B 15 Spezialtiefbau, Tief- und Rohbau K5.
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67059
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gml-ludwigshafen.de
Abschnitt II: Gegenstand
B 15 Spezialtiefbau, Tief- und Rohbau K5.
Auftragsgegenstand ist nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen:
1. die Erbringung der Bauleistungen zur Gründung des Kesselhauses K5 im Spezialtiefbau (Pfahlgründung);
2. Umbauarbeiten im Kesselhaus K5 (Tief- und Rohbau); Betonrückbauarbeiten, Verstärkungsmassnahmen, Neubau 3. die Dokumentation der Bauleistungen durch den AN.
Ludwigshafen am Rhein
Auftragsgegenstand ist nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen:
1. die Erbringung der Bauleistungen zur Gründung des Kesselhauses K5 im Spezialtiefbau (Pfahlgründung);
2. Umbauarbeiten im Kesselhaus K5 (Tief- und Rohbau); Betonrückbauarbeiten, Verstärkungsmassnahmen, Neubau 3. die Dokumentation der Bauleistungen durch den AN.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als sechs Monate);
2. Aktueller (d. h. bei Vorlage noch gültiger) Nachweis der Mitgliedschaft in einer Be-rufsgenossenschaft;
3. Auskunft aus dem Gewerbezentralregister.
1. Nachweis einer aktuellen (d. h. bei Vorlage noch gültigen) Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personen- und Sachschäden sowie Vermögensschäden, die Folge eines Sach- oder Personenschadens sind (Sach- oder Personenfolgeschäden) von 5 Mio. € je Schadensereignis, 2-fach max. p.a. ;
soweit die bestehende Betriebshaftpflichtversicherung nicht die in den Besonderen Vertragsbedingungen genannten Mindest-Deckungssummen aufweist, Vorlage einer Erklärung des Bieters, dass eine Anpassung zum Leis-tungsbeginn erfolgt;
2. Eigenerklärung zu den Umsätzen des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Gesamtumsatz und Umsatz im Geschäftsfeld Indust-rieanlagenbau);
3. Vorlage von Bankerklärungen zur Bonität des Bieters;
4. Vorlage der Jahresabschlüsse der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie - soweit vorgeschrieben - Lagebericht), falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist;
In den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren muss der Jahresumsatz des Bieters (Gesamtumsatz) im Durchschnitt mindestens 4,4 Mio. Euro betragen haben;
1. Eigenerklärung des Bieters, dass er während der gesamten Vertragslaufzeit über ausreichende eigene oder fremde Kapazitäten zur Erbringung der in der Leistungsbeschreibung beschriebenen Leistungen verfügen wird (im Formblatt „Angebotsschreiben“ enthalten);
2. Auflistung von Referenzaufträgen aus den Jahren 2013 bis 2022, maßgeblich ist der Zeitpunkt der Abnahme) für mit den angebotenen Leistungen vergleichbare Leistungen, mit Benennung der durchgeführten Leistung, des Durchführungszeitraums der Leistung und Bezeichnung des Auftraggebers (Ansprechpartner und Te-lefonnummer); vergleichbar ist eine Referenz, die sich auf ein Hochbauvorhaben im Industrieanlagenbau im Bereich Müllverbrennungsanlagen, Kraftwerke, Energieanlagen und Chemieanlagen bezieht;
3. Nachweis einer gültigen zertifizierten Qualitätssicherung nach ISO 9001 durch eine akkreditierte Stelle oder einer vergleichbaren Zertifizierung;
4. Darstellung des Konzeptes des Bieters zum Qualitätsmanagement etwa anhand von QM-Plänen von einem vergleichbaren Vorhaben des Industrieanlagenbaus seit 2013 (Abnahmezeitpunkt) oder in anderer geeigneter Weise;
5. Benennung eines Ansprechpartners des Bieters für das Qualitätsmanagement;
6. Arbeits- und Gesundheitsschutz: Nachweis der Gewährleistung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes durch Vorlage o eines uneingeschränkten SCC** (Sicherheits-Certifikat-Contractoren)-Zertifikats oder o einer Zertifizierung auf Basis des AMS BAU (01/2015) der branchenspezifischen Umsetzung des Nationalen Leitfadens für Arbeitsschutzmanagementsysteme (NLF) oder o eines vergleichbaren Zertifikats oder o einer eigenen Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes;
1. Referenzen: mindestens eine Referenz, die den Anforderungen nach III.1.2 Ziff. 2 entspricht.
2. Nachweis einer gültigen zertifizierten Qualitätssicherung nach ISO 9001 durch eine akkreditierte Stelle oder einer vergleichbaren Zertifizierung.
3. Arbeits- und Gesundheitsschutz: Nachweis der Gewährleistung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach III.1.3 Ziff. 6.
Einzureichen sind weiterhin mit dem Angebot:
1. ggf. (d.h. freiwillig) Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 6b Abs. 1 Satz 2 EU VOB/A als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen;
2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB, § 6e Abs. 1 und 4 EU VOB/A (im Formblatt „Angebots-schreiben“ enthalten);
3. Eigenerklärung des Bieters über das Nichtvorliegen der fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 GWB, § 6e Abs. 6 EU VOB/A sowie über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 21 des Gesetzes über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz – AEntG) sowie nach § 19 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) (im Formblatt „Angebotsschrei-ben“ enthalten);
4. Eigenerklärung des Bieters, dass er die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung erfüllt hat (im Formblatt „Angebotsschreiben“ enthalten);
5. Eigenerklärung des Bieters, dass er die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfüllt (im Formblatt „Angebotsschreiben“ enthalten);
6. Eigenerklärung des Bieters, dass er im Vergabeverfahren nicht vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat (im Formblatt „Angebotsschreiben“ enthalten);
7. Eigenerklärung des Bieters zur Einhaltung der öffentlich-rechtlichen Bestimmungen gegen Schwarzarbeit, illegale Arbeitnehmerüberlassung und Leistungsmissbrauch (im Formblatt „Angebotsschreiben“ enthalten);
8. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter an Unterlieferanten und Unterauftragnehmer zu vergeben beabsichtigt;
9. Verpflichtungserklärung nach §§ 3,4 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergabe (Landestariftreuegesetz-LTTG) unter Verwendung des Formblatts „Mindestentgelt- und Tariftreueerklärung“;
10. ggf. Vorlage einer Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, sofern sich der Bieter zum Beleg seiner Eignung auf dritte Unternehmen bezieht, vgl. § 6d EU VOB/A), unter Verwendung des Formblatts „Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe“;
11. Vorlage der Urkalkulation nach Maßgabe von Kap. 16 der Teilnahmebedingungen.
Auf besonderes Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
12. Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (nicht älter als sechs Monate); die Pflicht zur Vorlage gilt nicht, falls die für den Bieter zuständige Finanzbehörde solche Nachweise nicht erteilt, was vom Bieter ebenfalls zu belegen ist;
13. Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenkasse, bei der die meisten Arbeitnehmer versichert sind – nicht älter als sechs Monate).
Bietergemeinschaften haben eine Bietergemeinschaftserklärung nach Anhang 1a zu den Teilnahmebedingungen vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Ludwigshafen am Rhein (GML)
Vertreter de Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anforderungen für die Teilnahme und an die einzureichenden Angebote ergeben sich im Einzelnen aus den Teilnahmebedingungen (s. Vergabeunterlagen).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de
Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen ist in § 160 GWB geregelt.
§ 160 GWB lautet auszugsweise:
„(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
[…] (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem AG nicht inner-halb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.“