Lieferung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF 20) - Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Blota) Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0003
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübben (Spreewald)
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 15907
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.luebben.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF 20) - Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Blota)
Die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Blota) im Landkreis Dahme-Spreewald schreibt mit diesem Vergabeverfahren die Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug vom Typ HLF 20 - aufgeteilt in zwei Lose aus.
LOS 1: Fahrgestell + Aufbau
LOS 2: Beladung
Das HLF 20 wird in der Ortsfeuerwehr Steinkirchen zum Einsatz kommen.
Fahrgestell + Aufbau
Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Blota) Poststraße 5 15907 Lübben (Spreewald)
Lieferung eines Fahrgestells für ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20.
Das Fahrgestell muss zu den Aufbau eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 nach DIN
14530-27 geeignet sein und über einen Allradantrieb, sowie einen Nebenantrieb für eine festeingebaute
Feuerlöschkreiselpumpe 10-3000.verfügen.
Die Normen E DIN 14502-2, DIN 14502-3 und DIN EN 1846 1-3 sind vollumfänglich umzusetzen.
Der feuerwehrtechnische Aufbau, sowie die enthaltenen Ein- und
Anbauteile müssen zum Zeitpunkt der Auslieferung dem
neuesten Stand der Technik entsprechen. Die Normen E DIN 14502-2, DIN 14502-3 und DIN EN 1846 1-3 sind
vollumfänglich umzusetzen.
Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem in den Vergabeunterlagen enthaltenen Leistungsverzeichnis zu
Los 1.
Zusammenfassende Hinweise zu den Vertragslaufzeiten/Lieferzeiten aller Lose:
- LOS 1 Fahrgestell + Aufbau: maximal 24 Monate nach Auftragserteilung
- LOS 2 Beladung: Auslieferung der Beladung erfolgt nach Abstimmung mit dem Auftragnehmer Los 1, max.
jedoch 16 Monate nach Auftragsvergabe bzw. mit der Auslieferung des Gesamtfahrzeuges
Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
Beladung
Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Blota) Poststraße 5 15907 Lübben (Spreewald)
Beschaffung HLF 20 - zu liefernde Beladung entsprechend der Vorgaben des Leistungsverzeichnisses für Los
2.
Die Beladungsteile sind kostenlos vom Bieter an die Aufbaufirma des Loses 1 anzuliefern.
Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem in den Vergabeunterlagen enthaltenen Leistungsverzeichnis.
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Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Optionen: Nein
Zusammenfassende Hinweise zu den Vertragslaufzeiten/Lieferzeiten aller Lose:
- LOS 1 Fahrgestell + Aufbau: maximal 24 Monate nach Auftragserteilung
- LOS 2 Beladung: Auslieferung der Beladung erfolgt nach Abstimmung mit dem Auftragnehmer Los 1, max.
jedoch 16 Monate nach Auftragsvergabe bzw. mit der Auslieferung des Gesamtfahrzeuges
Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Aktueller Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise
über die erlaubte Berufsausübung durch Kopie Handelsregisterauszug oder vergleichbare Eintragung
bei Tätigkeit im Rahmen einer Gesellschaft bzw. Erklärung der Ausübung der selbständigen Tätigkeit für
Freiberufler (Anmeldung beim Finanzamt), für gewerblich Tätige: Gewerbeanmeldung.
- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formular 4.1) - auch vom Nachunternehmer
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Angaben zum Unternehmen und Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens, sowie dem Umsatz
in der dem Vergabeverfahren entsprechenden Leistungsart für max. die drei letzten Geschäftsjahre (selbst
erstelltes Formular) oder vergleichbarer Nachweis.
- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formular 4.1) - auch vom Nachunternehmer
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen mit Nachweis
über die Anzahl der pro Jahr verkauften Feuerwehrfahrzeuge und Angabe des Auftraggebers (soweit
datenschutzrechtlich zulässig, mit Kontaktdaten). Dabei sind die Fahrzeuge, die baugleich mit dem
vergabegegenständlichen Fahrzeug sind, gesondert zu kennzeichnen.
Gleichwertige Referenzfahrzeuge sind Vergabevoraussetzung.
- Nachweis über die Zertifizierung des Bieters nach ISO 9001
- Nachweis über die Zertifizierung des Bieters nach ISO 14001
Im Falle von Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern hat jeder Beteiligte die geforderten Eignungsnachweise zu erbringen. Die Nachweise können durch eine Präqualifizierung nach ULV oder AVPQ ersetzt werden, soweit keine darüberhinausgehenden Anforderungen gestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YMU66DA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz
6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen.