Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI Anlagengruppe 1,2,3,6,8, Justizzentrum II, Pappelallee 10, Potsdam

Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zossen
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 15806
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Vergabestelle

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI Anlagengruppe 1,2,3,6,8, Justizzentrum II, Pappelallee 10, Potsdam

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

In Potsdam ist der Bau eines zweiten Justizzentrums geplant. In dem

Neubaukomplex auf einer Landesliegenschaft nördlich des Ruinenberges werden

das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg und das Sozialgericht Potsdam

zusammengeführt.

Zudem wird hier der Zentrale IT-Dienstleister der Justiz (ZENIT) untergebracht

sein. Das geplante Gebäudeensemble mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 11.000

m2 wird mehrere 2-4 geschossige verbundene Baukörper umfassen, die zentral

erschlossen werden. Zentraler Bestandteil wird ein Rechenzentrum.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Pappelallee 20, 14469 Potsdam

sowie Dienststellen des BLB

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Leistung beinhaltet die Fachplanung gem. HOAI, Teil 4 Fachplanung,

Abschnitt 2 Technische Ausrüstung mit den Leistungsphasen 2 bis 8 für folgende

Anlagengruppen:

Anlagengruppe 1: Abwasser-,Wasser- und Gasanlagen

Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen

Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen

Anlagengruppe 6: Förderanlagen

Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation

Die Beauftragung erfolgt stufenweise, ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung

aller Leistungsphasen.

Weitere Fach- und Beratungsleistungen werden separat beauftragt und sind vom

Auftragnehmer in seine Planung zu integrieren.

Laufzeit des Vertrags

Beginn: 04/2023

Ende: 2028

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des für die Leistungserbringung vorgesehenen Personals,Vorstellung Projektleiter und Stellvertreter / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Sicherstellung der Präsenz vor Ort / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Projektorganisation und der Aufgabenverteilung im Team einschl. Vertretungsmanagement / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise zur Projektumsetzung hinsichtlich Kosten-,Qualitäts-, Termin-, und Nachtragsmanagement / Gewichtung: 25
Preis - Gewichtung: 30
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der

Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile

werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt.

Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung

der vorgegebenen Termine. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen

Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne

Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung
  • Keine oder keine geeigneten Angebote/Teilnahmeanträge im Anschluss an ein offenes Verfahren
Erläuterung:

Der Auftrag soll im VgV-Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben werden.

Begründung:

In zwei vorangegangenen, seit 2020 in mehreren Losen geführten VgV-Verfahren mit Teilnahmewettbewerb sind keine geeigneten Angebote für dieses verbleibende Los abgegeben worden. Das zuletzt in 2022 geführte Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb (2022/S 080-215633) musste für das gegenständliche Los 1 aufgehoben werden, da kein Angebot gemäß Vergabebedingungen einging und es konnte kein Auftrag vergeben werden. Die Planung der Baumaßnahme ist demgegenüber nach diesem zeitlichem Vorlauf dringlich; die Durchführung des Auftrages ohne Änderung der Aufgabenstellung und grundlegender Änderungen der Bedingungen mithin erforderlich. Da die bisherigen Verfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb zu keiner Auftragsvergabe führen konnten, würde ein neuerliches Verfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb die Leistungserbringung weiterhin verzögern. Mit der Wahl des Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb wurden mehrere Ingenieurbüros (mehr als 5) über den Vergabemarktplatz Brandenburg zur Angebotsabgabe aufgefordert. Im Ergebnis soll der Vertrag mit dem benannten Ingenieurbüro geschlossen werden.

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 080-215633

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: 1
Los-Nr.: 1
Bezeichnung des Auftrags:

Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, Anlagengruppe 1,2,3,6,8; Justizzentrum II, Pappelallee 10, Potsdam

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
09/03/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10777
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/Loses/der Konzession: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der angegebene Auftragswert ist fiktiv. Der tatsächliche Auftragswert wird nach § 39 Abs. 6 Nr. 3 VgV zum Schutz der geschäftlichen Interessen des Auftragnehmers nicht veröffentlicht.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/03/2023

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