Sondermöbel Edisonallee Referenznummer der Bekanntmachung: OV-L-KIS-78-23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.potsdam.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sondermöbel Edisonallee
Lieferung von Möbeln inkl. Service- und Zusatzarbeiten:
- Nach Aufstellung die ggf. fachgerechte Einweisung der Anwender/Nutzer in die Handhabung.
- Die fachgerechte, kostenneutrale Entsorgung der ggf. anfallenden Verpackung.
Die Lieferung muss im Zeitraum ab dem 01.07.2023 bis zum 31.07.2023 erfolgen. Die Lieferung muss kostenfrei "Frei Verwendungsstelle", inkl. Vertragen sowie gebrauchsfertiger Aufstellung am Standort Edisonallee der Landeshauptstadt Potsdam (Edisonallee 5-9, 14473 Potsdam) erfolgen.
Landeshauptstadt Potsdam Edisonallee 5-9 14473 Potsdam
Es handelt sich um eine Ausschreibung "Leitfabrikat oder gleichwertig":
Die im Leistungsverzeichnis jeweils angegebenen Anforderungen/Mindestanforderungen, ausgehend vom Leitfabrikat, müssen von den angebotenen Produkten zwingend erfüllt werden. Soweit bei den im LV Pos. 1.1 bis 1.33 angegebenen Anforderungen/Mindestanforderungen nicht aufgeführt, sind Varianzen bei den tatsächlich angebotenen Produkten/Fabrikaten zugelassen. Das anzubietende Programm muss ein einheitliches Gesamtbild ergeben.
Mit Angebotsabgabe sind im Leistungsverzeichnis Angaben (Hersteller, Produktbezeichnung, Farbe, Maße) einzutragen und Produktdatenblätter/Produktinformationsblätter aller angebotenen Produkte einzureichen, die die Anforderungen/Mindestanforderungen an die Produkte laut Leistungsverzeichnis ausweisen.
Die angebotenen Produkte müssen den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) genügen und das Prüfzeichen "GS" für "Geprüfte Sicherheit" oder eines gleichwertiges Gütezeichen aufweisen, das mind. gemäß den Anforderungen des "GS" Zeichen nach § 20 ProdSG aufgestellt/ausgearbeitet sein muss. Oder es liegt für die angebotenen Produkte ein anderer geeigneter Anwendungsnachweis /Beleg vor, der mind. gemäß den Anforderungen des "GS" Zeichen nach § 20 ProdSG aufgestellt/ausgearbeitet sein muss.
Die angebotenen Produkte müssen das Umweltzeichen nach RAL UZ 38 "Blauer Engel" oder das EU Umweltzeichen oder ein gleichwertiges Umweltzeichen aufweisen. Der Nachweis kann wie folgt erbracht werden: durch Vorlage einer Zertifizierung auf der Basis des Umweltzeichen "Blauer Engel" oder des EU Umweltzeichens oder durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer vergleichbaren Norm oder durch Vorlage einer geeigneten Eigenerklärung, dass die angebotenen Produkte den Anforderungen einer der o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Produkt nicht zertifiziert ist. In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Kriterien entsprechend den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetz einzugehen und nachzuweisen:
1. Holz und Holzwerkstoffe
2. Kunststoffteile
3. Oberflächenbehandlung von Holz-, Kunststoff- und/oder Metallteilen
4. Klebestoffe und Leime
5. Verpackungsmaterial
6. Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Zweckmäßigkeit und Ergonomie
Der Bieter muss ein im Unternehmen vorhandenes Qualitätsmanagement nachweisen:
Der Nachweis kann wie folgt erbracht werden:
durch Vorlage einer Zertifizierung des bestehenden QM-Systems auf Basis DIN ISO 9001 (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrages Gültigkeit besitzen, Kopie Zertifikat mit Angebot genügt),
oder durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer mit der DIN ISO 9001 vergleichbaren Norm (Kopie Zertifikat mit Angebot genügt. Gleichwertig sind Zertifizierungen über das Qualitätsmanagement einer mit der DIN ISO 9001 vergleichbaren Norm mit u. g. Aspekten, welche durch einen Zertifizierungsprozess mit anschließender Ausstellung eines zeitlich befristeten Zertifikates durch unabhängige Zertifizierungsstellen erbracht wurde.),
oder durch Vorlage einer geeigneten Eigenerklärung, dass das im Unternehmen vorhandene Qualitätsmanagement
den Anforderungen einer der o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Unternehmen selbst nicht zertifiziert ist. In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Aspekte des Qualitätsmanagements einzugehen und nachzuweisen:
1. Kundenorientierung
2. Verantwortlichkeit der Führung
3. Einbeziehung der beteiligten Personen
4. Prozessorientierter Ansatz
5. Systemorientierter Managementansatz
6. Kontinuierliche Verbesserung
7. Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz
8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen.
