Werbemittellagerung und -Logistik Referenznummer der Bekanntmachung: 214-02.05-20.0081-22-II-G
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bodenheim
NUTS-Code: DEB3J Mainz-Bingen
Postleitzahl: 55294
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutscheweine.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ble.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Abschnitt II: Gegenstand
Werbemittellagerung und -Logistik
Werbemittellagerung und -Logistik
Gegenstand der Rahmenvereinbarung ist der Betrieb einer Warenwirtschaft inklusive Lagerung, Vertrieb, Versand und Retourmanagement für Werbemittel und Weinaccessoires.
Die Leistungen aus dieser Rahmenvereinbarung dürfen vonfolgenden Einrichtungen beauftragt werden:
a) Deutscher Weinfonds AdöR (DWF), Platz des Weines 2, 55294 Bodenheim
b) Deutsches Weininstitut GmbH (DWI), Platz des Weines 2, 55294 Bodenheim
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auszug aus dem Gewerbezentralregister
Ab einem Auftragswert von 30.000,- EUR (zzgl. USt.) wird die ZV-BMEL beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150 a Abs.1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend
bewerten. Diese Anforderung erfolgt nur, sofern der Bieter für eine Zuschlagserteilung in Betracht kommt.
- Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen, die u. a.beinhaltet, dass der Bieter sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat.
- Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 19 MiLoG in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 21 AEntG in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärungzur Einhaltung des Datenschutzrechts in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung wird u. a. festgestellt, ob die vom Bieter genannten Maßnahmen ausreichend sind.
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung vorzulegen, aus der der jährliche Umsatz des Bieters der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags hervorgeht. Der Umsatz muss bei mindestens 80.000,- Euro pro Jahr liegen.
- Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung
Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung über das Bestehen (oder den Abschluss vor Zuschlagserteilung) einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Schadensfall von mind. 1.000.000,- Euro für Personenschäden,mind. 1.000.000,- Euro für Sachschäden und mind. 50.000,- Euro für Vermögensschäden ausgefüllt in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung über das Bestehen einer Allgefahrenversicherung
Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung über das Bestehen (oder den Abschluss vor Zuschlagserteilung) einer Allgefahrenversicherung vorzulegen, die die eingelagerten Werbemittel und Weinaccessoires [Einkaufswert ca. 300.000,- Euro (Durchschnitt im Jahresverlauf)] gegen Untergang, Abhandenkommen und Beschädigung zugunsten des Auftraggebers versichert. Die Versicherung muss auch Elementarschäden einbeziehen.
- Eigenerklärung zur Qualifikation des einzusetzenden Personals (siehe Vergabeunterlagen)
Mit dem Angebot ist die Eigenerklärung zur Qualifikation des einzusetzenden Personals ausgefüllt in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen, die beinhaltet, dass zumindest eine Fachkraft im Bereich der Kommissionierung mit der Qualifikation "Fachkraft für Lagerlogistik" oder gleichwertiger Ausbildung eingesetzt wird. Sowie das alle eingesetzten Mitarbeiter/innen des Auftragnehmers mit Kundenkontakt gegenüber dem Auftraggeber und Bestellberechtigten über sehr gute mündliche und schriftliche deutsche Sprachkenntnisse, vergleichbar B2 nach dem Gemeinsamen europäischem Referenzrahmen für Sprachen, verfügen müssen.
- Referenzen
Der Bieter weist geeignete Referenzen (mindestens zwei über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste der in den letzten drei Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen, mit Angabe des Werts und des Erbringungszeitpunkts nach. Diese Referenzen sollen mit Blick auf den zu vergebenden Auftrag Aufschluss über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben können und müssen mindestens belegen, dass der Bieter dazu geeignet ist, die gem. Leistungsbeschreibung (Anlage 1 der Vergabeunterlagen) aufgeführten Leistungen nach Art und Umfang durchzuführen.
Mindestens eine der Referenzen muss die wiederholte Versendung von Werbemitteln mit einem vergleichbaren Volumen an zu versendenden Artikeln (Mindestanforderung: mind. 100 verschiedene Artikel) über einen vergleichbaren Vertrags-/ Leistungszeitraum (Mindestanforderung: Dauervertrag über mind. zwei Jahre) aufweisen.
Mindestens eine dieser Referenzen muss die wiederholte Versendung von Werbemitteln ins Ausland (Europäische Union und Drittstaaten) unter Einhaltung der Zoll- und Einfuhrbestimmungen sowohl im Empfänger- als auch im Versenderland umfassen.
Hinweis:
Um einen ausreichenden Wettbewerb herzustellen, werden auch Referenzen akzeptiert, die älter als drei Jahre, jedoch nicht älter als 5 Jahre sind.
- Eigenerklärung zum Lagerort
Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung vorzulegen, aus der hervorgeht, dass der Bieter über einen geeigneten Lagerort für die fach- und sachgerechte Lagerung von Werbemitteln und Weinaccessoires (trocken, sauber, gesichert) verfügt. Die Eigenerklärung muss zudem
a) die Anschrift des Lagerorts und
b) eine Fotodokumentation beinhalten sowie
c) das Vorhandensein technischer Gerätschaften und Software zur Kommissionierung
belegen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Die Vergabeunterlagen werden auf www.evergabe-online.de unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Download bereitgestellt.
B) Der Bieter hat zusätzlich zu den unter III.1.2) und III.1.3)
beschriebenen Nachweisen/Erklärungen folgende Dokumente mit Angebotsabgabe vorzulegen (siehe Vergabeunterlagen):
- Leistungsverzeichnis im aidf-Format,
- Preis- und Leistungsblatt,
- Angebotsbestätigung.
C) Sämtliche dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind in den Teilnahmebedingungen (siehe Vergabeunterlagen) detailliert beschrieben sowie in der Checkliste (siehe Vergabeunterlagen) aufgeführt.
D) Das Angebot ist ausschließlich elektronisch auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes www.evergabe-online.de ("Meine e-Vergabe") über die Funktion "Angebot abgeben" einzureichen. Es ist kein zip-Ordner zu verwenden. Angebote, welche auf anderem Wege, z. B. dem Postweg, persönlich, per E-Mail, per Fax oder über die Funktion "Vergabestelle kontaktieren" der e-Vergabe-Plattform des Bundes ("Meine e-Vergabe") als Nachricht übermittelt werden, sind ausgeschlossen und können nicht berücksichtigt werden.
E) Fragen sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes, per E-Mail oder Fax an die unter I.3) genannte Stelle zu richten. Weitere Hinweise hierzu sind den
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
F) Bietergemeinschaften (siehe Vergabeunterlagen).
G) Nachunternehmen/Unteraufträge (siehe Vergabeunterlagen).
H) Die Anwendung von UN-Kaufrecht wird ausgeschlossen. Im Übrigen gilt ausschließlich deutsches Recht.
I) Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote (siehe IV.2.2) gegenüber der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Sollte ein Nachprüfungsantrag gestellt werden, muss dieser Antrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, bei der Vergabekammer des Bundes im Bundeskartellamt eingereicht werden.