Landkreis Märkisch-Oderland Gymnasium Strausberg - Wriezener Straße Vergabe von Leistungen der Fachplanung (Los 1-3) Referenznummer der Bekanntmachung: 65.12.02/170-FP Los 1-3
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Seelow
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15306
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.maerkisch-oderland.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bsgmbh.com
Abschnitt II: Gegenstand
Landkreis Märkisch-Oderland Gymnasium Strausberg - Wriezener Straße Vergabe von Leistungen der Fachplanung (Los 1-3)
Der Landkreis Märkisch-Oderland wird in den kommenden Jahren am Standort Wriezener Straße 9 in Strausberg ein vierzügiges Gymnasium errichten, das zum Beginn des Schuljahres 2026/27 den Betrieb aufnehmen soll. Im Rahmen des Vergabeverfahrens werden geeignete Fachplaner*innen für die Bearbeitung der Leistungen der Tragwerksplanung sowie der Fachplanung Technische Ausrüstung in den erforderlichen Anlagengruppen, getrennt nach HLS (ALG 1-3) / ELT (ALG 4-8) gesucht.
Die zu vergebenden Leistungen werden nach Losen beauftragt. Bei entsprechender Eignung können Bewerber*innen sich für mehrere Lose bewerben, die Bewerbung nach Einzellosen ist vorgesehen und zu berücksichtigen.
Grundlage für die zu beauftragenden Fachplanungsleistungen ist das vorliegende Wettbewerbsergebnis (1. Preis Behles & Jochimsen mit Henningsen Landschaftsarchitekten) des im Frühjahr 2022 gem. RPW durchgeführten Realisierungswettbewerbs Gymnasium Strausberg. Der Bauherr strebt die Realisierung des Wettbewerbsergebnisses an.
Das zu errichtende Vorhaben umfasst Baulichkeiten für ein vierzügiges Gymnasium einschließlich Mensa und Sporthalle mit einer Bruttogrundfäche von 11.875 m² und gebäudegebundener Schulfreiflächen. Die Gebäude sollen gemäß Wettbewerbsentwurf vorbehaltlich der Konkretisierung qund Überarbeitung der Objektplanung als Holz-Ständer-Konstruktion in Hybrid-Bauweise mit Vorhangfassade (Faserzement) errichtet werden.
Die geplante Maßnahme zeichnet sich wie folgt aus:
1. Gebäudetyp: Schule (einschließlich Mensa und Sporthalle)
2. Art der Maßnahme: Neubau
3. Bruttogrundfläche 11.875 m² und gebäudegebundene Schulfreiflächen
4. geschätzte Baukosten (Brutto): KG 300 - [Betrag gelöscht] EUR
5. geschätzte Baukosten (Brutto): KG 400 - [Betrag gelöscht] EUR
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag ggf. auf Grundlage des Erstangebots zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (§17 Abs. 11 VgV).
Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53/55 HOAI 2021 - Los 2 und Los 3
Fachplanung Tragwerksplanung, Vorplanung bis zur Objektüberwachung gem. §51 HOAI 2021 in allen Leis-tungsphasen
Stadt Strausberg Wriezener Straße 9 15344 Strausberg
Fachplanung Tragwerksplanung, Vorplanung bis zur Objektüberwachung gem. §51 HOAI 2021 in allen Leistungsphasen.
Besondere Leistungen:
LPH 8 Objektüberwachung Tragwerksplanung gem. Anlage 14 Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausührung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen. Konstruktiver Brandschutz.
Es ist der Abschluss eines Vertrages mit stufenweisem Abruf beabsichtigt.
Die angegebene Laufzeit beinhaltet nicht den Projektabschluss gem. LP 9 HOAI 2021.
(1) Die fristgerechte Vorlage des Teilnahmeantrags einschließlich Bewerbungsbogen und Anlagen sowie geforderten Nachweisen und Erklärungen
(2) Die Auswahl der Bewerber*innen erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen:
- Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen)
- Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Anzahl qualifizierte Mitarbeiter, vergleichbare Referenzvorhaben, qualifizierte Referenzen)
Zu den Eignungskriterien und Mindestanforderungen siehe anliegende Vergabeunterlage.