Der Bieter muss ein im Unternehmen vorhandenes Umweltmanagement nachweisen:
Der Nachweis kann wie folgt erbracht werden:
durch Vorlage einer Zertifizierung auf Basis ISO 14001 (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrages Gültigkeit besitzen, Kopie Zertifikat mit Angebot genügt)
oder durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer mit der ISO 14001 Zertifizierung vergleichbaren Norm (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrages Gültigkeit besitzen, Kopie Zertifikat mit Angebot genügt, gleichwertig sind Zertifizierungen über das Umweltmanagement, die die Organisationen bei der Entwicklung von unternehmensinternen Umweltmanagementsystemen einer mit der ISO 14001 Zertifizierung vergleichbaren Norm mit u. g. Aspekten unterstützt und welche durch einen
Zertifizierungsprozess mit anschließender Ausstellung eines zeitlich befristeten Zertifikates durch unabhängige Zertifizierungsstellen erbracht wurde.)
oder durch Vorlage einer geeigneten Eigenerklärung, dass das im Unternehmen vorhandene Umweltmanagement den Anforderungen einer der
o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Unternehmen selbst nicht zertifiziert ist. In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Aspekte des Umweltmanagements einzugehen und nachzuweisen:
1. Festlegung der Ziele und Prozesse, um die Umsetzung der Umweltpolitik der Organisation zu erreichen
2. Umsetzung der Prozesse
3. Überwachung der Prozesse hinsichtlich rechtlichen und anderen Anforderungen sowie Zielen der Umweltpolitik der Organisation; ggf. Veröffentlichung der Umweltleistung (des Erfolgs der Organisation in Bezug auf ihre Umweltschutzmaßnahmen)
Als Bewertungspreis wird der Nettogesamtpreis zzgl. der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung zu zahlenden Umsatzsteuer herangezogen, es sei denn, es besteht eine Befreiung von der Steuerschuld (z.B. nach § 4 UStG oder § 19 UStG). Im Fall des Reverse-Charge-Verfahrens (gemäß § 13 UStG) wird die vom AG zu entrichtende Umsatzsteuer bei der Ermittlung des Bewertungspreises herangezogen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Geforderte Mindeststandards
(1) Nachweis über ein im Unternehmen vorhandenes Qualitätsmanagement
Der Nachweis kann wie folgt erbracht werden: durch Vorlage einer Zertifizierung des bestehenden QM-Systems auf Basis DIN ISO 9001 (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrages Gültigkeit besitzen, Kopie Zertifikat mit Angebot genügt)
oder durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer mit der DIN ISO 9001 vergleichbaren Norm (Kopie Zertifikat mit Angebot genügt. Gleichwertig sind Zertifizierungen über das Qualitätsmanagement einer mit der DIN ISO 9001 vergleichbaren Norm mit u. g. Aspekten, welche durch einen Zertifizierungsprozess mit anschließender Ausstellung eines zeitlich befristeten Zertifikates durch unabhängige Zertifizierungsstellen erbracht wurde.)
oder durch Vorlage einer geeigneten Eigenerklärung, dass das im Unternehmen vorhandene Qualitätsmanagement
den Anforderungen einer der o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Unternehmen selbst nicht zertifiziert ist. In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Aspekte des Qualitätsmanagements einzugehen und nachzuweisen:
1. Kundenorientierung
2. Verantwortlichkeit der Führung
3. Einbeziehung der beteiligten Personen
4. Prozessorientierter Ansatz
5. Systemorientierter Managementansatz
6. Kontinuierliche Verbesserung
7. Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz
8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen.
