Prozessberatung KHZG Referenznummer der Bekanntmachung: SC4-2022-0786

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.unimedizin-mainz.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Prozessberatung KHZG

Referenznummer der Bekanntmachung: SC4-2022-0786
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72224000 Beratung im Bereich Projektleitung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz KöR beabsichtigt, einen Auftrag über die "Beratungs- und Unterstützungsleistung im Bereich der Organisation und Prozesse mit dem Schwerpunkt Prozessberatung zu FTB 3, 5 und 6 KHZG" gemäß den Vergabeunterlagen zu vergeben. Eine genaue Beschreibung der erforderlichen Leistungsmerkmale ist der Leistungsbeschreibung und den Anlagen zu entnehmen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: 1 365 000.00 EUR
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72220000 Systemberatung und technische Beratung
72227000 Beratung im Bereich Software-Integration
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Universitätsmedizin Mainz wird aus Fördermitteln des Krankenhauszukunftsfonds nach dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) mehrere Vorhaben umsetzen, die nachfolgend gemeinsam als Digitalisierungsprogramm bezeichnet werden. Das Digitalisierungsprogramm umfasst unter anderem Projekte zur digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Einführung von Systemen zur Entscheidungsunterstützung, eines digitalen Medikationsmanagements, der digitalen Leistungsanforderung sowie Maßnahmen zur Steigerung der Informationssicherheit.

Zur Unterstützung der Universitätsmedizin Mainz soll ein Dienstleister beauftragt werden, der die Universitätsmedizin Mainz bei der Umsetzung der Vorhaben dieses Digitalisierungsprogramms unterstützt.

Das umfasst sowohl fachlich fundierte Unterstützung in Form von Prozessberatung als auch organisatorische koordinative Leistungen. Gegenstand dieser Vergabe sind Beratungs- und Unterstützungsleistungen im Bereich der Organisation und Prozesse mit dem Schwerpunkt Prozessberatung für die FTB 3, 5 und 6 KHZG.

Die zu beschaffenden Unterstützungsleistungen gliedern sich in die nachfolgenden Leistungsbereiche:

- Einführung eines digitalen Medikationsmanagements

- Unterstützung bei der Digitalisierung interner Leistungsanforderungen

- Einführung einer digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation

Der Auftraggeberin ist es wichtig, dass die unterschiedlichen Fachdisziplinen und Leistungsbereiche, die ein großes Digitalisierungsprogramm erfordert, aus einer Hand erbracht und ge-steuert werden können.

Es soll ein Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren zuzüglich einer Verlängerungsoption um zwölf Monate geschlossen werden, aus dem die Auftraggeberin Leistungen entsprechend dem Projektbedarf abrufen kann.

Die Auftraggeberin sieht für die Vertragslaufzeit einschließlich Verlängerungsoption die folgenden Höchstabnahmemengen vor, die dem Auftragnehmer als kalkulatorisches Mengen-gerüst dienen sollen. Ein Personentag entspricht einem Arbeitstag von acht Stunden. Eine Abrufverpflichtung seitens der Auftraggeberin besteht nicht. Die tatsächlichen Abrufe von Leistungen können im Projektverlauf variieren.

Leistungsbereiche:

1. "Einführung eines digitalen Medikationsmanagements": Höchstabnahmemenge 390 Personentage

2. "Unterstützung bei der Digitalisierung interner Leistungsanforderungen": Höchstabnahmemenge 195 Personentage

3. "Einführung einer digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation": Höchstabnahmemenge 390 Personentage

Insgesamt: 975 Personentage

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Leistung / Gewichtung: 70%
Preis - Gewichtung: 30%
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 190-538587
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: SC4-2022-0786
Bezeichnung des Auftrags:

Prozessberatung KHZG

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
23/11/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50674
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.kpmg.de
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 1 050 000.00 EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: 1 365 000.00 EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

(i) Für das Angebot sind die zur Verfügung gestellten Dokumente einschließlich des Formblatts "Angebotsschreiben" zu verwenden.

(ii) Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen. Alle Gespräche sowie der Schriftverkehr im Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren und Leistungsausführung werden in deutscher Sprache geführt.