(3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl der Bieter*innen maßgebend. Erfüllen mehrere Bewerber*innen gleichermaßen die Anforderungen und ist die Zahl der geeigneten Bewerber*innen auch nach einer Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbier*innen durch Los getroffen (§75 Abs. 6 VgV).
(4) Die Feststellung der Eignung erfolgt nach Einzellosen gemäß den Maßgaben der in der Matrix Eignung dargestellten Bewertungskriterien. Die in der Eignungsprüfung erreichbare Punktzahl wird auf Grundlage der bekanntgemachten Kriterien ermittelt: Die durch die qualifizierten Bewerber*innen maximal erreichbare Punktzahl beträgt nach Losen differenziert 2.500 Punkte. Die Erfüllung der Mindestkriterien entspricht einer Mindestpunktzahl von 850 Punkten.
(1) Die Vergabe der Leistungen erfolgt in stufenweiser Beauftragung.
(2) Mit dem Abschluss des Vertrages ist beabsichtigt, zunächst die Leistungsphase 1-4 zu beauftragen.
(3) Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt des Beschlusses des Kreistags.
(4) Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planunung und Ausführung des Baumaßnahme beauftragt.
(Sofern für die Durchführung der Maßnahme erforderlich, werden optional weitere besondere Leistungen beauftragt).
Fachplanungsleistungen zum Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI 2021. Die zu vergebenden Fachplanungsleistungen umfassen die Anlagengruppen 1-3 gem. § 53 HOAI in allen Leistungsphasen
Stadt Strausberg Wriezener Straße 9 15344 Strausberg
Fachplanungsleistungen zum Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI 2021. Die zu vergebenden Fachplanungsleistungen umfassen die Anlagengruppen 1-3 gem. § 53 HOAI 2021 in allen Leistungsphasen.
Es ist der Abschluss eines Vertrages mit stufenweisem Abruf beabsichtigt.
Die angegebene Laufzeit beinhaltet nicht den Projektabschluss gem. LP 9 HOAI 2021.
(1) Die fristgerechte Vorlage des Teilnahmeantrags einschließlich Bewerbungsbogen und Anlagen sowie geforderten Nachweisen und Erklärungen
(2) Die Auswahl der Bewerber*innen erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen.
- Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen)
- Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Anzahl qualifizierte Mitarbeiter, vergleichbare Referenzvorhaben, qualifizierte Referenzen)
Zu den Eignungskriterien und Mindestanforderungen siehe anliegende Vergabeunterlage.
(3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl der Bieter*innen maßgebend. Erfüllen mehrere Bewerber*innen gleichermaßen die Anforderungen und ist die Zahl der geeigneten Bewerber*innen auch nach einer Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbier*innen durch Los getroffen (§75 Abs. 6 VgV)
(4) Die Feststellung der Eignung erfolgt nach Einzellosen gemäß den Maßgaben der in der Matrix Eignung dargestellten Bewertungskriterien. Die in der Eignungsprüfung erreichbare Punktzahl wird auf Grundlage der bekanntgemachten Kriterien ermittelt: Die durch die qualifizierten Bewerber*innen maximal erreichbare Punktzahl beträgt nach Losen differenziert 2.500 Punkte. Die Erfüllung der Mindestkriterien entspricht einer Mindestpunktzahl von 850 Punkten.
(1) Die Vergabe der Leistungen erfolgt in stufenweiser Beauftragung.
(2) Mit dem Abschluss des Vertrages ist beabsichtigt, zunächst die Leistungsphase 1-4 zu beauftragen.
(3) Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt des Beschlusses des Kreistags.
(4) Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planunung und Ausführung des Baumaßnahme beauftragt.
(Sofern für die Durchführung der Maßnahme erforderlich, werden optional weitere besondere Leistungen beauftragt).
Fachplanungsleistungen zum Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI 2021. Die zu vergebenden Fachplanungsleistungen umfassen die Anlagengruppen 4-8 gem. § 53 HOAI in allen Leistungsphasen
Stadt Strausberg Wriezener Straße 9 15344 Strausberg
Los 3: Fachplanungsleistungen zum Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI 2021. Die zu vergebenden Fachplanungsleistungen umfassen die Anlagengruppen 4-8 gem. § 53 HOAI 2021 in allen Leistungsphasen.