(2) Nachweis über ein im Unternehmen vorhandenes Umweltmanagement
Der Nachweis kann wie folgt erbracht werden: durch Vorlage einer Zertifizierung auf Basis ISO 14001 (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrages Gültigkeit besitzen, Kopie Zertifikat mit Angebot genügt)
oder durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer mit der ISO 14001 Zertifizierung vergleichbaren Norm (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrages Gültigkeit besitzen, Kopie Zertifikat mit Angebot genügt, gleichwertig sind Zertifizierungen über das Umweltmanagement, die die Organisationen bei der Entwicklung von unternehmensinternen Umweltmanagementsystemen einer mit der ISO 14001 Zertifizierung vergleichbaren Norm mit u. g. Aspekten unterstützt und welche durch einen Zertifizierungsprozess mit anschließender Ausstellung eines zeitlich befristeten Zertifikates durch unabhängige Zertifizierungsstellen erbracht wurde.)
oder durch Vorlage einer geeigneten Eigenerklärung, dass das im Unternehmen vorhandene Umweltmanagement den Anforderungen einer der
o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Unternehmen selbst nicht zertifiziert ist. In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Aspekte des Umweltmanagements einzugehen und nachzuweisen:
1. Festlegung der Ziele und Prozesse, um die Umsetzung der Umweltpolitik der Organisation zu erreichen
2. Umsetzung der Prozesse
3. Überwachung der Prozesse hinsichtlich rechtlichen und anderen Anforderungen sowie Zielen der Umweltpolitik der Organisation; ggf. Veröffentlichung der Umweltleistung (des Erfolgs der Organisation in Bezug auf ihre Umweltschutzmaßnahmen)
(1) Erklärung zur Haftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen gem. 45 Nr. 2 VGV:
[Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden,
[Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden
Für den Fall, dass aktuell über keine Haftpflichtversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung ausreichend, dass im Falle der Beauftragung, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine Kopie der Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird
(Formblatt 4.10)
(2) Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens sowie deren Erklärung zu §§ 123 ff. GWB (FB 4.1 EU Eigenerklärung Ausschlussgründe) beizulegen (sofern einschlägig und das andere Unternehmen bei Angebotsabgabe bekannt ist).
(3) ggf. Eigenerklärung bzgl. Eignungsleihe (sofern einschlägig). Es sind Angabe zu tätigen, welche Teile des Auftrags das Unternehmen, unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (FB 4.3 EU Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe)
(4) ggf. Verpflichtungserklärung bezüglich Eignungsleihe (sofern einschlägig und das andere Unternehmen bei Angebotsabgabe bereits bekannt ist) (FB 4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen).
zu (1) Erklärung zur Haftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: [Betrag gelöscht] EUR pauschal für Personen- und Sachschäden, [Betrag gelöscht] EUR pauschal für Vermögensschäden.
Für den Fall, dass aktuell über keine Haftpflichtversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung ausreichend, dass im Falle der Beauftragung, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine Kopie der Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird (Formular 4.10).
(1) Eigenerklärung über mindestens zwei (2) unternehmens-
bezogene Referenzen aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Ende Angebotsfrist),
die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Vergleichbar meint hier, dass es sich bei jeder der zwei (2) Referenzen um einen Auftrag:
1. im Wert von mind. [Betrag gelöscht] EUR netto pro Auftrag,
2. explizit für Büromöbel / Möbel handelt,
3. dessen Ausführung abgeschlossen ist. Auch abgeschlossen ausgeführte
Einzelabrufe in o. g. Höhe (mind. [Betrag gelöscht] EUR netto pro Einzelabruf) aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Ende Angebotsfrist) aus noch laufenden oder abgeschlossenen Rahmenverträgen gelten als je eine Referenz.
