Provisorische Rampe LOS 025 - Kyritz, Stadtbibliothek, Kultur|Kloster|Kyritz Referenznummer der Bekanntmachung: 62-05/2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kyritz
NUTS-Code: DE40D Ostprignitz-Ruppin
Postleitzahl: 16866
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kyritz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Provisorische Rampe LOS 025 - Kyritz, Stadtbibliothek, Kultur|Kloster|Kyritz
Die ehemalige Brennerei im Bereich Kultur|Kloster|Kyritz wird in eine Stadtbibliothek umgebaut. Das Gebäude gehört zum Denkmalbereich "Altstadt Kyritz". Die Stadtbibliothek soll im Spätsommer eröffnet werden. Um die Barrierefreiheit im Gebäude zu gewähren, während parallel noch andere Bauarbeiten auf dem Gelände stattfinden und daher der Fahrstuhl von außen nicht benutzt werden kann, muss eine provisorische Rampe an das Gebäude angebracht werden.
Kultur|Kloster|Kyritz Johann-Sebastian-Bach-Str 2 16866 Kyritz
Für die Inbetriebnahme der Bibliothek (barrierefrei) muss für die Bauzeit der anderen Gebäude auf dem Gelände eine provisorische Rollstuhlrampe hergestellt werden.
LOS 25 Provisorische Rampe Kyritz, Stadtbibliothek, Kultur|Kloster|Kyritz
Rollstuhlrampe und Wendepodeste für 180° und 90° Winkel mit einer ungefähren Gesamtlänge von 1.100 cm (ohne Podest), einer Steigung von ca. 6% und einem Höhenunterschied von ca. 75 cm.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer vorlegen. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Eigenerklärungen oder Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
- oder Eigenerklärung gem. EEE: diese stellt einen vorläufigen Beleg der Eignung eines Unternehmens und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen dar
Nicht präqualifizierte Bieter legen bitte die Eigenerklärung zur Eignung (Formular 124 VOB) vor, mit dem sie ihre Eignung vorläufig nachweisen.
Mittels dem Formblatt 124-Bauleistungen (Eigenerklärung zur Eignung) in den Vergabeunterlagen werden
folgende Angaben gefordert:
1. Erklärung zur Register-Eintragung
2. Erklärung zu Ausschlussgründen gemäß § 6e EU VOB/A
4. Erklärung zu Insolvenzverfahren oder Liquidation
5. Erklärung, zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung
6. Erklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft
Folgende Unterlagen sind zur Bestätigung der Eigenerklärung auf Verlangen der Vergabestelle innerhalb von 4 Werktagen vorzulegen:
zu 1.) Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie und Handelskammer.
zu 5.) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist,
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt,
zu 6.) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
zu 8.) Angabe über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
Falls zutreffend sind folgende Formulare zu verwenden:
- Werden Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular 234 (Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft) aus dem sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall
und der bevollmächtigte Vertreter (federführend) ergeben, auszufüllen. Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise von
jedem Mitglied der Bietergemeinschaft bei Angebotsabgabe einzeln zu erbringen.
- Werden Unterauftragnehmer eingesetzt, müssen diese den jeweiligen Leistungsbereich oder Teile davon übernehmen. Der
Bieter hat die entsprechenden Formblätter mit dem Angebot einzureichen.
Mittels dem Formblatt 124-Bauleistungen (Eigenerklärung zur Eignung):
3. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von min. [Betrag gelöscht] Euro Euro Vermögens-/Sachschäden und min. 1 Mio. für Personenschäden, soweit diese nicht schon im Versicherungszeitraum vorliegt, bzw. eine Eigenerklärung, dass diese vor Vertragsabschluss abgeschlossen oder ggf. erhöht wird.
s. Versicherungssummen
Mittels dem Formblatt 124-Bauleistungen (Eigenerklärung zur Eignung):
7. Erklärungen, dass in den letzten 5 abgeschlossenen Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
- Der Auftragnehmer hat auf Aufforderung, dem Auftraggeber min. 2 Referenzen (vergleichbar und in Bezug auf den Auftragsgegenstand) nachzuweisen unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Sie können dazu das Formblatt des VHB Nr. 444 nutzen oder nutzen einen eigene Anlage, die Sie bitte mit dem Angebot einreichen. Der Auftraggeber wird ggf. den Referenzgeber zur eingereichten Referenz kontaktieren. Bitte geben Sie daher einen Kontakt (Namen und Telefonnummer, eMail) mit an. Mindestinhalt der Referenz: Auftraggeber, Leistungszeitraum. Auftragswert, Ansprechpartner beim Referenzgeber, Projektbeschreibung, ggf. Angabe, wenn Nachunternehmer eingesetzt wurden, welche Leistungsteile diese übernommen haben.
8. Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
auf Anforderung 2 Referenzen in Bezogen auf den Auftragsgegenstand
- 5.3 EU Vereinbarungen Mindestanforderungen VHB-Bbg (Mindestlohn Brandenburg)
- wenn zutreffend_5.4 Vereinbarung Mindestanforderungen Nachunternehmer Verleiher BbgVergG
- Mit dem Angebot ist die Anlage "Sonderformular Russland Embargo", die in den Vergabeunterlagen enthalten ist, einzureichen
- Weitere Bescheinigungen/Nachweise vor Vertragsabschluss: Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG ("Bauabzugssteuer")
- für Bieter aus dem europäischem Ausland: A1-Bescheinigung aus dem Heimatland, ggf. Bestätigung der Dienstleistungsanzeige(§ 8 EU/EWR HwV)
- Weitere Nachweise und Bescheinigungen zur Eignungsprüfung können angefordert werden, sofern dies zur Durchführung des Verfahrens erforderlich ist. Diese sind innerhalb von 4 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
- Nach Maßgabe des § 6b Abs. 2 Nr. 3 VOB/A fordert die Vergabestelle die in Frage kommenden Unternehmen auf, ggf. Ihre Eigenerklärungen durch einschlägige Nachweise unverzüglich zu belegen und prüft diese. Dabei werden nur Bewerber ausgewählt, deren Eignung die für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen notwendigen Sicherheit bietet.
- Das Angebot ist kostenlos abzugeben. Der Bieter hat sich im Angebot bezüglich Menge, Beschaffenheit und Ausführung an die Ausschreibung und den Vergabeunterlagen zu halten. Im Falle einer vergaberechtlich zulässigen Abweichung ist auf diese ausdrücklich hinzuweisen.
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
- Gewährleistung nach VOB
- Gewährleistungseinbehalt 3 % entsprechend Schlussrechnungsbetrag, abzulösen mit einer Bürgschaft
- Der Energieverbrauch und die Nutzung wird dem Auftragnehmer anteilig zur Schlussrechnungssumme in Höhe von 0,4% für Wasser, 0,4% für Strom, 0,4% Nutzung Sanitäranlagen und 0,2% für die Bauwesenversicherung in Rechnung gestellt.
- Umlage Kosten für Firmenschild = [Betrag gelöscht] EUR, Abzug von der Schlussrechnung
- Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die einschlägigen Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere diejenigen der EU-Datenschutzgrundverordnung, einzuhalten.
- Es gilt deutsches Recht.
- Gerichtsstand ist Deutschland.
- Zwingende Voraussetzung: Es muss auf der Baustelle gewährleistet sein, dass die dort tätigen Mitarbeiter, bzw. mindestens einer der vor Ort tätigen Personen, die deutsche Sprache beherrschen (min. B2 Niveau).
- Jegliche Kommunikation und alle Unterlagen in diesem Vergabeverfahren sind in deutscher Sprache bzw. mit Übersetzung einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis zur Abgabe der Angebote in Textform und den vorgesehenen Unterschriftsfeldern auf den Formularen: Bei der Textform kann die Unterschrift durch einfache Namensnennung (z.B. per Schreibmaschinen-Werkzeug in Adobe) des Erklärenden im jeweiligen Unterschriftenfeld ersetzt werden.
Dem Bieter wird dringend empfohlen, sich vor Abgabe des Angebotes mit den örtlichen Bedingungen, dem Umfang der Arbeiten und den Details des Gebäudes auch im Gebäudeinneren im Rahmen einer Besichtigung vertraut zu machen.
Termine können mit dem Auftraggeber, Stadt Kyritz, Frau Horn, Tel. +49 33971 85-220, abgestimmt werden.
Eine freiwillige Registrierung auf dem Brandenburger Vergabemarktplatz wird zur uneingeschränkten Teilnahme am Vergabeverfahren ausdrücklich empfohlen, insbesondere, um Informationsdefizite im Rahmen der späteren Bewerber- und Bieterkommunikation zu vermeiden, welche im Falle einer fehlenden Registrierung zu Lasten des Bewerbers bzw. Bieters gehen. Weitere Hinweise zur Teilnahme am elektronischen Vergabeverfahren sind den Vergabeunterlagen in der Datei "Bieterinformation VMP Bbg" zu entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y5WYW2ACD92T
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de
Ort: Potsdam
Land: Deutschland
Bitte beachten Sie, dass Nachprüfungsanträge, die nach 14.00 Uhr (freitags und an Tagen vor Feiertagen nach 13.00 Uhr) bei der Vergabekammer eingehen, ggf. erst am darauf folgenden Arbeitstag an den Auftraggeber übermittelt werden können. Das gesetzliche Zuschlagsverbot wird erst mit Übermittlung des Nachprüfungsantrags in Textform an den Auftraggeber ausgelöst (siehe unten: "Ablauf des Nachprüfungsverfahrens").
Sofern beabsichtigt ist, einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer zu stellen, wird aufgrund der aktuellen Corona-Situation darum gebeten, diesen nach Möglichkeit vorher telefonisch anzukündigen.
Ziel des Nachprüfungsverfahrens ist die Gewährleistung von Transparenz und Chancengleichheit für Bieter und Bewerber, sowie eines effektiven Rechtsschutzes bei der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen ab Erreichen der EU-Schwellenwerte.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Hinweis auf Geheimnisse durch den Bieter:
Bitte kennzeichnen Sie Ihre Unterlagen entsprechend, sofern diese Geschäftsgeheimnisse enthalten. Erfolgt dies nicht, gehen wir von Ihrer Zustimmung auf Einsicht in die Unterlagen im Falle eines Nachprüfungsverfahrens aus.
Ort: Potsdam
Land: Deutschland