Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachplanung TA, Machbarkeitsstudie im Rahmen der Teilsanierung Haus 2 mit Mensa Referenznummer der Bekanntmachung: 03/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zossen
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 15806
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachplanung TA, Machbarkeitsstudie im Rahmen der Teilsanierung Haus 2 mit Mensa
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ist ein herstellerneutrales Gesamtkonzept nach DIN 18205 (Bedarfsplanung) für die Sanierung der Mensa/Cafeteria auf dem Stadtcampus der HNE Eberswalde, gemäß der Bedarfsfeststellung als Bestandteil der Bedarfsplanung zur Teilsanierung des Haus 2, zu erarbeiten. Die gesamte Fläche der Mensa, inklusive aller Bereiche wie Speiseraum, Lager- und Produktionsflächen sollen optimiert und zukunftsfähig umstrukturiert, sowie neu angelegt und ausgestattet werden.
Ferner soll zur Beseitigung von Mängeln an dem Hochschulgebäude die Planung zur Sanierung und Modernisierung (auf Grundlage von Machbarkeitsstudien/Konzepten) des Gebäudetrinkwasserleitungsnetzes, RLT-Anlage, Elektroinstallation und IT erfolgen.
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Schicklerstraße 5 16225 Eberswalde
Bei dem zu sanierenden Gebäude handelt es sich um Haus 2 auf dem Stadtcampus der HNE Eberswalde. Es besitzt 4 Geschosse und hat eine Bruttogrundfläche von 4484m². Im Gebäude befinden sich zwei Hörsäle mit 142 und 126 Sitzplätzen und 11 Seminarräume mit je > 30 Sitzplätzen. Die Belüftung der beiden Hörsäle erfolgt über eine zentrale RLT -- Anlage, die im 3.OG installiert ist. Die Seminar- und Büroräume verfügen über keinen Anschluss an eine raumlufttechnische Anlage und sind über Kippfenster zu belüften.
Im Erdgeschoss ist die Mensa des Stadtcampus, mit einer Nutzfläche von 490 m², untergebracht. Im Speisesaal der Mensa befinden sich 200 Sitzplätze. Die Mensakapazität beträgt 600 Essen pro Tag.
Im Rahmen der Sanierung von Haus 2 soll die gesamte Fläche der Mensa inkl. aller Bereiche wie Speiseraum, Lager- und Produktionsflächen optimiert und zukunftsfähig umstrukturiert, sowie neu angelegt und ausgestattet werden. Es soll ein zeitgemäßer und attraktiver Mensa- und Cafeteriabereich, unter Einbindung der bestehenden Terrasse, mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten zum Essen, Kommunizieren und Arbeiten geschaffen werden.
Der Bedarf des Nutzers hat sich weiterentwickelt. Dadurch ist das bestehende räumliche Konzept der Mensa für die real vorhandenen und künftigen Anforderungen nicht mehr zeitgemäß. In einigen Bereichen, wie z.B. dem Freeflow, ist das gegenwärtige Konzept der Mensa klar unterdimensioniert. Auch die Ausgabestrecke mit ihrem beengten Einliniensystem, welches schon bei wenigen Gästen zu Stau führt, entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Innerhalb der Machbarkeitsstudie und Küchenplanung sollen mindestens 3 Varianten für ein herstellerneutrales Gesamtkonzept erstellt werden. Die Varianten sollen als belastbare Entscheidungsgrundlage zur Auswahl einer Vorzugsvariante, welche die Grundlage für den durch die HNEE zu erstellenden Bauantrag bilden, jeweils mit Angaben zu Kosten, Terminplänen und Umsetzbarkeit untersetzt werden.
Vom Nutzer wird neben einer nachhaltigen Konzeption und der Nutzung von nachhaltigen Materialien auch der Einsatz von moderner Technik zur Reduzierung des Betriebskostenniveaus gewünscht und erwartet.
Weiterhin erfolgt im Rahmen der Maßnahme in Haus 2 die Fachplanung und Umsetzung der Sanierung des Gebäudetrinkwasserleitungsnetzes, der Elektroinstallation und IT, der RLT-Anlage sowie des extensiven Gründachs einschließlich der Errichtung einer PV-Anlage. Gegebenenfalls kann es zu Überschneidungen kommen bzw. ist gemeinsamer Abstimmungsbedarf erforderlich.
Die Sanierungsmaßnahmen können Teilweise auch im laufenden Lehrbetrieb durchgeführt werde. Akustisch und betriebsstörende Maßnahmen sind jedoch so durchzuführen, dass der laufende Lehrbetrieb in Haus 2 nicht bzw. nur im unvermeidbaren Rahmen beeinträchtigt wird.
Es ist beabsichtigt, die Maßnahme in drei Abschnitte aufzuteilen, bestehend aus:
Abschnitt 1: Leistungsphase 1 und 2 (Bedarfsplanung / Projekt- und Planungsvorbereitung)
Abschnitt 2: Leistungsphasen 3 und 4 (Entwurfs- / Genehmigungsplanung, Aufstellung HU-Bau mit
Kostenberechnung)
Abschnitt 3: Leistungsphasen 5 - 9 (AFU-Bau, Vorbereitung und Mitwirken bei der Vergabe der
Bauleistungen, Bauausführung und Dokumentation, Objektbetreuung)
Eine optionale Weiterbeauftragung der Abschnitte 2 und 3 ist in Abhängigkeit der Erteilung des Bauantrages (Zustimmung des MWFK zum Bauantrag der HNEE) und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel angestrebt. Zwischen den Abschnitten liegen Entscheidungsphasen außerhalb des Zugriffsbereichs des BLB, so dass hier mit zeitlichen Unterbrechungen zu rechnen ist, die der BLB nicht beeinflussen kann.