Es ist der Abschluss eines Vertrages mit stufenweisem Abruf beabsichtigt.
Die angegebene Laufzeit beinhaltet nicht den Projektabschluss gem. LP 9 HOAI 2021.
(1) Die fristgerechte Vorlage des Teilnahmeantrags einschließlich Bewerbungsbogen und Anlagen sowie geforderten Nachweisen und Erklärungen
(2) Die Auswahl der Bewerber*innen erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen.
- Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen)
- Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Anzahl qualifizierte Mitarbeiter, vergleichbare Referenzvorhaben, qualifizierte Referenzen)
Zu den Eignungskriterien und Mindestanforderungen siehe anliegende Vergabeunterlage.
(3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl der Bieter*innen maßgebend. Erfüllen mehrere Bewerber*innen gleichermaßen die Anforderungen und ist die Zahl der geeigneten Bewerber*innen auch nach einer Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbier*innen durch Los getroffen (§75 Abs. 6 VgV)
(4) Die Feststellung der Eignung erfolgt nach Einzellosen gemäß den Maßgaben der in der Matrix Eignung dargestellten Bewertungskriterien. Die in der Eignungsprüfung erreichbare Punktzahl wird auf Grundlage der bekanntgemachten Kriterien ermittelt: Die durch die qualifizierten Bewerber*innen maximal erreichbare Punktzahl beträgt nach Losen differenziert 2.500 Punkte. Die Erfüllung der Mindestkriterien entspricht einer Mindestpunktzahl von 850 Punkten.
(1) Die Vergabe der Leistungen erfolgt in stufenweiser Beauftragung.
(2) Mit dem Abschluss des Vertrages ist beabsichtigt, zunächst die Leistungsphase 1-4 zu beauftragen.
(3) Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt des Beschlusses des Kreistags.
(4) Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planunung und Ausführung des Baumaßnahme beauftragt.
(Sofern für die Durchführung der Maßnahme erforderlich, werden optional weitere besondere Leistungen beauftragt).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung. Die Eintragung in das Handelsregister ist durch aktuellen Handelsregisterauszug nachzuweisen.
a. Nachweis über die Eintragung Handelsregister (sofern anwendbar).
b. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt*in", "Ingenieur*in" oder "beratende/r Ingenieur*in" durch Nachweis Kammereintrag. (sofern anzuwenden).
c. Nachweis über die Eintragung in die Liste der Nachweisberechtigten für Tragwerksplanung nach § 66 Absatz 2 BbgBO (Los 1).
B) Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB. (VHB-VOL Bbg. Formular 4.1 - 4.4 EU).
C) Eigenerklärung zur Vermeidung von Interessenkonflikten nach § 6 VgV - Neutralitätserklärung.
A) Nachweis Berufshaftpflicht
B) Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Durchschnitt der letzten drei Jahre
Los 1 - Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Tragwerksplanung" (HOAI § 51) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
Los 2 - Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI § 55) (gesondert nach HLS (ALG 1-3) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
Los 3 - Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI § 55) (gesondert nach ELT (ALG 4-8) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
A) Berufshaftpflicht:
Nachweis einer Haftpflichtversicherung in folgender Höhe: mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden.
B) Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nachzuweisen (im Detail siehe Bewerbungsbogen):
Los 1 - Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Tragwerksplanung" (HOAI § 51) im Durchschnitt der letzten drei Jahre. Mindestanforderung: größer / gleich [Betrag gelöscht] EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
Los 2 - Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI § 55) (gesondert nach HLS (ALG 1-3 ) im Durchschnitt der letzten drei Jahre. Mindestanforderung: größer / gleich [Betrag gelöscht] EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
Los 3 - Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI § 55) (gesondert nach ELT (ALG 4-8) im Durchschnitt der letzten drei Jahre. Mindestanforderung: größer / gleich [Betrag gelöscht] EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
A) Angaben zur personellen Ausstattung der Bewerber*in / Bewerbergemeinschaft im Durchschnitt der letzten drei Jahre (Beschäftigte im Sinne von § 46 Abs. 3 Punkt 8 VgV) in den Bereichen:
Los 1 - Mitarbeiter Fachplanung "Tragwerksplanung" (HOAI § 51),
Los 2 - Mitarbeiter Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI §§ 53, 55) HLS (ALG 1-3).