Diese Mindestbedingungen 1.-3. müssen für jede der zwei (2) Referenzen erfüllt sein sowie muss jede der zwei (2) Referenzen aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Ende Angebotsfrist) stammen. Die Einreichung weiterer Referenzen führt nicht zu einer positiven Eignungsbewertung.
Anzugeben sind jeweils Auftragsgegenstand, Leistungszeitraum, Auftragswert netto oder Höhe des Einzelabrufs aus Rahmenvertrag netto ca., Beschreibung der Leistung, Auftraggeber, Abteilung des Auftraggebers (ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail u. Telefonnummer), Vorgangsnummer (sofern bekannt).
(FB 4.6 Referenzen Unternehmen)
(2) Produktdatenblättern bzw. Produktinformationsblätter aller angebotenen Produkte, die die in Pos. 1.1 bis 1.33 genannten Anforderungen/Mindestanforderungen an die Produkte laut Leistungsverzeichnis ausweisen
sowie Infomation/Nachweis zum
Zeichen Produktsicherheitsgesetzes:
Die angebotenen Produkte müssen den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) genügen und das Prüfzeichen "GS" für "Geprüfte Sicherheit" oder eines gleichwertiges Gütezeichen aufweisen, das mind. gemäß den Anforderungen des "GS" Zeichen nach § 20 ProdSG aufgestellt/ausgearbeitet sein muss. Oder es liegt für die angebotenen Produkte ein anderer geeigneter Anwendungsnachweis /Beleg vor, der mind. gemäß den Anforderungen des "GS" Zeichen nach § 20 ProdSG aufgestellt/ausgearbeitet sein muss.
Der jeweilige Nachweis ist mit den Produktdatenblättern bzw. Produktinformationsblätter mit dem Angebot einzureichen/zu erbringen.
sowie Infomation/Nachweis zum Umweltzeichen:
Die angebotenen Produkte müssen das Umweltzeichen nach RAL UZ 38 "Blauer Engel" oder das EU Umweltzeichen oder ein gleichwertiges Umweltzeichen aufweisen. Der Nachweis kann wie folgt erbracht werden: durch Vorlage einer Zertifizierung auf der Basis des Umweltzeichen "Blauer Engel" oder des EU Umweltzeichens oder durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer vergleichbaren Norm oder durch Vorlage einer geeigneten Eigenerklärung, dass die angebotenen Produkte den Anforderungen einer der
o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Produkt nicht zertifiziert ist. In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Kriterien entsprechend den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetz einzugehen und nachzuweisen:
1. Holz und Holzwerkstoffe
2. Kunststoffteile
3. Oberflächenbehandlung von Holz-, Kunststoff- und/oder Metallteilen
4. Klebestoffe und Leime
5. Verpackungsmaterial
6. Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Zweckmäßigkeit und Ergonomie
Der jeweilige Nachweis ist mit den Produktdatenblättern bzw. Produktinformationsblätter mit dem Angebot einzureichen/zu erbringen.
(3) Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens sowie deren Erklärung (FB 4.1 EU Eigenerklärung Ausschlussgründe) beizulegen (sofern einschlägig und das andere Unternehmen bei Angebotsabgabe bekannt ist).
(4) Sofern eine Nachunternehmerschaft vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des Nachunternehmers sowie deren Erklärung zu §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU) beizulegen (sofern einschlägig und das Nachunternehmen bei Angebotsabgabe bekannt ist).
(5) ggf. Erklärung der Bietergemeinschaft, dass das bezeichnete Mitglied die Bietergemeinschaftsmitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, das geschäftsführende Mitglied berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, alle Mitglieder für die Erfüllung des Vertrages als Gesamtschuldner zu haften, im Vergabeverfahren nicht vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Bietergemeinschaft abgegeben wurden (FB 4.2 EU Bewerber-Bietergemeinschaftserklärung)
(6) ggf. Eigenerklärung über Unteraufträge/Nachunternehmerleistungen bzw. bzgl. Eignungsleihe (sofern einschlägig). Es sind Angabe zu tätigen, welche Teile des Auftrags das Unternehmen, unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (FB 4.3 EU Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe)
(7) Verpflichtungserklärung durch Nachunternehmer bzw. bezüglich Eignungsleihe (sofern einschlägig und der Nachunternehmer bzw. das andere Unternehmen bei Angebotsabgabe bereits bekannt ist) (FB 4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen).
