EVC Hotspots_Beschaffung 110/20-kV-Drehstrom-Netz-Transformators Referenznummer der Bekanntmachung: EVC-HS-08-2023
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cottbus
NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 03046
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.energienetze-cottbus.de/
Abschnitt II: Gegenstand
EVC Hotspots_Beschaffung 110/20-kV-Drehstrom-Netz-Transformators
Beschaffung 110/20-kV-Drehstrom-Netz-Transformator mit Zubehörschrank und Mindestausstattung an Zubehör sowie Dokumentation.
Elektroenergieversorgung Cottbus GmbH 03046 Cottbus
Beschaffung 110/20-kV-Drehstrom-Netz-Transformator mit Zubehörschrank und Mindestausstattung an Zubehör sowie Dokumentation.
Der Transformator ist zu dem vom Käufer vorgegebenen Standort in Cottbus zu liefern und auf einem Fundament anschlussbereit aufzustellen. Der Verkäufer soll nach Abschluss der Montage- bzw. Anschlussarbeiten Prüfungen am Transformator durchführen, bevor dieser vom Käufer in Betrieb genommen wird.
Die genauen Angaben zum Liefergegenstand, insbesondere Mindestausstattung, können den Spezifikation entnommen werden.
Die Auftraggeberin strebt an, dass der 110/20-kV-Drehstrom-Netz-Transformator bis zum 30. April 2025 geliefert wird.
I. Umsatz (netto) des Bewerbers im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 2020 bis 2022 für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar (Lieferaufträge für Hochspannungstransformatoren) sind. Die Auswahl wird entsprechend der Höhe des Umsatzes getroffen (20%).
II. Anzahl der vergleichbaren Referenzen (80%)
Die Auswahl wird entsprechend der Anzahl der vorgelegten Referenzen (je mehr desto besser) getroffen.
Dabei werden nur Referenzen berücksichtigt, die (kumulativ a bis c)
a) mit der zu vergebenden Leistung nach der Art des Auftragsgegenstandes sowie Umfang und Komplexität vergleichbar sind. Die Leistung ist insbesondere vergleichbar, wenn ihr Inhalt die Lieferung von Hochspannungstransformatoren vergleichbarer Konfiguration, Größe und vom vergleichbaren Wert war, die üblicherweise von Netzbetreibern oder im öffentlichen Versorgungsnetz eingesetzt werden,
b) in den letzten 5 Jahren (2019 - 2023) und
c) erfolgreich abgeschlossen sind, der Liefergegenstand muss also ohne wesentliche Beanstandungen beim Auftraggeber vollständig geliefert worden sein.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014,
2. Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und §21 SchwarzarbG vorliegen,
4. Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Gesellschaftsstruktur, evtl. Konzernzugehörigkeit bzw. wirtschaftliche Verflechtung, Geschäftsfelder).
5. Eigenerklärung zum Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 betreffend Sanktionen gegen Russland.
1. Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers/des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020-2022);
2. Eigenerklärungen über den Umsatz (netto) des Bewerbers/des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020-2022) für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar (Lieferaufträge für Hochspannungstransformatoren) sind.
1. Tabellarische Referenzaufstellung: vergleichbare, erfolgreich abgeschlossene Referenzprojekte der letzten 5 Jahre (2019 - 2023) (jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers (auf Anforderung auch Benennung Ansprechpartner und Erreichbarkeit), des Auftragnehmers, des Auftragsgegenstandes mit Spezifikation, des Wertes, der Lieferzeit, des Lieferorts und der Beschreibung mit Angabe des Leistungsanteils des Bewerbers);
Das Referenzprojekt muss (kumulativ a bis c):
a) mit der zu vergebenden Leistung nach der Art des Auftragsgegenstandes sowie Umfang und Komplexität vergleichbar sein. Die Leistung ist insbesondere vergleichbar, wenn ihr Inhalt die Lieferung von Hochspannungstransformatoren vergleichbarer Konfiguration, Größe und vom vergleichbaren Wert war, die üblicherweise von Netzbetreibern oder im öffentlichen Versorgungsnetz eingesetzt werden,
b) in den letzten 5 Jahren (2019 - 2023)
c) erfolgreich abgeschlossen sein, der Liefergegenstand muss also ohne wesentliche Beanstandungen beim Auftraggeber vollständig geliefert worden sein.
zu 1.: Mindestanforderung: mindestens 3 vergleichbare, erfolgreich in den letzten 5 Jahren (2019 - 2023) abgeschlossene Referenzprojekte gem. 1. nach den unter 1. beschriebenen Anforderungen (a) bis c)).
Von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter ist vor Zuschlagserteilung eine aktuelle Versichjerungsbestätigung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit den Mindest-Deckungssummen in Höhe von
- 3 Mio. EUR für Personenschäden,
- 3 Mio. EUR für Sachschäden und sonstige Schäden
(jeweils zweifach maximiert p.a.) zwingend vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag mit Teilnahmebogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihrer Bewerbung verwenden müssen.
2. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:
- die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
- alle Mitglieder aufgeführt sind,
- ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet und mit Geldempfangsvollmacht ausgestattet ist,
- die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch verbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers.
3. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Aufgrund der Abgabe in Textform ist in dem für die Unterschrift vorgesehenen Feld der Name des Bewerbers (Unternehmen) und die Person anzugeben, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt.
Bei Bewerbergemeinschaften:
Die unter III.1.1) geforderten Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen.
Die übrigen geforderte Eigenerklärungen sind nur dann von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen und geforderte Nachweise separat vorzulegen, wenn dies für die jeweilige Erklärung/jeweiligen Nachweis ausdrücklich verlangt ist.
Bei Eignungsleihe:
Beruft sich der Bewerber auf berufliche, technische, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit eines Dritten, so hat er die unter Ziffer III.1.1) geforderten Nachweise und Erklärungen auch von dem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die übrigen geforderten Nachweise und Erklärungen sind nur dann auch von dem eignungsverleihenden Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn dies für die Eignungsleihe erforderlich ist.
Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie auf Aufforderung nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung).
4. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein.
5. Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
6. Nebenangebote sind nicht zugelassen.
7. Es werden nur elektronisch in Textform eingereichte Bewerbungen und Angebote berücksichtigt.
8. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht berücksichtigt.
9. Die Teilnahme der Bewerber/Bieter an der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen.
10. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise der Bewerbung beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger Firmenunterlagen o. ä. wird nicht berücksichtigt.
11. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter https://vergabemarktplatz.brandenburg.de mit dem Betreff "Fragen zum Teilnahmewettbewerb" zu stellen. Die Beantwortung der Fragen wird über den unter Ziffer I.3) genannten Link veröffentlicht. Auf Fragen, die nach dem 23.03.2023 , Ortszeit: 12:00 Uhr eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden (dies ist keine Ausschlussfrist). Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben sich über alle veröffentlichten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen.
12. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen.
13. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.
14. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
15. Die Auftraggeberin behält sich vor, abzufragen, welche Teile des Auftrags die Bieter beabsichtigen, im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, einschließlich der Benennung der vorgesehenen Unterauftragnehmer.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YBY65D6
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.