Los 3 - Mitarbeiter Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI §§ 53, 55) ELT (ALG 4-8).
Die Angaben erfolgen durch Bewerber*innen fachbereichsspezifisch (siehe Bewerbungsbogen). Im Bewerbungsbogen sind die Personen zu benennen, die für die Erbringung der zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die Projektleitung zu beschränken, die Eintragung in die durch die Kammern geführten Listen der Nachweisberechtigten ist bei Erfordernis (Los 1) zu belegen.
Folgende Angaben sind erforderlich: Name, Vorname, akad. Grad / Titel, Berufserfahrung (in Jahren), Kammermitgliedschaft AK/IK, Mitgliedsnummer und Datum der Eintragung.
B) Nachweis vergleichbare Referenzen. Erklärung auf Formblatt (Liste) als Anlage zum Teilnahmeantrag / Berwerbungsbogen.
C) Nachweis qualifizierte Referenzen: Erklärung auf Formblatt als Anlage zum Teilnahmeantrag / Berwerbungsbogen.
A) Angaben zur personellen Ausstattung des/der Bewerber*in / der
Los 1 - Mitarbeiter Fachplanung "Tragwerksplanung" (HOAI § 51), Mindestanforderung größer/gleich vier pro Jahr im Durchschnitt.
Los 2 - Mitarbeiter Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI §§ 53, 55) HLS - ALG 1-3. Mindestanforderung größer/gleich drei pro Jahr im Durchschnitt.
Los 3 -Mitarbeiter Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI §§ 53, 55) ELT -ALG 4-8. Mindestanforderung größer/gleich drei pro Jahr im Durchschnitt.
B) Die Bewerber*in / Bewerbergemeinschaft benennt zum Nachweis seiner / ihrer technischen Leistungsfähigkeit eine Anzahl geeigneter Referenzen der in den vergangenen 10 Jahren (01.01.2013 - 31.12.2022) realisierter Projekte vergleichbarer Aufgabenstellung. Die Darstellung von vergleichbaren Referenzen der vergangenen 10 Jahre wird auf max. 6 Referenzen beschränkt, mind. 2 Referenzen der geforderten Qualität sind vorzulegen.
Los 1 - vergleichbare Referenzen der Tragwerksplanung: Es sind mindestens zwei und maximal sechs vergleichbare Referenzen zu erklären (Liste).
Die zu benennden vergleichbaren Referenzen der Tragwerksplanung erfüllen folgende Anforderungen:
- Realisierungszeitraum (01.01.2013 - 31.12.2022)
- Abschluss des Referenzvorhabens zum Stichtag 31.12.2022 (Übergabe Auftraggeber)
- Erbrachte Leistungen des / der Referenznehmer*in: Leistungsphasen 1-6 Leistungen gem. §51 HOAI.
- Zuordnung Honorarzone: mindestens HZ III
- Bruttogrundfläche mind. 6.000 m²
- Nettobaukosten KG 300-400 mind. [Betrag gelöscht] Euro
- Geschossigkeit - mind. 2 Vollgeschosse (EG/OG)
- Deckenspannweite - mind. 15 m
Los 2 - vergleichbare Referenzen Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS) - ALG 1-3. Es sind mindestens zwei und maximal sechs vergleichbare Referenzen zu erklären (Liste).
Die zu benennenden vergleichbaren Referenzen (HLS) erfüllen folgende Anforderungen:
- Realisierungszeitraum (01.01.2013 - 31.12.2022)
- Abschluss des Referenzvorhabens zum Stichtag 31.12.2022 (Übergabe Auftraggeber)
- Erbrachte Leistungen des / der Referenznehmer*in: Leistungsphasen 2-8 ALG 1-3 gem. § 55 i.V.m § 53 HOAI.