(iii) Die Angebote sind in Textform nach § 126b BGB elektronisch abzugeben. Hierzu genügt, dass die natürliche Person benannt wird, die die Erklärung abgibt. Diese Voraussetzung wird durch die ordnungsgemäße Nutzung des Bietertools des Vergabeplattform der DTVP Deutsches Vergabeportal GmbH unter www.dtvp.de ("Vergabeplattform") erfüllt. Somit muss das Angebot und / oder einzelne Formblätter nicht unterschrieben und / oder mit einem Firmenstempel versehen werden.

(iv) Erklärungen Dritter im Angebot sind unterschrieben dem Angebot beizufügen. Hierzu können folgende Möglichkeiten genutzt werden: Datei der unterschriebenen und eingescannten Dritterklärung oder Datei der unterschriebenen und abfotografierten Dritterklärung.

(v) Es sind Bietergespräche (vor Ort oder remote) vorgesehen. Der Bieter soll in dem Gespräch die Schlüsselpersonen seines Projektteams in ca. 30 Minuten vorstellen sowie schwerpunktmäßig die Konzeptionen der Projektdurchführung erläutern. Anschließend sind ca. 15 Minuten für Fragen der Universitätsmedizin Mainz vorgesehen und ca. 15 Minuten für Fragen des Bieters.

(vi) Die Bieter haben diejenigen Bestandteile des Angebots zu kennzeichnen, die Geschäfts- und / oder Betriebsgeheimnisse beinhalten.

(vii) Fragen zum Vergabeverfahren bzw. zur Bekanntmachung sind ausschließlich über die Vergabeplattform an die unter I.3) benannte Kontaktstelle zu richten. Im Interesse einer zeitigen Beantwortung von Bieterfragen wird höflich darum gebeten, die Fragen möglichst gebündelt und nicht als einzelne Fragen zu übersenden. Es ist nicht gestattet, zusätzliche oder vertrauliche Informationen über das Vergabeverfahren direkt von Mitarbeitern der Auftraggeberin oder dessen Beratern zu fordern oder zu erlangen.

(viii) Die Universitätsmedizin Mainz beantwortet ausschließlich Fragen, deren Beantwor-tung für die Erstellung des Angebots erforderlich sind. Die Fragen der Bieter werden gesammelt, sortiert und in angemessener Frist beantwortet. Sofern Fragen nicht unternehmensspezifische Sachverhalte betreffen, werden die Fragen und Antworten in anonymisierter Form allen Bietern über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt.

(ix) Um die Fragen im Sinne der vergaberechtlichen Gleichbehandlung gegenüber allen Bietern beantworten zu können, müssen sie bis sieben Tage vor Ende der Angebotsfrist gem. Ziffer IV.2.2) der Bekanntmachung gestellt werden. Auf die Beantwortung später gestellter Fragen besteht kein Anspruch.

(x) Die den Bietern übermittelten anonymisierten Fragen und Antworten werden verbind-licher Teil der Vergabeunterlagen.

(xi) Sollten Bieterfragen Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse enthalten, ist hierauf mit der Fragestellung hinzuweisen. Erfolgt ein solcher Hinweis nicht, geht die Auftraggeberin im Zweifel von der Zustimmung zur Veröffentlichung aus. Aufklärungsfragen bleiben insoweit vorbehalten.

(xii) Nach der abschließenden Angebotswertung wird die Universitätsmedizin Mainz den bestplatzierten Bieter - sofern er den Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt - dazu auffordern, den bzw. die Nachunternehmer zu benennen sowie Verpflichtungserklärungen und ggf. Eignungsnachweise für die Nachunternehmer vorzulegen.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y8L6B9P

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verfahrensrügen sind an die Vergabestelle über die Vergabeplattform DTVP zu richten und als solche ausdrücklich zu bezeichnen. Verfahrensrügen erfolgen ausschließlich in Textform gem. § 126b BGB.

Soweit ein Nachprüfungsantrag auf eine Verfahrensrüge gestützt wird, ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Auf die übrigen Voraussetzungen der Rügeobliegenheit wird verwiesen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/11/2022

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