Allrad-LKW mit Winterdiensttechnik Kreisstraßenmeisterei Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-240
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Seelow
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15306
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.maerkisch-oderland.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Allrad-LKW mit Winterdiensttechnik Kreisstraßenmeisterei
Kauf von einem Allrad-LKW als 3-Seiten-Kipper mit Streuautomat an die Kreisstraßenmeisterei in 15377 Märkisch-Höhe OT Reichenberg
Landkreis Märkisch-Oderland / Kreisstraßenmeisterei Mittelstraße 2 15377 Märkische Höhe
Kauf eines Allrad-LKWs als Drei-Seiten-Kipper inklusive Feuchtsalzstreuautomat und Vormontage für Kommunalhydraulik (Anbau Schneepflug) zum Winterdiensteinsatz der Kreisstraßenmeisterei des Landkreises Märkisch-Oderland
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZR3 / GZR4) (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): - nicht älter als 12 Monate, Kopie ausreichend
- Nachweis über die Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): - nicht älter als 12 Monate, Kopie ausreichend
(Bescheinigung der gesetzlichen Krankenkassen oder der Krankenkasse, bei der die meisten Beschäftigten versichert sind)
- Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): - nicht älter als 12 Monate, Kopie ausreichend
(Bescheinigung in Steuersachen stellt das zuständige Finanzamt aus)
Es wird auf § 6 des Brandenburgischen Vergabegesetzes (BbgVergG) hingewiesen.
Die Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG (und falls zutreffend: Die Vereinbarung zwischen Bieter/Auftragnehmer/Nachauftragnehmer/Verleiher von Arbeitskräften und ggf. weiteren Nachunternehmern oder Verleihern zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG) hier § 3 - muss Bestandteil des Angebotes sein.
Ein Auftrag wird nur an einen Bieter vergeben, der sich gegenüber dem Auftraggeber verpflichtet, seinen bei der Erfüllung von Leistungen des Auftrags eingesetzten Beschäftigten ein Arbeitsbruttoentgelt von [Betrag gelöscht] Euro je Arbeitsstunde zu zahlen. Eine entsprechende Erklärung muss Bestandteil des Angebotes sein
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung/Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): - gültige Versicherungsbescheinigung, Kopie ausreichend
- Eigenerklärung Ausschlussgründe, Formular 41. EU
Gemäß § 50 VgV wird die EEE für die vorläufige Eignungsprüfung anerkannt, der Auftraggeber behält sich vor Nachweise und Erklärungen nachzufordern
Einzureichende Unterlagen:
- Produktdatenblatt / technische Beschreibungen
- Referenzliste früherer Auftraggeber (mit dem Angebot vorzulegen): - mit Angaben von Kontaktdaten / Ansprechpartner
- Angabe von Nachunternehmen / Bietergemeinschaften
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bieter werden gebeten, die Vergabeunterlagen unverzüglich (nach Erhalt) auf Vollständigkeit und etwaige Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters unklare Regelungen oder werfen sie Fragen auf, die die Erstellung des Angebots beeinflussen können, so hat der Bieter die Vergabestelle unverzüglich in Form einer "Bieteranfrage" darauf hinzuweisen.
Mit Unterschrift auf dem Angebotsschreiben sind alle Anlagen erfasst und gelten als unterschrieben.
Die Kommunikation findet ausschließlich über den Vergabemarktplatz Brandenburg statt.
Teilnahme am Verfahren über den Vergabemarktplatz Brandenburg:
Nur durch das Bestätigen der Teilnahme am Verfahren können Sie folgende Vorteile nutzen:
- Sie werden über neue Nachrichten der Vergabestelle automatisch per E-Mail
informiert (z.B. Änderungen an den Vergabeunterlagen).
- Sie können direkt über den Kommunikationsbereich der Vergabestelle eigene
Nachrichten zukommen lassen.
Ohne Bestätigung der Teilnahme an diesem Verfahren erfolgt keine E-Mail Benachrichtigung über neue Nachrichten der Vergabestelle (z.B. Aktualisierung der Vergabeunterlagen).
Eine Anleitung für die elektronische Angebotsabgabe finden Sie unter folgendem Link:
https://support.cosinex.de/unternehmen/display/company/Tipps+zur+elektronischen
+Angebotsabgabe
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs. 3 GWB lautet:
Der Antrag [auf Nachprüfung] ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 [GWB] bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 [GWB]. § 134 Absatz 1 Satz 2 [GWB] bleibt unberührt.
Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 GWB informieren. Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Telefax erst zehn Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 Satz 1 und 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber, § 134 Abs. 2 Satz 3 GWB.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YR6YWQG21Z94
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]