- Zuordnung Honorarzone: mindestens HZ II
- Bruttogrundfläche mind. 6.000 m²
- Nettobaukosten KG 400 mind. [Betrag gelöscht] Euro
Los 3 - vergleichbare Referenzen Fachplanung Technische Ausrüstung (ELT) - ALG 4-8. Es sind mindestens zwei und maximal sechs vergleichbare Referenzen zu erklären (Liste).
Die zu benennenden vergleichbaren Referenzen (ELT) erfüllen folgende Anforderungen:
- Realisierungszeitraum (01.01.2013 - 31.12.2022)
- Abschluss des Referenzvorhabens zum Stichtag 31.12.2022 (Übergabe Auftraggeber)
- Erbrachte Leistungen des / der Referenznehmer*in: Leistungsphasen 2-8 ALG 4-8 gem. § 55 i.V.m § 53 HOAI.
- Zuordnung Honorarzone: mindestens HZ II
- Bruttogrundfläche mind. 6.000 m²
- Nettobaukosten KG 400 mind. [Betrag gelöscht] Euro
C) Nachweis von zwei qualifizierten Referenzen (auf Formblatt als Anlage zum Teilnahmeantrag)
Los 1 - Die qualifizierten Referenzen müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen:
a. Planungsleistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI (Holzbau, Holzhybrid-Bauweise, alt. Modulbau)
b. die Referenzprojekte wurden in den LP 1-6 durch den Referenznehmer bearbeitet
c. die Referenzprojekte sind mind. der HZ III zuzuordnen
d. die Projektbearbeitung (LP 2-6) lag nach dem 01.01.2013 mit Fertigstellung der LP 8 vor dem 31.012.2022
e. Übergabe an den Auftraggeber/Nutzer ist erfolgt (Stichtag 31.12.2022)
f. Bruttogrundfläche mind. 6.000 m²
g. Nettobaukosten KG 300-400 mind. [Betrag gelöscht] Euro
h. Geschossigkeit - mind. 2 Vollgeschosse (EG/OG)
i. Deckenspannweite - mind. 15 m
j. Vorlage von Referenzschreiben des jeweiligen Auftraggebers bzw. Eigenerklärungen mit Aussagen zu Kos-ten, Terminen und Qualität (ggf. Eigenerklärung)
k. mindestens ein Projekt (von zwei) wurde für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne §99 GWB bzw. als öf-fentlicher Auftrag gem. §103 GWB ausgeführt
l. Mindestens ein Projekt (von zwei) ist dem Bereich Bildungsbau / Schule zuzuordnen.
Los 2 - Die qualifizierten Referenzen müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen:
a. Fachplanungsleistungen der Technische Ausrüstung ALG 1-3 gem. § 53 HOAI (Holzbau, Holzhybrid-Bauweise, Modulbau)
b. die Referenzprojekte wurden in den LP 2-8 gem. §55 HOAI durch den Referenznehmer bearbeitet
c. die Referenzprojekte sind mind. der HZ II zuzuordnen
d. die Projektbearbeitung (LP 2-8) lag nach dem 01.01.2013 mit Fertigstellung der LP 8 vor dem 31.012.2022
e. Übergabe an den Auftraggeber/Nutzer ist erfolgt (Stichtag 31.12.2022)
f. Bruttogrundfläche mind. 6.000m²
g. Nettobaukosten KG 400 mind. [Betrag gelöscht] Euro
h. Geschossigkeit - mind. 2 Vollgeschosse (EG/OG)
i. Vorlage von Referenzschreiben des jeweiligen Auftraggebers bzw. Eigenerklärungen mit Aussagen zu Kos-ten, Terminen und Qualität (ggf. Eigenerklärung)
j. mindestens ein Projekt (von zwei) wurde für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne §99 GWB bzw. als öf-fentlicher Auftrag gem. §103 GWB ausgeführt
k. Mindestens ein Projekt (von zwei) ist dem Bereich Bildungsbau / Schule zuzuordnen
l. Mindestens ein Projekt klima- und energietechnischer Relevanz.