Die Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend bestimmt werden. Obige Angabe ist ein unverbindlicher Richtwert, der sich je nach Projekterfordernis verändern kann und aus dem keinerlei Ansprüche abzuleiten sind.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Bezeichnung Bewerber, Rechtsform, Anschrift, Ansprechpartner, Telefon-Nr., Telefax-Nr., Email-Adresse, - bei GmbH mit Handelsregisterauszug
2. Angaben über Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ( z.B. Eintrag in ein Berufsregister)
1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI) in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
3. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von folgenden Deckungssummen: Mindestanforderung: für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR und für sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss, bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer eingereicht werden, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen, oder die Deckungssumme entsprechend erhöht werden kann.
Zu 1.: Mindestanforderung: [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre netto.
Zu 2.: Mindestanforderung: [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre netto.
1. Erklärung zu rechtlichen und wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen.
2. Angaben über die Anzahl der durchschnittlich jährlich Beschäftigten des Unternehmens der letzten drei Jahre (2020, 2021, 2022) (bezogen auf Vollzeitstellen).
3. Angaben über die Anzahl der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht.
4. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
5. Angabe von mindestens 3 Referenzprojektennicht älter als 8 Jahre (bezogen auf den Tag der Bekanntmachung, mindestens Abschluss LPH 8 bzw. Übergabe an den Nutzer). Ein Bestand des Unternehmens seit 8 Jahren ist nicht Voraussetzung.
Erforderliche Mindestangaben:
- Objektbezeichnung
- Angaben zur Art des Leistungsemfängers/Auftraggebers (Bund, Land, Privat)
- Angaben zum Bauherr (falls abweichend)
- Leistungszeitraum (Projektbeginn, Angabe über Abschluss LPH 8 bzw.nutzungsfähige Übergabe)
- Komplexität der Leistung (Honorarzone)
- Nutzung des Gebäudes
- Art Bauvorhaben
- Objektgröße (BGF, BRI)
- Gesamtbaukosten in EUR netto
- Projektkosten (KGr 410,430,440, 450, 470, 480) in EUR netto
- Auftragswert (Wert der erbrachten Leistung / Honorar in EUR netto)
- Beschreibung der ausgeführten Leistung nach HOAI, Benennung besonderer Anforderungen
- AUSSAGEKRÄFTIGE Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung z. B. Fotos, erläuternde Skizzen und Aussagen zum Termin-/ und Kostenmanagement, zur zielführende Projektorganisation und der Qualitätssicherung auf max. 4 Seiten.
Zu 2.: Mindestanforderung: 3 Mitarbeiter.
Zu 3.: Mindestanforderung: 2 technische Fachkräfte (Dipl.-Ing (FH) oder Bachelor im entspr. Fachgebiet
Zu 5.: Mindestanforderungen (jede Referenz für sich muss alle Mindestanforderungen erfüllen):
- Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI
- Auftragswert/Gesamthonorar:[Betrag gelöscht] EUR netto
- Honorarzone II (vertraglich vereinbart)
VgV § 75 (1) oder (2) in Verbindung mit § 44 (1)
Zugelassen sind
- natürliche und juristische Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
- juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
1. Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß Artikel 57 Abs. 1 der Richtlinie 2014/24/EU - strafrechtliche Verurteilungen (§ 123 Abs. 1 bis 3 GWB).
2. Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen über die Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen (§ 123 Abs. 4 GWB).
3. Erklärung zu fakultativen Ausschlussgründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder Beruflichem Fehlverhalten (§ 124 Abs. 1 GWB).
4. Bei Erfordernis Erklärung zum § 125 Abs. 1 GWB.
5. Bei Angebotsabgabe sind die durch Nachunternehmer auszuführenden Teile des Auftrages nach Art und Umfang Art und Umfang zu benennen (Nachunternehmererklärung). Auf Verlangen der Vergabestelle sind die vorgesehenen Unterauftragsnehmer zu benennen und Eigenerklärungen, ggfs. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, abzugeben (Nachunternehmerverpflichtungserklärung, Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen § 123, Erklärung zu fakultativen Ausschlussgründen 124 GWB, bei Erfordernis Erklärung zum § 125 Abs. 1 GWB)
6. Eigenerklärung Russlandsanktionen zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022.
7. Vereinbarung über die Mindestentgeltanforderungen nach Brandenburgischem Vergabegesetz (siehe Vergabeunterlagen auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg). Die Abgabe der Erklärung ist erst in der Angebotsphase erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Die Bieter haben zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen und kostenfrei über den Vergabemarktplatz Brandenburg im Projektraum abrufbaren Formblätter für die Erstellung Ihres Teilnahmeantrages zu verwenden. Teilnahmeanträge, die nicht unter Verwendung der Formblätter abgegeben werden, werden vom Verfahren ausgeschlossen.
2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und Erklärungen einzureichen; davon abweichend sind die Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag) vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet. Davon unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Dies gilt auch für Nachauftragnehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer bzw. ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient. Die Angaben von Nachauftragnehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag eine entsprechende Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung abgibt. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
3. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
4. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, die auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg erfolgen muss, erteilt. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber geboten, auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg veröffentlicht.
5. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt ist, führen.
6. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird.
7. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
8. Weitere Informationen zum Datenschutz sind auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zu finden: 2018-06-21 Informationsblatt Datenschutz BLB.
9. Fragen und Hinweise sind rechtzeitig zu stellen, so dass für den Auftraggeber innerhalb eines angemessenen Zeitraumes und vor Ablauf der Teilnahmefrist eine Beantwortung möglich ist.
10. Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYE6HQS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de