Universitätsmedizin Mainz Errichtung Hybrid OP - Generalunternehmer Referenznummer der Bekanntmachung: HO605-040: TNW - Universitätsmedizin Mainz
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.unimedizin-mainz.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60323
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bmp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Universitätsmedizin Mainz Errichtung Hybrid OP - Generalunternehmer
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist eine medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz. Die Kliniken, Institute und Abteilungen sind auf einem dicht bebauten Campus an der Langenbeckstraße 1 in 55131 Mainz untergebracht. Die Gebäude auf dem Campus der Universitätsmedizin werden seit einigen Jahren saniert bzw. durch Neubauten ersetzt. Die Kapazitäten des einzigen Hybrid-OPs der Kardiologie sind ausgeschöpft, daher wird ein neuer Hybrid-OP im Bereich der ehemaligen Cafeteria direkt neben dem sich im Betrieb befindenden Hybrid-OP errichtet, so dass Schleusungen und Versorgungswege gemeinsam genutzt werden können.
Gegenstand der Beschaffung sind die erforderlichen Bauleistungen für die Neuerrichtung des Hybrid-OPs und den Rückbau des Bestands-Hybrid-OPs und die medizinischen Großgeräte (einschl. Beschaffung)
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität zu Mainz KdöR Langenbeckstraße 1 55131 Mainz Die Leistungen sind auf dem Campus der UM Mainz zu erbringen.
Gegenstand der Beschaffung sind alle zur Realisierung des Bauvorhabens erforderlichen Bauleistungen insbesondere gemäß der mit veröffentlichten Maßnahmenbeschreibung einschließlich des medizinischen Großgerätes.
Unter den Voraussetzungen des § 132 GWB kann der Auftrag verlängert werden.
Fristgemäßes Vorliegen der ausgefüllten Formblätter, die unter der Rubrik Teilnahmeunterlagen / vom Unternehmen auszufüllende Dokumente hochgeladen worden sind.
Erreichen der Mindestkriterien der Referenzen:
- Referenzen 1 bis 3
3 Referenzen, die jede für sich (also nicht insgesamt) die nachgenannten Mindestkriterien erfüllen:
1. Referenzzeitraum 10/2017 - 09/2022 (das Referenzprojekt muss bis 09/2022 an den Referenzgeber übergeben worden sein),
2. Neu- oder Umbau eines Krankenhausgebäudes,
3. Bausumme mindestens 7,5 Mio. EUR brutto;
und
- Referenz 4
1 Referenz, die folgende Mindestkriterien erfüllt:
1. Referenzzeitraum 10/2017 - 09/2022 (das Referenzprojekt muss bis 09/2022 an den Referenzgeber übergeben worden sein),
2. Errichtung eines Hybrid-Ops;
und
- Referenz 5
1 Referenz, die folgende Mindestkriterien erfüllt:
1. Referenzzeitraum 10/2017 - 09/2022 (das Referenzprojekt muss bis 09/2022 an den Referenzgeber übergeben worden sein)
2. Neubau mit dem Standard 1a der Raumklasse nach DIN 1946 4:2018-09
Bei mehr als drei geeigneten Bewerbern entscheidet das Los.
Der Auftraggeber behält sich vor, notwendige geänderte und/oder zusätzliche Leistungen, die für die Erreichung des Werkerfolges notwendig sind, anzuordnen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Durchführung dieser Leistungen, soweit dieses für ihn zumutbar ist.
1. Bieterfragen und sonstige Kommunikation sind nur über die Vergabeplattform zulässig.
2. Bieterfragen sind bis 5 Werktage vor der Abgabefrist zu stellen.
3. Teilnahmeanträge und Angebote sind nur in elektronischer Form über die Vergabeplattform zulässig. Angebote in Papierform bzw. Angebote per Email oder Fax sind nicht zulässig und werden ausgeschlossen.
4. Im laufenden Vergabeverfahren können unter Umständen weitere Informationen veröffentlicht werden. Den Bewerbern wird daher empfohlen, sich frühzeitig auf der Vergabeplattform freischalten zu lassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer,
2. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde),
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist,
4. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt,
5. Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz,
6. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Präqualifizierte Unternehmen müssen die Unterlagen zu den Ziffer 1. und 3 bis 6 nicht erneut vorlegen, sofern sie die Angaben zu ihrem Eintrag im PQ-Verzeichnis gemacht haben..
Es genügt zunächst die Vorlage von Eigenerklärungen des Bieters. Der Auftraggeber behält sich vor, offizielle Bestätigungen der jeweiligen Stellen beim Bewerber anzufordern, die dann nicht älter als drei Monate sein dürfen.
1. Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
2. Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit an deren Unternehmen ausgeführte Leistungen.
3. s. a. III.1.1)
1. Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind: Es sind 5 Referenznachweise mit mindestens den folgenden Angaben vorzulegen (Referenzbescheinigung VHB 444_1 bis 444_5): Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfangs einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leistungspersonal koordiniert wurden;
Angaben zu den Kontaktdaten des Referenzgebers.
Die Referenzformulare sind auch von präqualifizierten Bewerbern auszufüllen.
2. s. a. III.1.1)
Mindestanforderung an die Referenzen.
- Referenzen 1 bis 3
3 Referenzen, die jede für sich (also nicht insgesamt) die nachgenannten Mindestkriterien erfüllen:
1. Referenzzeitraum 10/2017 - 09/2022 (das Referenzprojekt muss bis 09/2022 an den Referenzgeber übergeben worden sein),
2. Neu- oder Umbau eines Krankenhausgebäudes,
3. Bausumme mindestens 7,5 Mio. EUR brutto;
und
- Referenz 4
1 Referenz, die folgende Mindestkriterien erfüllt:
1. Referenzzeitraum 10/2017 - 09/2022 (das Referenzprojekt muss bis 09/2022 an den Referenzgeber übergeben worden sein),
2. Errichtung eines Hybrid-Ops;
und
- Referenz 5
1 Referenz, die folgende Mindestkriterien erfüllt:
1. Referenzzeitraum 10/2017 - 09/2022 (das Referenzprojekt muss bis 09/2022 an den Referenzgeber übergeben worden sein)
2. Neubau mit dem Standard 1a der Raumklasse nach DIN 1946 4:2018-09
Bei Nichterreichung der Mindestkriterien wird das Angebot ausgeschlossen.
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung/Bauwesenversicherung mit einer Deckungssumme von 10 Mio. EUR.
Übergabe der Urkalkulation.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen elektronisch in Textform zu übersenden. Der Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein.
2. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen.
3. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen. Der Bewerber oder Bieter muss ein Unternehmen, das ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 oder fakultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach schriftlicher Anforderung ersetzen.
4. Der Auftraggeber behält sich vor, - sofern gesetzlich zulässig - fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern. Diese sind nach Anforderung der Vergabestelle innerhalb einer von der Vergabestelle vorzugebenden Frist vorzulegen.
5. Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung einzuhalten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YND6HL2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.