Objektplanung Gebäude, H.J.v. Zieten-Kaserne Beelitz, Neubau Sporthalle Referenznummer der Bekanntmachung: 21/2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zossen
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 15806
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://blb.brandenburg.de/blb/de/
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude, H.J.v. Zieten-Kaserne Beelitz, Neubau Sporthalle
Es wird die Gebäudeplanung für den Neubau einer großen Sporthalle ausgeschrieben.
Hans-Joachim-von-Zieten-Kaserne Husarenallee 1 14547 Beelitz
Im Zuge der Stationierungsentscheidung aus dem Herbst 2011, wurde die Hans-von-Zieten-Kaserne als Liegenschaft bestätigt. Diese Entscheidung hat zufolge, dass eine neue Sporthalle mit Sozialtrakt errichtet werden soll und das abgängige Gebäude 5 ablöst. Die neue Sporthalle soll unmittelbar der Sportanlagen im Freien angesiedelt werden. Die vorhandenen Verkehrsflächen und die notwendigen Abbrüche für die Baufeldfreimachung sind Bestandteil dieser Baumaßnahme.
Bei dem hier vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau einer Sporthalle mit Sozialtrakt. Grundlage für die Planung des Gebäudes ist die "Musterplanung Sporthalle" der Bundeswehr Bereichsvorschrift C1-1810/92 sowie C1-1810/0-6258.
Die Aufgabenstellung zur Schaffung der Sporthalle mit Sozialtrakt, Fitnessraum und Geräteraum, wird mit der Errichtung eines Flachbaus, nicht unterkellerten Gebäudes umgesetzt. Dieses soll barrierefrei sein und der Leitfaden des nachhaltigen Bauens soll berücksichtigt werden.
Die Länge der Turnhalle beträgt ca. 45,00 m und die Breite 23.35 m. Der Sozialtrakt soll die Maße ca. 45,00 m x 18,53 m haben. Die Traufhöhe des flach geneigten Daches zum Teil aus Glas beträgt ca. 7,12 m.
Die Grundfläche des geplanten Neubaus beträgt ca. 1,880,00 qm. Das Gebäude soll als klassischer Massivbau in einer Mischbauweise aus Mauerwerk und Beton umgesetzt werden.
Der Umfang für dieses Vergabeverfahren beinhaltet die Leistungsphasen 3 bis 4, mit dem Ergebnis der Erstellung einer Bauunterlage nach RBBau Abschnitt D 4.3, sowie die Option, die weiteren Leistungsphasen bis zur Fertigstellung des Gebäudes abzurufen. Die Bedingungen für die Weiterbeauftragung sind ebenfalls Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Hartmann + Helm Planungsgesellschaft mbh
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.hhpg.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der angegebene Auftragswert ist fiktiv. Der tatsächliche Auftragswert wird nach § 39 Abs. 6 Nr. 3 VgV zum Schutz der geschäftlichen Interessen des Auftragnehmers nicht veröffentlicht.
Bekanntmachungs-ID: CXSEYYDYWW61C409
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.