Essenanbieter Amtsgebiet Referenznummer der Bekanntmachung: 01-2323-01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Briesen (Mark)
NUTS-Code: DE40C Oder-Spree
Postleitzahl: 15518
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.amt-odervorland.de
Abschnitt II: Gegenstand
Essenanbieter Amtsgebiet
Mittagsverpflegung in mehreren Einrichtungen
# Gemeinde Berkenbrück
- Kindertagesstätte Berkenbrück
# Gemeinde Steinhöfel
- Kindertagesstätte Beerfelde, Heinersdorf
- Grundschule Heinersdorf
# Amt Odervorland
- Grundschule Briesen (Mark)
Ausschreibungszeitraum: 08/2023 - 07/2027
Verpflegung Kindertagesstätte Heinersdorf
Kindertagesstätte Heinersdorf Straße der Jugend 5 15518 Steinhöfel OT Heinersdorf
Mittagsverpflegung für Krippen- und Kindergartenbereich
Anzahl der Kinder: 70
Verpflegung Grundschule Heinersdorf
Grundschule Heinersdorf Straße der Jugend 5 15518 Steinhöfel OT Heinersdorf
Mittagsverpflegung für den Schulbereich
Anzahl der Kinder: 150
Verpflegung Kindertagesstätte Beerfelde
Kindertagesstätte Beerfelde Jänickendorfer Straße 58 15518 Steinhöfel OT Beerfelde
Mittagsverpflegung für Krippen- und Kindergartenbereich
Anzahl der Kinder: 63
Verpflegung Kindertagesstätte Berkenbrück
Kindertagesstätte Berkenbrück Schulstraße 1 15518 Berkenbrück
Mittagsverpflegung für Krippen- und Kindergartenbereich sowie Hortbereich
Anzahl der Kinder: 67
Verpflegung Grundschule Briesen
Grundschule Briesen Frankfurter Straße 74 15518 Briesen (Mark)
Mittagsverpflegung für den Schulbereich
Anzahl der Kinder: 325
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bieter haben Eignungsnachweise bezüglich Ihrer Fachkunde und Leistungsfähigkeit gem. §§ 31 - 35 UVgO wie folgt zu erbringen:
Als vorläufiger Nachweis der Eignung ist mit dem Angebot die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (VHB 124 LD) vorzulegen.
Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" (VHB 124 LD) liegt den Vergabeunterlagen bei.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der
"Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in
deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Stattdessen kann der Nachweis auch durch Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis (z.B. dem durch die Industrie und
Handelskammer eingerichteten PQ-Verzeichnis) oder durch Vorlage eines Zertifikates im Sinne der europäischen
Zertifizierungsstandards geführt werden.
Der Einsatz von Nachunternehmen/Verleihern ist anzugeben (siehe Formulare in den Vergabeunterlagen). Auf gesondertes
Verlangen ist die Eignung auch für diese nachzuweisen (Eigenerklärungen, Präqualifikation oder Bescheinigungen).
Folgende weitere Unterlagen und Einzelnachweise sind vom Bieter mit dem Angebot vorzulegen:
**************************************************************************************************************
*Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 4.1)
*Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach BbgVergG (Formulare 5.3/5.4)
*Nachweis o. Eigenerklärung über gültige Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen: 3 Mio.
EUR für Personenschäden, 2 Mio. EUR für sonstige Schäden. Wenn die Versicherung nicht wie gefordert besteht, ist zusätzlich
eine Erklärung nötig, dass bei Zuschlag die geforderte Versicherung abgeschlossen wird.
*Sonderformular Russland-Embargo "Eigenerklärung Sanktionen" (Hinweis: Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen
öffentliche Aufträge und Konzessionen seit dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen
Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Bitte reichen Sie das Formblatt "Eigenerklärung Sanktionen" mit dem
Teilnahmeantrag/Angebot ein, um zu bestätigen, dass ein entsprechender Bezug zu Russland nicht besteht.)
*Nachweis von 1 aussagekräftigen und nachprüfbaren Referenz über ähnliche oder vergleichbare Leistungen der letzten 3 Jahre
(2020, 2021 oder 2022). Das Referenzprojekt kann abgeschlossen oder laufend sein. Anzugeben sind: Art der ausgeführten
Leistung (kurze Beschreibung/Zusammenfassung), Auftragssumme, Ausführungszeitraum, Auftraggeber. Die Referenz ist
vergleichbar, wenn Sie eine Mittagsverpflegung nach DGE-Standard oder gleichwertig in einer Bildungseinrichtung (Kita, Hort, Schule, Universität) betrifft und eine Anzahl von mindestens 50 Portionen pro Tag aufweist.
Die Portionen können auch in verschiedenen Einrichtungen ausgegeben werden, solange dies im Rahmen eines einheitlichen
Auftragsverhältnissen (für einen Auftraggeber) erfolgt.
siehe unter "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung"
siehe unter "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung"
Mindestanforderungen Eignung (Ausschlusskriterium):
**************************************************************
*Mindestdeckungssummen Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung: Personenschäden 3 Mio. EUR // sonstige Schäden 2 Mio.
EUR. Wenn die Versicherung nicht wie gefordert besteht, ist zusätzlich eine Erklärung nötig, dass bei Zuschlag die geforderte
Versicherung abgeschlossen wird.
*Mindestjahresumsatz i.H.v. [Betrag gelöscht] EUR (netto) jeweils in den letzten 3 Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022)
*Nachweis von 1 geeigneten Referenzen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YR265A8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzessionhat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung derVergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nr. 2. §134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.