Los 3 - Die qualifizierten Referenzen müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen:
a. Fachplanungsleistungen der Technische Ausrüstung ALG 4-8 gem. § 53 HOAI (Holzbau, Holzhybrid-Bauweise, alt. Modulbau)
b. die Referenzprojekte wurden in den LP 2-8 gem. §55 HOAI durch den Referenznehmer bearbeitet
c. die Referenzprojekte sind mind. der HZ II zuzuordnen
d. die Projektbearbeitung (LP 2-8) lag nach dem 01.01.2013 mit Fertigstellung der LP 8 vor dem 31.012.2022
e. Übergabe an den Auftraggeber/Nutzer ist erfolgt (Stichtag 31.12.2022)
f. Bruttogrundfläche mind. 6.000m²
g. Nettobaukosten KG 400 mind. [Betrag gelöscht] Euro
h. Geschossigkeit - mind. 2 Vollgeschosse (EG/OG)
i. Vorlage von Referenzschreiben des jeweiligen Auftraggebers bzw. Eigenerklärungen mit Aussagen zu Kos-ten, Terminen und Qualität (ggf. Eigenerklärung)
j. mindestens ein Projekt (von zwei) wurde für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne §99 GWB bzw. als öf-fentlicher Auftrag gem. §103 GWB ausgeführt
k. Mindestens ein Projekt (von zwei) ist dem Bereich Bildungsbau / Schule zuzuordnen
l. Mindestens ein Projekt klima- und energietechnischer Relevanz.
VgV § 75 Abs. 1-3 in Verbindung mit VgV §44.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie am Tage der Bekanntmachung berechtigt sind, die geforderte Berufsbezeichnung zu führen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die dem Auftragsgegenstand entsprechen.
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber*innen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt*in","Ingenieur*in" oder "beratende/r Ingenieur*in" zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt*in / Ingenieur*in tätig zu werden.
Juristische Personen werden gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Betriebsangehörige benennen, die die oben beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllen und über entsprechende Referenzen im Sinne der zu vergebenden Aufträge verfügen. Der Nachweis der Kammermitgliedschaft ist erforderlich, entsprechende Referenzen der fachlichen Qualifikation sind nachzuweisen.
Es werden sowohl Bewerber*innen zugelassen, die alle Planungsleistungen im eigenen Unternehmen oder als Bewerber-/ Bietergemeinschaft erbringen können.
Siehe Auftrags- und Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Das Vergabeverfahren wird elektronisch ausschließlich über die webbasierte E-Vergabeplattform durchgeführt. Die elektronische Teilnahme am Vergabeverfahren sowie die Registrierung für die E-Vergabeplattform sind für Berwerber*innen / Bieter*innen kostenfrei. Die von der Vergabestelle übermittelten Informationen werden über die Vergabeplattform bzw. den virtuellen Projektraum zum Vergabeverfahren bereitgestellt (Vergabeunterlagen oder Anhänge zu Kommunikationsnachrichten).
(2) Bewerber*innen haben unter Beachtung des in der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt angegeben genannten Schlusstermins den Teilnahmeantrag in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs mithilfe elektronischer Mittel gemäß §10 der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (vergleiche §53 Abs. 1 VgV) über den Vergabemarktplatz Brandenburg (E-Vergabeplattform) bei der Vergabestelle einzureichen.
(3) Die Bewerber-/Bieter*innen tragen das Risiko der Übermittlung und des rechtzeitigen Eingangs ihres Teilnahmeantrags bzw. Angebots. Die Daten der Teilnahmeanträge und Angebote sind so rechtzeitig hochzuladen, dass der Eingang vor Ausschlussfrist gewährleistet ist.
(4) Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB. (VHB-VOL Bbg. Formular 4.1 - 4.4 EU) sind erforderlich.
(5) Eigenerklärung zur Vermeidung von Interessenkonflikten nach § 6 VgV - Neutralitätserklärung
Bekanntmachungs-ID: CXP9YHR6R0H
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag einer Bewerber*in / Bieter*in bei der Vergabekammer unzulässig sein kann, sofern ein erkannter Verstoß gegen Vergabevorschriften gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb bestimmter Fristen gerügt oder der Antrag nach Nichtabhilfe der Rüge durch den Auftraggeber nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung gestellt wird.
§ 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.