit Mindestanforderungen" (siehe Beschaffungsunterlagen) aufgeführten Mindeststandards hinsichtlich der Eignung der Bewerber. In der 2. Stufe bestimmt der Auftraggeber unter den Bewerbern, die die Mindeststandards bzgl. der Eignungskriterien erfüllen, diejenigen, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Ist die Anzahl an gleichermaßen geeigneten Bewerber höher als die vorher festgesetzte Höchstanzahl an Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird die Auswahl gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen.
Folgende Eignungskriterien mit folgenden Mindestanforderungen werden dabei bewertet:
1. Kriterium: Erlaubnis zur Berufsausübung - Vorliegen eines Nachweises der Befähigung/ Erlaubnis zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder Vorliegen eines Nachweises auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung.
2. Kriterium: Berufshaftpflichtversicherung - Vorliegen des Nachweises einer Berufshaftpflichtversicherung.
3. Kriterium: Referenzen - Nennung von vergleichbaren Leistungen der energetischen Gebäudeplanung n. Anlage 1 HOAI für öffentliche Auftraggeber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
4. Kriterium: Angaben zu den technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung im Bereich der energetischen Gebäudeplanung n. Anlage 1 HOAI eingesetzt werden sollen - Berufserfahrung der/des mit der Leistung voraussichtlich betrauten Mitarbeiter/s.
Die Beschaffungsunterlagen zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten eine vollständige und detaillierte Übersicht der maßgeblichen Kriterien und ihrer Mindestanforderungen.
Grundleistungen zum Wärmeschutz Leistungsphasen 4-7 als Folgeauftrag nach Planungsfortschritt
Planung Schallschutz/Raumakustik n. Anlage 1 HOAI
(Schulhaus) Schieferling 11 14943 Luckenwalde Das Gebäude befindet sich in Trägerschaft des Landkreises Teltow-Fläming und wird derzeit durch verschiedene Einrichtungen temporär genutzt.
Planung Schallschutz und Raumakustik nach Anlage 1 HOAI in gestufter Beauftragung
- Grundleistungen Leistungsphasen 1-3 für die Nutzungsbereiche der Musikschule
- Optionen als Folgeauftrag nach Planungsfortschritt
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der 1. Stufe prüft der Auftraggeber die Erfüllung der im Formular 2.6 EU sowie der Unterlage "Eignungskriterien mit Mindestanforderungen" (siehe Beschaffungsunterlagen) aufgeführten Mindeststandards hinsichtlich der Eignung der Bewerber. In der 2. Stufe bestimmt der Auftraggeber unter den Bewerbern, die die Mindeststandards bzgl. der Eignungskriterien erfüllen, diejenigen, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Ist die Anzahl an gleichermaßen geeigneten Bewerber höher als die vorher festgesetzte Höchstanzahl an Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird die Auswahl gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen.
Folgende Eignungskriterien mit folgenden Mindestanforderungen werden dabei bewertet:
1. Kriterium: Erlaubnis zur Berufsausübung - Vorliegen eines Nachweises der Befähigung/ Erlaubnis zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder Vorliegen eines Nachweises auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung.
2. Kriterium: Berufshaftpflichtversicherung - Vorliegen des Nachweises einer Berufshaftpflichtversicherung.
3. Kriterium: Referenzen - Nennung von Leistungen der Planung von Schallschutz und Raumakustik n. Anlage 1 HOAI für öffentliche Auftraggeber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
4. Kriterium: Angaben zu den technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung im Bereich der Schallschutz-/Raumakustikplanung n. Anlage 1 HOAI eingesetzt werden sollen - Berufserfahrung der/des mit der Leistung voraussichtlich betrauten Mitarbeiter/s.
Die Beschaffungsunterlagen zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten eine vollständige und detaillierte Übersicht der maßgeblichen Kriterien und ihrer Mindestanforderungen.
Grundleistungen Leistungsphasen 4-7 als Folgeauftrag nach Planungsfortschritt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister am Sitz bzw. Wohnsitz des Bewerbers oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung. Bewerber, die im Handelsregister eingetragen sind, geben an, unter welcher Nummer und bei welchem Amtsgereicht ihre Eintragung geführt wird. Bewerber, die nicht zur Eintragung verpflichtet sind spezifizieren ihren Status. Die Bewerber bestätigen, dass der jeweils angegebene Eintragungsstand ihrem aktuellen Status entspricht.
Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Mindestversicherungshöhe Berufs- oder Betriebshaftpflicht [Betrag gelöscht] Euro für Personenschäden, [Betrag gelöscht] Euro für Sach- und Vermögensschäden. Die Gesamtleistung der Versicherung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen. Die Versicherung muss bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem EU-Mitgliedsstaat oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum, zugelassen ist, abgeschlossen werden und für die Dauer der Vertragslaufzeit des zu vergebenden Vertrages bestehen.
Angabe von Planungsleistungen (Referenzen):
- für Los 1 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude n. § 34 HOAI mindestens in den Leistungsphasen 3-8 für öffentliche Auftraggeber in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- für Los 2 im Leistungsbild Brandschutzplanung n. AHO-Schriftenreihe Heft Nr. 17 für öffentliche Auftraggeber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- für Los 3 im Leistungsbild Tragwerksplanung n. § 51 HOAI für öffentliche Auftraggeber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- für Los 4 im Leistungsbild energetische Gebäudeplanung n. Anlage 1 HOAI für öffentliche Auftraggeber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- für Los 5 im Leistungsbild Planung von Schallschutz und Raumakustik n. Anlage 1 HOAI für öffentliche Auftraggeber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- Angabe zu technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (Angaben zur Qualifikation und Berufserfahrung der/des Mitarbeiter/s).
- Vorliegen von Studien- und Ausbildungsnachweisen zu den Mitarbeitern, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
- Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
- nur Los 1: Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Anzahl beschäftigter Architekten/Ingenieure des Bewerbers (einschl. Geschäftsinhaber) in den letzten drei Jahren.
- Angabe von mindestens 2 Referenzen im jeweiligen Leistungsbild, für das sich das Unternehmen bewirbt
- technische Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, müssen über die berufliche Qualifikation, eine Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren und 1 Referenz in Bezug auf die zu vergebenden Leistungen verfügen
- Unteraufträge: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die von ihnen jeweils übernommenen Leistungen/Leistungsteile genügen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle, weist der Bewerber die Erfüllung dieser Mindeststandards der Vergabestelle bis zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nach.
- Mitarbeiteranzahl (nur Los 1): Der Bewerber muss jahresdurchschnittlich über mindestens 2 Architekten/Ingenieure verfügen.
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraums vorbehalten: Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" und/oder "Ingenieur" berechtigt sind. Ist/sind in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung(en) gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur bzw. Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 und 2 VgV.
- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Formular 4.1 EU)
- Eigenerklärung zum Russland-Embargo (Sonderformular Russland-Embargo)
- bei Bewerbergemeinschaft: Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (Formular 4.2 EU)
- bei Eignungsleihe: Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (Formular 4.3 EU) und Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 4.4 EU)
- Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.3 EU)
- Vereinbarung zwischen dem Auftragnehmer / Nachunternehmer zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.4 EU)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten Teilnahmeantragsformular mit den geforderten Angaben und Anlagen. Die Formulare sind auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg abrufbar.
2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und Erklärungen einzureichen; davon abweichend sind die Nachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag) vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet. Davon unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglied einer Bewerbungsgemeinschaft zu führen.
3. Beabsichtigt der Bewerber, Teile der Leistung von Unterauftragnehmern ausführen zu lassen, so muss er die dafür vorgesehenen Teilleistungen in seinem Angebot benennen. Der Bewerber hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass diese Unterauftragnehmer geeignet sind. Zu diesem Zeitpunkt hat er der Vergabestelle auch den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen. Der Bewerber hat Unterauftragnehmer, bei denen fakultative Ausschlussgründe vorliegen oder die das entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllen, innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten Frist zu ersetzen.
4. Beabsichtigt der Bewerber, sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen (Eignungsleihe) zu bedienen, so muss er die dafür vorgesehenen Kapazitäten in seinem Antrag benennen. Der Bewerber hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Zu diesem Zeitpunkt hat er der Vergabestelle auch den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser anderen Unternehmen vorzulegen.
Nimmt der Bewerber in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen" abzugeben.
5. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angegebenen Frist nachzuholen.
6. Auskünfte zum Verfahren sind spätestens bis zum in der Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages (Formular 2.1 EU - abrufbar auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg) angegebenen Termin unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg einzustellen. Die Übersicht zu Bieterfragen und den entsprechenden Antworten ist lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg einzusehen.
7. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird.
8. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y5265N6
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen besteht eine Antragsfrist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Nichtabhilfemitteilung. Es gelten insbesondere die folgenden Regelungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oder den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die Offenlegung den Gesetzesvollzug behindert, dem öffentlichen Interesse, insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft, berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnte.
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]