Fallschirmausstattung Ausbildung und Inübunghaltung
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
NUTS-Code DE12A Calw
Die Fallschirmausstattung soll im Schwerpunkt für das Training des Flug-, Sink- und Landeverhaltens der Fallschirmspringer der Bundeswehr eingesetzt werden.
39523000 Fallschirme
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Die Vorserie umfasst:
− 5 SE Fallschirmsysteme "Inübunghaltungssystem"
− 5 SE Fallschirmsysteme "AFF-Lehrersystem"
− 5 SE Fallschirmsysteme "Schulungssystem"
− 5 SE Höhenmesser
− 5 SE Höhenwarner
− 10 SE Sprunghelme "Lehrer/Inübunghaltung"
− 10 SE Sprunghelme "Schüler"
− 5 SE Sprechfunksätze
− 4 SE "Videoausstattung: Aufnahmegerät-klein",
− 1 SE "Videoausstattung: Aufnahmegerät-stationär" und
− 1 SE "Videoausstattung: Laptop"
Beschreibung der Optionen: Lieferung der Serie
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1.Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma undAnschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigenAnsprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer2.Ggf. Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung gemäßFormular BAAINBw B-V 047, ausgefüllt und unterschrieben(siehe III.1.3. Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die derAuftrag vergeben wird)3.Nachweis der Eintragung in das Handels- Partnerschafts oderBerufsregister am Sitz der Hauptverwaltung desBewerbers bzw. Vorlage eines vergleichbaren Nachweises desHerkunftslandes im Sinne des Anhangs VII Richtlinie 2009/81/EG. Der Nachweis darf nicht älter als ein Jahr sein, gerechnetab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge.4.Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender undfakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB gemäßFormular BAAINBw-BV 0345.Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch denBewerber gemäß Formular BAAINBw-BV 031 und ggf. durchden Unterauftragnehmer gemäß Formular BAAINBw-BV 0326.Nachweis über das Vorliegen einer erfolgreichabgeschlossenen Sicherheitsüberprüfung Ü1 (zum ZeitpunktVertragsschluss muss die abgeschlosseneSicherheitsüberprüfung Ü1 für die beteiligten Mitarbeitervorliegen) bzw. diesbezügliche Bereitschaftserklärung7.Nachweis über das Vorliegen eines Sicherheitsbescheidesdes Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz bzw.diesbezügliche Bereitschaftserklärung8.Formlose Eigenerklärung, dass für die elektronischeKommunikation auf Aufforderung des AG ein durch dasBundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)zertifiziertes und in der Bundeswehr eingeführtes Produktgenutzt wird ("GnuPG VS-Desktop", ab Version 3.1.19.x oderhöher).9.Formular "Eigenerklärung EU-Sanktionen gegen Russland",unterschrieben und mit Firmenstempel zu versehenObige Kriterien bzw. Nachweise müssen vom Bewerber sowievon jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für sich selbstnachgewiesen bzw. abgegeben werden. Wird bei einemBewerber oder einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft diepersönliche Eignung nicht festgestellt, wird derTeilnahmeantrag des Bewerbers, der Bewerbergemeinschaftinsgesamt von der weiteren Bewertung ausgeschlossen.Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1.Positive Bankerklärung der Hausbank des Bewerbers, welchedie finanzielle Leitungsfähigkeit des Unternehmens bestätigt.
Die Bankerklärung darf nicht älter als 3 Monate sein und muss
mindestens Auskunft über die gegenwärtige Finanz- und
Liquiditätslage des Unternehmens Auskunft zu geben. Dabei
sind Auskünfte zur pünktlichen und anstandslosen
Bedienungen von Krediten und Darlehen zur verzugslosen
Erfüllung bzw. Verpflichtung gegenüber Dritten sowie zur
allgemeinen Kenntnis hinsichtlich der finanziellen
Leistungsfähigkeit des Bewerbers aufzunehmen.
2.Schriftliche Eigenerklärung, dass über das Vermögen des
Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt
oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist.
3.Schriftliche Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht
in Liquidation befindet.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:(1) Bewerber und Bewerbergemeinschaften haben ihre Erfahrung bezüglich Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von zivilen Gleitfallschirmsystemen mit Zubehör durch Vorlage einer Referenzenliste nachzuweisen. Allgemeine Anforderungen an vorzulegende Nachweise und Erklärungen: Mit der einzureichenden Referenzliste ist die Erbringung der wesentlichen gleichwertigen, in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen nachzuweisen. Ein Referenzprojekt darf mehrmals als Nachweis verwendet werden. Referenzen sind vom Bewerber /von der Bewerbergemeinschaft geordnet nach ihrer Relevanz einzureichen. Die Referenzliste hat folgende Angaben zu beinhalten: Bezeichnung und kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu Auftragsinhalt und Umfang, Ausführungsort, Ausführungszeitraum sowie Name des Auftraggebers. Vorlage von Nachweisen und Erklärungen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit bei Eignungsleihe. Bewerber können sich für Teilleistungen auf die fachliche und technische Leistungsfähigkeit anderer Wirtschaftsteilnehmer berufen (Eignungsleihe), soweit sie nachweisen, dass diese ihnen die für die Auftragsausführung erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen. Als Nachweis hat ein Bewerber mit dem Teilnahmeantrag eine Verpflichtungserklärung des Wirtschaftsteilnehmers vorzulegen, auf dessen Eignung er sich beruft.
(2) Beschreibung der personellen Ressourcen sowie durchschnittliche Beschäftigtenzahl der letzten drei Jahre in der relevanten Sparte.
(3) Darstellung (des geplanten Aufbaus) der Leistungsfähigkeit, so dass die Lieferung von ca. 200 zivilen Gleitfallschirmsystemen mit Zubehör pro Jahr möglich ist
(4) Beschreibung der Maßnahmen zur Herstellung der Voraussetzungen zur Erlangung einer Genehmigung als Luftfahrttechnischer Entwicklungs- und Herstellungsbetrieb durch LufABw, beispielsweise durch Vorlage aller vorhandenen luftrechtlich relevanten Genehmigungen und Zertifikate gleichwertig AS/EN 9100 (nähere Informationen unter https://www.bundeswehr.de/de/organisation/weitere-bmvg-dienststellen/das-luftfahrtamt-der-bundeswehr/vorschriften-und-verfahren; hier Bereichsvorschrift C1-275/2-8956).
(5) Darstellung, wie die Pflege der Konstruktions- und Bauunterlagen der zu liefernden Geräte über die Nutzungsdauer von voraussichtlich 20 Jahren gewährleistet wird.Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Die Formulare B-V 047, 034, 032 und 031 sind derBekanntmachung als Anlagen beigefügt. Ergänzend wird darauf
hingewiesen, dass die genannten Formulare in der aktuellsten
Version auch unter "https://www.bundeswehr.de/de/
organisation/ausruestung-baainbw/downloads" zum Downloadbereit stehen.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 UnwirksamkeitOffizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]