zu (1) mindestens zwei (2) unternehmens-
bezogene Referenzen aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Ende Angebotsfrist),
die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Vergleichbar meint hier, dass es sich bei jeder der zwei (2) Referenzen um einen Auftrag:
1. im Wert von mind. [Betrag gelöscht] EUR netto pro Auftrag,
2. explizit für Büromöbel / Möbel handelt,
3. dessen Ausführung abgeschlossen ist. Auch abgeschlossen ausgeführte
Einzelabrufe in o. g. Höhe (mind. [Betrag gelöscht] EUR netto pro Einzelabruf) aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Ende Angebotsfrist) aus noch laufenden oder abgeschlossenen Rahmenverträgen gelten als je eine Referenz.
Diese Mindestbedingungen 1.-3. müssen für jede der zwei (2) Referenzen erfüllt sein sowie muss jede der zwei (2) Referenzen aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Ende Angebotsfrist) stammen. Die Einreichung weiterer Referenzen führt nicht zu einer positiven Eignungsbewertung.
Anzugeben sind jeweils Auftragsgegenstand, Leistungszeitraum, Auftragswert netto oder Höhe des Einzelabrufs aus Rahmenvertrag netto ca., Beschreibung der Leistung, Auftraggeber, Abteilung des Auftraggebers (ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail u. Telefonnummer), Vorgangsnummer (sofern bekannt).
(FB 4.6 Referenzen Unternehmen)
zu (2) - alle angebotenen Produkte müssen die in Pos. 1.1 bis 1.33 genannten Anforderungen/Mindestanforderungen an die Produkte laut Leistungsverzeichnis ausweisen,
sowie
- alle angebotenen Produkte müssen den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) genügen und das Prüfzeichen "GS" für "Geprüfte Sicherheit" oder eines gleichwertiges Gütezeichen aufweisen, das mind. gemäß den Anforderungen des "GS" Zeichen nach § 20 ProdSG aufgestellt/ausgearbeitet sein muss. Oder es liegt für die angebotenen Produkte ein anderer geeigneter Anwendungsnachweis /Beleg vor, der mind. gemäß den Anforderungen des "GS" Zeichen nach § 20 ProdSG aufgestellt/ausgearbeitet sein muss
sowie
- alle Angebote müssen das Umweltzeichen nach RAL UZ 38 "Blauer Engel" oder das EU Umweltzeichen oder ein gleichwertiges Umweltzeichen aufweisen. Der Nachweis kann wie folgt erbracht werden: durch Vorlage einer Zertifizierung auf der Basis des Umweltzeichen "Blauer Engel" oder des EU Umweltzeichens oder durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer vergleichbaren Norm oder durch Vorlage einer geeigneten Eigenerklärung, dass die angebotenen Produkte den Anforderungen einer der o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Produkt nicht zertifiziert ist. In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Kriterien entsprechend den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetz einzugehen und nachzuweisen:
1. Holz und Holzwerkstoffe
2. Kunststoffteile
3. Oberflächenbehandlung von Holz-, Kunststoff- und/oder Metallteilen
4. Klebestoffe und Leime
5. Verpackungsmaterial
6. Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Zweckmäßigkeit und Ergonomie
Der jeweilige Nachweis der Mindeststandards ist mit den Produktdatenblättern bzw. Produktinformationsblätter mit dem Angebot einzureichen/zu erbringen.
