Vergabe der Planungsleistungen für die Erstellung eines Flächennutzungsplans Referenznummer der Bekanntmachung: PL_01-2022-10_FNP
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Joachimsthal
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16247
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dombert.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe der Planungsleistungen für die Erstellung eines Flächennutzungsplans
Das Amt Joachimsthal (nachfolgend: Auftraggeber) mit den amtsangehörigen Gemeinden Ziethen, Friedrichswalde, Althüttendorf und der Stadt Joachimsthal beabsichtigt, einen gemeinsamen Flächennutzungsplan zu erstellen. Zur Vergabe der hierfür erforderlichen Planungsleistungen des Leistungsbildes Flächennutzungsplanung gem. § 18 HOAI führt das Amt das hiesige Vergabeverfahren durch.
Hinweis: Neben den hier gegenständlichen Leistungen der Flächennutzungsplanung werden im Rahmen des 20%-Kontingents gem. § 3 Abs. 9 VgV die Leistungen der landschaftsplanerischen Zuarbeit (Los 2) und des verkehrlichen Fachbeitrags (Los 3) separat im Rahmen von nationalen Ausschreibungen vergeben.
Joachimstahl Joachimsplatz 1-3 16247 Joachimsthal
Das Amt Joachimsthal (Schorfheide) mit den amtsangehörigen Gemeinden Ziethen, Friedrichswalde, Althüttendorf und der Stadt Joachimsthal liegt mit seiner Fläche von ca. 21 ha im Herzen des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin und ist ca. 70 km von Berlin entfernt. Für die Bewältigung der Herausforderungen des zunehmenden Siedlungsdrucks, der Folgen des Klimawandels in der Region, der demografischen Entwicklung mit Daseinsvorsorge im ländlichen Bereich, der Veränderungen der Arbeitswelt, der Digitalisierung und der Mobilitätswende wird sich das Amt Joachimsthal (Schorfheide) in den nächsten Jahren zunehmend mit strategischer Planung befassen. Eine der Aufgaben in diesem Bereich ist die Aufstellung eines gemeinsamen Flächennutzungsplans (FNP) für die amtsgehörigen Gemeinden.
Grundlage für den Flächennutzungsplan werden die integrierten Gemeindekonzepte mit Leitbild, die derzeit unter breiter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und weiteren Anliegenträgern erarbeitet werden. Aus diesen gemeinde- und gemeindeübergreifenden Konzepten und dem erarbeiteten Leitbild leiten sich Schwerpunkte und Ziele ab, die u.a. im FNP umgesetzt werden sollen.
Mit Zuschlag werden die vollständigen Grundleistungen des Leistungsbildes Flächennutzungsplan gemäß § 18 HOAI für die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Zusätzlich werden die in der Leistungsbeschreibung unter Ziff. 1-6 genannten besonderen Leistungen beauftragt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Vergabe der Planungsleistungen für die Erstellung eines Flächennutzungsplans Amt Joachimsthal (Schorfheide)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12047
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mügeln OT Kemmitz
NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
Postleitzahl: 04769
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YL0660L
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://service.brandenburg.de/de/vergabekammer-des-landes-brandenburg-/116248
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB.
Dort heißt es:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://service.brandenburg.de/de/vergabekammer-des-landes-brandenburg-/116248