(1) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB (Formular 4.1 EU)
(2) Es sind die Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (BbgVergG) einzuhalten - Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.3)
(3) ggf. Vereinbarung zwischen dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmen zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (FB 5.4)
(4) Angaben zur Abfrage von Eintragungen aus dem Wettbewerbsregister: Der Auftraggeber wird für den/die Wirtschaftsteilnehmer, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. § 6 WRegG bei der Registerbehörde anfordern. Bewerber/Bieter aus anderen Mitgliedsstaaten haben daher auf Anforderung des Auftraggebers einen vergleichbaren Nachweis nach Maßgabe der Rechtsvorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber behält sich vor, für den/die Wirtschaftsteilnehmer, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, zusätzlich einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern. Die vorgenannte Verfahrensweise gilt entsprechend.
(5) Erklärung restriktive Maßnahmen (FB 4.12)
(6) ggf. Angaben zur vorgesehenen Eignungsleihe unter Ausführung der von diesen Unternehmen erfüllten Eignungsanforderungen (Formblatt EU 4.3)
(7) ggf. Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe nach § 47 VgV (Formblatt EU 4.4)
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote erfolgt gemäß § 55 VgV.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Die Kommunikation infolge von Bewerbern-/Bieterfragen, über sonstige Änderungen etc. erfolgt über den Vergabemarktplatz Brandenburg, so dass sich die Bewerber/Bieter fortlaufend selbst über den Vergabemarktplatz zum Verfahren, den Stand der Vergabeunterlagen sowie etwaige Änderungen informieren müssen. Die kostenlose Registirierung zur Teilnahme am Verfahren wird daher empfohlen. Der registrierte Bewerber/Bieter wird automatisch über Änderungen bzw. Nachrichten der Vergabestelle informiert. Registrierte Bewerber können auch Nachrichten an die Vergabestelle senden.
(2) Sollte sich im Vergabeverfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, der der Bekanntmachungspflicht unterliegt, erfolgt eine entsprechende Berichtigung der Bekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union. Interessenten haben sich daher bis zum Ablauf der Angebotsfrist über weitere Bekanntmachungen zu diesem Verfahren stets zu informieren. Bei Registrierung zum Verfahren auf dem Vergabemarktplatz erfolgt jedoch ebenfalls eine automatische Benachrichtigung über eine Bekanntmachungsänderung oder weitere Bekanntmachungen.
(3) Für die Erstellung von Teilnahmeanträgen und Angeboten sind zwingend die vom Auftraggeber über den Vergabemarktplatz in den Vergabeunterlagen bereit gestellten Vordrucke/Formulare zu verwenden. Änderungen an diesen Vordrucken/Formularen sind - soweit nicht durch den Auftraggeber zugelassen- unzulässig und führen zum Ausschluss des Angebots. Im Übrigen gelten die weitergehenden Anforderungen und Konkretisierungen in den Vergabeunterlagen.
(4) Beteiligt sich eine Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern als Bewerber-/Bietergemeinschaft am Verfahren oder wird auf Kapazitäten und Leistungen Dritter (z. B. Nachunternehmer) zum Nachweis der Eignung oder zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungsanforderungen zurück gegriffen, sind die Einzelheiten bezüglich der Voraussetzungen sowie den von diesen einzureichenden Nachweise und Erklärungen den veröffentlichten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
(5) Bei der Erarbeitung und Übersendung des Angebotes ist zudem Folgendes zu beachten:
1) Die Bieter haben unter Beachtung des genannten Schlusstermins das Angebot in elektronischer Form über den Vergabemarktplatz Brandenburg einzureichen;
2) Das Angebot und dessen Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Bescheinigungen/Nachweise von nicht deutschsprachigen Einrichtungen müssen mit beglaubigter Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden;
3) Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem Angebot beigefügt werden. Von der Übersendung allgemeingültiger Firmenunterlagen, Broschüren o. ä. ist bitte abzusehen. Diese werden nicht berücksichtigt;
4) Abgeforderte Nachweise und Urkunden können dem Antrag in Kopie beigefügt werden. Der Auftraggeber ist jedoch berechtigt, bei Zweifeln und Bedenken die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen.
(6) Die Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung einzureichender Unterlagen, des Teilnahmeantrags oder von Angeboten.
(7) Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung des selben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YCR656A
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
§160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzessionhat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung derVergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehnKalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeitdes Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.